Der beste und erfolgreichste Film der Perestroika-Zeit (54 Mio. sowjetische Besucher*innen!) über die Sehnsucht einer jungen Frau nach Freiheit und Liebe ist kein russischer, sondern ein ukrainischer Film: Gedreht in Mariupol (damals Schdanov), der Heimatstadt des Regisseurs, strotzt KLEINE VERA – jenseits aller Schwermut und obwohl er die Trostlosigkeit der spätsowjetischen Realität so offen zeigt wie kein Film vor ihm – vor Hoffnung und Leben und vermittelt die Energie, die damals in der Luft lag: Vera, 17 Jahre, lernt den Studenten Sergej kennen – doch mit dieser ersten Liebe verschärfen sich ihre Konflikte mit den Eltern. Ein „eindrucksvoller, ungemein dicht inszenierter Erstlingsspielfilm“ (Filmdienst), der unverschämt unverkrampft das Leben in den letzten Jahren der Sowjetunion zeigt. Und im Mittelpunkt Vera, lebendig, unangepasst und einfach nicht zu disziplinieren.

Eintritt frei bei Vorlage eines ukrainischen Passes

Di. 21. Juni: Kurze Einführung auf Englisch: Jost Henze

Filmland Ukraine

Kleine Vera

(Маленькая Вера)

UdSSR 1988 R: Wassili Pitschul. D: Nataljy Negoda, Andrei Sokolow, Ljudmila Saizewa, Juri Nasarow. 128 Min. OmdtU.

FSK: 16

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