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Samstag 01.10.202201

19:30 Uhr
Neu in Mannheim
SDN/FRA/EGY/DEU/NOR/QAT 2019

Mehr zum Film

R: Amjad Abu Alala. D: Mustafa Shehata, Islam Mubarak, Mahmoud Elsaraj, Bunna Khalid. 102 Min. OmdtU.

FSK: 12

Sudan, in der sufistisch geprägten Al-Jazira-Provinz: Als Muzamil geboren wird, prophezeit der heilige Mann des Dorfes ihm, dass er mit 20 Jahren sterben wird. Muzamils Vater hält dieses Verhängnis nicht aus und verlässt die Heimat. Seine Mutter Sakina erzieht ihren Sohn überfürsorglich, in der Hoffnung, dass er von der Prophezeiung verschont bleibt, wenn er ein vorbildliches Leben führt. Dann wird Muzamil 19 Jahre alt, und er muss sich entscheiden: soll er sich dem Fluch ergeben oder kann er sich ihm entziehen?

Regisseur Amjad Abu Alala: „Der Film beschäftigt sich damit, wie sehr ein starker Glaube Menschenleben beeinflussen kann, und wie das manchmal politisch ausgenutzt wird. Mein Film ist eine Einladung für die Freiheit.“ Der in farbenfrohen Bildern in der sudanesischen Provinz inszenierte Film wurde mehrfach preisgekrönt – unter anderem in Venedig als bester Debütfilm – und war Sudans erster Film im Rennen um den Oscar für den besten internationalen Film. Der Regisseur: „Ich wünsche mir eine Wiedergeburt der sudanesischen Filmindustrie so sehr. Mein Film ist erst der achte Spielfilm in Feature-Länge, der im Sudan produziert wurde!“

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Sie können online gekaufte Karten bis eine Stunde vor Vorstellungsbeginn stornieren.

21:30 Uhr
Zum Bundesstart
DEU 2022

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R: Rosa von Praunheim. D: Kilian Berger, Ben Becker, Kai Schumann. 88 Min.

FSK: k. A.

Rex Gildo, 1999 nach einem Sprung aus dem Fenster gestorben, hat seine Homosexualität zeitlebens verheimlicht. Rosa von Praunheim schildert in einer faszinierenden Mischung aus Spiel- und Dokumentarfilm dieses Doppelleben: Der junge Ludwig Hirtreiter wird von Manager Fred Miekley zum Schlagerstar aufgebaut – ihre Liebe aber müssen sie heimlich leben. Denn privat muss privat bleiben, für die Öffentlichkeit gibt Sexy Rexy den ewig jungen Frauenschwarm, der mit seinen Schlagern das Glück beschwört: „Hossa!“

Rosa von Praunheim inszeniert einen Dokumentarfilm, der frei erzählt wird, einen Spielfilm, der dokumentarisch fundiert ist: Zart, zweifelnd und zielstrebig spielt Kilian Berger den jungen Rex, Ben Becker als Manager/Liebhaber ist energische Präsenz, inmitten von gemalten Papp-Kulissen, die die Künstlichkeit des falschen Lebens spiegeln. Interviews mit Wegbegleitern – Conny Froboess und Gitte Hænning, Cindy Berger und Costa Cordalis – ergänzen dieses Porträt eines tragischen doppelten Lebens, das nie authentisch sein durfte.

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Sonntag 02.10.202202

19:30 Uhr
Neu in Mannheim
SDN/FRA/EGY/DEU/NOR/QAT 2019

Mehr zum Film

R: Amjad Abu Alala. D: Mustafa Shehata, Islam Mubarak, Mahmoud Elsaraj, Bunna Khalid. 102 Min. OmdtU.

FSK: 12

Sudan, in der sufistisch geprägten Al-Jazira-Provinz: Als Muzamil geboren wird, prophezeit der heilige Mann des Dorfes ihm, dass er mit 20 Jahren sterben wird. Muzamils Vater hält dieses Verhängnis nicht aus und verlässt die Heimat. Seine Mutter Sakina erzieht ihren Sohn überfürsorglich, in der Hoffnung, dass er von der Prophezeiung verschont bleibt, wenn er ein vorbildliches Leben führt. Dann wird Muzamil 19 Jahre alt, und er muss sich entscheiden: soll er sich dem Fluch ergeben oder kann er sich ihm entziehen?

Regisseur Amjad Abu Alala: „Der Film beschäftigt sich damit, wie sehr ein starker Glaube Menschenleben beeinflussen kann, und wie das manchmal politisch ausgenutzt wird. Mein Film ist eine Einladung für die Freiheit.“ Der in farbenfrohen Bildern in der sudanesischen Provinz inszenierte Film wurde mehrfach preisgekrönt – unter anderem in Venedig als bester Debütfilm – und war Sudans erster Film im Rennen um den Oscar für den besten internationalen Film. Der Regisseur: „Ich wünsche mir eine Wiedergeburt der sudanesischen Filmindustrie so sehr. Mein Film ist erst der achte Spielfilm in Feature-Länge, der im Sudan produziert wurde!“

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Montag 03.10.202203

19:30 Uhr
Zum Bundesstart
DEU 2022

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R: Rosa von Praunheim. D: Kilian Berger, Ben Becker, Kai Schumann. 88 Min.

FSK: k. A.

Rex Gildo, 1999 nach einem Sprung aus dem Fenster gestorben, hat seine Homosexualität zeitlebens verheimlicht. Rosa von Praunheim schildert in einer faszinierenden Mischung aus Spiel- und Dokumentarfilm dieses Doppelleben: Der junge Ludwig Hirtreiter wird von Manager Fred Miekley zum Schlagerstar aufgebaut – ihre Liebe aber müssen sie heimlich leben. Denn privat muss privat bleiben, für die Öffentlichkeit gibt Sexy Rexy den ewig jungen Frauenschwarm, der mit seinen Schlagern das Glück beschwört: „Hossa!“

Rosa von Praunheim inszeniert einen Dokumentarfilm, der frei erzählt wird, einen Spielfilm, der dokumentarisch fundiert ist: Zart, zweifelnd und zielstrebig spielt Kilian Berger den jungen Rex, Ben Becker als Manager/Liebhaber ist energische Präsenz, inmitten von gemalten Papp-Kulissen, die die Künstlichkeit des falschen Lebens spiegeln. Interviews mit Wegbegleitern – Conny Froboess und Gitte Hænning, Cindy Berger und Costa Cordalis – ergänzen dieses Porträt eines tragischen doppelten Lebens, das nie authentisch sein durfte.

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Dienstag 04.10.202204

19:30 Uhr
Zum Bundesstart
DEU 2022

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R: Rosa von Praunheim. D: Kilian Berger, Ben Becker, Kai Schumann. 88 Min.

FSK: k. A.

Rex Gildo, 1999 nach einem Sprung aus dem Fenster gestorben, hat seine Homosexualität zeitlebens verheimlicht. Rosa von Praunheim schildert in einer faszinierenden Mischung aus Spiel- und Dokumentarfilm dieses Doppelleben: Der junge Ludwig Hirtreiter wird von Manager Fred Miekley zum Schlagerstar aufgebaut – ihre Liebe aber müssen sie heimlich leben. Denn privat muss privat bleiben, für die Öffentlichkeit gibt Sexy Rexy den ewig jungen Frauenschwarm, der mit seinen Schlagern das Glück beschwört: „Hossa!“

Rosa von Praunheim inszeniert einen Dokumentarfilm, der frei erzählt wird, einen Spielfilm, der dokumentarisch fundiert ist: Zart, zweifelnd und zielstrebig spielt Kilian Berger den jungen Rex, Ben Becker als Manager/Liebhaber ist energische Präsenz, inmitten von gemalten Papp-Kulissen, die die Künstlichkeit des falschen Lebens spiegeln. Interviews mit Wegbegleitern – Conny Froboess und Gitte Hænning, Cindy Berger und Costa Cordalis – ergänzen dieses Porträt eines tragischen doppelten Lebens, das nie authentisch sein durfte.

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Mittwoch 05.10.202205

18:30 Uhr
einander.Aktionstage – Jüdisch-islamischer Dialog
FRA 2003

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R: François Dupeyron. D: Omar Sharif, Pierre Boulanger, Gilbert Melki, Isabelle Renauld, Isabelle Adjani. 95 Min. DF.

FSK: 6

Der junge Momo ist plötzlich ganz auf sich allein gestellt. Er hat nur einen einzigen Freund: Monsieur Ibrahim, der arabische Lebensmittelhändler aus der Rue Bleue. Aber die Dinge sind nicht so, wie sie scheinen: Denn die Rue Bleue ist nicht blau, Monsieur Ibrahim ist kein Araber. Und das Leben ist nicht zwangsläufig ein Trauerspiel... MONSIEUR IBRAHIM UND DIE BLUMEN DES KORAN ist eine Geschichte über die wesentlichen Erfahrungen im Leben: Freundschaft und Liebe sowie Abschied und Verlust. Und nicht zuletzt geht es um das Ziel, das alle gemeinsam haben: Glück! Monsieur Ibrahim kennt das Geheimnis des Glücks: Er steht dem jungen Momo bei den ersten wesentlichen Lebenserfahrungen bei, zeigt, wie man(n) Brigitte Bardot eine Flasche Wasser überteuert verkauft und woran man eine reiche Gegend erkennt. Er sensibilisiert für die großen und kleinen Freuden des Alltags, offenbart das Geheimnis des Lächelns, erklärt, wie man einer Frau Komplimente macht, oder warum man nur das behalten kann, was man verschenkt.

Im Anschluss Filmgespräch mit Talat Kamran, Leiter des Mannheimer Instituts für Integration und interreligiöse Arbeit, und Dr. Adrian Tavaszi, Leiter des Offenen Angebots der Mannheimer Abendakademie

In Kooperation mit Abendakademie Mannheim

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Donnerstag 06.10.202206

19:30 Uhr
Zum Bundesstart
FRA 2021

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R: Émilie Carpentier. D: Tracy Gotoas, Sylvain Le Gall, Niia, Clémence Boisnard.. 84 Min. FrzOmdtU.

FSK: k. A.

Die 18-jährige Adja aus der Banlieue von Paris will vor allem Spaß haben und intensiv leben; sie sucht ihren Weg zwischen ihrer besten Freundin, einer Influencerin in den sozialen Netzwerken, und ihrem großen Bruder, einem erfolgreichen Fußballer. Der Kampf um ein landwirtschaftlich genutztes Gebiet, aus dem die Bauern vertrieben werden sollen für den Bau des größten Freizeitkomplexes Europas, mischt ihr unbeschwertes Leben auf. Zunächst verspottet sie mit ihrer Freundin die Umweltschutz-Gruppe, die das Ackerland besetzt, doch unter den Aktivisten ist Arthur, zu dem sie sich unleugbar angezogen führt – und sie entscheidet, sich dem Aufbegehren für eine bessere Zukunft anzuschließen.

Die rasant-charmante Geschichte um die erste Liebe zweier junger Menschen aus verschiedenen sozialen Hintergründen weitet sich zum vitalen Porträt einer Generation, die sich über ihr politisches und gesellschaftliches Engagement zusammenfindet, weil der Kampf für die Umwelt eine dringende Überlebensfrage ist. Der Film basiert auf dem realen Widerstand gegen das EuropaCity-Projekt im Pariser Norden und entstand in engem Austausch mit Jugendlichen aus den Pariser Randbezirken.

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21:30 Uhr
Neu in Mannheim
KOS/CHE/ALB/MKD 2021

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R: Blerta Basholli. D: Yllka Gashi, Çun Lajçi, Aurita Agushi, Kumrije Hoxha, Adriana Matoshi. 83 Min. OmdtU.

FSK: 12

Fahrijes Ehemann wird seit dem Kosovokrieg vermisst. Sie ist nicht die einzige im Dorf, die mit Trauer und Geldsorgen zu kämpfen hat. Die Männer von rund einem Dutzend Frauen sind im Krieg verschwunden, die Behörden kümmern sich kaum um die Suche nach Vermissten oder nach Leichen. Die Erwartung der patriarchalischen Gesellschaft an die Frauen, die möglicherweise Witwen sind: Sie sollen auf die Rückkehr ihres Mannes als Ernährer der Familie warten. Doch Fahrije muss für den Lebensunterhalt ihrer Kinder und des Schwiegervaters sorgen und gründet ein Unternehmen: Herstellung und Vertrieb von hausgemachtem Ajvar, in einer Genossenschaft mit ihren Leidensgenossinnen – gegen die aktive Opposition der Männer, die schon den Erwerb des Führerscheins als Zeichen eines unmoralischen Lebenswandels ansehen…

HIVE (engl. für „Bienenstock“) erzählt die wahre Geschichte um die Produzentinnen von exzellentem Ajvar aus Krusha e Madhe. Der Film wurde beim Sundance-Festival mit drei Hauptpreisen ausgezeichnet: Großer Preis der Jury, beste Regie, Publikumspreis.

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Freitag 07.10.202207

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Ausgehend von der Analyse eines „male gaze“ (männlicher Blick), wie ihn die feministische Filmwissenschaftlerin Laura Mulvey in ihrem 1975 erschienenen und bis heute beachteten Aufsatz „Visual Pleasure and Narrative Cinema“ ausmachte und dem gesamten Hollywood-Kino bescheinigte, suchen wir einen „female gaze“, einen weiblichen Blick. Der Text von Mulvey gilt als theoretische Initialzündung für die Auseinandersetzung mit dem Thema. Mulvey beschreibt darin, dass Frauen in Filmen üblicherweise als das „Lustobjekt“ des „Starrens des männlichen Zuschauers“ gezeigt werden anstatt als autonome Subjekte. Frauen sind nach dieser, die patriarchalische Struktur in Gesellschaft und Filmbusiness angreifenden, Filmtheorie lediglich Objekte des Geschehens, des Voyeurismus der Zuschauer oder der Machtausübung vor und hinter der Kamera.

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15:30 Uhr
36. Mannheimer Filmsymposium
USA 2022

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R: Nina Menkes. 107 Min. engl. OF.

FSK: k. A.

Im Wesentlichen ist Nina Menkes fokussierte Dokumentation ein filmischer Mitschnitt ihres einflussreichen Vortrags „Sex and Power: The Visual Language of Oppression“. Anhand von Beispielen aus über 120 Jahren Filmgeschichte erkundet Menkes den Male Gaze im Kino: Welche patriarchalen Erzählstrukturen stecken hinter vermeintlich klassischen Szenenauflösungen und Kadragen? Wie sehr sind Objektifizierung und Sexualisierung des weiblichen Körpers in die Filmsprache eingeprägt? Und welche Folgen hat das für die Gesellschaft?

Auch, wenn Sie nicht am gesamten Filmsymposium teilnehmen möchten, können Sie Karten für die Filme kaufen! (Karten: 12 € / erm. u. Mitglieder 8 €)
Es gilt beim Symposium freie Platzwahl, aus technischen Gründen müssen Sie bei einer Online-Reservierung einen Platz auswählen.

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22:00 Uhr
36. Mannheimer Filmsymposium
FRA/BEL 2021

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R: Julia Ducournau. D: Agathe Rouselle, Vincent Lindon, Laïs Salameh, Garance Marillier. 108 Min. FrzOmdtU.

FSK: 16

Eine Erotik-Tänzerin wird zur Mörderin, nimmt auf der Flucht die Identität eines seit einem Jahrzehnt vermissten Jungen an und findet bei dessen Vater, einem Feuerwehrmann, Unterschlupf. Außerdem ist sie schwanger – von einem getunten Cadillac. Der am ehesten mit dem Bodyhorror verwandte Genre-Mix erzählt von Flucht und scheinbarer Obhut als fantastischem Rausch, der Geschlechtsidentitäten ebenso vermengt wie Fleisch und Metall.

Auch, wenn Sie nicht am gesamten Filmsymposium teilnehmen möchten, können Sie Karten für die Filme kaufen! (Karten: 12 € / erm. u. Mitglieder 8 €)
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Samstag 08.10.202208

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Ausgehend von der Analyse eines „male gaze“ (männlicher Blick), wie ihn die feministische Filmwissenschaftlerin Laura Mulvey in ihrem 1975 erschienenen und bis heute beachteten Aufsatz „Visual Pleasure and Narrative Cinema“ ausmachte und dem gesamten Hollywood-Kino bescheinigte, suchen wir einen „female gaze“, einen weiblichen Blick. Der Text von Mulvey gilt als theoretische Initialzündung für die Auseinandersetzung mit dem Thema. Mulvey beschreibt darin, dass Frauen in Filmen üblicherweise als das „Lustobjekt“ des „Starrens des männlichen Zuschauers“ gezeigt werden anstatt als autonome Subjekte. Frauen sind nach dieser, die patriarchalische Struktur in Gesellschaft und Filmbusiness angreifenden, Filmtheorie lediglich Objekte des Geschehens, des Voyeurismus der Zuschauer oder der Machtausübung vor und hinter der Kamera.

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09:00 Uhr
36. Mannheimer Filmsymposium

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60 Min.

Frauen animieren Geschichten und Bilder seit den frühen Anfängen des Films. Ihre Themen bilden das komplette Spektrum ab, von Komödien, Kinderfilmen und Dramen bis hin zu Tragödien. Oft erzählen die Filmemacherinnen ihre Geschichten genderneutral (was oft bedeutet mittels männlicher Hauptfiguren), um ein breites Publikum anzusprechen. Doch insbesondere im Kurzfilmbereich entstehen hin und wieder sehr persönliche Filme, die Geschichten aus der Perspektive der Animatorinnen erzählen. Sie setzen sich darin mit eigenen Erfahrungen, Problemen, Herausforderungen und Gefühlen in eindrucksvollen Bildern auseinander. Das ist nicht immer lustig und leicht, aber ganz sicher sehenswert! Kommen Sie mit auf eine Reise in die Köpfe der Filmemacherinnen.

Vorgestellt von Melanie Beisswenger

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14:00 Uhr
36. Mannheimer Filmsymposium
FRA 2019

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R: Céline Sciamma. D: Noémie Merlant, Adèle Haenel, Luàna Bajrami. 122 Min. FrzOmdtU.

FSK: 12

1770, eine einsame Insel an der Küste der Bretagne: Die Pariser Malerin Marianne soll die junge Adlige Héloïse porträtieren – heimlich, denn das Bild soll die baldige Eheschließung von Heloïse mit einem Italiener arrangieren. Um ihr unauffällig nahe sein zu können, gibt sich Marianne als Gesellschafterin für die ehemalige Klosterschülerin aus. Während gemeinsamer Spaziergänge an der Meeresküste studiert sie Aussehen und Bewegungen von Heloïse, um sie aus dem Gedächtnis malen zu können. Dabei kommen sich die beiden näher; und als Marianne Heloïse mit den Augen einer Liebenden sieht, verändert sich auch die Darstellung der jungen Frau auf der Leinwand.

Der konzentriert und äußerst präzise inszenierte Liebesfilm reflektiert im historischen Rahmen gesellschaftliche Zwänge über diverse Perspektivwechsel, die über kleine meisterhafte Verschiebungen eine dezidiert weibliche Erfahrung abbilden.“ (Filmdienst)

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22:00 Uhr
36. Mannheimer Filmsymposium
USA/GBR 2015 2015

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R: Todd Haynes. D: Cate Blanchett, Rooney Mara, Kyle Chandler, Jake Lacy, Sarah Paulson. Kamera: Edward Lachman. 119 Min. EnglOmdtU..

FSK: 6

Ein Liebesdrama nach einem Roman, den Patricia Highsmith 1952 unter Pseudonym veröffentlicht hat: Die lebenserfahrene Carol und die junge Therese begegnen sich in einem Kaufhaus, verlieben sich, verbringen Zeit miteinander. Carol ist Mutter einer Vierjährigen und in einen Scheidungs- und Sorgerechtskonflikt verwickelt. Therese beginnt ihre ersten beruflichen Schritte in Richtung Fotografie. Die Dynamik der Beziehung ist geprägt durch äußere Einflüsse – die homophoben 1950er Jahre – und durch die inneren Entwicklungen der Figuren – der Kampf um Unabhängigkeit und die eigene Lebensweise. „Das künstlerisch herausragende, ebenso elegant wie präzis inszenierte Drama erzählt von einer lesbischen Liebe in einer restriktiven Gesellschaft, wobei sich das Begehren im subtilen Zusammenspiel von Kostüm, Ausstattung, Raum, Objekten, von Blicken und Gesten artikuliert.“ (Filmdienst)

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Sonntag 09.10.202209

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Ausgehend von der Analyse eines „male gaze“ (männlicher Blick), wie ihn die feministische Filmwissenschaftlerin Laura Mulvey in ihrem 1975 erschienenen und bis heute beachteten Aufsatz „Visual Pleasure and Narrative Cinema“ ausmachte und dem gesamten Hollywood-Kino bescheinigte, suchen wir einen „female gaze“, einen weiblichen Blick. Der Text von Mulvey gilt als theoretische Initialzündung für die Auseinandersetzung mit dem Thema. Mulvey beschreibt darin, dass Frauen in Filmen üblicherweise als das „Lustobjekt“ des „Starrens des männlichen Zuschauers“ gezeigt werden anstatt als autonome Subjekte. Frauen sind nach dieser, die patriarchalische Struktur in Gesellschaft und Filmbusiness angreifenden, Filmtheorie lediglich Objekte des Geschehens, des Voyeurismus der Zuschauer oder der Machtausübung vor und hinter der Kamera.

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14:45 Uhr
36. Mannheimer Filmsymposium
DEU 2021

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R: line Gehring. D: Dara Fazilat, Javeh Asefdjah, Sara Klimoska. 79 Min.

FSK: 12

Nico, Altenpflegerin mit iranischen Wurzeln, wird Opfer eines rassistischen Angriffs, der sie traumatisiert aus ihrem unbeschwerten Alltag reißt. Um wieder in ihr Leben zu finden, beginnt sie ein hartes Karate-Trainingsprogramm – doch ihr altes Selbst scheint verloren.

„Das sensibel inszenierte Drama erzählt in fast dokumentarischer Unmittelbarkeit und mit großer Glaubwürdigkeit eine bewegende Geschichte von Selbstermächtigung, Resilienz und Zugehörigkeit. Zugleich positioniert sich der Film gegen rechte Tendenzen und plädiert für eine offene Gesellschaft.“ (Filmdienst)

Auch, wenn Sie nicht am gesamten Filmsymposium teilnehmen möchten, können Sie Karten für die Filme kaufen! (Karten: 12 € / erm. u. Mitglieder 8 €)
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19:30 Uhr
Zum Welthospiztag
DEU 2022

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R: Erec Brehmer, Angelina Zeidler. 84 Min.

FSK: 12

Eine Geschichte über Identität nach dem Verlust eines geliebten Menschen: Für den Filmemacher Erec Brehmer bricht eine Welt zusammen, als seine langjährige Lebensgefährtin Angelina Zeidler bei einem gemeinsamen Verkehrsunfall stirbt. Mithilfe von Amateuraufnahmen, Sprachnachrichten, Tagebucheinträgen und gemeinsam gehörter Musik begibt er sich auf die Suche nach Orten und Situationen, in denen er seiner verstorbenen Freundin wiederbegegnen kann. So entsteht nicht nur ein kraftvolles, authentisches Dokument einer Trauerbewältigung, sondern auch eine sinnliche Aufforderung an das Leben. „Eine bittersüß-poetische und schmerzhaft persönliche Collage einer jäh beendeten Liebe. Der Film ist ehrlich bis auf die Knochen, bisweilen niederschmetternd, und schafft es doch, leisen Trost zu erzeugen – dies völlig kitschbefreit.“ (artechock.de)

Wir zeigen den Film, der im Juli erfolgreich bei uns lief, erneut anlässlich des Welthospiztages am 8. Oktober.

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Montag 10.10.202210

19:30 Uhr
Neu in Mannheim
KOS/CHE/ALB/MKD 2021

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R: Blerta Basholli. D: Yllka Gashi, Çun Lajçi, Aurita Agushi, Kumrije Hoxha, Adriana Matoshi. 83 Min. OmdtU.

FSK: 12

Fahrijes Ehemann wird seit dem Kosovokrieg vermisst. Sie ist nicht die einzige im Dorf, die mit Trauer und Geldsorgen zu kämpfen hat. Die Männer von rund einem Dutzend Frauen sind im Krieg verschwunden, die Behörden kümmern sich kaum um die Suche nach Vermissten oder nach Leichen. Die Erwartung der patriarchalischen Gesellschaft an die Frauen, die möglicherweise Witwen sind: Sie sollen auf die Rückkehr ihres Mannes als Ernährer der Familie warten. Doch Fahrije muss für den Lebensunterhalt ihrer Kinder und des Schwiegervaters sorgen und gründet ein Unternehmen: Herstellung und Vertrieb von hausgemachtem Ajvar, in einer Genossenschaft mit ihren Leidensgenossinnen – gegen die aktive Opposition der Männer, die schon den Erwerb des Führerscheins als Zeichen eines unmoralischen Lebenswandels ansehen…

HIVE (engl. für „Bienenstock“) erzählt die wahre Geschichte um die Produzentinnen von exzellentem Ajvar aus Krusha e Madhe. Der Film wurde beim Sundance-Festival mit drei Hauptpreisen ausgezeichnet: Großer Preis der Jury, beste Regie, Publikumspreis.

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Dienstag 11.10.202211

19:30 Uhr
Zum Bundesstart
FRA 2021

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R: Émilie Carpentier. D: Tracy Gotoas, Sylvain Le Gall, Niia, Clémence Boisnard.. 84 Min. FrzOmdtU.

FSK: k. A.

Die 18-jährige Adja aus der Banlieue von Paris will vor allem Spaß haben und intensiv leben; sie sucht ihren Weg zwischen ihrer besten Freundin, einer Influencerin in den sozialen Netzwerken, und ihrem großen Bruder, einem erfolgreichen Fußballer. Der Kampf um ein landwirtschaftlich genutztes Gebiet, aus dem die Bauern vertrieben werden sollen für den Bau des größten Freizeitkomplexes Europas, mischt ihr unbeschwertes Leben auf. Zunächst verspottet sie mit ihrer Freundin die Umweltschutz-Gruppe, die das Ackerland besetzt, doch unter den Aktivisten ist Arthur, zu dem sie sich unleugbar angezogen führt – und sie entscheidet, sich dem Aufbegehren für eine bessere Zukunft anzuschließen.

Die rasant-charmante Geschichte um die erste Liebe zweier junger Menschen aus verschiedenen sozialen Hintergründen weitet sich zum vitalen Porträt einer Generation, die sich über ihr politisches und gesellschaftliches Engagement zusammenfindet, weil der Kampf für die Umwelt eine dringende Überlebensfrage ist. Der Film basiert auf dem realen Widerstand gegen das EuropaCity-Projekt im Pariser Norden und entstand in engem Austausch mit Jugendlichen aus den Pariser Randbezirken.

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Mittwoch 12.10.202212

17:30 Uhr
Zum Bundesstart
FRA 2021

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R: Émilie Carpentier. D: Tracy Gotoas, Sylvain Le Gall, Niia, Clémence Boisnard.. 84 Min. FrzOmdtU.

FSK: k. A.

Die 18-jährige Adja aus der Banlieue von Paris will vor allem Spaß haben und intensiv leben; sie sucht ihren Weg zwischen ihrer besten Freundin, einer Influencerin in den sozialen Netzwerken, und ihrem großen Bruder, einem erfolgreichen Fußballer. Der Kampf um ein landwirtschaftlich genutztes Gebiet, aus dem die Bauern vertrieben werden sollen für den Bau des größten Freizeitkomplexes Europas, mischt ihr unbeschwertes Leben auf. Zunächst verspottet sie mit ihrer Freundin die Umweltschutz-Gruppe, die das Ackerland besetzt, doch unter den Aktivisten ist Arthur, zu dem sie sich unleugbar angezogen führt – und sie entscheidet, sich dem Aufbegehren für eine bessere Zukunft anzuschließen.

Die rasant-charmante Geschichte um die erste Liebe zweier junger Menschen aus verschiedenen sozialen Hintergründen weitet sich zum vitalen Porträt einer Generation, die sich über ihr politisches und gesellschaftliches Engagement zusammenfindet, weil der Kampf für die Umwelt eine dringende Überlebensfrage ist. Der Film basiert auf dem realen Widerstand gegen das EuropaCity-Projekt im Pariser Norden und entstand in engem Austausch mit Jugendlichen aus den Pariser Randbezirken.

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19:30 Uhr
Neu in Mannheim
KOS/CHE/ALB/MKD 2021

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R: Blerta Basholli. D: Yllka Gashi, Çun Lajçi, Aurita Agushi, Kumrije Hoxha, Adriana Matoshi. 83 Min. OmdtU.

FSK: 12

Fahrijes Ehemann wird seit dem Kosovokrieg vermisst. Sie ist nicht die einzige im Dorf, die mit Trauer und Geldsorgen zu kämpfen hat. Die Männer von rund einem Dutzend Frauen sind im Krieg verschwunden, die Behörden kümmern sich kaum um die Suche nach Vermissten oder nach Leichen. Die Erwartung der patriarchalischen Gesellschaft an die Frauen, die möglicherweise Witwen sind: Sie sollen auf die Rückkehr ihres Mannes als Ernährer der Familie warten. Doch Fahrije muss für den Lebensunterhalt ihrer Kinder und des Schwiegervaters sorgen und gründet ein Unternehmen: Herstellung und Vertrieb von hausgemachtem Ajvar, in einer Genossenschaft mit ihren Leidensgenossinnen – gegen die aktive Opposition der Männer, die schon den Erwerb des Führerscheins als Zeichen eines unmoralischen Lebenswandels ansehen…

HIVE (engl. für „Bienenstock“) erzählt die wahre Geschichte um die Produzentinnen von exzellentem Ajvar aus Krusha e Madhe. Der Film wurde beim Sundance-Festival mit drei Hauptpreisen ausgezeichnet: Großer Preis der Jury, beste Regie, Publikumspreis.

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Donnerstag 13.10.202213

19:30 Uhr
Film & Kunst
DEU 2019

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R: Halina Dyrschka. 93 Min. MehrsprOmdtU.

Hilma af Klint – so heißt eine schwedische Malerin, deren hochästhetische abstrakte Bilderwelt schon um 1900 entstand (und damit deutlich vor Kandinsky), jedoch viele Jahrzehnte von der Kunstwelt vergessen wurde. Dabei gehört Hilma af Klint (1862 – 1944) zu den ersten Frauen überhaupt, die eine Kunstakademie besuchen durfte und sich für eine professionelle Laufbahn als Malerin entschied. Von ihren Porträts und Landschaften konnte sie durchaus leben, doch war sie mit der konventionellen Darstellungsweise unzufrieden. Besonders wichtig wurde ihr der Ausdruck seelisch-geistiger Inhalte. Bestärkt durch die Auseinandersetzung mit den Werken von Edvard Munch wagte sie eine neue Art Malerei ausschließlich mit abstrakten, intensiv farbigen Formen. Auch die Ideen Rudolf Steiners, der den Geist über die Materie stellte, bestärkten sie in ihrem Ansatz einer gegenstandslosen Kunst. Da sie verfügte, dass ihr gesamtes Werk erst 20 Jahr nach ihrem Tod öffentlich gezeigt werden durfte, war ihr Name kunsthistorisch fast unbekannt. Inzwischen gilt sie als Pionierin der Moderne und frühe Mitbegründerin der Abstraktion im 20. Jahrhundert.

Einführung: Dr. Dorothee Höfert, Kunsthalle Mannheim

Achtung: Der ursprünglich für diesen Termin angekündigte Film „Rebellinnen – Fotografie. Underground. DDR.“ wird auf Donnerstag, 19. Januar verschoben!

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Freitag 14.10.202214

19:30 Uhr
Zum Bundesstart
DEU/FRA 2021

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R: Daniela Abke. 98 Min. FrzOmdtU.

FSK: k. A.

Belleville, im Nordosten von Paris gelegen, ist das Einwandererviertel par excellence, geprägt von Migration, Handwerk und Revolte. Charmant, bezaubernd, eigenwillig. Unbeugsam, unbändig, zeitlos. Reale Poesie und populäres Chanson. Französische Geschichte, die trotzt und fortbesteht. Die Charaktere, die den Film tragen: Joseph, Cafébesitzer und Chronist, Minelle, Sängerin und Akkordeonistin, Robert, Schriftsteller, Fotograf, einst Regieassistent bei Truffaut, Drehorgelspieler Riton, Wandmaler Stefen und Lucio, baskischer Anarchist und gesuchter Scheckfälscher. Sie sind Stammgäste im „Vieux Belleville“, einem lieu authentique, aus Mode und Zeit gefallen, voll Musik, die von Revolution und Krieg, von Liebe und Leidenschaft erzählt. Ein Film über die französische Seele, dort, wo die Gesellschaft im Innersten zusammenhält. Ein Film über Courage, Kultur und Einmischung. Fotografie in schwarz-weiß. Bilder wie ein Chanson.

In Kooperation mit Institut Français Mannheim

Bitte reservieren oder kaufen Sie Ihre Eintrittskarten vorab über obenstehenden Link!

Sie können online gekaufte Karten bis eine Stunde vor Vorstellungsbeginn stornieren.

21:30 Uhr
Neu in Mannheim
DEU/ITA/DNK 2021 2021

Mehr zum Film

R: Ronny Trocker. D: Sabine Timoteo, Mark Waschke, Jule Hermann, Wanja Valentin Kube. 103 Min. OmdtU.

FSK: 12

Jan, Nina, die beiden Kinder, dazu Zorro, die zahme Ratte – eine junge, moderne, urbane, kosmopolitische Vorzeigefamilie. Ein Wochenende im belgischen Ferienhaus soll Entspannung bringen, auch die Ehe retten, weil Jan, ohne Rücksprache mit Nina, für die gemeinsame Werbeagentur den Auftrag einer populistischen Partei angenommen hat. Doch als Jan vom Einkaufen zurückkehrt, findet er Frau und Kinder in heller Aufregung: Einbrecher sind eingedrungen – und Regisseur Ronny Trocker legt langsam die Risse und Bruchstellen der zwischenmenschlichen Beziehungen offen, indem er das Geschehen aus verschiedenen Blickwinkeln immer wieder anders zeigt. Die Familiensituation zwischen äußerer Bedrohung und innerem Misstrauen stellt er visuell und erzählerisch raffiniert dar, ausgehend vom Einbruch erkundet der Film die Seelenzustände der Familienmitglieder, die im Mosaik dieser Geschichte nicht mehr recht zusammenpassen wollen.

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Samstag 15.10.202215

19:30 Uhr
Zum Bundesstart
DEU/FRA 2021

Mehr zum Film

R: Daniela Abke. 98 Min. FrzOmdtU.

FSK: k. A.

Belleville, im Nordosten von Paris gelegen, ist das Einwandererviertel par excellence, geprägt von Migration, Handwerk und Revolte. Charmant, bezaubernd, eigenwillig. Unbeugsam, unbändig, zeitlos. Reale Poesie und populäres Chanson. Französische Geschichte, die trotzt und fortbesteht. Die Charaktere, die den Film tragen: Joseph, Cafébesitzer und Chronist, Minelle, Sängerin und Akkordeonistin, Robert, Schriftsteller, Fotograf, einst Regieassistent bei Truffaut, Drehorgelspieler Riton, Wandmaler Stefen und Lucio, baskischer Anarchist und gesuchter Scheckfälscher. Sie sind Stammgäste im „Vieux Belleville“, einem lieu authentique, aus Mode und Zeit gefallen, voll Musik, die von Revolution und Krieg, von Liebe und Leidenschaft erzählt. Ein Film über die französische Seele, dort, wo die Gesellschaft im Innersten zusammenhält. Ein Film über Courage, Kultur und Einmischung. Fotografie in schwarz-weiß. Bilder wie ein Chanson.

In Kooperation mit Institut Français Mannheim

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21:30 Uhr
Neu in Mannheim
DEU/ITA/DNK 2021 2021

Mehr zum Film

R: Ronny Trocker. D: Sabine Timoteo, Mark Waschke, Jule Hermann, Wanja Valentin Kube. 103 Min. OmdtU.

FSK: 12

Jan, Nina, die beiden Kinder, dazu Zorro, die zahme Ratte – eine junge, moderne, urbane, kosmopolitische Vorzeigefamilie. Ein Wochenende im belgischen Ferienhaus soll Entspannung bringen, auch die Ehe retten, weil Jan, ohne Rücksprache mit Nina, für die gemeinsame Werbeagentur den Auftrag einer populistischen Partei angenommen hat. Doch als Jan vom Einkaufen zurückkehrt, findet er Frau und Kinder in heller Aufregung: Einbrecher sind eingedrungen – und Regisseur Ronny Trocker legt langsam die Risse und Bruchstellen der zwischenmenschlichen Beziehungen offen, indem er das Geschehen aus verschiedenen Blickwinkeln immer wieder anders zeigt. Die Familiensituation zwischen äußerer Bedrohung und innerem Misstrauen stellt er visuell und erzählerisch raffiniert dar, ausgehend vom Einbruch erkundet der Film die Seelenzustände der Familienmitglieder, die im Mosaik dieser Geschichte nicht mehr recht zusammenpassen wollen.

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Sonntag 16.10.202216

19:30 Uhr
Psychoanalytiker stellen Filme vor
DEU 2021

Mehr zum Film

R: Dagmar Seume. D: Christine Hecke, Benjamin Sadler, Annette Frier, André Szymanski. 90 Min.

FSK: k. A.

Die biederen Kempes und die hippen Blumbergs scheinen nichts gemein zu haben. Doch Caren Blumberg und Jan Kempe sind beide schwer nierenkrank und warten auf eine Spenderniere. Als ihr gemeinsamer Facharzt erkennt, dass eine Spende zwischen den beiden Familien möglich wäre, keimt Hoffnung auf: Doch es gibt strenge Gesetze, um Organhandel aufgrund von finanziellen oder sonstigen Abhängigkeiten zu verhindern. Deshalb müssen die ungleichen Paare einer Ethikkommission beweisen, dass die Organspende über Kreuz aus freien Stücken, aus persönlicher Verbundenheit geschieht. Kurz: Die Kempes und die Blumbergs müssen Freunde werden – oder die Freundschaft zumindest glaubhaft vorspielen.

Ausgehend von einem juristischen Grundkonflikt geht es nicht nur um Leben, Tod und die Möglichkeit, Ehe- und Familienglück zu verlängern, sondern auch um unterschiedliche Lebenskonzepte und Mentalitäten, wenn die beiden betroffenen Ehepaare aufeinanderprallen.

Referentinnen: Christine Linkert und Brigitte Pahlke

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Montag 17.10.202217

19:30 Uhr
Neu in Mannheim
DEU/ITA/DNK 2021 2021

Mehr zum Film

R: Ronny Trocker. D: Sabine Timoteo, Mark Waschke, Jule Hermann, Wanja Valentin Kube. 103 Min. OmdtU.

FSK: 12

Jan, Nina, die beiden Kinder, dazu Zorro, die zahme Ratte – eine junge, moderne, urbane, kosmopolitische Vorzeigefamilie. Ein Wochenende im belgischen Ferienhaus soll Entspannung bringen, auch die Ehe retten, weil Jan, ohne Rücksprache mit Nina, für die gemeinsame Werbeagentur den Auftrag einer populistischen Partei angenommen hat. Doch als Jan vom Einkaufen zurückkehrt, findet er Frau und Kinder in heller Aufregung: Einbrecher sind eingedrungen – und Regisseur Ronny Trocker legt langsam die Risse und Bruchstellen der zwischenmenschlichen Beziehungen offen, indem er das Geschehen aus verschiedenen Blickwinkeln immer wieder anders zeigt. Die Familiensituation zwischen äußerer Bedrohung und innerem Misstrauen stellt er visuell und erzählerisch raffiniert dar, ausgehend vom Einbruch erkundet der Film die Seelenzustände der Familienmitglieder, die im Mosaik dieser Geschichte nicht mehr recht zusammenpassen wollen.

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Dienstag 18.10.202218

19:30 Uhr
Zum Bundesstart
DEU/FRA 2021

Mehr zum Film

R: Daniela Abke. 98 Min. FrzOmdtU.

FSK: k. A.

Belleville, im Nordosten von Paris gelegen, ist das Einwandererviertel par excellence, geprägt von Migration, Handwerk und Revolte. Charmant, bezaubernd, eigenwillig. Unbeugsam, unbändig, zeitlos. Reale Poesie und populäres Chanson. Französische Geschichte, die trotzt und fortbesteht. Die Charaktere, die den Film tragen: Joseph, Cafébesitzer und Chronist, Minelle, Sängerin und Akkordeonistin, Robert, Schriftsteller, Fotograf, einst Regieassistent bei Truffaut, Drehorgelspieler Riton, Wandmaler Stefen und Lucio, baskischer Anarchist und gesuchter Scheckfälscher. Sie sind Stammgäste im „Vieux Belleville“, einem lieu authentique, aus Mode und Zeit gefallen, voll Musik, die von Revolution und Krieg, von Liebe und Leidenschaft erzählt. Ein Film über die französische Seele, dort, wo die Gesellschaft im Innersten zusammenhält. Ein Film über Courage, Kultur und Einmischung. Fotografie in schwarz-weiß. Bilder wie ein Chanson.

In Kooperation mit Institut Français Mannheim

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Mittwoch 19.10.202219

17:30 Uhr
Zum Bundesstart
DEU/FRA 2021

Mehr zum Film

R: Daniela Abke. 98 Min. FrzOmdtU.

FSK: k. A.

Belleville, im Nordosten von Paris gelegen, ist das Einwandererviertel par excellence, geprägt von Migration, Handwerk und Revolte. Charmant, bezaubernd, eigenwillig. Unbeugsam, unbändig, zeitlos. Reale Poesie und populäres Chanson. Französische Geschichte, die trotzt und fortbesteht. Die Charaktere, die den Film tragen: Joseph, Cafébesitzer und Chronist, Minelle, Sängerin und Akkordeonistin, Robert, Schriftsteller, Fotograf, einst Regieassistent bei Truffaut, Drehorgelspieler Riton, Wandmaler Stefen und Lucio, baskischer Anarchist und gesuchter Scheckfälscher. Sie sind Stammgäste im „Vieux Belleville“, einem lieu authentique, aus Mode und Zeit gefallen, voll Musik, die von Revolution und Krieg, von Liebe und Leidenschaft erzählt. Ein Film über die französische Seele, dort, wo die Gesellschaft im Innersten zusammenhält. Ein Film über Courage, Kultur und Einmischung. Fotografie in schwarz-weiß. Bilder wie ein Chanson.

In Kooperation mit Institut Français Mannheim

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Sie können online gekaufte Karten bis eine Stunde vor Vorstellungsbeginn stornieren.

19:30 Uhr
Neu in Mannheim
DEU/ITA/DNK 2021 2021

Mehr zum Film

R: Ronny Trocker. D: Sabine Timoteo, Mark Waschke, Jule Hermann, Wanja Valentin Kube. 103 Min. OmdtU.

FSK: 12

Jan, Nina, die beiden Kinder, dazu Zorro, die zahme Ratte – eine junge, moderne, urbane, kosmopolitische Vorzeigefamilie. Ein Wochenende im belgischen Ferienhaus soll Entspannung bringen, auch die Ehe retten, weil Jan, ohne Rücksprache mit Nina, für die gemeinsame Werbeagentur den Auftrag einer populistischen Partei angenommen hat. Doch als Jan vom Einkaufen zurückkehrt, findet er Frau und Kinder in heller Aufregung: Einbrecher sind eingedrungen – und Regisseur Ronny Trocker legt langsam die Risse und Bruchstellen der zwischenmenschlichen Beziehungen offen, indem er das Geschehen aus verschiedenen Blickwinkeln immer wieder anders zeigt. Die Familiensituation zwischen äußerer Bedrohung und innerem Misstrauen stellt er visuell und erzählerisch raffiniert dar, ausgehend vom Einbruch erkundet der Film die Seelenzustände der Familienmitglieder, die im Mosaik dieser Geschichte nicht mehr recht zusammenpassen wollen.

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Donnerstag 20.10.202220

19:30 Uhr
Cinema! Italia!
ITA 2022

Mehr zum Film

R: Leonardo Di Costanzo. D: Toni Servillo, Silvio Orlando, Fabrizio Ferracane, Salvatore Striano. 117 Min. ItalOmdtU.

FSK: k. A.

Ein altes Gefängnis in den Bergen steht kurz vor der Schließung. Die wenigen übrig gebliebenen Häftlinge und Beamte warten auf ihre Verlegung. Das große Gebäude ist in schlechter Verfassung, Küche und andere Gemeinschaftsräume sind bereits geschlossen, . die üblichen Gefängnisregeln scheinen immer weniger Sinn zu machen. Schließlich liefern sich der leitende Wärter Gaetano und der schon lange einsitzende Mafioso Carmine einen Machtkampf um die Kontrolle über das Gefängnis…

Ein spannendes Drama mit existenzialistischen Untertönen. Erstmals treffen die beiden Megastars des italienischen Kinos Toni Servillo und Silvio Orlando in einem psychologischen (und schauspielerischen) Duell aufeinander. ARIAFERMA wurde mit zwei italienischen Filmpreisen „David di Donatello“ ausgezeichnet, darunter für das beste Drehbuch.

Zur Eröffnung mit „Ariaferma“ gibt es für alle Gäste ein Begrüßungsgetränk!

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21:30 Uhr
Cinema! Italia!
ITA 2022

Mehr zum Film

R: Chiara Bellosi. D: Gaia Di Pietro, Andrea Carpenzano, Barbara Chichiarelli, Giandomenico Cupaiuolo. 88 Min. ItalOmdtU.

FSK: k. A.

Die 15-jährige Benedetta lebt mit ihren Eltern und den jüngeren Geschwistern in der süditalienischen Provinz. Wegen ihres Übergewichts gilt sie als Außenseiterin und wird häufig gemobbt. Als vor der Haustür der Familie ein Jahrmarkt seine Zelte aufschlägt, lernt sie die Schausteller:in Amanda kennen, die selbstbestimmt lebt und sich Gendernormen widersetzt. Amandas Souveränität fasziniert Benedetta sofort. Da wird Schule schnell zur Nebensache. Die beiden reden wenig, doch für Benedetta wird Amanda zur Einladung, sich einem Leben zu öffnen, von dem sie bisher glaubte, dass es ihr nicht zusteht...

Chiara Bellosis zweiter Spielfilm (nach PALAZZO DI GIUSTIZIA, Cinema Italia 2020) ist die zärtliche Beobachtung einer ungleichen Freundschaft und erzählt zugleich von Selbstentdeckung und vom Ausbrechen. CALCINCULO hatte seine Uraufführung im Panorama der Berlinale 2022.

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Freitag 21.10.202221

19:30 Uhr
Cinema! Italia!
ITA 2021

Mehr zum Film

R: Andrea Segre. D: Paolo Pierobon, Andrea Pennacchi, Ottavia Piccolo, Roberto Citran. 103 Min. ItalOmdtU.

FSK: k. A.

Die Brüder Pietro und Alvise gehören zu einer alten Fischerfamilie aus Giudecca, einer der Inseln, aus denen die Stadt Venedig besteht. Ihr Leben kollidiert vor dem Hintergrund des unaufhaltsamen Wandels, der die Realität und die Identität Venedigs und seiner Bewohner verändert: Der zunehmende Einfluss des globalen Tourismus verändert die Beziehungen zwischen der Stadt und ihren Bewohnern. Obwohl es anstrengend und einsam ist, möchte Pietro weiterhin "moeche", die typischen Krebse der Lagune, fischen; Alvise hingegen sieht in seinem Elternhaus die Möglichkeit, neu anzufangen, indem er Beziehungen zur Immobilienelite aufnimmt, die die Stadt beherrscht. Der Konflikt greift schließlich auf die ganze Familie über.

Andrea Segres Filmschaffen kreist seit Jahren um seine faszinierende Heimatstadt Venedig, sein Dokumentarfilm MOLEKÜLE DER ERINNERUNG – VENEDIG, WIE ES NIEMAND KENNT lief Anfang des Jahres erfolgreich bei uns. Auch in WELCOME VENICE zeigt er wieder berührend authentisch ein vor den Touristen verborgenes Venedig am Wendepunkt, wie man es sonst nie zu sehen bekommt.

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21:30 Uhr
Cinema! Italia!
ITA 2022

Mehr zum Film

R: Hleb Papou. D: Germano Gentile, Maurizio Buosso, Felicitè Mbezelè, Marco Falaguasta. 81 Min. ItalOmdtU.

FSK: k. A.

Daniel ist als Sohn von afrikanischen Eltern in Rom geboren und in einem besetzten Gebäude aufgewachsen. Vor Jahren hat er beschlossen wegzugehen, um ein neues Leben anzufangen, doch nun ist er gezwungen zurückzukehren. Diesmal trägt er jedoch eine Polizeiuniform und soll den alten Wohnkomplex räumen, wo immer noch seine Mutter und sein Bruder Patrick leben, der inzwischen der Anführer der Hausbesetzer ist. Die Polizeieinheit, der er angehört, ist für Daniel wie eine Zweitfamilie, auch wenn es immer wieder Vorbehalte gegen den einzigen schwarzen Polizisten in der Abteilung gibt. So hat er auch seine Vergangenheit in dem besetzten Haus verschwiegen. Der Tag der Räumung rückt näher. Daniel gerät immer mehr in ein Dilemma…

Römische Legionäre des 21. Jahrhunderts: Das packende und vielschichtige Porträt eines afrikanisch-italienischen Polizisten stellt viele Gewissheiten infrage – auch die eigenen. Filmemacher Hleb Papou ist selbst Migrant aus Belarus und gewann mit IL LEGIONARIO beim Filmfestival von Locarno den Preis als bester Nachwuchsregisseur.

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Samstag 22.10.202222

Mehr zum Film

R: Riccardo Milani. D: Paola Cortellesi, Antonio Albanese, Sonia Bergamasco, Claudio Amendola. 110 Min. ItalOmdtU.

FSK: k. A.

Monica und Giovanni sind zurück! Wir erinnern uns: der feinsinnige Intellektuelle und die prollige Vorstadtmadam waren in der Erfolgskomödie COME UN GATTO IN TANGENZIALE / WIE EINE KATZE AUF DER AUTOBAHN (Cinema Italia 2018) auf spektakuläre Weise aneinandergeraten. Jetzt gibt es neuen Stress: Monica wird verhaftet, weil ihre kleptomanischen Zwillingsschwestern Diebesgut bei ihr versteckt haben. Giovanni gelingt es, sie aus dem Knast zu holen und ihre Strafe in gemeinnützige Arbeit in einer anderen Gemeinde umzuwandeln. Dummerweise liegt Monicas neues Wirkungsfeld genau neben dem schicken Kulturzentrum, das Giovanni in Kürze eröffnen will.

Genauso lustig und turbulent wie der erste Teil. Paola Cortellesi und Antonio Albanese sind wieder in Hochform, und der neue Film wurde in Italien verdientermaßen zum absoluten Kassenknüller.

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21:30 Uhr
Cinema! Italia!
ITA 2022

Mehr zum Film

R: Leonardo Di Costanzo. D: Toni Servillo, Silvio Orlando, Fabrizio Ferracane, Salvatore Striano. 117 Min. ItalOmdtU.

FSK: k. A.

Ein altes Gefängnis in den Bergen steht kurz vor der Schließung. Die wenigen übrig gebliebenen Häftlinge und Beamte warten auf ihre Verlegung. Das große Gebäude ist in schlechter Verfassung, Küche und andere Gemeinschaftsräume sind bereits geschlossen, . die üblichen Gefängnisregeln scheinen immer weniger Sinn zu machen. Schließlich liefern sich der leitende Wärter Gaetano und der schon lange einsitzende Mafioso Carmine einen Machtkampf um die Kontrolle über das Gefängnis…

Ein spannendes Drama mit existenzialistischen Untertönen. Erstmals treffen die beiden Megastars des italienischen Kinos Toni Servillo und Silvio Orlando in einem psychologischen (und schauspielerischen) Duell aufeinander. ARIAFERMA wurde mit zwei italienischen Filmpreisen „David di Donatello“ ausgezeichnet, darunter für das beste Drehbuch.

Zur Eröffnung mit „Ariaferma“ gibt es für alle Gäste ein Begrüßungsgetränk!

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Sonntag 23.10.202223

19:30 Uhr
Cinema! Italia!
ITA 2022

Mehr zum Film

R: Hleb Papou. D: Germano Gentile, Maurizio Buosso, Felicitè Mbezelè, Marco Falaguasta. 81 Min. ItalOmdtU.

FSK: k. A.

Daniel ist als Sohn von afrikanischen Eltern in Rom geboren und in einem besetzten Gebäude aufgewachsen. Vor Jahren hat er beschlossen wegzugehen, um ein neues Leben anzufangen, doch nun ist er gezwungen zurückzukehren. Diesmal trägt er jedoch eine Polizeiuniform und soll den alten Wohnkomplex räumen, wo immer noch seine Mutter und sein Bruder Patrick leben, der inzwischen der Anführer der Hausbesetzer ist. Die Polizeieinheit, der er angehört, ist für Daniel wie eine Zweitfamilie, auch wenn es immer wieder Vorbehalte gegen den einzigen schwarzen Polizisten in der Abteilung gibt. So hat er auch seine Vergangenheit in dem besetzten Haus verschwiegen. Der Tag der Räumung rückt näher. Daniel gerät immer mehr in ein Dilemma…

Römische Legionäre des 21. Jahrhunderts: Das packende und vielschichtige Porträt eines afrikanisch-italienischen Polizisten stellt viele Gewissheiten infrage – auch die eigenen. Filmemacher Hleb Papou ist selbst Migrant aus Belarus und gewann mit IL LEGIONARIO beim Filmfestival von Locarno den Preis als bester Nachwuchsregisseur.

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Montag 24.10.202224

19:30 Uhr
Cinema! Italia!
ITA 2022

Mehr zum Film

R: Chiara Bellosi. D: Gaia Di Pietro, Andrea Carpenzano, Barbara Chichiarelli, Giandomenico Cupaiuolo. 88 Min. ItalOmdtU.

FSK: k. A.

Die 15-jährige Benedetta lebt mit ihren Eltern und den jüngeren Geschwistern in der süditalienischen Provinz. Wegen ihres Übergewichts gilt sie als Außenseiterin und wird häufig gemobbt. Als vor der Haustür der Familie ein Jahrmarkt seine Zelte aufschlägt, lernt sie die Schausteller:in Amanda kennen, die selbstbestimmt lebt und sich Gendernormen widersetzt. Amandas Souveränität fasziniert Benedetta sofort. Da wird Schule schnell zur Nebensache. Die beiden reden wenig, doch für Benedetta wird Amanda zur Einladung, sich einem Leben zu öffnen, von dem sie bisher glaubte, dass es ihr nicht zusteht...

Chiara Bellosis zweiter Spielfilm (nach PALAZZO DI GIUSTIZIA, Cinema Italia 2020) ist die zärtliche Beobachtung einer ungleichen Freundschaft und erzählt zugleich von Selbstentdeckung und vom Ausbrechen. CALCINCULO hatte seine Uraufführung im Panorama der Berlinale 2022.

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Dienstag 25.10.202225

19:30 Uhr
Cinema! Italia!
ITA 2021

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R: Andrea Segre. D: Paolo Pierobon, Andrea Pennacchi, Ottavia Piccolo, Roberto Citran. 103 Min. ItalOmdtU.

FSK: k. A.

Die Brüder Pietro und Alvise gehören zu einer alten Fischerfamilie aus Giudecca, einer der Inseln, aus denen die Stadt Venedig besteht. Ihr Leben kollidiert vor dem Hintergrund des unaufhaltsamen Wandels, der die Realität und die Identität Venedigs und seiner Bewohner verändert: Der zunehmende Einfluss des globalen Tourismus verändert die Beziehungen zwischen der Stadt und ihren Bewohnern. Obwohl es anstrengend und einsam ist, möchte Pietro weiterhin "moeche", die typischen Krebse der Lagune, fischen; Alvise hingegen sieht in seinem Elternhaus die Möglichkeit, neu anzufangen, indem er Beziehungen zur Immobilienelite aufnimmt, die die Stadt beherrscht. Der Konflikt greift schließlich auf die ganze Familie über.

Andrea Segres Filmschaffen kreist seit Jahren um seine faszinierende Heimatstadt Venedig, sein Dokumentarfilm MOLEKÜLE DER ERINNERUNG – VENEDIG, WIE ES NIEMAND KENNT lief Anfang des Jahres erfolgreich bei uns. Auch in WELCOME VENICE zeigt er wieder berührend authentisch ein vor den Touristen verborgenes Venedig am Wendepunkt, wie man es sonst nie zu sehen bekommt.

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Mittwoch 26.10.202226

17:30 Uhr
Cinema! Italia!
ITA 1964

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R: Michelangelo Antonioni. D: Monica Vitti, Richard Harris, Carlo Chionetti, Xenia Valderi. 117 Min. ItalOmdtU.

FSK: 12

Giuliana, die Frau eines Ingenieurs und Fabrikbesitzers in Ravenna, gerät nach einem Autounfall in Angstzustände: Mann und Kind werden ihr fremd, die künstliche Umwelt der Fabriken und Raffinerien, die neuen Technologien, die ihren Mann Ugo faszinieren, werden in ihrer Wahrnehmung bedrohlich, verwandeln sich in apokalyptische Visionen des Zerfalls. Nach einer kurzen Liaison mit einem Kollegen und Partner ihres Mannes kehrt sie jedoch ins alltägliche Leben zurück.

Il DESERTO ROSSO war Michelangelo Antonionis erster Farbfilm. Er schildert die psychische Krise seiner Heldin mit einer raffinierten, bewusst irrealen Farbdramaturgie. Es ist auch einer der ersten Filme, die sich Mitte der 60er Jahren mit den Folgen der Industrialisierung und Umweltverschmutzung auseinandersetzten. Monica Vitti spielte zum vierten Mal die Hauptrolle in einem Film von Antonioni und ist mit ihrer eindringlichen Darstellung hier auf der Höhe ihrer Kunst. Wir zeigen Il DESERTO ROSSO – 1964 in Venedig mit dem Goldenen Löwen ausgezeichnet – auch als Hommage an die unlängst verstorbene großartige Schauspielerin.

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R: Riccardo Milani. D: Paola Cortellesi, Antonio Albanese, Sonia Bergamasco, Claudio Amendola. 110 Min. ItalOmdtU.

FSK: k. A.

Monica und Giovanni sind zurück! Wir erinnern uns: der feinsinnige Intellektuelle und die prollige Vorstadtmadam waren in der Erfolgskomödie COME UN GATTO IN TANGENZIALE / WIE EINE KATZE AUF DER AUTOBAHN (Cinema Italia 2018) auf spektakuläre Weise aneinandergeraten. Jetzt gibt es neuen Stress: Monica wird verhaftet, weil ihre kleptomanischen Zwillingsschwestern Diebesgut bei ihr versteckt haben. Giovanni gelingt es, sie aus dem Knast zu holen und ihre Strafe in gemeinnützige Arbeit in einer anderen Gemeinde umzuwandeln. Dummerweise liegt Monicas neues Wirkungsfeld genau neben dem schicken Kulturzentrum, das Giovanni in Kürze eröffnen will.

Genauso lustig und turbulent wie der erste Teil. Paola Cortellesi und Antonio Albanese sind wieder in Hochform, und der neue Film wurde in Italien verdientermaßen zum absoluten Kassenknüller.

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Donnerstag 27.10.202227

19:30 Uhr
Ciné-Club
FRA 2021

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R: Charline Bourgeois-Tacquet. D: Anaïs Demoustier, Valeria Bruni Tedeschi, Denis Podalydès. 98 Min. FrzOmdtU.

Mit ihrem charmant-flippigen Wesen fasziniert und verführt Anaïs die Menschen um sich herum: Als ihr Freund sie verlässt und Anaïs auf den Verleger Daniel trifft, verliebt der sich auf der Stelle in sie. Aber Anaïs, die auf den ersten Blick so sprunghaft und spontan wirkt, sehnt sich danach, die große Liebe im Leben zu finden. Als sie auf Daniels Frau trifft, die erfolgreiche Schriftstellerin Émilie, spürt sie die Macht der Gefühle.

Impulsive Lebenslust, unbeständige Beziehungen, zwischen Pariser Großstadtflair und ländlicher Idylle – mit Anaïs Demoustier als junge Frau, die ihren Bauchgefühlen folgt, und Valeria Bruni Tedeschi als souveräne Schriftstellerin mitten im Leben gelingt Debüt-Regisseurin Charline Bourgeouis-Tacquet eine leichtfüßig erzählte Sommerdramödie.

Einführung: Dr. Inge Beisel, Romanisches Seminar der Universität Mannheim

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Freitag 28.10.202228

19:30 Uhr
Neu in Mannheim
DEU 2022

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R: Uli Decker. 99 Min.

FSK: 6

Die kleine Uli will Pirat oder Papst werden, aber auf keinen Fall in die Rollenstereotypen ihres bayerischen Heimatortes passen. Später, nach dem Unfalltod ihres Vaters, bekommt sie von der Mutter seine „geheime“ Kiste als Erbe ausgehändigt. Aus dieser Kiste erfährt sie das Geheimnis, das er buchstäblich immer mit sich herumtrug: Kleidung, weibliche. Denn der Vater war zeitlebens Transvestit, lebte diese Neigung heimlich in anderen Städten aus. Uli Decker erzählt diese, ihre Geschichte in einem intimen, berührenden Dokumentarfilm, vor allem aber humorvoll. Eine Geschichte heimlich gelebter Freiheit, erzählt als Achterbahnfahrt durch animierte und dokumentarische Bildwelten, locker und ironisch trotz Leid und Tragik – ausgezeichnet als bester Dokumentarfilm und mit dem Publikumspreis beim Saarbrücker Max-Ophüls-Festival.

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22:00 Uhr
Deutsches Kino anders
DEU 2022

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R: Lukas Rinker. D: Thomas Niehaus, Olga von Luckwald, Gedeon Burkhard, Rodney Charles, Friederike Kempter, Micaela Schäfer. 90 Min.

FSK: 16

Allein auf dem Klo – aber nicht einfach so. Sondern: Gefangen im Dixie-Gefängnis, umgekippt unten in einer Baugrube, eine halbe Stunde, bevor gesprengt wird. Außen bequatscht der Bürgermeister die Bevölkerung beim Dorffest, innen muss Frank rauskommen. Nur ist das Handy in der Fäkalienpampe versenkt, und der Arm festgenagelt an einer Stahlstange, die es durch die Wand geschlagen hat…

Ein Escaperoom-Erlebnis der besonderen Art, in Echtzeit erzählt und mit immer neuen überraschenden Wendungen: eine so spannende wie makabre Komödie mit heftigen Szenen und einem Protagonisten, der sich in 90 Minuten aus aussichtsloser Lage befreien, eine üble, mörderische Verschwörung aufdecken und nebenbei seine Beziehung kitten muss. Deutsches Genrekino at its best – spannend, schwarzhumorig und sehr krass.

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Samstag 29.10.202229

17:20 Uhr
15 Jahre Grindhouse! Grindhouse Jubiläum-Doppel-Double-Feature

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Geburtstage werden natürlich gefeiert! Und genau deshalb gönnen wir uns zum 15. Jahrestag der Grindhouse-Reihe nicht nur ein, sondern gleich zwei Double Features. Zur Feier des Tages wird jede Doppelvorstellung auch mit einer echten 35 mm-Vorführung eröffnet! Die originalen alten Kopien werden entstaubt, auf den Projektor montiert und ab geht die wilde Fahrt:

Den Anfang macht ein US-amerikanischer Film über Zeitreisen, Endzeitstimmung, Roboter und einer Liebesgeschichte. Besser könnte man den langen Abend nicht eröffnen (deutsche Fassung). Im Anschluss etwas Besonderes: Mangels besserer Beschreibung verorten wir den Film im Bereich Sexploitation. Ein ebenfalls amerikanisches Werk, sehr schwer zu beschreiben und mit nichts vergleichbar, was wir in der langen Mannheimer Grindhouse-Geschichte bisher gesehen haben – das will was heißen! (Englische Originalfassung)

Tageskarte: 16 € / erm. und Mitglieder 12 €
Double Feature-Karten: 11,50 € / erm. 8,50 € / Mitglieder 7,50 €
1. Grindhouse Double Feature: 17:30 Uhr
2. Grindhouse Double Feature: 21:30 Uhr

Wenn Sie nur ein Double Feature besuchen wollen, kaufen Sie die Karte bitte bei der Vorstellung 1. oder 2. Grindhouse Double Feature.

 

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17:30 Uhr
15 Jahre Grindhouse! Grindhouse Jubiläum-Doppel-Double-Feature

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Geburtstage werden natürlich gefeiert! Und genau deshalb gönnen wir uns zum 15. Jahrestag der Grindhouse-Reihe nicht nur ein, sondern gleich zwei Double Features. Zur Feier des Tages wird jede Doppelvorstellung auch mit einer echten 35 mm-Vorführung eröffnet! Die originalen alten Kopien werden entstaubt, auf den Projektor montiert und ab geht die wilde Fahrt:

Den Anfang macht ein US-amerikanischer Film über Zeitreisen, Endzeitstimmung, Roboter und einer Liebesgeschichte. Besser könnte man den langen Abend nicht eröffnen (deutsche Fassung). Im Anschluss etwas Besonderes: Mangels besserer Beschreibung verorten wir den Film im Bereich Sexploitation. Ein ebenfalls amerikanisches Werk, sehr schwer zu beschreiben und mit nichts vergleichbar, was wir in der langen Mannheimer Grindhouse-Geschichte bisher gesehen haben – das will was heißen! (Englische Originalfassung)

Tageskarte: 16 € / erm. und Mitglieder 12 €
Double Feature-Karten: 11,50 € / erm. 8,50 € / Mitglieder 7,50 €
1. Grindhouse Double Feature: 17:30 Uhr
2. Grindhouse Double Feature: 21:30 Uhr

Wenn Sie die Tageskarte erwerben wollen, kaufen Sie diese unter Grindhouse Bouble Feature Tageskarte.(Vorstellung von "17:20 Uhr")

Bitte reservieren oder kaufen Sie Ihre Eintrittskarten vorab über obenstehenden Link!

Sie können online gekaufte Karten bis eine Stunde vor Vorstellungsbeginn stornieren.

21:30 Uhr
Grindhouse Jubiläum-Doppel-Double-Feature

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Geburtstage werden natürlich gefeiert! Und genau deshalb gönnen wir uns zum 15. Jahrestag der Grindhouse-Reihe nicht nur ein, sondern gleich zwei Double Features. Zur Feier des Tages wird jede Doppelvorstellung auch mit einer echten 35 mm-Vorführung eröffnet! Die originalen alten Kopien werden entstaubt, auf den Projektor montiert und ab geht die wilde Fahrt:

Nach einer Pause kommt der 35 mm-Projektor wieder zum Einsatz: eine italienische Mafia-Geschichte wird hart – sehr hart – erzählt. Der gute Geschmack muss unterwegs verloren gegangen sein, aber uns soll's recht sein (deutsche Fassung). Den wirklich krönenden Abschluss darf ein Film aus Argentinien bilden: Sex, Horror mit Mad-Scientist Einschlag und Monsterfilm – irgendwie vereint er alles mit wahrhaft kuriosen Einfällen. Das hier ist ein wahrer Kinnladenöffner! Die definitive Kirsche on top – und so speziell, dass wir ihn nur in der spanischen Originalfassung mit englischen Untertiteln zeigen können!

Tageskarte: 16 € / erm. und Mitglieder 12 €
Double Feature-Karten: 11,50 € / erm. 8,50 € / Mitglieder 7,50 €
1. Grindhouse Double Feature: 17:30 Uhr
2. Grindhouse Double Feature: 21:30 Uhr

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Sonntag 30.10.202230

19:30 Uhr
Neu in Mannheim
DEU 2022

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R: Uli Decker. 99 Min.

FSK: 6

Die kleine Uli will Pirat oder Papst werden, aber auf keinen Fall in die Rollenstereotypen ihres bayerischen Heimatortes passen. Später, nach dem Unfalltod ihres Vaters, bekommt sie von der Mutter seine „geheime“ Kiste als Erbe ausgehändigt. Aus dieser Kiste erfährt sie das Geheimnis, das er buchstäblich immer mit sich herumtrug: Kleidung, weibliche. Denn der Vater war zeitlebens Transvestit, lebte diese Neigung heimlich in anderen Städten aus. Uli Decker erzählt diese, ihre Geschichte in einem intimen, berührenden Dokumentarfilm, vor allem aber humorvoll. Eine Geschichte heimlich gelebter Freiheit, erzählt als Achterbahnfahrt durch animierte und dokumentarische Bildwelten, locker und ironisch trotz Leid und Tragik – ausgezeichnet als bester Dokumentarfilm und mit dem Publikumspreis beim Saarbrücker Max-Ophüls-Festival.

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Montag 31.10.202231

19:30 Uhr
Deutsches Kino anders
DEU 2022

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R: Lukas Rinker. D: Thomas Niehaus, Olga von Luckwald, Gedeon Burkhard, Rodney Charles, Friederike Kempter, Micaela Schäfer. 90 Min.

FSK: 16

Allein auf dem Klo – aber nicht einfach so. Sondern: Gefangen im Dixie-Gefängnis, umgekippt unten in einer Baugrube, eine halbe Stunde, bevor gesprengt wird. Außen bequatscht der Bürgermeister die Bevölkerung beim Dorffest, innen muss Frank rauskommen. Nur ist das Handy in der Fäkalienpampe versenkt, und der Arm festgenagelt an einer Stahlstange, die es durch die Wand geschlagen hat…

Ein Escaperoom-Erlebnis der besonderen Art, in Echtzeit erzählt und mit immer neuen überraschenden Wendungen: eine so spannende wie makabre Komödie mit heftigen Szenen und einem Protagonisten, der sich in 90 Minuten aus aussichtsloser Lage befreien, eine üble, mörderische Verschwörung aufdecken und nebenbei seine Beziehung kitten muss. Deutsches Genrekino at its best – spannend, schwarzhumorig und sehr krass.

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