Montag

Dienstag

Mittwoch

Donnerstag

Freitag

Samstag

Sonntag

 

 

Mittwoch 01.06.202201

19:30 Uhr
Zum Bundesstart
DEU 2021

Mehr zum Film

R: Dominik Galizia. D: Martin Rohde, Leyla Roy, Heike Hanold-Lynch, Hans-Jürgen Alf, Franz Rogowski – und ein Überraschungsgast aus der Schlagerwelt. 123 Min.

FSK: 12

Heikos Mutter erblindet, eine teure Operation muss her. Heiko fühlt sich in der Pflicht, Geld zu verdienen – doch die Billiguhren, die er vertickt, bringen keinen Bonus zum Hartz-Geld. Erst, als Heiko am Stammtisch wettet, beim Dart zu gewinnen, funkt es bei ihm: Mit dem richtigen Alkoholpegel trifft er. Euro um Euro zieht er durch die Kneipen und die anderen Dartspieler ab, bis er auf Jadefuchs trifft. Die ist besser als er…

Heiko streift durch Kiez und Kneipen: Martin Rohde verkörpert ihn mit Leib und Seele. Galizia und Rohde bespielen seit Jahren einen eigenen „Heiko“-Youtubekanal, in denen sich dieser Großschwätzer austoben kann – und der Spielfilm zur Figur ist in Sachen Sprüche, Coolness-Gehabe und Kleine-Leute-Kaschemmenleben ganz groß. Weil er authentisch ist in Redenschwingen und Gläserstemmen, weil die Darsteller ganz in ihren Rollen aufgehen – vielleicht sich selbst spielen? –, und weil er bei seiner ganzen Grundentspanntheit durchweg überraschend ist. Ein beglückendes Filmerlebnis.

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Sie können online gekaufte Karten bis eine Stunde vor Vorstellungsbeginn stornieren.

Donnerstag 02.06.202202

19:30 Uhr
Filmland Ukraine
UKR 2019

Mehr zum Film

R: Antonio Lukich. D: Andriy Lidagowskiy, Irma Vitovskaya, Iryna Verenych-Ostrovska, Hanna Harnyk. 104 Min. OmeU.

FSK: k. A.

Vadim, 25 Jahre alt, arbeitet einigermaßen erfolglos als Sound Engineer. Eine kanadische Firma beauftragt ihn damit, für ein Computerspiel das Quaken einer seltenen Ente aufzunehmen. Um die Ente zu finden, muss er in die Natur reisen – doch seine Mutter begleitet ihn auf der Reise in die westukrainischen Karpaten…

Antonio Lukichs Langfilmdebüt ist ein visuell einfallsreiches Roadmovie, in dem er sein enormes Talent beweist, tragikomische Situationen zu erschaffen, wenn sich Sohn und Mutter in die Quere kommen. „Ein lakonisches Roadmovie mit leisen Anklängen an den frühen Jim Jarmusch und viel Situationskomik.“ (Viennale)

Preview vor dem Kinostart!

Eintritt frei bei Vorlage eines ukrainischen Passes
Kurze Einführung auf Englisch: Jost Henze

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Freitag 03.06.202203

19:30 Uhr
Zum Bundesstart
FRA/JPN/DEU/BEL/ITA/KHM 2021

Mehr zum Film

R: Arthur Harari. D: Yūya Endō, Kanji Tsuda, Yūya Matsuura, Tetsuya Chiba. 169 Min. Jap OmdtU.

FSK: 12

Japan, 1944. Der 22-jährige Hirō Onoda, ausgebildet für den Nachrichtendienst, entdeckt eine Philosophie, die der offiziellen Linie zuwiderläuft: kein Selbstmord, am Leben bleiben, egal was passiert, die Mission ist wichtiger als alles andere. Er wird nach Lubang, einer kleinen Insel auf den Philippinen, geschickt, wo die Amerikaner kurz vor der Landung stehen. Seine Aufgabe ist es, einen Guerillakrieg zu führen, bis die japanischen Truppen zurückkehren. Das Kaiserreich wird bald darauf kapitulieren. Hirō Onoda allerdings erst 10.000 Tage später, im Jahre 1974.

Die unglaubliche Geschichte von Hirō Onoda, der fast 30 Jahre lang einen Krieg führte, der längst vorbei ist, verfilmt Arthur Harari ohne mythisierende Verklärungen oder Überhöhungen, als fast sachlicher Bericht eines extremen Gehorsams.

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Samstag 04.06.202204

22:00 Uhr
Sommerkino Open Air
USA/GBR 2018

Mehr zum Film

R: Bryan Singer. D: Rami Malek, Lucy Boynton, Gwilym Lee, Ben Hardy, Tom Hollander. 135 Min. DF.

FSK: 6

Queen – eine der größten Bands überhaupt. Freddie Mercury – eine der größten Rock-Ikonen überhaupt. Ein Film über die Band und ihren Sänger kann nur gut sein! Die Musik von Queen, die jeder kennt – das Drama um Mercurys HIV-Erkrankung – der grandiose Auftritt bei Live Aid als Grand Finale des Films – und Hauptdarsteller Rami Malek, der mit der Persönlichkeit von Freddie Mercury verschmilzt: Zum Erstmals-, Wieder- und Nochmalssehen unter dem Sternenhimmel von Mannheim.
Passend zum „We Will Rock You“-Musical-Wochenende in der SAP-Arena!

Vor dem Film entspannte Atmosphäre mit Queen-Musik und Sommerdrink „Killer Queen“
Es gilt freie Platzwahl – gerne können Sie Kissen, Decken etc. mitbringen und es sich in unserem Innenhof im dritten Stock gemütlich machen!
Neben guter Musik gibt es leckere Sommerdrinks – auch alkoholfrei.

Bei schlechtem Wetter laufen die Filme in unserem Kinosaal.

 

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Sonntag 05.06.202205

19:30 Uhr
Filmland Ukraine
UKR/LVA/DEU 2020

Mehr zum Film

R: Alina Gortova. 108 Min. OmdtU.

FSK: 12

Der vielfach preisgekrönte Dokumentarfilm porträtiert in eindrucksvollen Bildern Andrij Sulejman, der als Sohn eines kurdischen Vaters und einer ukrainischen Mutter 2012 vor dem Krieg in Syrien in den ukrainischen Donbass geflohen ist, um dort 2014 erneut vom Krieg eingeholt zu werden. Syrien, Irak, Ukraine und Deutschland – wohin einige von Andrijs Verwandten fliehen –: In wunderschöner, poetischer Schwarz-Weiß-Ästhetik gelingt es der Regisseurin, die Suche eines jungen Menschen einzufangen, der zwischen allen Welten steckt, inmitten von Gewalt, Flucht und Hoffnung. „Erinnert daran, wie Kriege weiterwirken. Nicht nur diejenigen, die in der medialen Berichterstattung täglich präsent sind.“ (Die Zeit)

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Montag 06.06.202206

19:30 Uhr
Filmland Ukraine
UKR/LVA/DEU 2020

Mehr zum Film

R: Alina Gortova. 108 Min. OmdtU.

FSK: 12

Der vielfach preisgekrönte Dokumentarfilm porträtiert in eindrucksvollen Bildern Andrij Sulejman, der als Sohn eines kurdischen Vaters und einer ukrainischen Mutter 2012 vor dem Krieg in Syrien in den ukrainischen Donbass geflohen ist, um dort 2014 erneut vom Krieg eingeholt zu werden. Syrien, Irak, Ukraine und Deutschland – wohin einige von Andrijs Verwandten fliehen –: In wunderschöner, poetischer Schwarz-Weiß-Ästhetik gelingt es der Regisseurin, die Suche eines jungen Menschen einzufangen, der zwischen allen Welten steckt, inmitten von Gewalt, Flucht und Hoffnung. „Erinnert daran, wie Kriege weiterwirken. Nicht nur diejenigen, die in der medialen Berichterstattung täglich präsent sind.“ (Die Zeit)

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Dienstag 07.06.202207

19:30 Uhr
Zum Bundesstart
FRA/JPN/DEU/BEL/ITA/KHM 2021

Mehr zum Film

R: Arthur Harari. D: Yūya Endō, Kanji Tsuda, Yūya Matsuura, Tetsuya Chiba. 169 Min. Jap OmdtU.

FSK: 12

Japan, 1944. Der 22-jährige Hirō Onoda, ausgebildet für den Nachrichtendienst, entdeckt eine Philosophie, die der offiziellen Linie zuwiderläuft: kein Selbstmord, am Leben bleiben, egal was passiert, die Mission ist wichtiger als alles andere. Er wird nach Lubang, einer kleinen Insel auf den Philippinen, geschickt, wo die Amerikaner kurz vor der Landung stehen. Seine Aufgabe ist es, einen Guerillakrieg zu führen, bis die japanischen Truppen zurückkehren. Das Kaiserreich wird bald darauf kapitulieren. Hirō Onoda allerdings erst 10.000 Tage später, im Jahre 1974.

Die unglaubliche Geschichte von Hirō Onoda, der fast 30 Jahre lang einen Krieg führte, der längst vorbei ist, verfilmt Arthur Harari ohne mythisierende Verklärungen oder Überhöhungen, als fast sachlicher Bericht eines extremen Gehorsams.

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Mittwoch 08.06.202208

17:30 Uhr
Zum Bundesstart
FRA/JPN/DEU/BEL/ITA/KHM 2021

Mehr zum Film

R: Arthur Harari. D: Yūya Endō, Kanji Tsuda, Yūya Matsuura, Tetsuya Chiba. 169 Min. Jap OmdtU.

FSK: 12

Japan, 1944. Der 22-jährige Hirō Onoda, ausgebildet für den Nachrichtendienst, entdeckt eine Philosophie, die der offiziellen Linie zuwiderläuft: kein Selbstmord, am Leben bleiben, egal was passiert, die Mission ist wichtiger als alles andere. Er wird nach Lubang, einer kleinen Insel auf den Philippinen, geschickt, wo die Amerikaner kurz vor der Landung stehen. Seine Aufgabe ist es, einen Guerillakrieg zu führen, bis die japanischen Truppen zurückkehren. Das Kaiserreich wird bald darauf kapitulieren. Hirō Onoda allerdings erst 10.000 Tage später, im Jahre 1974.

Die unglaubliche Geschichte von Hirō Onoda, der fast 30 Jahre lang einen Krieg führte, der längst vorbei ist, verfilmt Arthur Harari ohne mythisierende Verklärungen oder Überhöhungen, als fast sachlicher Bericht eines extremen Gehorsams.

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Donnerstag 09.06.202209

19:30 Uhr
Neu in Mannheim
AUT 2021

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R: Peter Brunner. D: Franz Rogowski, Susanne Jensen. 103 Min.

FSK: 16

Johannes ist erwachsen, hat aber den Verstand eines Kindes. Mit seiner strenggläubigen Mutter und einem Adler lebt er weit abgeschieden in einer Almhütte, Rituale und Gebete bestimmten den Alltag in dieser kleinen Welt. Doch die große Welt rückt näher, die Gegend soll touristisch erschlossen werden. Plötzlich schieben sich moderne Fremdkörper und Störgeräusche in gottesfürchtige Dasein, und in einem Leben, das der Natur- und Schöpferverehrung geweiht ist, kann an den Veränderungen nur der Teufel Schuld sein…

Inspiriert von der wahren Geschichte einer Teufelsaustreibung inszeniert Peter Brunner ein intensives Psycho-Kammerspiel vor atemberaubender Tiroler Alpen-Panorama, produziert von den Machern von THE LODGE und ICH SEH ICH SEH: „In seiner Konsequenz gnadenlos und mit sehr verstörenden Protagonistinnen und Protagonisten, bläst einen den Film weg wie starker Föhn.“ (outnow.ch)

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Freitag 10.06.202210

19:30 Uhr
Neu in Mannheim
AUT 2021

Mehr zum Film

R: Peter Brunner. D: Franz Rogowski, Susanne Jensen. 103 Min.

FSK: 16

Johannes ist erwachsen, hat aber den Verstand eines Kindes. Mit seiner strenggläubigen Mutter und einem Adler lebt er weit abgeschieden in einer Almhütte, Rituale und Gebete bestimmten den Alltag in dieser kleinen Welt. Doch die große Welt rückt näher, die Gegend soll touristisch erschlossen werden. Plötzlich schieben sich moderne Fremdkörper und Störgeräusche in gottesfürchtige Dasein, und in einem Leben, das der Natur- und Schöpferverehrung geweiht ist, kann an den Veränderungen nur der Teufel Schuld sein…

Inspiriert von der wahren Geschichte einer Teufelsaustreibung inszeniert Peter Brunner ein intensives Psycho-Kammerspiel vor atemberaubender Tiroler Alpen-Panorama, produziert von den Machern von THE LODGE und ICH SEH ICH SEH: „In seiner Konsequenz gnadenlos und mit sehr verstörenden Protagonistinnen und Protagonisten, bläst einen den Film weg wie starker Föhn.“ (outnow.ch)

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Samstag 11.06.202211

22:00 Uhr
Sommerkino Open Air
GBR 2009

Mehr zum Film

R: Duncan Jones. D: Sam Rockwell. 96 Min. DF.

FSK: 12

Ein Meilenstein des Science-Fiction-Genres: Duncan Jones – Sohn von David Bowie – verbindet lunare Schauwerte mit philosophischen Tiefendimensionen, und Sam Rockwell legt eine großartige „Two-Men-Show“ hin. Sam überwacht seit Jahren riesige Energie-Erntemaschinen auf dem Mond, allein. Nur Roboter Gerty leistet ihm Gesellschaft. Dann kommt es zu einem Unfall. Und Gerty aktiviert programmgemäß Sams Klon. Das Mondstation-Kammerspiel wird zum existentialistischen Thriller und ist, so „Telepolis“, „ein inhaltliches und formales Vergnügen: Klone aller Welten, vereinigt euch!“

Vor dem Film entspannte Atmosphäre mit David Bowie-Musik und Bowies Lieblings-Sommerdrink

Es gilt freie Platzwahl – gerne können Sie Kissen, Decken etc. mitbringen und es sich in unserem Innenhof im dritten Stock gemütlich machen!
Neben guter Musik gibt es leckere Sommerdrinks – auch alkoholfrei.

Bei schlechtem Wetter laufen die Filme in unserem Kinosaal.

Einlass ab 20:30 Uhr
Eintrittspreis: 8 Euro / erm. 6 Euro / Mitglieder Cinema Quadrat e.V. 5 Euro

 

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Sonntag 12.06.202212

19:30 Uhr
Neu in Mannheim
DEU 2021

Mehr zum Film

R: RP Kahl. D: Saralisa Volm, Luise Helm, Heike-Melba Fendel, Celine Yildirim, RP Kahl. 86 Min.

FSK: 12

April 1971: In New Yorks Town Hall findet eine Podiumsdiskussion statt, die berühmt werden sollte: „A Dialogue on Women’s Liberation“ mit der Autorin Germaine Greer, der feministischen Aktivistin Jacqueline Caballos, der Literaturkritikerin Diana Trilling und der LGBT-Aktivistin Jill Johnston – und mit Norman Mailer als Moderator. Der Abend war ein intellektueller Hochgenuss, ein Streiten und Debattieren voll unterhaltsamer Momente und wichtiger Einsichten. Dieser Essay-Film zeigt ein Re-Enactment dieses Abends im Ballhaus Ost, live performt vor Publikum und vermischt mit vertiefenden Vor- und Nachgesprächen unter den Beteiligten. Damit wird die damalige feministische Debatte mit der heutigen verknüpft: Was stand vor 50 Jahren im Mittelpunkt, was ist inzwischen überwunden, woran hakt es heute noch, und was wird sich nie ändern – beispielsweise die chauvinistische Haltung eines Mannes vom Typus Norman Mailer? „Der Film versteht sich als eine Aufforderung zur notwendigen Diskussion in den Grauzonen – dort, wo es schwierig wird, Position zu beziehen.“ (Kino-zeit.de)

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Montag 13.06.202213

19:30 Uhr
Filmland Ukraine
UKR 2014

Mehr zum Film

R: Myroslaw Slaboschpyzkyj. D: Grigoriy Fesenko, Yana Novikova, Rosa Babiy. 132 Min. Ukr. Gebärdensprache.

FSK: 16

Der Teenager Sergej ist der Neue auf einem Internat für Gehörlose, wo er endlich von den Gleichaltrigen akzeptiert werden möchte. Jedoch muss er sich dafür in die Gang „The Tribe“ integrieren, in der Kriminalität wie Raub, Gewalt und Prostitution alltäglich sind. Sergej wird in die kriminellen Strukturen eingegliedert und steigt schließlich zum Zuhälter auf. Allerdings verliebt er sich in ein Mädchen, das für die Gang als Prostituierte herhalten muss…

Der intensive Debütfilm des ukrainischen Regisseurs Miroslav Slaboshpitsky ist inhaltlich schockierend und stilistisch meisterhaft. Sämtliche Dialoge erfolgen in ukrainischer Gebärdensprache, auf Untertitel wurde bewusst verzichtet: Wenn man diesen Gesprächen auch nicht wörtlich folgen kann, so doch dem Fluss des Filmes. „Schockierend, brutal und einzigartig, was für ein faszinierender Film.“ (The Guardian)

Im Anschluss Filmgespräch mit Ursula Frenz, Beauftragte für die Belange von Menschen mit Behinderungen der Stadt Mannheim.

Für Vor- und Nachgespräche stehen Gebärdendolmetscher zur Verfügung.

Eintritt frei bei Vorlage eines ukrainischen Passes

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Dienstag 14.06.202214

19:30 Uhr
Neu in Mannheim
DEU 2021

Mehr zum Film

R: RP Kahl. D: Saralisa Volm, Luise Helm, Heike-Melba Fendel, Celine Yildirim, RP Kahl. 86 Min.

FSK: 12

April 1971: In New Yorks Town Hall findet eine Podiumsdiskussion statt, die berühmt werden sollte: „A Dialogue on Women’s Liberation“ mit der Autorin Germaine Greer, der feministischen Aktivistin Jacqueline Caballos, der Literaturkritikerin Diana Trilling und der LGBT-Aktivistin Jill Johnston – und mit Norman Mailer als Moderator. Der Abend war ein intellektueller Hochgenuss, ein Streiten und Debattieren voll unterhaltsamer Momente und wichtiger Einsichten. Dieser Essay-Film zeigt ein Re-Enactment dieses Abends im Ballhaus Ost, live performt vor Publikum und vermischt mit vertiefenden Vor- und Nachgesprächen unter den Beteiligten. Damit wird die damalige feministische Debatte mit der heutigen verknüpft: Was stand vor 50 Jahren im Mittelpunkt, was ist inzwischen überwunden, woran hakt es heute noch, und was wird sich nie ändern – beispielsweise die chauvinistische Haltung eines Mannes vom Typus Norman Mailer? „Der Film versteht sich als eine Aufforderung zur notwendigen Diskussion in den Grauzonen – dort, wo es schwierig wird, Position zu beziehen.“ (Kino-zeit.de)

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Mittwoch 15.06.202215

17:30 Uhr
Neu in Mannheim
AUT 2021

Mehr zum Film

R: Peter Brunner. D: Franz Rogowski, Susanne Jensen. 103 Min.

FSK: 16

Johannes ist erwachsen, hat aber den Verstand eines Kindes. Mit seiner strenggläubigen Mutter und einem Adler lebt er weit abgeschieden in einer Almhütte, Rituale und Gebete bestimmten den Alltag in dieser kleinen Welt. Doch die große Welt rückt näher, die Gegend soll touristisch erschlossen werden. Plötzlich schieben sich moderne Fremdkörper und Störgeräusche in gottesfürchtige Dasein, und in einem Leben, das der Natur- und Schöpferverehrung geweiht ist, kann an den Veränderungen nur der Teufel Schuld sein…

Inspiriert von der wahren Geschichte einer Teufelsaustreibung inszeniert Peter Brunner ein intensives Psycho-Kammerspiel vor atemberaubender Tiroler Alpen-Panorama, produziert von den Machern von THE LODGE und ICH SEH ICH SEH: „In seiner Konsequenz gnadenlos und mit sehr verstörenden Protagonistinnen und Protagonisten, bläst einen den Film weg wie starker Föhn.“ (outnow.ch)

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Donnerstag 16.06.202216

19:30 Uhr
Filmland Ukraine
UdSSR 1988

Mehr zum Film

R: Wassili Pitschul. D: Nataljy Negoda, Andrei Sokolow, Ljudmila Saizewa, Juri Nasarow. 128 Min. OmdtU.

FSK: 16

Der beste und erfolgreichste Film der Perestroika-Zeit (54 Mio. sowjetische Besucher*innen!) über die Sehnsucht einer jungen Frau nach Freiheit und Liebe ist kein russischer, sondern ein ukrainischer Film: Gedreht in Mariupol (damals Schdanov), der Heimatstadt des Regisseurs, strotzt KLEINE VERA – jenseits aller Schwermut und obwohl er die Trostlosigkeit der spätsowjetischen Realität so offen zeigt wie kein Film vor ihm – vor Hoffnung und Leben und vermittelt die Energie, die damals in der Luft lag: Vera, 17 Jahre, lernt den Studenten Sergej kennen – doch mit dieser ersten Liebe verschärfen sich ihre Konflikte mit den Eltern. Ein „eindrucksvoller, ungemein dicht inszenierter Erstlingsspielfilm“ (Filmdienst), der unverschämt unverkrampft das Leben in den letzten Jahren der Sowjetunion zeigt. Und im Mittelpunkt Vera, lebendig, unangepasst und einfach nicht zu disziplinieren.

Eintritt frei bei Vorlage eines ukrainischen Passes

Di. 21. Juni: Kurze Einführung auf Englisch: Jost Henze

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Freitag 17.06.202217

19:30 Uhr
Neu in Mannheim
DEU 2019

Mehr zum Film

R: Steffen Cornelius Tralles. D: Enno Hesse, Florian Hacke, Mats Kampen. 92 Min.

FSK: 12

Piet wartet im Auto vor dem Haus, in das sein Bruder Herm eingebrochen ist. Da kommt er – und trägt einen Gefesselten über den Schultern. Aus Diebstahl wird Geiselnahme – die Brüder verstecken sich mit ihrem Gefangenen in einem leerstehenden Haus. Und Piet gerät in den Zwiespalt zwischen familiärer Loyalität und der Sorge um das Wohlergehen des entführten Konstantin. Während Herm in selbstbewusst-herrischer Art die Situation zu dominieren versucht, stellt Piet mehr und mehr die Motive des Bruders in Frage, und Konstantin sucht angstvoll die schwachen Punkte seiner Entführer.

Gedreht für wenig Geld und ohne Förderung gelingt Steffen Cornelius Tralles in seinem Langfilmdebüt mit drei Darstellern in einem leerstehenden Haus ein spannender Kammerspielthriller, gespickt mit bösem, schwarzem Humor: ein höchst dynamisches Figuren-Mobile mit ständig wechselnden Beziehungen, Bündnissen und Zielsetzungen.

Am 17.06.2022 in Anwesenheit des Regisseurs!

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Samstag 18.06.202218

22:00 Uhr
Sommerkino Open Air - Pfälzer Abend
DEU 2019

Mehr zum Film

R: Benjamin Wagener, Christian Schega. 94 Min. OmdtU.

400.000 Amerikaner sprechen pfälzisch: Vor 300 Jahren sind sie in die neue Welt geflohen, haben sich vornehmlich in Pennsylvania angesiedelt – und ihre Sprache bewahrt in einer etwas altertümlichen Form… Die Regisseure fahren nach Amerika, mitten rein in die „Pennsylvania Dutch“-Community – da, wo die Stadt Manheim (!) liegt –; und sie holen einen der amerikanischen Pfälzer zurück in die frühere Heimat. Eine äußerst unterhaltsame Lektion (Sprach)Geschichte mit Elwetritsche und Schnickelfritz!

In Anwesenheit des Regisseurs Benjamin Wagener

Vor dem Film entspannte Atmosphäre mit cooler Musik aus der Pfalz – und mit Weißweinen vom Weingut Heissler, Bad Dürkheim – Wein, Genuss, Lebensfreude aus der Pfalz.

Es gilt freie Platzwahl – gerne können Sie Kissen, Decken etc. mitbringen und es sich in unserem Innenhof im dritten Stock gemütlich machen!

Neben guter Musik gibt es leckere Sommerdrinks – auch alkoholfrei.
Bei schlechtem Wetter laufen die Filme in unserem Kinosaal.

Einlass ab 20:30 Uhr. Filmbeginn 22:00 Uhr; Musik- und Weinprogramm ab 20:30 Uhr

Eintrittspreis: 8 Euro / erm. 6 Euro / Mitglieder Cinema Quadrat e.V. 5 Euro

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Sonntag 19.06.202219

19:30 Uhr
Filmland Ukraine
UKR 2021

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R: Kateryna Gornosta. D: Maria Fedorchenko, Arsenii Markov, Yana Isaienko, Oleksandr Ivanov. 122 Min. OmdtU.

FSK: k. A.

Das vorletzte Schuljahr für Masha, Yana und Senia in einer Schule in Kiew. Die 16-jährige Masha ist verliebt in den unnahbaren Klassenkameraden Sasha, der sie mit seinem passiven Verhalten herausfordert – Gefühle, die Masha aus ihrer Komfortzone herausdrängen.

Der authentische, sensible Coming of Age-Film zeichnet in einzigartig atmosphärischen Bildern und mit einem fantastischen Soundtrack das klischeefreie Bild einer ukrainischen Jugend, die sich selbst finden muss. Gläserner Bär auf der Berlinale 2021 für den besten Film in der Sektion „Generation 14plus“.

Preview vor dem Kinostart!

Eintritt frei bei Vorlage eines ukrainischen Passes

Kurze Einführung auf Englisch: Jost Henze

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Montag 20.06.202220

19:30 Uhr
Neu in Mannheim
DEU 2019

Mehr zum Film

R: Steffen Cornelius Tralles. D: Enno Hesse, Florian Hacke, Mats Kampen. 92 Min.

FSK: 12

Piet wartet im Auto vor dem Haus, in das sein Bruder Herm eingebrochen ist. Da kommt er – und trägt einen Gefesselten über den Schultern. Aus Diebstahl wird Geiselnahme – die Brüder verstecken sich mit ihrem Gefangenen in einem leerstehenden Haus. Und Piet gerät in den Zwiespalt zwischen familiärer Loyalität und der Sorge um das Wohlergehen des entführten Konstantin. Während Herm in selbstbewusst-herrischer Art die Situation zu dominieren versucht, stellt Piet mehr und mehr die Motive des Bruders in Frage, und Konstantin sucht angstvoll die schwachen Punkte seiner Entführer.

Gedreht für wenig Geld und ohne Förderung gelingt Steffen Cornelius Tralles in seinem Langfilmdebüt mit drei Darstellern in einem leerstehenden Haus ein spannender Kammerspielthriller, gespickt mit bösem, schwarzem Humor: ein höchst dynamisches Figuren-Mobile mit ständig wechselnden Beziehungen, Bündnissen und Zielsetzungen.

Am 17.06.2022 in Anwesenheit des Regisseurs!

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Dienstag 21.06.202221

19:30 Uhr
Filmland Ukraine
UdSSR 1988

Mehr zum Film

R: Wassili Pitschul. D: Nataljy Negoda, Andrei Sokolow, Ljudmila Saizewa, Juri Nasarow. 128 Min. OmdtU.

FSK: 16

Der beste und erfolgreichste Film der Perestroika-Zeit (54 Mio. sowjetische Besucher*innen!) über die Sehnsucht einer jungen Frau nach Freiheit und Liebe ist kein russischer, sondern ein ukrainischer Film: Gedreht in Mariupol (damals Schdanov), der Heimatstadt des Regisseurs, strotzt KLEINE VERA – jenseits aller Schwermut und obwohl er die Trostlosigkeit der spätsowjetischen Realität so offen zeigt wie kein Film vor ihm – vor Hoffnung und Leben und vermittelt die Energie, die damals in der Luft lag: Vera, 17 Jahre, lernt den Studenten Sergej kennen – doch mit dieser ersten Liebe verschärfen sich ihre Konflikte mit den Eltern. Ein „eindrucksvoller, ungemein dicht inszenierter Erstlingsspielfilm“ (Filmdienst), der unverschämt unverkrampft das Leben in den letzten Jahren der Sowjetunion zeigt. Und im Mittelpunkt Vera, lebendig, unangepasst und einfach nicht zu disziplinieren.

Eintritt frei bei Vorlage eines ukrainischen Passes

Di. 21. Juni: Kurze Einführung auf Englisch: Jost Henze

Bitte reservieren oder kaufen Sie Ihre Eintrittskarten vorab über obenstehenden Link!

Sie können online gekaufte Karten bis eine Stunde vor Vorstellungsbeginn stornieren.

Mittwoch 22.06.202222

17:30 Uhr
Neu in Mannheim
DEU 2019

Mehr zum Film

R: Steffen Cornelius Tralles. D: Enno Hesse, Florian Hacke, Mats Kampen. 92 Min.

FSK: 12

Piet wartet im Auto vor dem Haus, in das sein Bruder Herm eingebrochen ist. Da kommt er – und trägt einen Gefesselten über den Schultern. Aus Diebstahl wird Geiselnahme – die Brüder verstecken sich mit ihrem Gefangenen in einem leerstehenden Haus. Und Piet gerät in den Zwiespalt zwischen familiärer Loyalität und der Sorge um das Wohlergehen des entführten Konstantin. Während Herm in selbstbewusst-herrischer Art die Situation zu dominieren versucht, stellt Piet mehr und mehr die Motive des Bruders in Frage, und Konstantin sucht angstvoll die schwachen Punkte seiner Entführer.

Gedreht für wenig Geld und ohne Förderung gelingt Steffen Cornelius Tralles in seinem Langfilmdebüt mit drei Darstellern in einem leerstehenden Haus ein spannender Kammerspielthriller, gespickt mit bösem, schwarzem Humor: ein höchst dynamisches Figuren-Mobile mit ständig wechselnden Beziehungen, Bündnissen und Zielsetzungen.

Am 17.06.2022 in Anwesenheit des Regisseurs!

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Donnerstag 23.06.202223

19:30 Uhr
Film & Kunst
FIN/SWE 2020

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R: Zaida Bergroth. D: Alma Pöysti, Krista Kosonen, Shanti Roney. 103 Min. DF.

FSK: 12

Tove Jansson (1914–2001) ist vor allem bekannt als Schöpferin der Mumins – der lustigen nilpferdartigen Trollfiguren aus dem Mumintal, deren Abenteuer nicht nur Kinder lieben. Aber die in Helsinki geborene Malerin, Zeichnerin, Karikaturistin und Schriftstellerin hat nicht nur die weltberühmte Mumin-Familie erfunden. In den 1930er Jahren agierte sie mit ihren deutlichen politischen Karikaturen mutig gegen stalinistische und faschistische Ideologie. Nach Ende des zweiten Weltkriegs erhielt sie Aufträge für Glas- und Wandmalereien in öffentlichen und privaten Gebäuden, die insbesondere in den 1950er für Jansson eine wichtige Einnahmequelle darstellten. Eine zentrale Person in Janssons Leben war die verheiratete Theaterregisseurin Vivica Bandler, die Jansson 1946 kennenlernte. Zwischen ihnen entwickelte sich eine Liebesbeziehung, die sie geheim hielten, weil Homosexualität in Finnland um diese Zeit noch unter Strafe stand. Der Film „Tove“ bietet ein anregendes, stimmiges Porträt einer eigenwilligen, modernen Künstlerin des 20. Jahrhunderts, deren bildnerisches und schriftstellerisches Werk eine Entdeckung wert ist.

Einführung: Dr. Dorothee Höfert, Kunsthalle Mannheim

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Freitag 24.06.202224

19:30 Uhr
Zum Bundesstart
ESP 2018

Mehr zum Film

R: Luis E. Herrero. 80 Min. OmdtU.

FSK: 12

Spanien 1975: Der Tod des Diktators Franco macht den Weg frei für eine aufbegehrende Jugend und für die CNT – die historisch verwurzelte, anarcho-syndikalistische Gewerkschaft, die nun wiederauferstehen kann. Für einen kurzen Moment scheint alles möglich: Das Volk erhebt sich und fordert Legalisierung von Parteien und Gewerkschaften, Feminismus, Gegenkultur und Arbeiterkämpfe. Die Confederación Nacional del Trabajo, die Organisation der antifaschistischen Anarchisten und Syndikalisten, entwickelt sich zu einer Massenbewegung mit Aktionen und Versammlungen mit hunderttausenden Teilnehmern: So wird die CNT zum Dach, unter dem alle Kämpfe einen Platz zu haben schienen. Doch der Aufbruch zerfällt, nicht nur an inneren Konflikten, auch durch geheimdienstliche Interventionen. EL ENTUSIASMO ist auch die Geschichte einer Niederlage.

In Kooperation mit Solidarischer Wohn- & Kulturraum Mannheim und Infoladen Juz Mannheim
Am 24.06. in Anwesenheit des Regisseurs!

Bitte reservieren oder kaufen Sie Ihre Eintrittskarten vorab über obenstehenden Link!

Sie können online gekaufte Karten bis eine Stunde vor Vorstellungsbeginn stornieren.

Samstag 25.06.202225

22:00 Uhr
Stummfilm mit Live-Musik
DEU 1919

Mehr zum Film

R: Ernst Lubitsch. D: Ossi Owalda, Victor Janson, Harry Liedtke, Julius Falkenstein, Curt Bois. 61 Min. Stummfilm.

Ossi, die temperamentvolle Tochter des schwerreichen Meeresfrüchte-Magnaten Quaker, will unbedingt heiraten, sonst haut sie alles kaputt. Aber der Gatte in spe muss adlig sein! Sie gerät an den mittellosen Prinz Nuki. Der ist skeptisch und schickt erstmal seinen Diener vor – mit dem wird dann kräftig Hochzeit gefeiert… Fröhlich verspielt und turbulent witzig ist dieser frühe Film von Ernst Lubitsch eine der besten Komödien der deutschen Stummfilmzeit.

Live-Musik zum Film: Laurent Leroi begleitet den Stummfilm an der Harmonika
Leroi begann im Alter von acht Jahren mit dem Akkordeonspiel und ist mit seiner Musik in vielen Genres zuhause: Er bereichert Straßenmusik und Volksfest, literarische Lesung, Theater oder Film mit seiner energischen, vielseitigen, unberechenbaren, leidenschaftlichen Musik.

Vor dem Film entspannte Atmosphäre mit 20er-Jahre-Musik und Sommerdrink „Sparkling Mary Pickford“

Es gilt freie Platzwahl – gerne können Sie Kissen, Decken etc. mitbringen und es sich in unserem Innenhof im dritten Stock gemütlich machen!

Neben guter Musik gibt es leckere Sommerdrinks – auch alkoholfrei.

Bei schlechtem Wetter laufen die Filme in unserem Kinosaal.
Einlass ab 20:30 Uhr

Eintrittspreis: 10 Euro / erm. 8 Euro / Mitglieder Cinema Quadrat e.V. 7 Euro

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Sonntag 26.06.202226

19:30 Uhr
Zum Bundesstart
ESP 2018

Mehr zum Film

R: Luis E. Herrero. 80 Min. OmdtU.

FSK: 12

Spanien 1975: Der Tod des Diktators Franco macht den Weg frei für eine aufbegehrende Jugend und für die CNT – die historisch verwurzelte, anarcho-syndikalistische Gewerkschaft, die nun wiederauferstehen kann. Für einen kurzen Moment scheint alles möglich: Das Volk erhebt sich und fordert Legalisierung von Parteien und Gewerkschaften, Feminismus, Gegenkultur und Arbeiterkämpfe. Die Confederación Nacional del Trabajo, die Organisation der antifaschistischen Anarchisten und Syndikalisten, entwickelt sich zu einer Massenbewegung mit Aktionen und Versammlungen mit hunderttausenden Teilnehmern: So wird die CNT zum Dach, unter dem alle Kämpfe einen Platz zu haben schienen. Doch der Aufbruch zerfällt, nicht nur an inneren Konflikten, auch durch geheimdienstliche Interventionen. EL ENTUSIASMO ist auch die Geschichte einer Niederlage.

In Kooperation mit Solidarischer Wohn- & Kulturraum Mannheim und Infoladen Juz Mannheim
Am 24.06. in Anwesenheit des Regisseurs!

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Montag 27.06.202227

19:30 Uhr
Neu in Mannheim
CHE/DEU 2021

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R: Maurizius Staerkle Drux. 82 Min. MehrsprOmdtU.

FSK: 12

Das weiße Ringelhemd, das weiß geschminkte Gesicht sowie der zerbeulte Seidenhut mit der roten Blume wurden ikonisch: Als tragikomischer Clown „Bip“ inspiriert der Pantomime Marcel Marceau bis heute Menschen auf der ganzen Welt. Doch seine Kunst hat einen tragischen Hintergrund: Sein jüdischer Vater wurde in Auschwitz ermordet, woraufhin sich Marceau der Résistance anschloss. Zusammen mit seinem Cousin schmuggelte er jüdische Kinder über die Grenze in die Schweiz. Samt Gesten und Mimen brachte er ihnen bei, in Gefahrensituationen nicht zu sprechen. Denn Stille verhieß Überleben. Nach dem Krieg schuf er, beeinflusst durch Stummfilmgrößen wie Buster Keaton und Charlie Chaplin, eine einzigartige Kunstform daraus, die seine Familie und Weggefährten bis heute weiterführen. 

Der Schweizer Filmemacher Maurizius Staerkle Drux ist mit einem gehörlosen Vater aufgewachsen. Mit dem Film verbindet er einen Teil seiner eigenen Erlebniswelt mit der
bewegten Geschichte des weltbekannten Pantomimen.

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Dienstag 28.06.202228

19:30 Uhr
Neu in Mannheim
CHE/DEU 2021

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R: Maurizius Staerkle Drux. 82 Min. MehrsprOmdtU.

FSK: 12

Das weiße Ringelhemd, das weiß geschminkte Gesicht sowie der zerbeulte Seidenhut mit der roten Blume wurden ikonisch: Als tragikomischer Clown „Bip“ inspiriert der Pantomime Marcel Marceau bis heute Menschen auf der ganzen Welt. Doch seine Kunst hat einen tragischen Hintergrund: Sein jüdischer Vater wurde in Auschwitz ermordet, woraufhin sich Marceau der Résistance anschloss. Zusammen mit seinem Cousin schmuggelte er jüdische Kinder über die Grenze in die Schweiz. Samt Gesten und Mimen brachte er ihnen bei, in Gefahrensituationen nicht zu sprechen. Denn Stille verhieß Überleben. Nach dem Krieg schuf er, beeinflusst durch Stummfilmgrößen wie Buster Keaton und Charlie Chaplin, eine einzigartige Kunstform daraus, die seine Familie und Weggefährten bis heute weiterführen. 

Der Schweizer Filmemacher Maurizius Staerkle Drux ist mit einem gehörlosen Vater aufgewachsen. Mit dem Film verbindet er einen Teil seiner eigenen Erlebniswelt mit der
bewegten Geschichte des weltbekannten Pantomimen.

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Mittwoch 29.06.202229

17:30 Uhr
Zum Bundesstart
ESP 2018

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R: Luis E. Herrero. 80 Min. OmdtU.

FSK: 12

Spanien 1975: Der Tod des Diktators Franco macht den Weg frei für eine aufbegehrende Jugend und für die CNT – die historisch verwurzelte, anarcho-syndikalistische Gewerkschaft, die nun wiederauferstehen kann. Für einen kurzen Moment scheint alles möglich: Das Volk erhebt sich und fordert Legalisierung von Parteien und Gewerkschaften, Feminismus, Gegenkultur und Arbeiterkämpfe. Die Confederación Nacional del Trabajo, die Organisation der antifaschistischen Anarchisten und Syndikalisten, entwickelt sich zu einer Massenbewegung mit Aktionen und Versammlungen mit hunderttausenden Teilnehmern: So wird die CNT zum Dach, unter dem alle Kämpfe einen Platz zu haben schienen. Doch der Aufbruch zerfällt, nicht nur an inneren Konflikten, auch durch geheimdienstliche Interventionen. EL ENTUSIASMO ist auch die Geschichte einer Niederlage.

In Kooperation mit Solidarischer Wohn- & Kulturraum Mannheim und Infoladen Juz Mannheim
Am 24.06. in Anwesenheit des Regisseurs!

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Donnerstag 30.06.202230

19:30 Uhr
Ciné-Club
FRA/ITA 2019

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R: Robert Guédiguian. D: Ariane Ascaride, Jean-Pierre Darroussin, Gérard Meylan, Anaïs Demoustier, Robinson Stévenin. 107 Min. FrzOmdtU.

FSK: 12

Die Geschichte einer Familie im heutigen Marseille: Obwohl die Geburt eines Kindes eigentlich Grund zur Freude ist, wissen Mathilda und Nicolas nicht, wie sie die kleine Gloria über die Runden bekommen sollen. Beide stehen am Rande der völligen Erschöpfung und in äußerst prekären Verhältnissen: Sie weiß, dass sie zugunsten einer Billigarbeitskraft ihren Job verlieren wird, er schlägt sich als Uber-Fahrer durch. Um wirtschaftlich über die Runden zu kommen, brauchen sie die Hilfe der ganzen Familie, auch von Glorias Großvater, der gerade aus dem Gefängnis entlassen worden ist.

In seinem neuen Film zeichnet Robert Guédiguian eine neokapitalistische Welt, in der bürgerliche Existenzen zerbrechlich sind wie Kartenhäuser und in der diejenigen, die noch für eine gesellschaftliche Solidarität eintreten möchten, kaum mehr Mittel dazu haben. Ariane Ascaride wurde in Venedig 2019 als beste Darstellerin ausgezeichnet.

Einführung: Christian Lohse, Cinema Quadrat

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