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Freitag

Samstag

Sonntag

 

 

 

 

 

Samstag 01.01.202201

19:30 Uhr
Neu in Mannheim
USA 2020

Mehr zum Film

R: Bill Ross IV, Turner Ross. 98 Min. EnglOmdtU..

FSK: 12

Vormittags trudeln die ersten ein, und sie bleiben bis spät in die Nacht. Die Brüder Bill und Turner Ross beobachten die letzte Nacht einer amerikanischen Bar, irgendwo am Rand von Las Vegas: wie die Gäste Witze reißen und philosophieren und immer betrunkener und immer wehmütiger werden... Ein tatsächlich hochunterhaltsames, ja sogar spannendes Szenarium, das hier festgehalten wird – doch es ist nicht echt. Denn in Wirklichkeit liegt die Bar in Louisiana, sie wird auch nicht schließen, und die trinkfesten Gäste wurden in anderen Kneipen gecastet: Es geht nämlich nicht konkret um eine bestimmte Nacht, sondern es geht um den uramerikanischen Mythos der Bar an sich. In ihrer mehrfach preisgekrönten, dokumentarisch gefilmten Impro-Inszenierung gelingt es den Ross-Brüdern, ein authentisches Feeling zu erzeugen, bei dem die Wahrheit aus destillierter Wirklichkeit kommt, über die Gemeinschaft der Trinkenden, die Wärme, Trost und Alkohol suchen. Und finden.

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Sonntag 02.01.202202

19:30 Uhr
Neues aus Frankreich
FRA/LUX/BEL 2019

Mehr zum Film

R: Chistophe Honoré. D: Chiara Mastroianni, Vincent Lacoste, Camille Cottin, Benjamin Biolay. 87 Min. FrzOmdtU.

FSK: k. A.

Maria ist Jura-Professorin in Paris mit häufig wechselnden und deutlich jüngeren Liebhabern. Als ihr Mann Richard von ihrer promiskuitiven Treulosigkeit erfährt, kann sie es nicht fassen: Hatte er in den 20 Jahren Ehe nicht auch seine Seitensprünge? Im Streit zieht sie aus, verlässt ihr bürgerliches Zuhause und nistet sich im Zimmer 212 des gegenüberliegenden Hotels ein. Von hier aus betrachtet sie aus der Vogelperspektive ihren Mann in der ehemals gemeinsamen Wohnung, und sie lässt ihre Ehe Revue passieren. Und tatsächlich: Sowohl Richards jüngeres Selbst als auch diverse ehemalige Liebhaber besuchen sie in einer mentalen Erinnerungs-Zeitreise. Und jeder hat seine Meinung zur Beziehungsproblematik.

Christophe Honoré (SORRY ANGEL, 2018) beginnt seinen Film als typisch französische Beziehungs- und Ehekomödie – um dann ins Fantastische zu wechseln, was dieser Reflexion über Liebe und Leben hochoriginellen Esprit und surrealen Witz verleiht.

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Montag 03.01.202203

19:30 Uhr
Neues aus Frankreich
FRA/LUX/BEL 2019

Mehr zum Film

R: Chistophe Honoré. D: Chiara Mastroianni, Vincent Lacoste, Camille Cottin, Benjamin Biolay. 87 Min. FrzOmdtU.

FSK: k. A.

Maria ist Jura-Professorin in Paris mit häufig wechselnden und deutlich jüngeren Liebhabern. Als ihr Mann Richard von ihrer promiskuitiven Treulosigkeit erfährt, kann sie es nicht fassen: Hatte er in den 20 Jahren Ehe nicht auch seine Seitensprünge? Im Streit zieht sie aus, verlässt ihr bürgerliches Zuhause und nistet sich im Zimmer 212 des gegenüberliegenden Hotels ein. Von hier aus betrachtet sie aus der Vogelperspektive ihren Mann in der ehemals gemeinsamen Wohnung, und sie lässt ihre Ehe Revue passieren. Und tatsächlich: Sowohl Richards jüngeres Selbst als auch diverse ehemalige Liebhaber besuchen sie in einer mentalen Erinnerungs-Zeitreise. Und jeder hat seine Meinung zur Beziehungsproblematik.

Christophe Honoré (SORRY ANGEL, 2018) beginnt seinen Film als typisch französische Beziehungs- und Ehekomödie – um dann ins Fantastische zu wechseln, was dieser Reflexion über Liebe und Leben hochoriginellen Esprit und surrealen Witz verleiht.

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Dienstag 04.01.202204

19:30 Uhr
Neu in Mannheim
DEU 2020

Mehr zum Film

R: Johannes Naber. D: Sebastian Blomberg, Dar Salim, Thorsten Merten, Michael Winterborn, Virginia Kull. 109 Min.

FSK: 12

Curveball: Im Baseball ist das ein Wurf, der kaum zurückgeschlagen werden kann. „Curveball“: Das war der Deckname, den der BND dem Iraker Rafid Alman gab.

Der BND-Biowaffen-Experte Wolf ist besessen von der Idee, dass Saddam Hussein irgendwo im Irak Massenvernichtungswaffen herstellt und lagert. Doch Wolf findet nichts – bis sich im Jahr 1999 Rafid Alman beim BND meldet und sein Wissen gegen Asyl und einen deutschen Pass anbietet. Wolf und seine Vorgesetzten wittern eine brisante Sensation – sind sie doch mit Alman als Quelle dem CIA wie auch dem Mossad endlich mal voraus! Doch stimmt es, was der Iraker behauptet? Und was, wenn nicht? Und was, wenn die Amerikaner eine Lüge für ihre Politik benutzen?

Der Film zur Irakkrieg-Lüge: Johannes Naber hat lange recherchiert – und drehte eine faktenbasierte, bittere Farce, in der der Geheimdienst-Skandal zur turbulenten, irrwitzigen Satire wird, ohne seine Ernsthaftigkeit zu verleugnen.

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Mittwoch 05.01.202205

19:30 Uhr
Neu in Mannheim
DEU 2020

Mehr zum Film

R: Johannes Naber. D: Sebastian Blomberg, Dar Salim, Thorsten Merten, Michael Winterborn, Virginia Kull. 109 Min.

FSK: 12

Curveball: Im Baseball ist das ein Wurf, der kaum zurückgeschlagen werden kann. „Curveball“: Das war der Deckname, den der BND dem Iraker Rafid Alman gab.

Der BND-Biowaffen-Experte Wolf ist besessen von der Idee, dass Saddam Hussein irgendwo im Irak Massenvernichtungswaffen herstellt und lagert. Doch Wolf findet nichts – bis sich im Jahr 1999 Rafid Alman beim BND meldet und sein Wissen gegen Asyl und einen deutschen Pass anbietet. Wolf und seine Vorgesetzten wittern eine brisante Sensation – sind sie doch mit Alman als Quelle dem CIA wie auch dem Mossad endlich mal voraus! Doch stimmt es, was der Iraker behauptet? Und was, wenn nicht? Und was, wenn die Amerikaner eine Lüge für ihre Politik benutzen?

Der Film zur Irakkrieg-Lüge: Johannes Naber hat lange recherchiert – und drehte eine faktenbasierte, bittere Farce, in der der Geheimdienst-Skandal zur turbulenten, irrwitzigen Satire wird, ohne seine Ernsthaftigkeit zu verleugnen.

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Donnerstag 06.01.202206

19:30 Uhr
Neues aus Frankreich
FRA/DEU 2019

Mehr zum Film

R: Dominik Mol. D: Laure Calamy, Denis Ménochet, Valeria Bruni Tedeschi, Damien Bonnard, Guy Roger N’Drin, Nadia Tereszkiewicz. 117 Min. FrzOmdtU.

FSK: 16

Nach einem Schneesturm im Zentralmassiv steht ein Auto verlassen an der Landstraße. Von der Fahrerin fehlt jede Spur. Mehrere Menschen haben mit ihrem Verschwinden zu tun: ein Einsiedler in seinem Gehöft, ein Ehepaar auf einem Bauernhof, eine Pariser Kellnerin und ein junger Mann in Abidjan, der größten Stadt der Elfenbeinküste…
Dominik Moll (HARRY MEINT ES GUT MIT DIR, 2000; LEMMING, 2005) entwirft in der Inszenierung seines Thrillerdramas eine verschachtelte Episodenstruktur, die die Handlungsfäden immer mehr zusammenzieht: Sie erzählen von Einsamkeit und von Begehren, von Zufällen und dem Kontrast zwischen der kargen, ländlichen französischen Provinz und einem afrikanischen Internetbetrugs-Business mit Fake-Accounts. Klug verschieben die einzelnen Kapitel des Films die Perspektiven auf das Geschehene. Dabei zieht Moll die Spannung seines Films aus den puzzleartigen Enthüllungen von Geheimnissen ebenso wie aus den verschlungenen Beziehungen der Charaktere zueinander: „Die strenge Gesetzmäßigkeit des Krimis weicht der unerbittlichen Kontingenz des Existenzdramas.“ (critic.de)

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Freitag 07.01.202207

19:30 Uhr
Neu in Mannheim
DEU 2021

Mehr zum Film

R: Peter Meister. D: Bernhard Schütz, Jacob Matschenz, Sandra Hüller, Pheline Roggan. 105 Min.

FSK: 12

„Das Schwarze Quadrat“: eine Ikone der Malerei, von Kasimier Malewitsch ab 1915 in verschiedenen Versionen gemalt. Die Kunsträuber Vincent und Nils haben sich das Gemälde gekrallt, immerhin 60 Millionen Dollar wert; die Übergabe an den Auftraggeber des Raubes findet an Bord eines Kreuzfahrtschiffs statt. Doch den Plan durchzuführen, ist nicht so einfach: die beiden landen als Elvis Presley- und David Bowie-Imitatoren auf der Showbühne – und ihre Beute verschwindet. Während der junge Nils mit seinen Kunstambitionen flugs das Malewitsch-Werk kopiert – ist ja nur ein schwarzes Quadrat –, bändelt der ältere und erfahrene Vincent mit einer kunstsinnigen Dame an. Doch diese, gespielt von einer gewieft auftretenden Sandra Hüller (TONI ERDMANN), ist tatsächlich ebenfalls Kunstdiebin, und sie ist beileibe nicht die einzige, die dem Bild hinterherjagt.

Eine deutsche Komödie, die richtig lustig ist? Gibt es: „Schräge Komödie auf den Spuren von Billy Wilder und Blake Edwards“, meint Blickpunkt:Film zu DAS SCHWARZE QUADRAT, und die taz beschreibt den Film als „hochkomisch und zugleich klug.“ Peter Meister bietet Timing und Turbulenz im Quadrat, lässt klug konturierte Charaktere zwischen Selbstüberschätzung und Naivität ums Viereck tanzen – und stellt hintergründig Fragen nach Kunstwert und Originalfälschungen.

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Samstag 08.01.202208

19:30 Uhr
Neu in Mannheim
DEU 2021

Mehr zum Film

R: Peter Meister. D: Bernhard Schütz, Jacob Matschenz, Sandra Hüller, Pheline Roggan. 105 Min.

FSK: 12

„Das Schwarze Quadrat“: eine Ikone der Malerei, von Kasimier Malewitsch ab 1915 in verschiedenen Versionen gemalt. Die Kunsträuber Vincent und Nils haben sich das Gemälde gekrallt, immerhin 60 Millionen Dollar wert; die Übergabe an den Auftraggeber des Raubes findet an Bord eines Kreuzfahrtschiffs statt. Doch den Plan durchzuführen, ist nicht so einfach: die beiden landen als Elvis Presley- und David Bowie-Imitatoren auf der Showbühne – und ihre Beute verschwindet. Während der junge Nils mit seinen Kunstambitionen flugs das Malewitsch-Werk kopiert – ist ja nur ein schwarzes Quadrat –, bändelt der ältere und erfahrene Vincent mit einer kunstsinnigen Dame an. Doch diese, gespielt von einer gewieft auftretenden Sandra Hüller (TONI ERDMANN), ist tatsächlich ebenfalls Kunstdiebin, und sie ist beileibe nicht die einzige, die dem Bild hinterherjagt.

Eine deutsche Komödie, die richtig lustig ist? Gibt es: „Schräge Komödie auf den Spuren von Billy Wilder und Blake Edwards“, meint Blickpunkt:Film zu DAS SCHWARZE QUADRAT, und die taz beschreibt den Film als „hochkomisch und zugleich klug.“ Peter Meister bietet Timing und Turbulenz im Quadrat, lässt klug konturierte Charaktere zwischen Selbstüberschätzung und Naivität ums Viereck tanzen – und stellt hintergründig Fragen nach Kunstwert und Originalfälschungen.

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Sonntag 09.01.202209

19:30 Uhr
Neues aus Frankreich
FRA/DEU 2019

Mehr zum Film

R: Dominik Mol. D: Laure Calamy, Denis Ménochet, Valeria Bruni Tedeschi, Damien Bonnard, Guy Roger N’Drin, Nadia Tereszkiewicz. 117 Min. FrzOmdtU.

FSK: 16

Nach einem Schneesturm im Zentralmassiv steht ein Auto verlassen an der Landstraße. Von der Fahrerin fehlt jede Spur. Mehrere Menschen haben mit ihrem Verschwinden zu tun: ein Einsiedler in seinem Gehöft, ein Ehepaar auf einem Bauernhof, eine Pariser Kellnerin und ein junger Mann in Abidjan, der größten Stadt der Elfenbeinküste…
Dominik Moll (HARRY MEINT ES GUT MIT DIR, 2000; LEMMING, 2005) entwirft in der Inszenierung seines Thrillerdramas eine verschachtelte Episodenstruktur, die die Handlungsfäden immer mehr zusammenzieht: Sie erzählen von Einsamkeit und von Begehren, von Zufällen und dem Kontrast zwischen der kargen, ländlichen französischen Provinz und einem afrikanischen Internetbetrugs-Business mit Fake-Accounts. Klug verschieben die einzelnen Kapitel des Films die Perspektiven auf das Geschehene. Dabei zieht Moll die Spannung seines Films aus den puzzleartigen Enthüllungen von Geheimnissen ebenso wie aus den verschlungenen Beziehungen der Charaktere zueinander: „Die strenge Gesetzmäßigkeit des Krimis weicht der unerbittlichen Kontingenz des Existenzdramas.“ (critic.de)

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Montag 10.01.202210

19:30 Uhr
Neu in Mannheim
DEU 2021

Mehr zum Film

R: Peter Meister. D: Bernhard Schütz, Jacob Matschenz, Sandra Hüller, Pheline Roggan. 105 Min.

FSK: 12

„Das Schwarze Quadrat“: eine Ikone der Malerei, von Kasimier Malewitsch ab 1915 in verschiedenen Versionen gemalt. Die Kunsträuber Vincent und Nils haben sich das Gemälde gekrallt, immerhin 60 Millionen Dollar wert; die Übergabe an den Auftraggeber des Raubes findet an Bord eines Kreuzfahrtschiffs statt. Doch den Plan durchzuführen, ist nicht so einfach: die beiden landen als Elvis Presley- und David Bowie-Imitatoren auf der Showbühne – und ihre Beute verschwindet. Während der junge Nils mit seinen Kunstambitionen flugs das Malewitsch-Werk kopiert – ist ja nur ein schwarzes Quadrat –, bändelt der ältere und erfahrene Vincent mit einer kunstsinnigen Dame an. Doch diese, gespielt von einer gewieft auftretenden Sandra Hüller (TONI ERDMANN), ist tatsächlich ebenfalls Kunstdiebin, und sie ist beileibe nicht die einzige, die dem Bild hinterherjagt.

Eine deutsche Komödie, die richtig lustig ist? Gibt es: „Schräge Komödie auf den Spuren von Billy Wilder und Blake Edwards“, meint Blickpunkt:Film zu DAS SCHWARZE QUADRAT, und die taz beschreibt den Film als „hochkomisch und zugleich klug.“ Peter Meister bietet Timing und Turbulenz im Quadrat, lässt klug konturierte Charaktere zwischen Selbstüberschätzung und Naivität ums Viereck tanzen – und stellt hintergründig Fragen nach Kunstwert und Originalfälschungen.

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Dienstag 11.01.202211

19:30 Uhr
Neu in Mannheim
DEU 2021

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R: Peter Meister. D: Bernhard Schütz, Jacob Matschenz, Sandra Hüller, Pheline Roggan. 105 Min.

FSK: 12

„Das Schwarze Quadrat“: eine Ikone der Malerei, von Kasimier Malewitsch ab 1915 in verschiedenen Versionen gemalt. Die Kunsträuber Vincent und Nils haben sich das Gemälde gekrallt, immerhin 60 Millionen Dollar wert; die Übergabe an den Auftraggeber des Raubes findet an Bord eines Kreuzfahrtschiffs statt. Doch den Plan durchzuführen, ist nicht so einfach: die beiden landen als Elvis Presley- und David Bowie-Imitatoren auf der Showbühne – und ihre Beute verschwindet. Während der junge Nils mit seinen Kunstambitionen flugs das Malewitsch-Werk kopiert – ist ja nur ein schwarzes Quadrat –, bändelt der ältere und erfahrene Vincent mit einer kunstsinnigen Dame an. Doch diese, gespielt von einer gewieft auftretenden Sandra Hüller (TONI ERDMANN), ist tatsächlich ebenfalls Kunstdiebin, und sie ist beileibe nicht die einzige, die dem Bild hinterherjagt.

Eine deutsche Komödie, die richtig lustig ist? Gibt es: „Schräge Komödie auf den Spuren von Billy Wilder und Blake Edwards“, meint Blickpunkt:Film zu DAS SCHWARZE QUADRAT, und die taz beschreibt den Film als „hochkomisch und zugleich klug.“ Peter Meister bietet Timing und Turbulenz im Quadrat, lässt klug konturierte Charaktere zwischen Selbstüberschätzung und Naivität ums Viereck tanzen – und stellt hintergründig Fragen nach Kunstwert und Originalfälschungen.

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Mittwoch 12.01.202212

17:30 Uhr
Neues aus Frankreich
FRA/DEU 2019

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R: Dominik Mol. D: Laure Calamy, Denis Ménochet, Valeria Bruni Tedeschi, Damien Bonnard, Guy Roger N’Drin, Nadia Tereszkiewicz. 117 Min. FrzOmdtU.

FSK: 16

Nach einem Schneesturm im Zentralmassiv steht ein Auto verlassen an der Landstraße. Von der Fahrerin fehlt jede Spur. Mehrere Menschen haben mit ihrem Verschwinden zu tun: ein Einsiedler in seinem Gehöft, ein Ehepaar auf einem Bauernhof, eine Pariser Kellnerin und ein junger Mann in Abidjan, der größten Stadt der Elfenbeinküste…
Dominik Moll (HARRY MEINT ES GUT MIT DIR, 2000; LEMMING, 2005) entwirft in der Inszenierung seines Thrillerdramas eine verschachtelte Episodenstruktur, die die Handlungsfäden immer mehr zusammenzieht: Sie erzählen von Einsamkeit und von Begehren, von Zufällen und dem Kontrast zwischen der kargen, ländlichen französischen Provinz und einem afrikanischen Internetbetrugs-Business mit Fake-Accounts. Klug verschieben die einzelnen Kapitel des Films die Perspektiven auf das Geschehene. Dabei zieht Moll die Spannung seines Films aus den puzzleartigen Enthüllungen von Geheimnissen ebenso wie aus den verschlungenen Beziehungen der Charaktere zueinander: „Die strenge Gesetzmäßigkeit des Krimis weicht der unerbittlichen Kontingenz des Existenzdramas.“ (critic.de)

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Donnerstag 13.01.202213

19:30 Uhr
Zum Bundesstart
BTN 2020

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R: Pawo Choyning Dorji. D: Sherab Dorji, Ugyen Norbu Lhendup, Kelden Lhamo Gurung, Pem Zam. 109 Min. OmdtU.

FSK: k. A.

Der junge Ugyen träumt davon, im Ausland als Musiker Karriere zu machen – doch er wird für sein letztes Ausbildungsjahr als Lehrer aus der bhutanischen Hauptstadt Thimphu ins Lunana-Tal an den Hängen des Himalaya versetzt. Im Dorf Lhedi auf 4.000 Meter Höhe liegt die wohl abgelegenste Schule der Welt: Hier warten ein Dutzend Kinder wissbegierig auf den Unterricht. Der Traum eines jeden Lehrers – nur nicht von Ugyen. Als er nach achttägigem Treck durch die atemberaubende Bergwelt ankommt, wird er von der Dorfgemeinschaft mit höchstem Respekt erwartet. Er beginnt, die Provinz mit der Schule am Rande der Welt ebenso wie seinen Beruf mit neuen Augen zu sehen. Und er versteht, was es mit dem „Bruttosozialglück“ auf sich hat, das der Staat Bhutan sich als Ziel gesetzt hat.

Ein Film aus Bhutan: Das ist eine Seltenheit. Wenn er dann noch so gelingt wie LUNANA, ist es ein Glück: Der arrogante Stadtmensch, der auf das einfache Leben in der Bergwelt trifft, bietet große Möglichkeiten für diese Komödie, die fast dokumentarisch nah am Leben ist, ohne falscher Romantik anzuhängen. Und Pem Zam, die Klassensprecherin der Dorfschule, versprüht umwerfenden Charme!

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Freitag 14.01.202214

19:30 Uhr
Zum Bundesstart
BTN 2020

Mehr zum Film

R: Pawo Choyning Dorji. D: Sherab Dorji, Ugyen Norbu Lhendup, Kelden Lhamo Gurung, Pem Zam. 109 Min. OmdtU.

FSK: k. A.

Der junge Ugyen träumt davon, im Ausland als Musiker Karriere zu machen – doch er wird für sein letztes Ausbildungsjahr als Lehrer aus der bhutanischen Hauptstadt Thimphu ins Lunana-Tal an den Hängen des Himalaya versetzt. Im Dorf Lhedi auf 4.000 Meter Höhe liegt die wohl abgelegenste Schule der Welt: Hier warten ein Dutzend Kinder wissbegierig auf den Unterricht. Der Traum eines jeden Lehrers – nur nicht von Ugyen. Als er nach achttägigem Treck durch die atemberaubende Bergwelt ankommt, wird er von der Dorfgemeinschaft mit höchstem Respekt erwartet. Er beginnt, die Provinz mit der Schule am Rande der Welt ebenso wie seinen Beruf mit neuen Augen zu sehen. Und er versteht, was es mit dem „Bruttosozialglück“ auf sich hat, das der Staat Bhutan sich als Ziel gesetzt hat.

Ein Film aus Bhutan: Das ist eine Seltenheit. Wenn er dann noch so gelingt wie LUNANA, ist es ein Glück: Der arrogante Stadtmensch, der auf das einfache Leben in der Bergwelt trifft, bietet große Möglichkeiten für diese Komödie, die fast dokumentarisch nah am Leben ist, ohne falscher Romantik anzuhängen. Und Pem Zam, die Klassensprecherin der Dorfschule, versprüht umwerfenden Charme!

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Samstag 15.01.202215

19:30 Uhr
Zum Bundesstart
BTN 2020

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R: Pawo Choyning Dorji. D: Sherab Dorji, Ugyen Norbu Lhendup, Kelden Lhamo Gurung, Pem Zam. 109 Min. OmdtU.

FSK: k. A.

Der junge Ugyen träumt davon, im Ausland als Musiker Karriere zu machen – doch er wird für sein letztes Ausbildungsjahr als Lehrer aus der bhutanischen Hauptstadt Thimphu ins Lunana-Tal an den Hängen des Himalaya versetzt. Im Dorf Lhedi auf 4.000 Meter Höhe liegt die wohl abgelegenste Schule der Welt: Hier warten ein Dutzend Kinder wissbegierig auf den Unterricht. Der Traum eines jeden Lehrers – nur nicht von Ugyen. Als er nach achttägigem Treck durch die atemberaubende Bergwelt ankommt, wird er von der Dorfgemeinschaft mit höchstem Respekt erwartet. Er beginnt, die Provinz mit der Schule am Rande der Welt ebenso wie seinen Beruf mit neuen Augen zu sehen. Und er versteht, was es mit dem „Bruttosozialglück“ auf sich hat, das der Staat Bhutan sich als Ziel gesetzt hat.

Ein Film aus Bhutan: Das ist eine Seltenheit. Wenn er dann noch so gelingt wie LUNANA, ist es ein Glück: Der arrogante Stadtmensch, der auf das einfache Leben in der Bergwelt trifft, bietet große Möglichkeiten für diese Komödie, die fast dokumentarisch nah am Leben ist, ohne falscher Romantik anzuhängen. Und Pem Zam, die Klassensprecherin der Dorfschule, versprüht umwerfenden Charme!

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Sonntag 16.01.202216

19:30 Uhr
Neues aus Frankreich
FRA 2020

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R: Sébastien Lifshitz. 85 Min. FrzOmdtU.

FSK: 6

Die siebenjährige Sasha wusste schon immer, dass sie ein Mädchen ist, auch wenn sie als Junge geboren wurde. Von ihren liebevollen Eltern erfährt sie vollste Unterstützung. Sie gehen mit ihrer Tochter Kleider kaufen und begleiten sie zu ihrer Therapeutin, die Gender-Dysphoria bei Sasha diagnostiziert. Doch das kleine Mädchen erfährt nicht überall Verständnis: Ihre Lehrer beharren auf einem starren Junge-Mädchen-Denken und fordern entsprechende Anpassung.

Sébastien Lifshitz (PLEIN SUD, 2009) hat die kleine Sasha ein Jahr lang begleitet. Er fängt die Herausforderungen, Erfolge und Rückschläge des Mädchens und ihrer Familie mit behutsamen Bildern ein und stellt damit höchst empathisch konservative Vorstellungen von Geschlecht in Frage. Sein mehrfach ausgezeichneter Film zeigt  – auf Augenhöhe des Kindes – Sashas täglichen Kampf, von ihrem sozialen Umfeld als die gesehen und anerkannt zu werden, die sie wirklich ist.

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Montag 17.01.202217

19:30 Uhr
Zum Bundesstart
BTN 2020

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R: Pawo Choyning Dorji. D: Sherab Dorji, Ugyen Norbu Lhendup, Kelden Lhamo Gurung, Pem Zam. 109 Min. OmdtU.

FSK: k. A.

Der junge Ugyen träumt davon, im Ausland als Musiker Karriere zu machen – doch er wird für sein letztes Ausbildungsjahr als Lehrer aus der bhutanischen Hauptstadt Thimphu ins Lunana-Tal an den Hängen des Himalaya versetzt. Im Dorf Lhedi auf 4.000 Meter Höhe liegt die wohl abgelegenste Schule der Welt: Hier warten ein Dutzend Kinder wissbegierig auf den Unterricht. Der Traum eines jeden Lehrers – nur nicht von Ugyen. Als er nach achttägigem Treck durch die atemberaubende Bergwelt ankommt, wird er von der Dorfgemeinschaft mit höchstem Respekt erwartet. Er beginnt, die Provinz mit der Schule am Rande der Welt ebenso wie seinen Beruf mit neuen Augen zu sehen. Und er versteht, was es mit dem „Bruttosozialglück“ auf sich hat, das der Staat Bhutan sich als Ziel gesetzt hat.

Ein Film aus Bhutan: Das ist eine Seltenheit. Wenn er dann noch so gelingt wie LUNANA, ist es ein Glück: Der arrogante Stadtmensch, der auf das einfache Leben in der Bergwelt trifft, bietet große Möglichkeiten für diese Komödie, die fast dokumentarisch nah am Leben ist, ohne falscher Romantik anzuhängen. Und Pem Zam, die Klassensprecherin der Dorfschule, versprüht umwerfenden Charme!

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Dienstag 18.01.202218

19:30 Uhr
Neues aus Frankreich
FRA 2020

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R: Sébastien Lifshitz. 85 Min. FrzOmdtU.

FSK: 6

Die siebenjährige Sasha wusste schon immer, dass sie ein Mädchen ist, auch wenn sie als Junge geboren wurde. Von ihren liebevollen Eltern erfährt sie vollste Unterstützung. Sie gehen mit ihrer Tochter Kleider kaufen und begleiten sie zu ihrer Therapeutin, die Gender-Dysphoria bei Sasha diagnostiziert. Doch das kleine Mädchen erfährt nicht überall Verständnis: Ihre Lehrer beharren auf einem starren Junge-Mädchen-Denken und fordern entsprechende Anpassung.

Sébastien Lifshitz (PLEIN SUD, 2009) hat die kleine Sasha ein Jahr lang begleitet. Er fängt die Herausforderungen, Erfolge und Rückschläge des Mädchens und ihrer Familie mit behutsamen Bildern ein und stellt damit höchst empathisch konservative Vorstellungen von Geschlecht in Frage. Sein mehrfach ausgezeichneter Film zeigt  – auf Augenhöhe des Kindes – Sashas täglichen Kampf, von ihrem sozialen Umfeld als die gesehen und anerkannt zu werden, die sie wirklich ist.

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19:30 Uhr
Virtueller Filmstammtisch

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(Filmdiskussion via Zoom)

Bei der Berlinale 2001 wurde Maren Eggert für die beste Darstellung ausgezeichnet; der Film erhielt vier Deutsche Filmpreise, für die besten Hauptdarstellerin, für Regie, Drehbuch und als bester Film des Jahres; und „Ich bin dein Mensch“ steht auf der Shortlist für den Auslandsoscar. Maria Schraders Beziehungskomödie der besonderen Art ist zweifellos einer der besten Filme des Jahres 2021: Die Geschichte einer Romanze zwischen einer menschlichen Frau und einem männlichen Roboter.

Beim virtuellen Filmstammtisch am 18. Januar laden wir Sie ein, über den Film gemeinsam zu diskutieren, dabei auch das Verhältnis von Mensch und Maschine zu reflektieren und die Frage von Menschlichkeit zu berühren. „Was macht uns denn zu Menschen? Was grenzt den Menschen von der Maschine ab?“, meint die Moderatorin Cosima Besse: „Wir leben im Zeitalter der absoluten Digitalisierung und da kommen Filme wie „Ich bin dein Mensch“ gerade richtig.“

Der Film steht bis Ende März in der ARD-Mediathek zur Sichtung.

 

Ich bin dein Mensch
DEU 2021. R: Maria Schrader. D: Maren Eggert, Dan Stevens, Sandra Hüller, Hans Löw. 100 Min.

Um an Forschungsgelder zu kommen, lässt sich Alma, Wissenschaftlerin am Pergamon-Museum in Berlin, zu einer außergewöhnlichen Studie überreden. Drei Wochen lang soll sie mit einem ganz auf ihren Charakter und ihre Bedürfnisse zugeschnittenen menschlichen Roboter zusammenleben, dessen künstliche Intelligenz darauf angelegt ist, der perfekte Lebenspartner für sie zu sein. Es geht um die Frage, ob Androiden in Deutschland zugelassen werden sollen – gerade für die äußerst skeptische Alma ist das nicht einfach zu beantworten, wenn die Maschine in Menschengestalt einzig dafür geschaffen ist, sie glücklich zu machen.

Erneut – nach der Stefan Zweig-Biografie „Vor der Morgenröte“ – beweist Schauspielerin Maria Schrader mit dieser mehrfach ausgezeichneten Science-Fiction-Romantic-Comedy ihre Regiequalitäten: „Ich bin dein Mensch“ ist so intelligent wie witzig und einer der besten Filme 2021.

Bitte sichten Sie den Film vorab in der ARD-Mediathek: https://www.ardmediathek.de/video/filme/ich-bin-dein-mensch-oder-komoedie/one/3JpZDovL3dkci5kZS9CZWl0cmFnLTg3MjdhM2RlLWE5ZmEtNDc5Mi1hNTk2LTk2MmU0ZjJiYTM5ZA/ (online bis 30.3.2022)

Di. 19.01,2021 19:30 Uhr, Filmgespräch via Zoom

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Mittwoch 19.01.202219

19:30 Uhr
Zur Ausstellung „Arbeit & Migration
DEU 2018

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R: Florian Heinzen-Ziob.. 92 Min.

FSK: 6

In der Schulklasse B206 ist vieles anders: Denn nur zwei Jahre hat die Lehrerin Ute Vecchio Zeit, um Kinder, die aus dem Ausland neu nach Deutschland gekommen sind, auf das deutsche Schulsystem vorzubereiten. Dabei fängt sie oft mit den einfachsten Dingen an, wie dem Unterschied zwischen „finden“ und „erfinden“ und wer eigentlich Bastian Schweinsteiger ist. So unterschiedlich die Länder und Kulturen sind, aus denen die Kinder kommen, so vielschichtig sind auch die Herausforderungen für Ute Vecchio, die sie mit viel Leidenschaft angeht. Da gibt es zum Beispiel die ehrgeizige und resolute Pranvera, die regelmäßig beim Armdrücken gegen die Jungs gewinnt, aber erleben muss, wie ihre beste Freundin abgeschoben wird. Ferdi hingegen hat nur vier Monate Zeit, den Schulstoff aus vier Jahren nachzuholen, um so seinen Traum von einem Job als Automechaniker doch noch wahr werden zu lassen. Auch der fröhliche Kujtim hat in seinem bewegten Leben vier Sprachen gelernt, kann aber keine einzige schreiben. Somit steht Ute Vecchio vor einer vielseitigen Mammutaufgabe.

Zusammen mit Kindern aus aller Welt durchleben die Kinozuschauer*innen den turbulenten Schulalltag mit der kniffligen deutschen Sprache.

In Kooperation mit dem Technoseum in Begleitung zur Ausstellung „Arbeit & Migration“

Einführung: Anne Mahn, Kuratorin der Ausstellung

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Donnerstag 20.01.202220

19:30 Uhr
Film & Kunst
DEU 2019

Mehr zum Film

R: Evelyn Schels. 92 Min. OmdtU.

FSK: 12

Körper der Wahrheit – mit diesem Titel bietet die Regisseurin einen Rahmen für die filmischen Porträts von vier Künstlerinnen aus vier Kulturen, deren Werke international in Museen und Ausstellungen gezeigt werden: Marina Abramović, Sigalit Landau, Shirin Neshat und Katharina Sieverding.  Ihre Kunst könnte nicht verschiedener sein, doch sie teilen die Überzeugung, dass der Körper, anders als der Geist, immer wahrhaftig ist und sich deshalb als künstlerisches Ausdrucksmittel besonders gut eignet, um etwas zu sagen – über politische Verhältnisse, über religiöse Strukturen, über Gewalt, über den Missbrauch von Macht und besonders über das Leben von Frauen, das weltweit noch immer von Unterdrückung geprägt ist. Philosophisch-politische Fragen nach den Potenzialen von Kunst mischen sich in den Gesprächen ganz selbstverständlich mit Überlegungen nach der richtigen Farbe. Ist das Rot zu stark, und kann Kunst Widerstand leisten? Evelyn Schels gelingt es, die Schaffensprozesse, die Persönlichkeiten der vier Künstlerinnen aus unterschiedlichen Generationen und die Konflikte der jüngeren Zeitgeschichte in einem sehenswerten Film-Essay zu verbinden.

Einführung: Christina Bergemann, M.A., Kunsthalle Mannheim

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Freitag 21.01.202221

19:30 Uhr
Neues aus Frankreich
FRA 2019

Mehr zum Film

R: Anne Fontaine. D: Omar Sy, Virginie Efira, Grégorie Gadebois, Payman Maadi. 99 Min. FrzOmdtU.

FSK: 12

Die Polizisten Virginie, Aristide und Érik werden zu einem ungewöhnlichen Einsatz gerufen: Sie sollen einen tadschikischen Asylbewerber vom Abschiebezentrum zum Flughafen eskortieren, um seine Abschiebung durchzusetzen. Während der Fahrt beginnt Virginie zu ahnen, dass auf den Mann in seiner Heimat der sichere Tod wartet. Die Polizisten – und insbesondere Virginie – geraten in einen Gewissenskonflikt zwischen Dienst und Moral. Anne Fontaine (NATHALIE, 2003; COCO CHANEL – DER BEGINN DER LEIDENSCHAFT, 2009) erzählt eine stringente Handlung: Polizei und Asylbewerber in einer Nacht – und sie umschifft dabei jeden Anflug von Klischee oder von Moraldidaktik. Sie charakterisiert ihre Figuren aus verschiedenen Perspektiven, verbindet so den Alltag des Polizeitrios mit den Erfordernissen der asylrechtlichen Regeln, mit Zweifeln und Menschlichkeit.

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Samstag 22.01.202222

19:30 Uhr
Neu in Mannheim
GBR/USA 2021

Mehr zum Film

R: Edgar Wright. 141 Min. EnglOmdtU..

FSK: 12

Die Sparks: Eines der seltsamsten Klanggewächse der 70er. Mit einer Mischung aus Glamrock, Jahrmarktsorgel und hysterischem Falsettgesang gelang ihnen 1974, nach langem Anlauf, mit „Kimono My House“ das ersehnte Meisterwerk – seitdem setzen die Brüder Russel und Ron Mael ihre Musikerkarriere fort, bis heute, ohne Rücksicht auf die diversen Talfahrten, und ohne beeindruckt zu sein von gelegentlichen Höhenflügen wie mit „When Do I Get to Sing ‚My Way’“ von 1994. Der eine gestylt wie zum Teenager-Mädchenschwarm, der andere mit quadratischem Bart auf der Oberlippe, geben sie ein bizarres Duo ab mit bizarrer Musik zwischen Charterfolg und Performancekunst, enorm einflussreich und zugleich total unterschätzt. Edgar Wright (SHAUN OF THE DEAD) widmet den Brüdern diesen Dokumentarfilm: eine Liebeserklärung an die Popmusik, eine Reise durch fünf Jahrzehnte Musikgeschichte, eine Hommage an eine Band, die vor allem die Lieblingsband vieler Lieblingsbands ist – und die zuletzt als Drehbuchautoren und Komponisten das Musical ANNETTE von Leos Carax geschaffen haben.

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Sonntag 23.01.202223

19:30 Uhr
Neu in Mannheim
GBR/USA 2021

Mehr zum Film

R: Edgar Wright. 141 Min. EnglOmdtU..

FSK: 12

Die Sparks: Eines der seltsamsten Klanggewächse der 70er. Mit einer Mischung aus Glamrock, Jahrmarktsorgel und hysterischem Falsettgesang gelang ihnen 1974, nach langem Anlauf, mit „Kimono My House“ das ersehnte Meisterwerk – seitdem setzen die Brüder Russel und Ron Mael ihre Musikerkarriere fort, bis heute, ohne Rücksicht auf die diversen Talfahrten, und ohne beeindruckt zu sein von gelegentlichen Höhenflügen wie mit „When Do I Get to Sing ‚My Way’“ von 1994. Der eine gestylt wie zum Teenager-Mädchenschwarm, der andere mit quadratischem Bart auf der Oberlippe, geben sie ein bizarres Duo ab mit bizarrer Musik zwischen Charterfolg und Performancekunst, enorm einflussreich und zugleich total unterschätzt. Edgar Wright (SHAUN OF THE DEAD) widmet den Brüdern diesen Dokumentarfilm: eine Liebeserklärung an die Popmusik, eine Reise durch fünf Jahrzehnte Musikgeschichte, eine Hommage an eine Band, die vor allem die Lieblingsband vieler Lieblingsbands ist – und die zuletzt als Drehbuchautoren und Komponisten das Musical ANNETTE von Leos Carax geschaffen haben.

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Montag 24.01.202224

19:30 Uhr
Neues aus Frankreich
FRA 2019

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R: Anne Fontaine. D: Omar Sy, Virginie Efira, Grégorie Gadebois, Payman Maadi. 99 Min. FrzOmdtU.

FSK: 12

Die Polizisten Virginie, Aristide und Érik werden zu einem ungewöhnlichen Einsatz gerufen: Sie sollen einen tadschikischen Asylbewerber vom Abschiebezentrum zum Flughafen eskortieren, um seine Abschiebung durchzusetzen. Während der Fahrt beginnt Virginie zu ahnen, dass auf den Mann in seiner Heimat der sichere Tod wartet. Die Polizisten – und insbesondere Virginie – geraten in einen Gewissenskonflikt zwischen Dienst und Moral. Anne Fontaine (NATHALIE, 2003; COCO CHANEL – DER BEGINN DER LEIDENSCHAFT, 2009) erzählt eine stringente Handlung: Polizei und Asylbewerber in einer Nacht – und sie umschifft dabei jeden Anflug von Klischee oder von Moraldidaktik. Sie charakterisiert ihre Figuren aus verschiedenen Perspektiven, verbindet so den Alltag des Polizeitrios mit den Erfordernissen der asylrechtlichen Regeln, mit Zweifeln und Menschlichkeit.

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Dienstag 25.01.202225

19:30 Uhr
Zur Ausstellung „Mutter!“
ESP/FRA/ITA/USA 2001

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R: Alejandro Amenábar. D: Nicole Kidman, Alakina Mann, James Bentley, Fionnula Flanagan, Christopher Eccleston. 101 Min. EnglOmdtU..

FSK: 12

1945 auf der Kanalinsel Jersey: Die überprotektive Witwe Grace bewohnt mit ihren Kindern Anne und Nicholas ein riesiges viktorianisches Herrenhaus. Der Vater ist im Krieg. Wegen der extremen Sonnenallergie der Kinder wird jegliches Licht mittels dicker Vorhängen und Fensterläden ausgeschlossen. Lärm müssen sie vermeiden, sonst erleidet Grace Migräneanfälle. Als Grace von drei plötzlich vor der Tür stehenden Bediensteten Hilfe angeboten bekommt, nimmt sie diese gerne an. Doch das Trio benimmt sich zunehmend eigenartig. Und die drei zeigen sich auch nicht beeindruckt von der Klage, dass in den Gemäuern ein Geist wohnt…

Alejandro Amenábars erster englischsprachiger Film ist ein hochatmosphärisch-grusliges Horror- und Mystery-Kammerspiel in abgedunkelten Räumen um eine Familie, die sich in einer mehr und mehr beklemmenden Situation findet: „Mit seinem subtilen Gruselfilm trieb er seine Hauptdarstellerin Nicole Kidman zu Höchstleistungen an und schuf einen Genreklassiker, der ohne grelle Effekte auskommt und auf die Phantasie des Zuschauers setzt.“ (Spiegel)

In Kooperation mit der Kunsthalle Mannheim in Begleitung zur Ausstellung „Mutter!“

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Mittwoch 26.01.202226

17:30 Uhr
Neues aus Frankreich
FRA 2019

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R: Anne Fontaine. D: Omar Sy, Virginie Efira, Grégorie Gadebois, Payman Maadi. 99 Min. FrzOmdtU.

FSK: 12

Die Polizisten Virginie, Aristide und Érik werden zu einem ungewöhnlichen Einsatz gerufen: Sie sollen einen tadschikischen Asylbewerber vom Abschiebezentrum zum Flughafen eskortieren, um seine Abschiebung durchzusetzen. Während der Fahrt beginnt Virginie zu ahnen, dass auf den Mann in seiner Heimat der sichere Tod wartet. Die Polizisten – und insbesondere Virginie – geraten in einen Gewissenskonflikt zwischen Dienst und Moral. Anne Fontaine (NATHALIE, 2003; COCO CHANEL – DER BEGINN DER LEIDENSCHAFT, 2009) erzählt eine stringente Handlung: Polizei und Asylbewerber in einer Nacht – und sie umschifft dabei jeden Anflug von Klischee oder von Moraldidaktik. Sie charakterisiert ihre Figuren aus verschiedenen Perspektiven, verbindet so den Alltag des Polizeitrios mit den Erfordernissen der asylrechtlichen Regeln, mit Zweifeln und Menschlichkeit.

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Donnerstag 27.01.202227

19:30 Uhr
Ciné-Club
FRA/BE 2019

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R: Nicolas Boukhrie. D: Sandrine Bonnaire, Pablo Pauli, Charles Berling. 120 Min.

FSK: 12

Weihnachten1999: Ein Dorf in den Ardennen steht unter Schock, denn der kleine Rémi ist verschwunden. Bald geht das Gerücht einer Entführung um. Alle beteiligen sich an der Suchaktion, gleichzeitig scheint jeder verdächtig. Nach drei Tagen verhindert der gewaltige Jahrhundertsturm Lothar jede weitere Suche – nur der zwölfjährige Antoine weiß, was wirklich geschah. 15 Jahre später kehrt Antoine nach seinem Medizinstudium ins Heimatdorf zurück. Dort hat sich nichts geändert, und auch Rémis Verschwinden ist nach wie vor ungeklärt. Als Waldarbeiter beginnen, die alten Sturmschäden zu beseitigen, muss Antoine handeln, um die drohende Entdeckung des Geheimnisses zu verhindern.

Auf Grundlage seines gleichnamigen Thriller-Bestseller schrieb Autor Pierre Lemaitre das Drehbuch zu diesem packenden Drama, der die psychologischen Dimensionen und die moralischen Zwiespalte um Schuld, Sühne und Vergessen ausspielt: Die genaue Milieuschilderung und das hervorragende Schauspielerensemble erzeugen beklemmende Spannung.

Einführung: Cosima Besse, Institut Français Mannheim

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Freitag 28.01.202228

19:30 Uhr
Wiederaufführung
USA 1983

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R: Francis Ford Coppola. D: Thomas Howell, Matt Dillon, Ralph Macchio, Patrick Swayze, Rob Lowe, Emilio Estevez, Tom Cruise, Diane Lane. 114 Min. EnglOmdtU..

FSK: 12

Tulsa, Oklahoma, in den 1960er Jahren: Ponyboy und Johnny, beide Mitglieder der Teenagergang „Greasers“, flirten mit Cherry. Doch deren Freund Bob gehört zur Bande der „Socs“ – es kommt zur blutigen Auseinandersetzung zwischen den Greasers, aus ärmlichen Verhältnissen, und den reichen Kids der Socs von der West Side…

1983 verfilmte Francis Ford Coppola den gleichnamigen Jugendbuchbestseller von Susan E. Hinton – den sie 1967 neunzehnjährig geschrieben hatte – über rivalisierende Jugendgangs. THE OUTSIDERS wurde zum Kultfilm über das Teenagerdasein – nicht zuletzt auch wegen der illustren Riege damals unbekannter Jungdarsteller, denen mit diesem Film ihr Durchbruch zum Starruhm gelang. Ursprünglich war der Film vom Studio auf 90 Minuten gekürzt worden; vor einigen Jahren produzierte Coppola eine neue Schnittfassung, die sich enger an die Buchvorlage anpasste und auch den Soundtrack erweiterte. Als Wiederaufführung kommt nun die 4K-Restaurierung des Films erneut in die Kinos.

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Samstag 29.01.202229

19:30 Uhr
Grindhouse Double Feature

Mehr zum Film

FSK: 18

Als Neujahrsvorsatz wird häufig „mehr Sport“ genannt – genau deshalb starten wir das neue Grindhouse-Jahr auch mit einem Kampfsport-Film. Moment, schon wieder Kung Fu? Nein, dieses Mal servieren wir deutsche Kampfkunst! Kommet und staunet.

Als zweiter Film folgt ein italienisch-spanischer Rachefeldzug. Irgendwo im Mafia-Genre angesiedelt, ist dieser Reißer nichts für die sensible Kunstseele.

Double Feature-Karten: 9,50 Euro / erm. 7,50 Euro / Mitglieder 6,50 Euro

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Sonntag 30.01.202230

11:00 Uhr
Filmmatinee - Welturaufführung
DEU 2021

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R: Klaus Dollmann, Chris Hölzing, Annette Lennartz, Fritz Reidenbach.. 70 Min.

FSK: k. A.

Anette Langendorf (1894-1969) ist ein wichtiges Beispiel in dunkler Zeit: Als Antifaschistin leistete sie im „Dritten Reich“ aktiv Widerstand.

1921 kam sie mit ihrer Familie nach Friedrichsfeld, engagierte sich für kommunale und soziale Belange. 1929 wurde sie für die KPD in den badischen Landtag gewählt, ab 1930 gehörte sie dem Mannheimer Gemeinderat an. Sie trat den Nazis konsequent entgegen, wurde aktiver Teil des Mannheimer Widerstands. Ihr Mann wurde 1942 mit weiteren Widerständlern ermordet, sie überlebte das KZ Ravensbrück. Nach dem Krieg gehörte sie der verfassungsgebenden Versammlung von Baden-Württemberg an, wurde Landtagsabgeordnete für die KPD und Mitglied des Mannheimer Gemeinderats, und sie war 1947 Mitbegründerin der Vereinigung der Verfolgten des Naziregimes – Bund der Antifaschisten (VVN-BdA). Der Dokumentarfilm erinnert an eine mutige Kämpferin für das Recht und die Menschlichkeit und an ihr Wirken im Mannheim der Nachkriegszeit.

Die Uraufführung des Films erfolgt in Kooperation mit der VVN-BdA Kreisvereinigung Mannheim.

Mit Einführung und anschließender Diskussion mit den Filmemacher*innen.

Freier Eintritt! Buchen Sie bitte über den Ticketlink ihre kostenlose Eintrittskarte (betrifft beide Vorstellungen).

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14:00 Uhr
Filmmatinee - Welturaufführung
DEU 2021

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R: Klaus Dollmann, Chris Hölzing, Annette Lennartz, Fritz Reidenbach.. 70 Min.

FSK: k. A.

Anette Langendorf (1894-1969) ist ein wichtiges Beispiel in dunkler Zeit: Als Antifaschistin leistete sie im „Dritten Reich“ aktiv Widerstand.

1921 kam sie mit ihrer Familie nach Friedrichsfeld, engagierte sich für kommunale und soziale Belange. 1929 wurde sie für die KPD in den badischen Landtag gewählt, ab 1930 gehörte sie dem Mannheimer Gemeinderat an. Sie trat den Nazis konsequent entgegen, wurde aktiver Teil des Mannheimer Widerstands. Ihr Mann wurde 1942 mit weiteren Widerständlern ermordet, sie überlebte das KZ Ravensbrück. Nach dem Krieg gehörte sie der verfassungsgebenden Versammlung von Baden-Württemberg an, wurde Landtagsabgeordnete für die KPD und Mitglied des Mannheimer Gemeinderats, und sie war 1947 Mitbegründerin der Vereinigung der Verfolgten des Naziregimes – Bund der Antifaschisten (VVN-BdA). Der Dokumentarfilm erinnert an eine mutige Kämpferin für das Recht und die Menschlichkeit und an ihr Wirken im Mannheim der Nachkriegszeit.

Die Uraufführung des Films erfolgt in Kooperation mit der VVN-BdA Kreisvereinigung Mannheim.

Mit Einführung und anschließender Diskussion mit den Filmemacher*innen.

Freier Eintritt! Buchen Sie bitte über den Ticketlink ihre kostenlose Eintrittskarte (betrifft beide Vorstellungen).

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19:30 Uhr
Neu in Mannheim
ITA 2020

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R: Andrea Segre. 71 Min. ItalOmdtU.

Zwischen Februar und April 2020 sitzt Filmemacher und Regisseur Andrea Segre während des italienischen Corona-Lockdowns in Venedig fest: Venedig war die Heimatstadt seines Vaters, er selbst hat sich dort nie richtig zu Hause gefühlt. In einer bis dahin nicht vorstellbaren Weise entleert das Virus die Stadt vor den Augen des Filmmachers, gibt sie ihrer eigenen Natur, Geschichte und irgendwie auch Andrea zurück. Keine Touristen, ein leerer Canale Grande, und auf der Piazza San Marco sind nur noch die Schreie der Möwen zu hören. Mit seiner Entdeckung des stillen Venedigs und der Zeit, die ihm der Lockdown schenkt, beginnt für den Regisseur auch eine Wiederentdeckung seines Vaters. Aufnahmen der menschenleeren Stadt, Gespräche mit Bewohnern im Lockdown und Super 8-Aufnahmen von Andreas Vater erzeugen eine unwirkliche Schönheit in einer unwirklichen Zeit. „Eine dokumentarische Filmperle. Einzigartige Bilder des melancholisch verzauberten Venedigs.“ (programmkino.de)

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Montag 31.01.202231

19:30 Uhr
Wiederaufführung
USA 1983

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R: Francis Ford Coppola. D: Thomas Howell, Matt Dillon, Ralph Macchio, Patrick Swayze, Rob Lowe, Emilio Estevez, Tom Cruise, Diane Lane. 114 Min. EnglOmdtU..

FSK: 12

Tulsa, Oklahoma, in den 1960er Jahren: Ponyboy und Johnny, beide Mitglieder der Teenagergang „Greasers“, flirten mit Cherry. Doch deren Freund Bob gehört zur Bande der „Socs“ – es kommt zur blutigen Auseinandersetzung zwischen den Greasers, aus ärmlichen Verhältnissen, und den reichen Kids der Socs von der West Side…

1983 verfilmte Francis Ford Coppola den gleichnamigen Jugendbuchbestseller von Susan E. Hinton – den sie 1967 neunzehnjährig geschrieben hatte – über rivalisierende Jugendgangs. THE OUTSIDERS wurde zum Kultfilm über das Teenagerdasein – nicht zuletzt auch wegen der illustren Riege damals unbekannter Jungdarsteller, denen mit diesem Film ihr Durchbruch zum Starruhm gelang. Ursprünglich war der Film vom Studio auf 90 Minuten gekürzt worden; vor einigen Jahren produzierte Coppola eine neue Schnittfassung, die sich enger an die Buchvorlage anpasste und auch den Soundtrack erweiterte. Als Wiederaufführung kommt nun die 4K-Restaurierung des Films erneut in die Kinos.

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