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Freitag 01.04.202201

19:30 Uhr
Zum Bundesstart
FIN/DEU/EST/RUS 2021

Mehr zum Film

R: Juho Kuosmanen. D: Seidi Haarla, Yuriy Borisov, Dinara Drukarova. 112 Min. MehrsprOmdtU.

FSK: 12

Russland in den späten 1990ern: Die finnische Archäologiestudentin Laura fährt, frisch von ihrer Freundin getrennt, von Moskau nach Murmansk, hoch oben am nördlichen Polarkreis, um die berühmten antiken Felsinschriften der Stadt zu untersuchen. Ihr Mitreisender im Abteil Nr. 6 ist Ljoha, ein lauter und trinkfester Bergarbeiter. Zwei Tage und 2.000 Kilometer durch die Taiga muss Laura mit diesem ungehobelten Typen verbringen…

In seinem humorvollen arktischen Roadmovie führt Juho Kuosmanen (DER GLÜCKLICHSTE TAG IM LEBEN DES OLLI MÄKI, 2016) zwei gegensätzliche Charaktere zusammen und bringt im Wechselspiel von Unterschieden und Annäherungen die komplexen Gefühlswelten seiner Protagonisten ans Licht – durchaus kann man in dieser Figurenkonstellation auch das fragile, komplizierte Verhältnis zweier Nachbarstaaten herauslesen. Der Film wurde in Cannes 2021 mit dem Großen Preis der Jury ausgezeichnet.

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Sie können online gekaufte Karten bis eine Stunde vor Vorstellungsbeginn stornieren.

Samstag 02.04.202202

19:30 Uhr
Zum Bundesstart
FIN/DEU/EST/RUS 2021

Mehr zum Film

R: Juho Kuosmanen. D: Seidi Haarla, Yuriy Borisov, Dinara Drukarova. 112 Min. MehrsprOmdtU.

FSK: 12

Russland in den späten 1990ern: Die finnische Archäologiestudentin Laura fährt, frisch von ihrer Freundin getrennt, von Moskau nach Murmansk, hoch oben am nördlichen Polarkreis, um die berühmten antiken Felsinschriften der Stadt zu untersuchen. Ihr Mitreisender im Abteil Nr. 6 ist Ljoha, ein lauter und trinkfester Bergarbeiter. Zwei Tage und 2.000 Kilometer durch die Taiga muss Laura mit diesem ungehobelten Typen verbringen…

In seinem humorvollen arktischen Roadmovie führt Juho Kuosmanen (DER GLÜCKLICHSTE TAG IM LEBEN DES OLLI MÄKI, 2016) zwei gegensätzliche Charaktere zusammen und bringt im Wechselspiel von Unterschieden und Annäherungen die komplexen Gefühlswelten seiner Protagonisten ans Licht – durchaus kann man in dieser Figurenkonstellation auch das fragile, komplizierte Verhältnis zweier Nachbarstaaten herauslesen. Der Film wurde in Cannes 2021 mit dem Großen Preis der Jury ausgezeichnet.

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Sonntag 03.04.202203

19:30 Uhr
Psychoanalytiker stellen Filme vor
USA 2009

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R: Joel Coen, Ethan Coen. D: Michael Stuhlbarg, Aaron Wolff, Richard Kind, Fred Melamed, Sari Lennick. 106 Min. EnglOmdtU..

FSK: 12

Physikprofessor Larry Gopnik erleidet aus dem Nichts verschiedene Schicksalsschläge: Seine Frau verlangt die Scheidung, sein schizophrener Bruder okkupiert das Badezimmer, anonyme Briefe denunzieren ihn bei seinem Arbeitgeber, der Nachbar ignoriert die Grundstücksgrenzen, und er wartet auf eine Diagnose seines Arztes. Zwischen makabrem Witz und philosophischer Absurdität verknüpfen die Coen-Brüder kafkaeske Motive mit einer modernen Hiob-Geschichte zu einem Porträt der jüdischen Community in Minnesota Ende der 1960er Jahre. Eine Komödie über die Ratlosigkeit angesichts des unerklärbaren Schicksals: Auch wenn man wie Larry Gopnik nie etwas getan hat, bekommt man trotzdem die Rechnung des Schallplattenklubs für das Album des Monats serviert.

Referentin: Christiane Schrader

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Montag 04.04.202204

19:30 Uhr
Zusatzvorstellung
ITA 2020

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R: Andrea Segre. 71 Min. ItalOmdtU.

Ein Venedigfilm der besonderen Art – wegen der großen Nachfrage erneut im Programm!

Zwischen Februar und April 2020 sitzt Filmemacher und Regisseur Andrea Segre während des italienischen Corona-Lockdowns in Venedig fest: Venedig war die Heimatstadt seines Vaters, er selbst hat sich dort nie richtig zu Hause gefühlt. In einer bis dahin nicht vorstellbaren Weise entleert das Virus die Stadt vor den Augen des Filmmachers, gibt sie ihrer eigenen Natur, Geschichte und irgendwie auch Andrea zurück. Keine Touristen, ein leerer Canale Grande, und auf der Piazza San Marco sind nur noch die Schreie der Möwen zu hören. Mit seiner Entdeckung des stillen Venedigs und der Zeit, die ihm der Lockdown schenkt, beginnt für den Regisseur auch eine Wiederentdeckung seines Vaters. Aufnahmen der menschenleeren Stadt, Gespräche mit Bewohnern im Lockdown und Super 8-Aufnahmen von Andreas Vater erzeugen eine unwirkliche Schönheit in einer unwirklichen Zeit. „Eine dokumentarische Filmperle. Einzigartige Bilder des melancholisch verzauberten Venedigs.“ (programmkino.de)

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Dienstag 05.04.202205

19:30 Uhr
Zum Bundesstart
FIN/DEU/EST/RUS 2021

Mehr zum Film

R: Juho Kuosmanen. D: Seidi Haarla, Yuriy Borisov, Dinara Drukarova. 112 Min. MehrsprOmdtU.

FSK: 12

Russland in den späten 1990ern: Die finnische Archäologiestudentin Laura fährt, frisch von ihrer Freundin getrennt, von Moskau nach Murmansk, hoch oben am nördlichen Polarkreis, um die berühmten antiken Felsinschriften der Stadt zu untersuchen. Ihr Mitreisender im Abteil Nr. 6 ist Ljoha, ein lauter und trinkfester Bergarbeiter. Zwei Tage und 2.000 Kilometer durch die Taiga muss Laura mit diesem ungehobelten Typen verbringen…

In seinem humorvollen arktischen Roadmovie führt Juho Kuosmanen (DER GLÜCKLICHSTE TAG IM LEBEN DES OLLI MÄKI, 2016) zwei gegensätzliche Charaktere zusammen und bringt im Wechselspiel von Unterschieden und Annäherungen die komplexen Gefühlswelten seiner Protagonisten ans Licht – durchaus kann man in dieser Figurenkonstellation auch das fragile, komplizierte Verhältnis zweier Nachbarstaaten herauslesen. Der Film wurde in Cannes 2021 mit dem Großen Preis der Jury ausgezeichnet.

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Mittwoch 06.04.202206

19:30 Uhr
Das ganzjährige regionale Kurzfilmfestival

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Kurz und gut und von hier: Filmemacher aus dem Rhein-Neckar-Delta jagen nach dem Goldenen Hirsch: Wer etwas gedreht hat, kann dabei sein und sein Werk auf der großen Leinwand dem Publikum präsentieren. Und wird vielleicht sogar zum besten Film des Abends gewählt! Und bekommt dann eine kleine, klebrig-goldene Hirschstatue – hochbegehrt in der hiesigen Filmbranche! Musikvideos und Kurzdokus, Werbefilmchen und Leinwanddramen, gespielte Witze oder Farb-Form-Tonexperimente: Beim Goldenen Hirsch läuft, was gut und originell ist. Voraussetzung ist immer, dass der Film in der Region gedreht wurde oder dass die Filmschaffenden von hier kommen. Die Zuschauer haben ihren Spaß an den Filmen – und können die Regisseure mit Fragen löchern. Und werden vielleicht selbst inspiriert, mal zur Kamera zu greifen…

Wenn Sie einen Kurzfilm in petto haben – reichen Sie ihn einfach ein für einen der nächsten „Hirsch“-Termine unter jagd(at)endhirsch.de! Voraussetzungen gibt es keine, weder was Budget noch Professionalisierung angeht – denn „Zum Goldenen Hirsch“ ist die Plattform für alle engagierten und begeisterten Filmschaffenden!

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Donnerstag 07.04.202207

19:30 Uhr
Gaspar Noé – Filmvisionär
FRA 2000

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R: Gaspar Noé. D: Monica Bellucci, Vincent Cassel, Albert Dupontel. 97 Min. FrzOmdtU.

FSK: 18

Am Anfang des Film schockt ein brutaler Mord. IRREVERSIBEL, der Skandalfilm von Gaspar Noé, erzählt rückwärts vom Glück und von der Abwärtsspirale, in die seine drei Protagonisten geraten, Alex, ihr Freund Marcus und ihr Ex-Freund Pierre. Nach einer Party wird Alex vergewaltigt und zusammengeschlagen. Marcus und Pierre suchen den Täter, um sich zu rächen.

Mit der minutenlang (und minutiös) dargestellten Misshandlung der Frau machte Noé Schlagzeilen; aber der Film erschöpft sich nicht in der Grenzüberschreitung, sondern nutzt die volle Bandbreite filmischer Möglichkeiten, um das Publikum emotional zu packen. Konsequent erzählt er seinen Film rückwärts, und zwar in langen, ungeschnittenen Einstellungen, delirierend und explosiv – und führt so vom Unerträglichen zum Glück des Anfangs.


Am Montag, 11.04., läuft mit "Irreversibel - Straigh Cut" Noés geradlinige Schnittfassung.

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Freitag 08.04.202208

19:30 Uhr
Zum Bundesstart
GEO/DEU 2021

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R: Alexandre Koberidze. D: Giorgi Bochorishvili, Ani Karseladze, Oliko Barbakadze, Giorgi Ambroladze. 151 Min. OmdtU.

Medizinstudentin Lisa und Fußballspieler Georgi begegnen sich zufällig zweimal am selben Tag – und verlieben sich unsterblich ineinander. Für den nächsten Tag verabreden sie sich. Doch über Nacht schlägt ein Fluch zu: Sie wachen mit völlig anderem Aussehen auf und können sich nicht mehr erkennen, als sie sich im Café treffen wollen. Auch ihre Talente verlieren sie – Lisa ihr medizinisches Wissen, Georgi sein fußballerisches Können. Ein Gegenfluch bleibt unwirksam, die Fußball-WM beginnt – und ohne sich zu kennen, werden beide für einen Filmdreh als Liebespaar gecastet…

In seinem zweiten Spielfilm – seine DFFB-Abschlussarbeit – erzählt Alexandre Koberidze eine wunderbare, magische Liebesgeschichte: „Die Eintrittskarte in eine Welt, in der nur noch der Zauber des Alltags herrscht – in schlichter Schönheit, mit zärtlicher Komik und einer Fußballbegeisterung, die Junge wie Alte und sogar den phlegmatischen Straßenköter Vardy befällt.“ (Berlinale)

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Samstag 09.04.202209

19:30 Uhr
Zum Bundesstart
GEO/DEU 2021

Mehr zum Film

R: Alexandre Koberidze. D: Giorgi Bochorishvili, Ani Karseladze, Oliko Barbakadze, Giorgi Ambroladze. 151 Min. OmdtU.

Medizinstudentin Lisa und Fußballspieler Georgi begegnen sich zufällig zweimal am selben Tag – und verlieben sich unsterblich ineinander. Für den nächsten Tag verabreden sie sich. Doch über Nacht schlägt ein Fluch zu: Sie wachen mit völlig anderem Aussehen auf und können sich nicht mehr erkennen, als sie sich im Café treffen wollen. Auch ihre Talente verlieren sie – Lisa ihr medizinisches Wissen, Georgi sein fußballerisches Können. Ein Gegenfluch bleibt unwirksam, die Fußball-WM beginnt – und ohne sich zu kennen, werden beide für einen Filmdreh als Liebespaar gecastet…

In seinem zweiten Spielfilm – seine DFFB-Abschlussarbeit – erzählt Alexandre Koberidze eine wunderbare, magische Liebesgeschichte: „Die Eintrittskarte in eine Welt, in der nur noch der Zauber des Alltags herrscht – in schlichter Schönheit, mit zärtlicher Komik und einer Fußballbegeisterung, die Junge wie Alte und sogar den phlegmatischen Straßenköter Vardy befällt.“ (Berlinale)

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Sonntag 10.04.202210

19:30 Uhr
Zusatzvorstellung
JAP 2021

Mehr zum Film

R: Ryusuke Hamaguchi. D: Hidetoshi Nishijima, Toko Miura, Masaki Okada, Reika Kirishima. 177 Min. Jap OmdtU.

FSK: 12

Nach mehreren ausverkauften Vorstellungen und wegen der vier (!) Oscarnominierungen zeigen wir nochmals das japanische Meisterwerk DRIVE MY CAR!

Zwei Jahre nach dem Tod seiner geliebten Frau wird der Schauspieler und Regisseur Yusuke Kafuku eingeladen, bei einem Theaterfestival in Hiroshima Tschechows „Onkel Wanja“ zu inszenieren. Als Chauffeurin wird ihm Misaki, jung und zurückhaltend, zugewiesen. Während der gemeinsamen Autofahrten öffnen sich die beiden füreinander, und Kafuku muss sich den Rätseln der Vergangenheit stellen. Denn im Hauptdarsteller des Stücks weiß er den Liebhaber seiner verstorbenen Frau vor sich.

Die Verfilmung von Haruki Murakamis gleichnamiger Erzählung erhielt in Cannes unter anderem den Drehbuchpreis, viele weitere Auszeichnungen folgten. In erlesenen Bildern lässt Regisseur Hamaguchi seine Protagonisten um Geheimnis und Wahrheit kreisen, um Schauspiel und Wirklichkeit. „In ruhigem Fluss und intellektuell inspirierend ist DRIVE MY CAR wohl das reifste und eleganteste Drama 2021“ (Viennale) – Barack Obamas Lieblingsfilm des vergangenen Jahres!

Nach mehreren ausverkauften Vorstellungen und wegen des frisch gewonnen Auslandsoscars zeigen wir nochmals das japanische Meisterwerk DRIVE MY CAR!

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Montag 11.04.202211

19:30 Uhr
Gaspar Noé - Filmvisionär
FRA 2002/2019

Mehr zum Film

R: Gaspar Noé. D: Monica Bellucci, Vincent Cassel, Albert Dupontel. 90 Min. FrzOmdtU.

FSK: 18

Als Special für Noé-Fans zeigen wir den „Straight Cut“ von IRREVERSIBEL, den Gaspar Noé 2019 beim Filmfestival von Venedig vorstellte: Lief beim ursprünglichen Film die Erzählung rückwärts, setzte der Regisseur nun (leicht gekürzt) die Ereignisse in die chronologisch korrekte Reihenfolge um, während die Härte und die Drastik bleiben. Noé will dieses Werk als Komplementärstück zum Original verstanden wissen: „Warum dieser Film? Weil das Original rückwärts erzählt war und viele Zuschauer durch die zeitlich umgedrehte Struktur des Schnitts bestimmte Aspekte der Geschichte nicht verstanden haben. In chronologischer Reihenfolge geschnitten wird dies klarer und ebenso düsterer. Bisher war IRREVERSIBEL ein bewusst bedachtes Puzzle, nun gleicht der Film einem Diptychon.“

Am Donnerstag, 07.04. läuft die ursprüngliche Schnittfassung von "Irreversibel".

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Dienstag 12.04.202212

19:30 Uhr
Zum Bundesstart
GEO/DEU 2021

Mehr zum Film

R: Alexandre Koberidze. D: Giorgi Bochorishvili, Ani Karseladze, Oliko Barbakadze, Giorgi Ambroladze. 151 Min. OmdtU.

Medizinstudentin Lisa und Fußballspieler Georgi begegnen sich zufällig zweimal am selben Tag – und verlieben sich unsterblich ineinander. Für den nächsten Tag verabreden sie sich. Doch über Nacht schlägt ein Fluch zu: Sie wachen mit völlig anderem Aussehen auf und können sich nicht mehr erkennen, als sie sich im Café treffen wollen. Auch ihre Talente verlieren sie – Lisa ihr medizinisches Wissen, Georgi sein fußballerisches Können. Ein Gegenfluch bleibt unwirksam, die Fußball-WM beginnt – und ohne sich zu kennen, werden beide für einen Filmdreh als Liebespaar gecastet…

In seinem zweiten Spielfilm – seine DFFB-Abschlussarbeit – erzählt Alexandre Koberidze eine wunderbare, magische Liebesgeschichte: „Die Eintrittskarte in eine Welt, in der nur noch der Zauber des Alltags herrscht – in schlichter Schönheit, mit zärtlicher Komik und einer Fußballbegeisterung, die Junge wie Alte und sogar den phlegmatischen Straßenköter Vardy befällt.“ (Berlinale)

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Mittwoch 13.04.202213

17:30 Uhr
Zusatzvorstellung
JAP 2021

Mehr zum Film

R: Ryusuke Hamaguchi. D: Hidetoshi Nishijima, Toko Miura, Masaki Okada, Reika Kirishima. 177 Min. Jap OmdtU.

FSK: 12

Nach mehreren ausverkauften Vorstellungen und wegen der vier (!) Oscarnominierungen zeigen wir nochmals das japanische Meisterwerk DRIVE MY CAR!

Zwei Jahre nach dem Tod seiner geliebten Frau wird der Schauspieler und Regisseur Yusuke Kafuku eingeladen, bei einem Theaterfestival in Hiroshima Tschechows „Onkel Wanja“ zu inszenieren. Als Chauffeurin wird ihm Misaki, jung und zurückhaltend, zugewiesen. Während der gemeinsamen Autofahrten öffnen sich die beiden füreinander, und Kafuku muss sich den Rätseln der Vergangenheit stellen. Denn im Hauptdarsteller des Stücks weiß er den Liebhaber seiner verstorbenen Frau vor sich.

Die Verfilmung von Haruki Murakamis gleichnamiger Erzählung erhielt in Cannes unter anderem den Drehbuchpreis, viele weitere Auszeichnungen folgten. In erlesenen Bildern lässt Regisseur Hamaguchi seine Protagonisten um Geheimnis und Wahrheit kreisen, um Schauspiel und Wirklichkeit. „In ruhigem Fluss und intellektuell inspirierend ist DRIVE MY CAR wohl das reifste und eleganteste Drama 2021“ (Viennale) – Barack Obamas Lieblingsfilm des vergangenen Jahres!

Nach mehreren ausverkauften Vorstellungen und wegen des frisch gewonnen Auslandsoscars zeigen wir nochmals das japanische Meisterwerk DRIVE MY CAR!

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Donnerstag 14.04.202214

19:30 Uhr
Zum Bundesstart
USA 2020

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R: Bryan Bertino. D: Marin Ireland, Michael Abbott Jr., Julie Oliver-Touchstone, Michael Zagst, Xander Berkeley. 95 Min. EnglOmdtU..

FSK: k. A.

Louise kehrt ebenso wie ihr Bruder Michael zurück auf die Ziegenfarm ihrer Eltern im Nirgendwo von Texas: Der bettlägerige Vater liegt im Sterben. Die Mutter ist abweisend – und abends verstümmelt sie ihre Finger und erhängt sich im Stall. Die grauenvollen Begebenheiten verstärken sich: Geistererscheinungen und Besessenheiten treiben Louise in die Nähe des Wahnsinns, doch auch Michael hat Begegnungen der unheimlichen Art: offenbar schleicht das Böse um die Farm.

Eine Woche umfasst die Spielhandlung, die sich atmosphärisch immer mehr in eine Dämonie steigert. Licht und Schatten, Filmbilder und -bewegungen, Musik und Geräusche gehen einen Pakt ein, um die unterschwelligen Gefährlichkeiten und seelischen Zerrüttungen zu düster-unheilschwangerer Atmosphäre zu formen. THE DARK AND THE WICKED setzt nicht auf oberflächliche Schockreize, sondern auf tiefgründigeren psychologischen Horror und spielt dabei geschickt die Klaviatur von Beunruhigung bis Verstörung bis Schrecken.

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Freitag 15.04.202215

19:30 Uhr
Neu in Mannheim
DEU 2021

Mehr zum Film

R: Christian Schäfer. D: Jonas Holdenrieder, Valerie Stoll, Devid Striesow, Max Gundermann. 105 Min.

FSK: 12

Paul lebt mit seiner Familie in einem grauen Provinzstädtchen. Es regiert Tristesse, gäbe es nicht einen anonymen Steinewerfer, der Autounfälle verursacht. Paul durchstreift das Niemandsland der Wälder und schleicht sich in verlassene Häuser – ein Jugendlicher mit absonderlichen Interessen, aber ohne besondere Eigenschaften. Das macht ihn zur Projektionsfläche von Sehnsüchten – etwa seiner Mitschülerin Dala, die sich in den Außenseiter verliebt, des extrovertierten Max, der in Paul jemand Besonderen zu sehen glaubt, oder des kunstsinnigen Lehrers Bulwer, der in Paul eine ganz besondere Sensibilität entdeckt. Doch eines Tages wird ein Toter im Wald gefunden…

Nebel, Dunst, dunkle Schauer: TRÜBE WOLKEN lebt von seiner Stimmung des Undurchsichtigen. Das Außenseiterporträt erzählt von einer Gesellschaft, in der dysfunktionale Kommunikation und triste Durchschnittlichkeit zu Unheil führen, und gibt doch nie seine Geheimnisse preis: „Freischwebend zwischen Coming-of-Age-Drama und Psychothriller ist der Film in seiner Ambivalenz ein beeindruckend selbstsicheres Kinodebüt.“ (Süddeutsche Zeitung)

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Samstag 16.04.202216

19:30 Uhr
Neu in Mannheim
DEU 2021

Mehr zum Film

R: Christian Schäfer. D: Jonas Holdenrieder, Valerie Stoll, Devid Striesow, Max Gundermann. 105 Min.

FSK: 12

Paul lebt mit seiner Familie in einem grauen Provinzstädtchen. Es regiert Tristesse, gäbe es nicht einen anonymen Steinewerfer, der Autounfälle verursacht. Paul durchstreift das Niemandsland der Wälder und schleicht sich in verlassene Häuser – ein Jugendlicher mit absonderlichen Interessen, aber ohne besondere Eigenschaften. Das macht ihn zur Projektionsfläche von Sehnsüchten – etwa seiner Mitschülerin Dala, die sich in den Außenseiter verliebt, des extrovertierten Max, der in Paul jemand Besonderen zu sehen glaubt, oder des kunstsinnigen Lehrers Bulwer, der in Paul eine ganz besondere Sensibilität entdeckt. Doch eines Tages wird ein Toter im Wald gefunden…

Nebel, Dunst, dunkle Schauer: TRÜBE WOLKEN lebt von seiner Stimmung des Undurchsichtigen. Das Außenseiterporträt erzählt von einer Gesellschaft, in der dysfunktionale Kommunikation und triste Durchschnittlichkeit zu Unheil führen, und gibt doch nie seine Geheimnisse preis: „Freischwebend zwischen Coming-of-Age-Drama und Psychothriller ist der Film in seiner Ambivalenz ein beeindruckend selbstsicheres Kinodebüt.“ (Süddeutsche Zeitung)

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Sonntag 17.04.202217

19:30 Uhr
Gaspar Noé – Filmvisionär
FRA/JAP/CAN/DEU/ITA 2009

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R: Gaspar Noé. D: Nathaniel Brown, Paz de la Huerta, Cyril Roy, Emily Alyn Lind. 162 Min. MehrsprOmdtU.

FSK: 18

Ein Film als Grenzerfahrung, in der Innen- und Außenwelt ineinanderfließen, in der die Kamera ein Eigenleben zu führen scheint als losgelöste Seele in einer unerlösten Welt.

Oscar und seine Schwester sind innig verbunden – er ist Drogendealer in Tokio, sie besucht ihn in der Stadt und arbeitet als Stripperin. Risse in der Beziehung – ein bildlich mitzuerlebender Drogentrip – und dann die Katastrophe, als Oscar von Polizeikugeln durchsiebt wird. Und seine Seele spannt ihre Flügel aus, fliegt durch ein neonbeleuchtetes Tokio auf der Suche nach einem Zuhause… Dieser kühne, vibrierende Film als langer, scheinbar ungeschnittener psychedelischer Bildfluss von subjektiven Kamerablicken ist sicherlich eine der faszinierendsten und verblüffendsten Kinoerlebnisse: „ein wilder und halluzinatorischer Mindfuck für Erwachsene.“ (Screen International)

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Montag 18.04.202218

19:30 Uhr
Zusatzvorstellung
ITA 2020

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R: Andrea Segre. 71 Min. ItalOmdtU.

Ein Venedigfilm der besonderen Art – wegen der großen Nachfrage erneut im Programm!

Zwischen Februar und April 2020 sitzt Filmemacher und Regisseur Andrea Segre während des italienischen Corona-Lockdowns in Venedig fest: Venedig war die Heimatstadt seines Vaters, er selbst hat sich dort nie richtig zu Hause gefühlt. In einer bis dahin nicht vorstellbaren Weise entleert das Virus die Stadt vor den Augen des Filmmachers, gibt sie ihrer eigenen Natur, Geschichte und irgendwie auch Andrea zurück. Keine Touristen, ein leerer Canale Grande, und auf der Piazza San Marco sind nur noch die Schreie der Möwen zu hören. Mit seiner Entdeckung des stillen Venedigs und der Zeit, die ihm der Lockdown schenkt, beginnt für den Regisseur auch eine Wiederentdeckung seines Vaters. Aufnahmen der menschenleeren Stadt, Gespräche mit Bewohnern im Lockdown und Super 8-Aufnahmen von Andreas Vater erzeugen eine unwirkliche Schönheit in einer unwirklichen Zeit. „Eine dokumentarische Filmperle. Einzigartige Bilder des melancholisch verzauberten Venedigs.“ (programmkino.de)

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Dienstag 19.04.202219

19:30 Uhr
Zum Bundesstart
USA 2020

Mehr zum Film

R: Bryan Bertino. D: Marin Ireland, Michael Abbott Jr., Julie Oliver-Touchstone, Michael Zagst, Xander Berkeley. 95 Min. EnglOmdtU..

FSK: k. A.

Louise kehrt ebenso wie ihr Bruder Michael zurück auf die Ziegenfarm ihrer Eltern im Nirgendwo von Texas: Der bettlägerige Vater liegt im Sterben. Die Mutter ist abweisend – und abends verstümmelt sie ihre Finger und erhängt sich im Stall. Die grauenvollen Begebenheiten verstärken sich: Geistererscheinungen und Besessenheiten treiben Louise in die Nähe des Wahnsinns, doch auch Michael hat Begegnungen der unheimlichen Art: offenbar schleicht das Böse um die Farm.

Eine Woche umfasst die Spielhandlung, die sich atmosphärisch immer mehr in eine Dämonie steigert. Licht und Schatten, Filmbilder und -bewegungen, Musik und Geräusche gehen einen Pakt ein, um die unterschwelligen Gefährlichkeiten und seelischen Zerrüttungen zu düster-unheilschwangerer Atmosphäre zu formen. THE DARK AND THE WICKED setzt nicht auf oberflächliche Schockreize, sondern auf tiefgründigeren psychologischen Horror und spielt dabei geschickt die Klaviatur von Beunruhigung bis Verstörung bis Schrecken.

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19:30 Uhr
Virtueller Filmstammtisch

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Filmdiskussion via Zoom

Ein Jahr, nachdem wir im virtuellen Filmstammtisch die erste Staffel der französischen Serie „In Therapie“ angeregt diskutiert haben, wollen wir uns diesen Monat der zweiten Staffel des Arte-Hits widmen.

In Therapie
FRA 2022. Regie: Eric Toledano, Olivier Nakache, Agnès Jaoui etc. 35 Folgen à 20-30 Minuten.

Erneut dreht sich die Serie um die Praxis-Gespräche des Therapeuten Philippe Dayan. Er empfängt im Wechsel seine Patient*innen, jede Folge der Serie schildert eine Therapiesitzung, so dass sich im Lauf der Staffel immer tiefere Einsichten in die Charaktere ergeben: eine spannende Kammerspiel-Serie, unterstützt von sehr genau und dicht geschriebenen Dialogen und einer dynamischen Kamera.

Seit der ersten Staffel sind mehrere Jahre vergangen, Philippe ist mittlerweile geschieden und aus Paris weggezogen. Wir begleiten ihn in seinen Therapiesitzungen mit vier neue Patient*innen. Nach den terroristischen Anschlägen von Paris im November 2015 steht nun in der zweiten Staffel die Pandemie im Zentrum des traumatischen Kollektivs. Gemeinsam wollen wir in die Erinnerungsräume der einzelnen Figuren eintauchen, denn auch Philippes Vergangenheit droht ihn gefährlich einzuholen. Werden uns auch dieses Mal die dichten, tiefenpsychologischen Dialoge überzeugen? Kann die Fortsetzung mit ihrem Vorgänger mithalten?

Interessierte am Filmstammtisch sollten zumindest die ersten zehn Folgen der neuen Staffel gesehen habe. Moderatorin Cosima Besse empfiehlt auch die Kenntnis der ersten Serienstaffel (nach wie vor in der Arte-Mediathek), dies ist jedoch nicht Voraussetzung.

Die beiden Staffeln von „In Therapie“ stehen in der Arte-Mediathek zur Sichtung zur Verfügung:
https://www.arte.tv/de/videos/RC-020578/in-therapie/ (Staffel 1 online bis 28.6., Staffel 2 online bis 28.9.)

 

Termin:

Di. 19.4., 19:30 Uhr, Filmdiskussion via Zoom

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Mittwoch 20.04.202220

17:30 Uhr
Gaspar Noé – Filmvisionär
FRA/JAP/CAN/DEU/ITA 2009

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R: Gaspar Noé. D: Nathaniel Brown, Paz de la Huerta, Cyril Roy, Emily Alyn Lind. 162 Min. MehrsprOmdtU.

FSK: 18

Ein Film als Grenzerfahrung, in der Innen- und Außenwelt ineinanderfließen, in der die Kamera ein Eigenleben zu führen scheint als losgelöste Seele in einer unerlösten Welt.

Oscar und seine Schwester sind innig verbunden – er ist Drogendealer in Tokio, sie besucht ihn in der Stadt und arbeitet als Stripperin. Risse in der Beziehung – ein bildlich mitzuerlebender Drogentrip – und dann die Katastrophe, als Oscar von Polizeikugeln durchsiebt wird. Und seine Seele spannt ihre Flügel aus, fliegt durch ein neonbeleuchtetes Tokio auf der Suche nach einem Zuhause… Dieser kühne, vibrierende Film als langer, scheinbar ungeschnittener psychedelischer Bildfluss von subjektiven Kamerablicken ist sicherlich eine der faszinierendsten und verblüffendsten Kinoerlebnisse: „ein wilder und halluzinatorischer Mindfuck für Erwachsene.“ (Screen International)

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Donnerstag 21.04.202221

19:30 Uhr
Film & Kunst
DEU 2021

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R: Corinna Belz, Enrique Sánchez Lansch. 96 Min. MehrsprOmdtU.

Die Uffizien in Florenz locken ihre Besucher mit einer beglückenden Überfülle von großartigen Kunstwerken, die jahrhundertelang alle politische Machtwechsel seit der Renaissance und nicht zuletzt zwei Weltkriege überstanden haben. Wie konnte das gelingen, und welche Menschen haben dafür gesorgt, dass bis heute Botticellis „Frühling“, Leonardos „Anbetung der Könige“ oder Artemisia Gentileschis „Judith und Holofernes“ zu bewundern sind? Derzeit arbeitet der deutsche Kunsthistoriker Eike Schmidt als Direktor der Uffizien und hat zusammen mit seinem Team eine gigantische Aufgabe zu bewältigen: Jährlich müssen zwei Millionen Gäste durch die historische Architektur geleitet werden. Sie erwarten zeitgemäße analoge und digitale Informationen, Vermittlungsangebote und immer wieder neue Präsentationen und Ausstellungen. Tradition und Moderne, Meisterwerke der Vergangenheit und zeitgenössische Kunst zusammenzubringen erfordert in den Uffizien eine besondere Sensibilität für die Aura des Ortes. Der Film bietet einen anregenden Einblick in einen höchst extravaganten Arbeitsplatz – die Uffizien.

Einführung: Dr. Dorothee Höfert, Kunsthalle Mannheim

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Freitag 22.04.202222

19:30 Uhr
Gaspar Noé – Filmvisionär
FRA/BEL 2015

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R: Gaspar Noé. D: Aomi Muyock, Karl Glusman, Klara Kristin. 141 Min. DF.

FSK: 18

Gaspar Noés Liebesgeschichte in 3D ist ein Film, wie nur Noé es fertigbringt: Er erzählt von der Beziehung zwischen dem amerikanischen Filmstudenten Murphy und seiner französischen Freundin Electra, wild, exzessiv, voll Liebe und voll Hass, voll Glück und voll Wahnsinn, auf jeden Fall voll Leidenschaft. Bis sie sich zusammen mit der hübschen Nachbarin zu dritt vergnügen, und Murphy im Folgenden sich zur neuen Sexpartnerin hin orientiert. Diese Geschichte von Himmelhochjauchzend und Zutodebetrübt ist nicht nur in dreidimensionaler Räumlichkeit zu sehen und in Noés überwältigenden Bildern, sondern auch gespickt mit expliziten Szenen, die dem – prinzipiell hochromantischen – Liebesmelodram eine skandalträchtige Aura verschaffen, inszeniert „mit der Zärtlichkeit des professionellen Melancholikers und mit den obligatorischen Körperflüssigkeiten des notorischen Provokateurs.“ (Süddeutsche Zeitung)

Eintritt: 10 Euro / erm. 8 Euro / Mitglieder 7 Euro

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Samstag 23.04.202223

19:30 Uhr
Grindhouse Double Feature

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Eine Gang junger Frauen tritt den Straßenkampf gegen Rivalen an, hat aber auch mit innerparteilichen Konflikten zu tun. Natürlich hängt auch ein Mann mit drin. Die US-Produktion ist vermutlich einer der coolsten Gang-Filme der 1970er! (englische Originalfassung mit Untertiteln) Im zweiten Teil des Abends gibt es spanischen Voodoo mit Untoten, einer goldenen Frau und unpassendem Einsatz von Musik. (Deutsche Fassung)

Double Feature-Karten: 9,50 Euro / erm. 7,50 Euro / Mitglieder 6,50 Euro

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Sonntag 24.04.202224

19:30 Uhr
Neu in Mannheim
CZE/IRL/SVK/POL 2020

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R: Agniezka Holland. D: Trojan, Josef Trojan, Joachim Paul Assböck, Claudia Vaseková, Jana Kvantiková, Juraj Loj. 119 Min.

FSK: 16

Eine Heilerin in seinem Dorf hatte ihn zu seiner Berufung geführt: Jan Mikolášek ist in den 1950ern berühmt in der Tschechoslowakei, die Patienten stehen Schlange. Aus ihrem Urin kann er Krankheiten erkennen, verordnet Kräuter und gibt auch Geld für Urlaub am Meer. Doch die kommunistische Führung des Landes hat ihn im Visier, und obwohl Mikolášek den kürzlich verstorbenen Präsidenten Antonín Zápotocký zu seinen Patienten zählen konnte, ermittelt die Staatssicherheit gegen ihn.

Die gefeierte polnische Regisseurin Agniezka Holland (HITLERJUNGE SALOMON (1990), DIE SPUR (2017)) breitet in ihrem Filmporträt – mit biografischen Freiheiten – den widersprüchlichen Charakter des tschechischen Heilers Mikolášek aus, in dem sich medizinisches Genie und persönlicher Opportunismus, Hingabe und Grausamkeit, Freundschaft und Verrat mischen: Er dient den Nazis und den Kommunisten, teilt mit seinem Assistenten das Bett und nimmt die Zerstörung von Ehe und Familie in Kauf. „CHARLATAN ist einer der besten Filme Agnieszka Hollands und erzählt eine komplexe Geschichte mit
unerwarteter Feinsinnigkeit und vielen Nuancen." (The Prague Reporter)

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Montag 25.04.202225

19:30 Uhr
Gaspar Noé – Filmvisionär
FRA/BEL 2015

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R: Gaspar Noé. D: Aomi Muyock, Karl Glusman, Klara Kristin. 141 Min. DF.

FSK: 18

Gaspar Noés Liebesgeschichte in 3D ist ein Film, wie nur Noé es fertigbringt: Er erzählt von der Beziehung zwischen dem amerikanischen Filmstudenten Murphy und seiner französischen Freundin Electra, wild, exzessiv, voll Liebe und voll Hass, voll Glück und voll Wahnsinn, auf jeden Fall voll Leidenschaft. Bis sie sich zusammen mit der hübschen Nachbarin zu dritt vergnügen, und Murphy im Folgenden sich zur neuen Sexpartnerin hin orientiert. Diese Geschichte von Himmelhochjauchzend und Zutodebetrübt ist nicht nur in dreidimensionaler Räumlichkeit zu sehen und in Noés überwältigenden Bildern, sondern auch gespickt mit expliziten Szenen, die dem – prinzipiell hochromantischen – Liebesmelodram eine skandalträchtige Aura verschaffen, inszeniert „mit der Zärtlichkeit des professionellen Melancholikers und mit den obligatorischen Körperflüssigkeiten des notorischen Provokateurs.“ (Süddeutsche Zeitung)

Eintritt: 10 Euro / erm. 8 Euro / Mitglieder 7 Euro

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Dienstag 26.04.202226

19:30 Uhr
Neu in Mannheim
CZE/IRL/SVK/POL 2020

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R: Agniezka Holland. D: Trojan, Josef Trojan, Joachim Paul Assböck, Claudia Vaseková, Jana Kvantiková, Juraj Loj. 119 Min.

FSK: 16

Eine Heilerin in seinem Dorf hatte ihn zu seiner Berufung geführt: Jan Mikolášek ist in den 1950ern berühmt in der Tschechoslowakei, die Patienten stehen Schlange. Aus ihrem Urin kann er Krankheiten erkennen, verordnet Kräuter und gibt auch Geld für Urlaub am Meer. Doch die kommunistische Führung des Landes hat ihn im Visier, und obwohl Mikolášek den kürzlich verstorbenen Präsidenten Antonín Zápotocký zu seinen Patienten zählen konnte, ermittelt die Staatssicherheit gegen ihn.

Die gefeierte polnische Regisseurin Agniezka Holland (HITLERJUNGE SALOMON (1990), DIE SPUR (2017)) breitet in ihrem Filmporträt – mit biografischen Freiheiten – den widersprüchlichen Charakter des tschechischen Heilers Mikolášek aus, in dem sich medizinisches Genie und persönlicher Opportunismus, Hingabe und Grausamkeit, Freundschaft und Verrat mischen: Er dient den Nazis und den Kommunisten, teilt mit seinem Assistenten das Bett und nimmt die Zerstörung von Ehe und Familie in Kauf. „CHARLATAN ist einer der besten Filme Agnieszka Hollands und erzählt eine komplexe Geschichte mit
unerwarteter Feinsinnigkeit und vielen Nuancen." (The Prague Reporter)

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Mittwoch 27.04.202227

Geschlossene Veranstaltung

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Donnerstag 28.04.202228

19:30 Uhr
Ciné-Club
FRA 2021

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R: Éric Besnard. D: Gadebois, Isabelle Carré, Benjamin Lavernhe, Guillaume de Tonquédec. 113 Min.

Frankreich 1789. Manceron, begnadeter Koch, arbeitet für den Herzog Chamfort – der Adel schwelgt in seinen Kreationen wie Schwanenragout oder gebackene Täubchen. Eines Tages lässt der eigenwillige Küchenchef seine Fantasie spielen und tischt den herzöglichen Gästen eine Köstlichkeit aus der niedrigsten aller Zutaten auf – der Kartoffel. Skandal! Nach seinem Rausschmiss erwartet Manceron im heimischen Bauernhof nichts als die Aussicht, staubigen Reisenden Bouillon und Brot zu servieren – bis Louise erscheint: Sie will in die Kochkunst eingeführt werden. Ihr sinnlicher Umgang mit Kräutern, Waldbeeren und Trüffeln schlägt Manceron in den Bann. Als der Herzog seinen Besuch ankündigt, strengt sich Louise bei den Vorbereitungen besonders an...

Éric Besnard (BIRNENKUCHEN MIT LAVENDEL) erzählt höchst sinnlich und in opulenten Bildern von der Erfindung des Restaurants als Stätte von Gemeinschaft und Genuss am Vorabend der Revolution.

Einführung: Cosima Besse, Institut Français Mannheim

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Freitag 29.04.202229

19:30 Uhr
Gaspar Noé - Filmvisionär
FRA 2021

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R: Gaspar Noé. D: Dario Argento, Françoise Lebun, Alex Lutz. 142 Min. FrzOmdtU.

FSK: 12

Zwei Menschen, die sich langsam verlieren – Gaspar Noé teilt das Filmbild auf, gibt ihm und ihr je eine Seite und widmet den Film „all jenen, deren Hirn sich früher zersetzt als ihr Herz“: Sie – Françoise Lebun – war Psychoanalytikerin und verliert sich nun zunächst in den Straßen von Paris und bald auch in ihrem eigenen Kopf, er – Horrorfilmregisseur Dario Argento – schreibt über Filme und Träume und hat nicht mehr die Energie, sich um die Demenzkranke zu kümmern. In seinem bisher zugänglichsten Film über das Älterwerden, über den Verlust von Eigenständigkeit, über das zunehmende Schwinden nutzt Noé raffiniert die Splitscreen-Technik, um zwei Leben zu zeigen, die nicht mehr synchron laufen. Es ist beklemmend, aber auch ruhig, zärtlich und würdevoll, die beiden auf dem Weg zum Tod zu begleiten – „Noés reifstes Werk.“ (critic.de)

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Samstag 30.04.202230

19:30 Uhr
Gaspar Noé - Filmvisionär
FRA 2021

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R: Gaspar Noé. D: Dario Argento, Françoise Lebun, Alex Lutz. 142 Min. FrzOmdtU.

FSK: 12

Zwei Menschen, die sich langsam verlieren – Gaspar Noé teilt das Filmbild auf, gibt ihm und ihr je eine Seite und widmet den Film „all jenen, deren Hirn sich früher zersetzt als ihr Herz“: Sie – Françoise Lebun – war Psychoanalytikerin und verliert sich nun zunächst in den Straßen von Paris und bald auch in ihrem eigenen Kopf, er – Horrorfilmregisseur Dario Argento – schreibt über Filme und Träume und hat nicht mehr die Energie, sich um die Demenzkranke zu kümmern. In seinem bisher zugänglichsten Film über das Älterwerden, über den Verlust von Eigenständigkeit, über das zunehmende Schwinden nutzt Noé raffiniert die Splitscreen-Technik, um zwei Leben zu zeigen, die nicht mehr synchron laufen. Es ist beklemmend, aber auch ruhig, zärtlich und würdevoll, die beiden auf dem Weg zum Tod zu begleiten – „Noés reifstes Werk.“ (critic.de)

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