Montag

Dienstag

Mittwoch

Donnerstag

Freitag

Samstag

Sonntag

 

Dienstag 01.02.202201

19:30 Uhr
Neu in Mannheim
ITA 2020

Mehr zum Film

R: Andrea Segre. 71 Min. ItalOmdtU.

Zwischen Februar und April 2020 sitzt Filmemacher und Regisseur Andrea Segre während des italienischen Corona-Lockdowns in Venedig fest: Venedig war die Heimatstadt seines Vaters, er selbst hat sich dort nie richtig zu Hause gefühlt. In einer bis dahin nicht vorstellbaren Weise entleert das Virus die Stadt vor den Augen des Filmmachers, gibt sie ihrer eigenen Natur, Geschichte und irgendwie auch Andrea zurück. Keine Touristen, ein leerer Canale Grande, und auf der Piazza San Marco sind nur noch die Schreie der Möwen zu hören. Mit seiner Entdeckung des stillen Venedigs und der Zeit, die ihm der Lockdown schenkt, beginnt für den Regisseur auch eine Wiederentdeckung seines Vaters. Aufnahmen der menschenleeren Stadt, Gespräche mit Bewohnern im Lockdown und Super 8-Aufnahmen von Andreas Vater erzeugen eine unwirkliche Schönheit in einer unwirklichen Zeit. „Eine dokumentarische Filmperle. Einzigartige Bilder des melancholisch verzauberten Venedigs.“ (programmkino.de)

Bitte reservieren oder kaufen Sie Ihre Eintrittskarten vorab über obenstehenden Link!

Sie können online gekaufte Karten bis eine Stunde vor Vorstellungsbeginn stornieren.

Mittwoch 02.02.202202

19:30 Uhr
Neu in Mannheim
ITA 2020

Mehr zum Film

R: Andrea Segre. 71 Min. ItalOmdtU.

Zwischen Februar und April 2020 sitzt Filmemacher und Regisseur Andrea Segre während des italienischen Corona-Lockdowns in Venedig fest: Venedig war die Heimatstadt seines Vaters, er selbst hat sich dort nie richtig zu Hause gefühlt. In einer bis dahin nicht vorstellbaren Weise entleert das Virus die Stadt vor den Augen des Filmmachers, gibt sie ihrer eigenen Natur, Geschichte und irgendwie auch Andrea zurück. Keine Touristen, ein leerer Canale Grande, und auf der Piazza San Marco sind nur noch die Schreie der Möwen zu hören. Mit seiner Entdeckung des stillen Venedigs und der Zeit, die ihm der Lockdown schenkt, beginnt für den Regisseur auch eine Wiederentdeckung seines Vaters. Aufnahmen der menschenleeren Stadt, Gespräche mit Bewohnern im Lockdown und Super 8-Aufnahmen von Andreas Vater erzeugen eine unwirkliche Schönheit in einer unwirklichen Zeit. „Eine dokumentarische Filmperle. Einzigartige Bilder des melancholisch verzauberten Venedigs.“ (programmkino.de)

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Donnerstag 03.02.202203

19:30 Uhr
26. Schwule Filmtage
CAN 2020

Mehr zum Film

R: Phil Connell.. D: Thomas Duplessie, Cloris Leachman, Jayne Eastwood, Linda Kash. 90 Min. EnglOmdtU..

FSK: k. A.

Nachdem ihn sein Freund verlassen hat, leidet Russell, der als Drag-Performer durchstarten will, unter Trennungsschmerz und reist zur Großmutter aufs Land, um dem Liebeskummer zu entfliehen. Doch die Gesundheit von Russells Großmutter Margaret nimmt stetig ab. Sie wehrt sie sich mit allen Mitteln gegen den Umzug ins Pflegeheim, während Russell gleichzeitig versucht, seine Karriere als Dragqueen in Gang zu bringen.

Auch, wenn JUMP, DARLING nicht autobiografisch ist, reflektiert die Tragikomödie doch Gespräche des Regisseurs Phil Connell mit seiner erkrankten Großmutter in Verbindung mit seiner eigenen Karriere als Drag-Künstler und LGBTQ-Filmemacher. Die Anfang 2021 verstorbene LGBTQ-Ikone Cloris Leachman ist in einer ihrer letzten Filmrollen zu sehen.

Der Film läuft vor dem offiziellen Kinostart.

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21:30 Uhr
26. Schwule Filmtage
ITA 2021

Mehr zum Film

R: Alessandro Guida, Matteo Pilati. D: Barbara Chichiarelli, Carlo Calderone, Eduardo Valdarnini, Giancarlo Commare. 100 Min. ItalOmdtU.

FSK: k. A.

Als seine Ehe mit Lorenzo zerbricht, wird dem 30jährigen Antonio der Boden unter den Füßen weggezogen. Er hat nun keine Bleibe, keinen Job, keine Liebe und keine Perspektive mehr. Doch Stück für Stück kommt er wieder auf die Füße, will sich auf sich fokussieren, statt von einer Beziehung abhängig zu sein. Er zieht bei Denis ein, der unkonventionell und ziemlich heiß ist, bekommt einen Job in der Bäckerei des gutaussehenden Luca. Dann lernt er den charmanten Mailänder Thomas kennen. Und Luca und Denis sind auch noch da…

Das Regiegespann Guida/Pilati taucht ein ins Lebensgefühl einer unkonventionell-queeren Community in Rom und erzählt schwungvoll und ausgelassen, aber stets glaubhaft davon, dass ein Neuanfang jederzeit möglich ist. Und sein muss.

Der Film läuft vor dem offiziellen Kinostart.

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Freitag 04.02.202204

19:30 Uhr
26. Schwule Filmtage
ITA 2021

Mehr zum Film

R: Alessandro Guida, Matteo Pilati. D: Barbara Chichiarelli, Carlo Calderone, Eduardo Valdarnini, Giancarlo Commare. 100 Min. ItalOmdtU.

FSK: k. A.

Als seine Ehe mit Lorenzo zerbricht, wird dem 30jährigen Antonio der Boden unter den Füßen weggezogen. Er hat nun keine Bleibe, keinen Job, keine Liebe und keine Perspektive mehr. Doch Stück für Stück kommt er wieder auf die Füße, will sich auf sich fokussieren, statt von einer Beziehung abhängig zu sein. Er zieht bei Denis ein, der unkonventionell und ziemlich heiß ist, bekommt einen Job in der Bäckerei des gutaussehenden Luca. Dann lernt er den charmanten Mailänder Thomas kennen. Und Luca und Denis sind auch noch da…

Das Regiegespann Guida/Pilati taucht ein ins Lebensgefühl einer unkonventionell-queeren Community in Rom und erzählt schwungvoll und ausgelassen, aber stets glaubhaft davon, dass ein Neuanfang jederzeit möglich ist. Und sein muss.

Der Film läuft vor dem offiziellen Kinostart.

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21:30 Uhr
26. Schwule Filmtage
USA 2020

Mehr zum Film

R: Matthew Fifer, Kieran Mulcare. D: Matthew Fifer, Sheldon D. Brown, Sandra Bauleo, Jazmin Grace Grimaldi, Cobie Smulders. 96 Min. EnglOmdtU..

FSK: 16

Ben ist „back on the dick“: Nach einer Reihe gescheiterter Beziehungsversuche mit Frauen hat der New Yorker endlich wieder Sex mit Männern. Die Anbahnungen laufen zunächst eher random ab, online oder in Clubs. Doch dann begegnet er vor einem hippen Buchladen dem Datentechniker Sam und flirtet ihn erfolgreich mit Nietzsche an. Doch Ben und Sam tragen beide Wunden mit sich herum, die noch nicht verheilt sind.

In dem äußerst überzeugenden Drama über Männer, die sich einander öffnen, stellen Kieran Mulcare – Regie – und Matthew Fifer – Drehbuch, Regie und Hauptrolle – ihre eigene Lebensgeschichte dar, inklusive realer Traumata von Missbrauch im Kindesalter und Gewalt auf der Straße.

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Samstag 05.02.202205

19:30 Uhr
26. Schwule Filmtage
AUT/BEL 2020

Mehr zum Film

R: Evi Romen. D: homas Prenn, Noah Saavedra, Josef Mohamed. 107 Min. OmdtU.

FSK: 16

Mario hat in seinem streng katholischen Bergdorf in Südtirol keine Chance. Aus dem Frust heraus folgt er seinem Jugendfreund Lenz nach Rom: Dort hofft er, das Leben zu finden, das er immer gesucht hat, und seine Tanzkarriere zu starten. Dann gibt es einen Terroranschlag in einer Schwulenbar. Und Mario kehrt alleine in sein Heimatdorf zurück, in Engstirnigkeit und Ablehnung. Dort geben ihm ausgerechnet der Moslem Nadim und seine gläubigen Brüdern Halt.

In ihrem vielschichtigen, atmosphärischen und bildgewaltigen Debütfilm erzählt Evi Romen von der Enge der Südtiroler Berge, von dem hoffnungsvollen, freien Leben in der Großstadt – und verknüpft damit das Thema fundamentaler Bedrohung für alle, die anders lieben oder anders glauben. Das spannend erzählte und überzeugend gespielte Außenseiter-Heimat-Drama wurde unter anderem beim Filmfestival Zürich, auf der Diagonale Graz und beim österreichischen Filmpreis vielfach ausgezeichnet.

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21:30 Uhr
26. Schwule Filmtage
CYP/GRC/ITA 2021

Mehr zum Film

R: Stelios Kammitsis. D: Vasilis Magoutiotis, Anton Weil, Stela Fyrogeni, Marc Pistono. 80 Min. MehrsprOmdtU.

FSK: 6

Victor, Anfang 20 und ehemaliger Turmspringer-Champion, lebt mit seiner Großmutter im griechischen Patras und hält sich mit dem Job in einer Möbelfabrik über Wasser. Als die Großmutter unerwartet stirbt, macht sich Victor in ihrem alten Auto auf den Weg nach Deutschland zu seiner Mutter. Auf der Fähre nach Italien trifft er auf den abenteuerlichen Deutschen Mattias – und lässt sich überreden, in auf seiner Reise mitzunehmen.

Ein Trip durch Italien: In romantisch-verträumten Bildern inszeniert Stelios Kammitis ein sommerliches Roadmovie um gegensätzliche Protagonisten. Der trauernde und generell verspannte Victor und der offenherzige, unkonventionelle Matthias liegen sich in den Haaren und finden zueinander, bei kleinen Gaunereien, beim Baden im See, beim Herbergs-Kuscheln.

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Sonntag 06.02.202206

19:30 Uhr
26. Schwule Filmtage
USA 2020

Mehr zum Film

R: Matthew Fifer, Kieran Mulcare. D: Matthew Fifer, Sheldon D. Brown, Sandra Bauleo, Jazmin Grace Grimaldi, Cobie Smulders. 96 Min. EnglOmdtU..

FSK: 16

Ben ist „back on the dick“: Nach einer Reihe gescheiterter Beziehungsversuche mit Frauen hat der New Yorker endlich wieder Sex mit Männern. Die Anbahnungen laufen zunächst eher random ab, online oder in Clubs. Doch dann begegnet er vor einem hippen Buchladen dem Datentechniker Sam und flirtet ihn erfolgreich mit Nietzsche an. Doch Ben und Sam tragen beide Wunden mit sich herum, die noch nicht verheilt sind.

In dem äußerst überzeugenden Drama über Männer, die sich einander öffnen, stellen Kieran Mulcare – Regie – und Matthew Fifer – Drehbuch, Regie und Hauptrolle – ihre eigene Lebensgeschichte dar, inklusive realer Traumata von Missbrauch im Kindesalter und Gewalt auf der Straße.

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Montag 07.02.202207

19:30 Uhr
26. Schwule Filmtage
CAN 2020

Mehr zum Film

R: Phil Connell.. D: Thomas Duplessie, Cloris Leachman, Jayne Eastwood, Linda Kash. 90 Min. EnglOmdtU..

FSK: k. A.

Nachdem ihn sein Freund verlassen hat, leidet Russell, der als Drag-Performer durchstarten will, unter Trennungsschmerz und reist zur Großmutter aufs Land, um dem Liebeskummer zu entfliehen. Doch die Gesundheit von Russells Großmutter Margaret nimmt stetig ab. Sie wehrt sie sich mit allen Mitteln gegen den Umzug ins Pflegeheim, während Russell gleichzeitig versucht, seine Karriere als Dragqueen in Gang zu bringen.

Auch, wenn JUMP, DARLING nicht autobiografisch ist, reflektiert die Tragikomödie doch Gespräche des Regisseurs Phil Connell mit seiner erkrankten Großmutter in Verbindung mit seiner eigenen Karriere als Drag-Künstler und LGBTQ-Filmemacher. Die Anfang 2021 verstorbene LGBTQ-Ikone Cloris Leachman ist in einer ihrer letzten Filmrollen zu sehen.

Der Film läuft vor dem offiziellen Kinostart.

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Dienstag 08.02.202208

19:30 Uhr
26. Schwule Filmtage
AUT/BEL 2020

Mehr zum Film

R: Evi Romen. D: homas Prenn, Noah Saavedra, Josef Mohamed. 107 Min. OmdtU.

FSK: 16

Mario hat in seinem streng katholischen Bergdorf in Südtirol keine Chance. Aus dem Frust heraus folgt er seinem Jugendfreund Lenz nach Rom: Dort hofft er, das Leben zu finden, das er immer gesucht hat, und seine Tanzkarriere zu starten. Dann gibt es einen Terroranschlag in einer Schwulenbar. Und Mario kehrt alleine in sein Heimatdorf zurück, in Engstirnigkeit und Ablehnung. Dort geben ihm ausgerechnet der Moslem Nadim und seine gläubigen Brüdern Halt.

In ihrem vielschichtigen, atmosphärischen und bildgewaltigen Debütfilm erzählt Evi Romen von der Enge der Südtiroler Berge, von dem hoffnungsvollen, freien Leben in der Großstadt – und verknüpft damit das Thema fundamentaler Bedrohung für alle, die anders lieben oder anders glauben. Das spannend erzählte und überzeugend gespielte Außenseiter-Heimat-Drama wurde unter anderem beim Filmfestival Zürich, auf der Diagonale Graz und beim österreichischen Filmpreis vielfach ausgezeichnet.

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Mittwoch 09.02.202209

19:30 Uhr
26. Schwule Filmtage
CYP/GRC/ITA 2021

Mehr zum Film

R: Stelios Kammitsis. D: Vasilis Magoutiotis, Anton Weil, Stela Fyrogeni, Marc Pistono. 80 Min. MehrsprOmdtU.

FSK: 6

Victor, Anfang 20 und ehemaliger Turmspringer-Champion, lebt mit seiner Großmutter im griechischen Patras und hält sich mit dem Job in einer Möbelfabrik über Wasser. Als die Großmutter unerwartet stirbt, macht sich Victor in ihrem alten Auto auf den Weg nach Deutschland zu seiner Mutter. Auf der Fähre nach Italien trifft er auf den abenteuerlichen Deutschen Mattias – und lässt sich überreden, in auf seiner Reise mitzunehmen.

Ein Trip durch Italien: In romantisch-verträumten Bildern inszeniert Stelios Kammitis ein sommerliches Roadmovie um gegensätzliche Protagonisten. Der trauernde und generell verspannte Victor und der offenherzige, unkonventionelle Matthias liegen sich in den Haaren und finden zueinander, bei kleinen Gaunereien, beim Baden im See, beim Herbergs-Kuscheln.

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Donnerstag 10.02.202210

19:30 Uhr
Neu in Mannheim
ISR/DEU 2021

Mehr zum Film

R: Yoav Paz, Doron Paz. D: August Diehl, Lyvia Hoeks, Michael Aloni, Ishai Golan, Nikolai Kinski. 110 Min. DF.

FSK: 12

Im Deutschland des Jahres 1945 plant eine Gruppe jüdischer Holocaust-Überlebender eine gewaltige Racheaktion: Für jeden ermordeten Juden soll ein Deutscher sterben. Zu diesem Zweck wollen Abba, Ana, Tzvi und ihre Mitstreiter das Trinkwasser in mehreren deutschen Großstädten vergiften, darunter München, Frankfurt und Hamburg. Max, der im KZ seine Familie und den Glauben an die Zukunft verloren hat, schließt sich der Gruppe an – und muss eine Entscheidung treffen, als der Plan scheitert: Kann er Seelenfrieden finden, indem er diese mörderische Rache weiter verfolgt?

Die Brüder Yoaf und Doron Paz erzählen in ihrem packenden Historiendrama die weitgehend unbekannte Geschichte der radikalen jüdischen Partisanenorganisation Nakam, die sich 1945 das Ziel setzt, Rache für den Holocaust zu üben und der Welt die Wehrhaftigkeit der jüdischen Gemeinschaft zu beweisen. Erst in den letzten Jahren wurden durch die Gedenkstätte Yad Vashem Details zu dieser Organisation öffentlich.

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Freitag 11.02.202211

19:30 Uhr
Neu in Mannheim
TWN/MYS/MMR 2019

Mehr zum Film

R: Midi Z.. D: Wu Ke-Xi, Vivian Sung, Kimi Hsia, Ming-Shuai Shih. 103 Min. OmdtU.

FSK: 16

 

Nach acht Jahren in Klein- und Kleinstrollen steht die ambitionierte, aber erfolglose Schauspielerin Nina Wu endlich vor dem großen Durchbruch, als sie die Hauptrolle für einen Spionage-Thriller bekommt, der in den 1960er Jahren spielt. Doch der Dreh wird zur Folter: Die Rolle mit vielen Nackt- und expliziten Sexszenen und einem Regisseur, der sie immer wieder hart behandelt, verlangt alles von ihr ab. Das Ergebnis aber wird von der Presse gefeiert – während Nina sich in horrorfilmartigen Traumsequenzen von einer konkurrierenden Schauspielerin verfolgt fühlt.

Mit dem komplexen Vexierspiel zwischen der Schauspielerin und ihrer Rolle, zwischen Film im Film, Alptraum und Wirklichkeit, zwischen Erinnerung und mehreren möglichen Realitäten lässt Regisseur Midi Z aus dem Dreieck von sexueller Gewalt, Psychose und Filmbusiness die taiwanesische Horrorthriller-Variante diverser #MeToo-Skandale erwachsen. Das Drehbuch stammt von Hauptdarstellerin Wu Ke-Xi, geprägt von eigenen Erfahrungen.

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Samstag 12.02.202212

19:30 Uhr
Neu in Mannheim
ISR/DEU 2021

Mehr zum Film

R: Yoav Paz, Doron Paz. D: August Diehl, Lyvia Hoeks, Michael Aloni, Ishai Golan, Nikolai Kinski. 110 Min. DF.

FSK: 12

Im Deutschland des Jahres 1945 plant eine Gruppe jüdischer Holocaust-Überlebender eine gewaltige Racheaktion: Für jeden ermordeten Juden soll ein Deutscher sterben. Zu diesem Zweck wollen Abba, Ana, Tzvi und ihre Mitstreiter das Trinkwasser in mehreren deutschen Großstädten vergiften, darunter München, Frankfurt und Hamburg. Max, der im KZ seine Familie und den Glauben an die Zukunft verloren hat, schließt sich der Gruppe an – und muss eine Entscheidung treffen, als der Plan scheitert: Kann er Seelenfrieden finden, indem er diese mörderische Rache weiter verfolgt?

Die Brüder Yoaf und Doron Paz erzählen in ihrem packenden Historiendrama die weitgehend unbekannte Geschichte der radikalen jüdischen Partisanenorganisation Nakam, die sich 1945 das Ziel setzt, Rache für den Holocaust zu üben und der Welt die Wehrhaftigkeit der jüdischen Gemeinschaft zu beweisen. Erst in den letzten Jahren wurden durch die Gedenkstätte Yad Vashem Details zu dieser Organisation öffentlich.

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Sonntag 13.02.202213

19:30 Uhr
Zusatzvorstellung
JAP 2021

Mehr zum Film

R: Ryusuke Hamaguchi. D: Hidetoshi Nishijima, Toko Miura, Masaki Okada, Reika Kirishima. 177 Min. OmdtU.

FSK: 12

Wegen der großen Nachfrage und wegen der Golden Globe-Auszeichnung als bester fremdsprachiger Film zeigen wir nochmals den japanischen Oscar-Kandidaten DRIVE MY CAR:

Zwei Jahre nach dem Tod seiner geliebten Frau wird der Schauspieler und Regisseur Yusuke Kafuku eingeladen, bei einem Theaterfestival in Hiroshima Tschechows „Onkel Wanja“ zu inszenieren. Als Chauffeurin wird ihm Misaki, jung und zurückhaltend, zugewiesen. Während der gemeinsamen Autofahrten öffnen sich die beiden füreinander, und Kafuku muss sich den Rätseln der Vergangenheit stellen. Denn im Hauptdarsteller des Stücks weiß er den Liebhaber seiner verstorbenen Frau vor sich.

Die Verfilmung von Haruki Murakamis gleichnamiger Erzählung erhielt in Cannes unter anderem den Drehbuchpreis, viele weitere Auszeichnungen folgten. In erlesenen Bildern lässt Regisseur Hamaguchi seine Protagonisten um Geheimnis und Wahrheit kreisen, um Schauspiel und Wirklichkeit. „In ruhigem Fluss und intellektuell inspirierend ist DRIVE MY CAR wohl das reifste und eleganteste Drama 2021“ (Viennale) – Barack Obamas Lieblingsfilm des vergangenen Jahres!

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Montag 14.02.202214

19:30 Uhr
Neu in Mannheim
TWN/MYS/MMR 2019

Mehr zum Film

R: Midi Z.. D: Wu Ke-Xi, Vivian Sung, Kimi Hsia, Ming-Shuai Shih. 103 Min. OmdtU.

FSK: 16

 

Nach acht Jahren in Klein- und Kleinstrollen steht die ambitionierte, aber erfolglose Schauspielerin Nina Wu endlich vor dem großen Durchbruch, als sie die Hauptrolle für einen Spionage-Thriller bekommt, der in den 1960er Jahren spielt. Doch der Dreh wird zur Folter: Die Rolle mit vielen Nackt- und expliziten Sexszenen und einem Regisseur, der sie immer wieder hart behandelt, verlangt alles von ihr ab. Das Ergebnis aber wird von der Presse gefeiert – während Nina sich in horrorfilmartigen Traumsequenzen von einer konkurrierenden Schauspielerin verfolgt fühlt.

Mit dem komplexen Vexierspiel zwischen der Schauspielerin und ihrer Rolle, zwischen Film im Film, Alptraum und Wirklichkeit, zwischen Erinnerung und mehreren möglichen Realitäten lässt Regisseur Midi Z aus dem Dreieck von sexueller Gewalt, Psychose und Filmbusiness die taiwanesische Horrorthriller-Variante diverser #MeToo-Skandale erwachsen. Das Drehbuch stammt von Hauptdarstellerin Wu Ke-Xi, geprägt von eigenen Erfahrungen.

Bitte reservieren oder kaufen Sie Ihre Eintrittskarten vorab über obenstehenden Link!

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Dienstag 15.02.202215

19:30 Uhr
Neu in Mannheim
ISR/DEU 2021

Mehr zum Film

R: Yoav Paz, Doron Paz. D: August Diehl, Lyvia Hoeks, Michael Aloni, Ishai Golan, Nikolai Kinski. 110 Min. DF.

FSK: 12

Im Deutschland des Jahres 1945 plant eine Gruppe jüdischer Holocaust-Überlebender eine gewaltige Racheaktion: Für jeden ermordeten Juden soll ein Deutscher sterben. Zu diesem Zweck wollen Abba, Ana, Tzvi und ihre Mitstreiter das Trinkwasser in mehreren deutschen Großstädten vergiften, darunter München, Frankfurt und Hamburg. Max, der im KZ seine Familie und den Glauben an die Zukunft verloren hat, schließt sich der Gruppe an – und muss eine Entscheidung treffen, als der Plan scheitert: Kann er Seelenfrieden finden, indem er diese mörderische Rache weiter verfolgt?

Die Brüder Yoaf und Doron Paz erzählen in ihrem packenden Historiendrama die weitgehend unbekannte Geschichte der radikalen jüdischen Partisanenorganisation Nakam, die sich 1945 das Ziel setzt, Rache für den Holocaust zu üben und der Welt die Wehrhaftigkeit der jüdischen Gemeinschaft zu beweisen. Erst in den letzten Jahren wurden durch die Gedenkstätte Yad Vashem Details zu dieser Organisation öffentlich.

Bitte reservieren oder kaufen Sie Ihre Eintrittskarten vorab über obenstehenden Link!

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19:30 Uhr
Virtueller Filmstammtisch

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Filmdiskussion via Zoom

Selten oder vielleicht nie kann man den grüblerischen, mit Gott und der Welt hadernden Klassiker Ingmar Bergmann mit solchem Genuss in opulenter Bilderpracht erleben wie in der langen TV-Version von „Fanny und Alexander“ (310 Min.). Sie gilt nach Kritikermeinung als noch überzeugender als die dreistündige Kinofassung. Alle Leitmotive seines Filmschaffens tauchen in diesem üppigen Alterswerk auf. Menschliche Abgründe des protestantischen Puritanismus und extreme Lebensfeier stehen eindrucksvoll gegeneinander, manchmal sogar im Inneren einer Person. Zeitlos und doch aktuell lädt „Fanny und Alexander“ zur sicher inhaltreich werdenden Diskussion im Rahmen des nächsten virtuellen Filmstammtisch am 15. Februar um 19.30 ein.

„Fanny und Alexander“ steht in der vierteiligen Fernsehfassung in der Arte-Mediathek zur Sichtung bereit.

Fanny und Alexander
SWE/FRA/DEU 1982 R: Ingmar Bergman. D: Pernilla Allwin, Bertil Guve, Allan Edwall, Ewa Fröling, Jan Malmsjö. Insgesamt 310 Minuten.

1907 ist die Welt der schwedischen Theaterfamilie Ekdahl noch in Ordnung. Die Kinder Fanny und Alexander feiern mit ihren geliebten Eltern ein fröhliches Weihnachtsfest. Sie wissen noch nicht, dass es ihr letztes gemeinsames sein wird: Das Familienoberhaupt Oscar Ekdahl stirbt. Während der Trauerzeit kümmert sich der streng religiöse Bischof Vergérus um die Witwe Emilie und die Kinder Fanny und Alexander. Nach einiger Zeit heiratet Emilie den Bischof, der sich jedoch immer mehr als Tyrann entpuppt, der die Kinder maßregelt. Gequält und in ein kaltes, religiös geprägtes Umfeld gesperrt, rebelliert besonders der junge Alexander gegen den Stiefvater und wird dafür immer wieder bestraft. Emilie versucht mit ihren Kindern zu fliehen...

„Fanny und Alexander“ ist der letzte Kinofilm von Ingmar Bergman und war die bis dato größte schwedische Kinoproduktion. Die von Beginn an auf eine über zwei Stunden längere Laufzeit konzipierte TV-Fassung wurde ein Jahr später veröffentlicht. „Fanny und Alexander“ wurde u. a. mit vier Oscars ausgezeichnet: Als bester fremdsprachiger Film, für die beste Kamera, die beste Ausstattung und das beste Kostüm.

Bitte sichten Sie den Film vorab in der Arte-Mediathek: https://www.arte.tv/de/videos/103428-001-A/fanny-und-alexander-1-4/

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Mittwoch 16.02.202216

17:30 Uhr
Zusatzvorstellung
JAP 2021

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R: Ryusuke Hamaguchi. D: Hidetoshi Nishijima, Toko Miura, Masaki Okada, Reika Kirishima. 177 Min. OmdtU.

FSK: 12

Wegen der großen Nachfrage und wegen der Golden Globe-Auszeichnung als bester fremdsprachiger Film zeigen wir nochmals den japanischen Oscar-Kandidaten DRIVE MY CAR:

Zwei Jahre nach dem Tod seiner geliebten Frau wird der Schauspieler und Regisseur Yusuke Kafuku eingeladen, bei einem Theaterfestival in Hiroshima Tschechows „Onkel Wanja“ zu inszenieren. Als Chauffeurin wird ihm Misaki, jung und zurückhaltend, zugewiesen. Während der gemeinsamen Autofahrten öffnen sich die beiden füreinander, und Kafuku muss sich den Rätseln der Vergangenheit stellen. Denn im Hauptdarsteller des Stücks weiß er den Liebhaber seiner verstorbenen Frau vor sich.

Die Verfilmung von Haruki Murakamis gleichnamiger Erzählung erhielt in Cannes unter anderem den Drehbuchpreis, viele weitere Auszeichnungen folgten. In erlesenen Bildern lässt Regisseur Hamaguchi seine Protagonisten um Geheimnis und Wahrheit kreisen, um Schauspiel und Wirklichkeit. „In ruhigem Fluss und intellektuell inspirierend ist DRIVE MY CAR wohl das reifste und eleganteste Drama 2021“ (Viennale) – Barack Obamas Lieblingsfilm des vergangenen Jahres!

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Donnerstag 17.02.202217

19:30 Uhr
Film & Kunst
USA 2018

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R: Nathaniel Kahn. 95 Min. EnglOmdtU..

FSK: 6

Die teilweise astronomischen Verkaufserlöse, die bei internationalen Kunst-Auktionen erzielt werden, sorgen immer wieder für Schlagzeilen. Wie kann es sein, dass vor allem zeitgenössische  Gemälde und Objekte (oder in jüngster Zeit ein ausschließlich digital erfahrbares Werk!) viele Millionen Dollar, Pfund oder Euro erzielen und sich ein überschaubarer, aber finanziell extrem potenter Kundenkreis dabei geradezu hysterisch überbietet? Der Kunstmarkt folgt offenbar Regeln, die Außenstehende nicht leicht durchschauen. Der Film reflektiert dieses Marktgeschehen durch Gespräche mit den Insidern dieser besonderen Szene, den Kunsthändlern, Sammlern, Auktionatoren und nicht zuletzt mit Künstlern wie Jeff Koons, Ai WeiWei, Gerhard Richter u.a., die selbst oft überrascht werden von den Preisen, zu denen ihre Werke den Besitzer wechseln. Der Regisseur legt bewusst die faszinierenden Widersprüche des Systems „Kunstmarkt“ frei, indem er die Dynamik bei der Preisgestaltung des Bezahlbar-Unbezahlbaren auslotet.

Einführung: Dr. Sebastian Baden, Kunsthalle Mannheim

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Freitag 18.02.202218

19:30 Uhr
Neu in Mannheim
CAN 2019

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R: Atom Egoyan. D: David Thewlis, Laysla De Oliveira, Rossif Sutherland, Alexandre Bourgeois, Luke Wilson. 105 Min. EnglOmdtU..

FSK: k. A.

In mehreren Zeitebenen fächert Atom Egoyan eine Geschichte von Vater und Tochter auf: Lehrerin Veronica wird wegen eines sexuellen Übergriffs angeklagt und verurteilt; doch obwohl die Beschuldigungen nicht stimmen, besteht sie darauf, bestraft zu werden, stellvertretend für unausgesprochene Vergehen, die lange zurückliegen. Diese Unnachgiebigkeit der inhaftierten Veronica verstört ihren Vater Jim, der als Lebensmittelinspektor arbeitet und vor allem familiengeführte Restaurants kontrolliert. Frustriert und wütend missbraucht Jim zunehmend seine Macht, die er in dieser Funktion innehat.

Atom Egoyan (EXOTICA, DAS SÜSSE JENSEITS) behandelt erneut „seine“ Themen von Schuld und den Schatten der Vergangenheit, von familiären Traumata und Verstrickungen: „Ein raffiniert konstruiertes, spannendes Drama, das auf mehreren Ebenen mit dem Motiv der Fremdheit und des Unverständnisses zwischen Menschen arbeitet, ohne angesichts der vielen Erzählfäden den Fokus zu verlieren.“ (Filmdienst)

Die Vorführrechte für diesen Film sind ein Geburtstagsgeschenk des Bundesverbands kommunale Filmarbeit e.V. zu unserem 50. Jubiläum – vielen Dank dafür nach Frankfurt! Der Film ist Teil der Maple Movies Festival Tour, unterstützt von Telefilm Canada, dem Canada Council for the Arts, der Regierung von Kanada und der Botschaft von Kanada in Berlin.

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Samstag 19.02.202219

19:30 Uhr
Neu in Mannheim
CAN 2019

Mehr zum Film

R: Atom Egoyan. D: David Thewlis, Laysla De Oliveira, Rossif Sutherland, Alexandre Bourgeois, Luke Wilson. 105 Min. EnglOmdtU..

FSK: k. A.

In mehreren Zeitebenen fächert Atom Egoyan eine Geschichte von Vater und Tochter auf: Lehrerin Veronica wird wegen eines sexuellen Übergriffs angeklagt und verurteilt; doch obwohl die Beschuldigungen nicht stimmen, besteht sie darauf, bestraft zu werden, stellvertretend für unausgesprochene Vergehen, die lange zurückliegen. Diese Unnachgiebigkeit der inhaftierten Veronica verstört ihren Vater Jim, der als Lebensmittelinspektor arbeitet und vor allem familiengeführte Restaurants kontrolliert. Frustriert und wütend missbraucht Jim zunehmend seine Macht, die er in dieser Funktion innehat.

Atom Egoyan (EXOTICA, DAS SÜSSE JENSEITS) behandelt erneut „seine“ Themen von Schuld und den Schatten der Vergangenheit, von familiären Traumata und Verstrickungen: „Ein raffiniert konstruiertes, spannendes Drama, das auf mehreren Ebenen mit dem Motiv der Fremdheit und des Unverständnisses zwischen Menschen arbeitet, ohne angesichts der vielen Erzählfäden den Fokus zu verlieren.“ (Filmdienst)

Die Vorführrechte für diesen Film sind ein Geburtstagsgeschenk des Bundesverbands kommunale Filmarbeit e.V. zu unserem 50. Jubiläum – vielen Dank dafür nach Frankfurt! Der Film ist Teil der Maple Movies Festival Tour, unterstützt von Telefilm Canada, dem Canada Council for the Arts, der Regierung von Kanada und der Botschaft von Kanada in Berlin.

Bitte reservieren oder kaufen Sie Ihre Eintrittskarten vorab über obenstehenden Link!

Sie können online gekaufte Karten bis eine Stunde vor Vorstellungsbeginn stornieren.

Sonntag 20.02.202220

19:30 Uhr
Neu in Mannheim
ISR/DEU 2021

Mehr zum Film

R: Noemi Schory. 85 Min.

FSK: 6

Kaufhäuser haben jahrzehntelang die deutschen Innenstädte geprägt – am Anfang steht der jüdische Unternehmer Salman Schocken. Er gründete 1904 in Zwickau eine Kaufhauskette mit einer bahnbrechenden Geschäftsidee: Er will den Lebensstil der „kleinen Leute“ mit modernem Design revolutionieren – und verbindet modernes Management mit sozialen Leistungen für seine Angestellten. Bald gehören 22 Kaufhäuser und 6.000 Mitarbeiter zu Schockens Imperium. Den wirtschaftlichen Erfolg nutzt Schocken, um als Mäzen jüdischen Menschen eine kulturelle Heimat zu geben, er gründet Zeitschriften und einen Verlag, in dem u. a. Kafkas Werk erscheint. 1934 emigriert er nach Palästina und legt den Grundstein für das Medienunternehmen Ha’aretz – in Deutschland wurde er von den Nazis enteignet.

Unternehmer, Intellektueller, Büchermensch, Verleger, Mäzen, Ästhet, Humanist: Noemi Schory porträtiert eine große Persönlichkeit und umfasst dabei Unternehmens- und Kulturgeschichte vom frühen 20. Jahrhundert bis in die Gegenwart.

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Montag 21.02.202221

19:30 Uhr
Neu in Mannheim
CAN 2019

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R: Atom Egoyan. D: David Thewlis, Laysla De Oliveira, Rossif Sutherland, Alexandre Bourgeois, Luke Wilson. 105 Min. EnglOmdtU..

FSK: k. A.

In mehreren Zeitebenen fächert Atom Egoyan eine Geschichte von Vater und Tochter auf: Lehrerin Veronica wird wegen eines sexuellen Übergriffs angeklagt und verurteilt; doch obwohl die Beschuldigungen nicht stimmen, besteht sie darauf, bestraft zu werden, stellvertretend für unausgesprochene Vergehen, die lange zurückliegen. Diese Unnachgiebigkeit der inhaftierten Veronica verstört ihren Vater Jim, der als Lebensmittelinspektor arbeitet und vor allem familiengeführte Restaurants kontrolliert. Frustriert und wütend missbraucht Jim zunehmend seine Macht, die er in dieser Funktion innehat.

Atom Egoyan (EXOTICA, DAS SÜSSE JENSEITS) behandelt erneut „seine“ Themen von Schuld und den Schatten der Vergangenheit, von familiären Traumata und Verstrickungen: „Ein raffiniert konstruiertes, spannendes Drama, das auf mehreren Ebenen mit dem Motiv der Fremdheit und des Unverständnisses zwischen Menschen arbeitet, ohne angesichts der vielen Erzählfäden den Fokus zu verlieren.“ (Filmdienst)

Die Vorführrechte für diesen Film sind ein Geburtstagsgeschenk des Bundesverbands kommunale Filmarbeit e.V. zu unserem 50. Jubiläum – vielen Dank dafür nach Frankfurt! Der Film ist Teil der Maple Movies Festival Tour, unterstützt von Telefilm Canada, dem Canada Council for the Arts, der Regierung von Kanada und der Botschaft von Kanada in Berlin.

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Dienstag 22.02.202222

19:30 Uhr
Neu in Mannheim
ISR/DEU 2021

Mehr zum Film

R: Noemi Schory. 85 Min.

FSK: 6

Kaufhäuser haben jahrzehntelang die deutschen Innenstädte geprägt – am Anfang steht der jüdische Unternehmer Salman Schocken. Er gründete 1904 in Zwickau eine Kaufhauskette mit einer bahnbrechenden Geschäftsidee: Er will den Lebensstil der „kleinen Leute“ mit modernem Design revolutionieren – und verbindet modernes Management mit sozialen Leistungen für seine Angestellten. Bald gehören 22 Kaufhäuser und 6.000 Mitarbeiter zu Schockens Imperium. Den wirtschaftlichen Erfolg nutzt Schocken, um als Mäzen jüdischen Menschen eine kulturelle Heimat zu geben, er gründet Zeitschriften und einen Verlag, in dem u. a. Kafkas Werk erscheint. 1934 emigriert er nach Palästina und legt den Grundstein für das Medienunternehmen Ha’aretz – in Deutschland wurde er von den Nazis enteignet.

Unternehmer, Intellektueller, Büchermensch, Verleger, Mäzen, Ästhet, Humanist: Noemi Schory porträtiert eine große Persönlichkeit und umfasst dabei Unternehmens- und Kulturgeschichte vom frühen 20. Jahrhundert bis in die Gegenwart.

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Mittwoch 23.02.202223

19:30 Uhr
Zur Ausstellung „Arbeit und Migration“
DEU 2015

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R: Mario Di Carlo. 65 Min.

Können Männer und Frauen Freunde sein? Wie erleben Kinder Freundschaften? Was schenken Freunde in der Not? Mario Di Carlo besucht in Mannheim eine Grundschule, eine Theatergruppe, eine Ukulele-Band, ehemalige Gastarbeiter, einen Friseur und Weltenbummler, US-amerikanische Zivilangestellte, einen deutschen Weltkriegsveteranen, neu eingewanderte Studenten aus Osteuropa und dem Nahen Osten, aber auch alteingesessene Mannemer. Was Freundschaft bedeutet und wie Freundschaft in Deutschland gelebt wird, erzählt der Film aus den Perspektiven dieser unterschiedlichen Menschen, Generationen und Nationalitäten.

Als Vorfilm läuft in Uraufführung:

Kurzfilm über eine Eismacherfamilie in Albstadt (DEU 2021, R: Mario Di Carlo, 10 Min.)

In Kooperation mit dem Technoseum in Begleitung zur Ausstellung "Arbeit & Migration"

In Anwesenheit des Regisseurs

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Donnerstag 24.02.202224

19:30 Uhr
Ciné-Club
FRA 2007

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R: Marjane Satrapi, Vincent Paronnaud. 95 Min. FrzOmdtU.

FSK: 12

Basierend auf ihren eigenen, autobiografischen Graphic Novels schuf Marjane Satrapi diesen gezeichneten Animationsfilm für Erwachsene, in dem sie sich unkonventionell, spannend und zutiefst menschlich mit ihrem Heranwachsen in der Islamischen Republik Iran auseinandersetzt.

Die achtjährige Marjane wächst behütet in Teheran auf – dann wird der Schah vertrieben, die Mullahs übernehmen die Macht. Zunächst wirkt das wie eine gesellschaftliche Befreiung, doch alsbald spürt Marjanes Familie die zunehmenden Repressalien der neuen Politik. Tausende landen in den Gefängnissen, Frauen müssen Kopftücher tragen – doch die rebellische Marjane denkt gar nicht daran, sich dem rigiden Regelwerk zu unterwerfen. Viel lieber entdeckt sie Punk und Hard Rock und macht erste Erfahrungen mit Jungs. Um sie zu schützen, schicken ihre Eltern Marjane auf eine französische Schule in Wien. Dort taucht sie in die Subkultur ein; doch ihre Heimat lässt sie niemals los.

Zum Thema "Iranische Revolution" siehe auch MITRA am 25., 27. und 28.2.

Einführung: Cosima Besse, Institut français Mannheim

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Freitag 25.02.202225

19:30 Uhr
Neu in Mannheim
NLD/DEU/DNK 2021

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R: Kaweh Modiri. D: Jasmin Tabatabai, Mohsen Namjoo, Shnabnam Tolouei, Avin Manshadi. 108 Min. OmdtU.

FSK: 12

Iran, 1982: Haleh erfährt, dass nach dem Tod ihres Mannes auch ihre Tochter Mitra hingerichtet wurde. Heute lebt Haleh als 70jährige im niederländischen Exil. Und trifft unversehens auf die Frau, die 37 Jahre zuvor für Mitras Hinrichtung verantwortlich gewesen sein soll. Haleh plant ihre Rache – und lernt dabei die Frau, die einst ihr Leben zerstört hat, näher kennen. Auch sie ist liebevolle Mutter…

Der Staatsterror nach der iranischen Revolution, die Gewalt, die Regimekritiker erfahren mussten, Verrat und Leid – und die Frage, wie Opfer heute mit ihren Traumata und Verlusten umgehen können: Regisseur Kaweh Modiri wurde vom tragischen Schicksal der eigenen Familie inspiriert; Jasmin Tabatabai, im Iran geboren, spielt die Hauptfigur überzeugend als gebrochene Frau.

Wir zeigen den Film mit einer exklusiv für uns erstellten kurzen Videoeinführung durch Frieder Wallis, Produktionsleiter und Steadycam-Operator.

Zum Thema "Iranische Revolution" siehe auch PERSEPOLIS am 24.02.2022..

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Samstag 26.02.202226

19:30 Uhr
Grindhouse Double Feature

Mehr zum Film

Heute wird das Grindhouse zum Geschichtsunterricht – über einen berüchtigten Mörder! Dieser war Inspirationsquelle für weltberühmte Filme, und auch wenn unser Film aus den USA etwas weniger berühmt ist, ist er doch so nahe am Original wie kein anderes Werk.

Anschließend im Programm: Der Vermieter macht Ärger? Das schreit nach Rache! Low-Budget-Action, ebenfalls aus den USA, mit der vielleicht lautesten Schlägerei der Filmgeschichte.

Double Feature-Karten: 9,50 Euro / erm. 7,50 Euro / Mitglieder 6,50 Euro

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Sonntag 27.02.202227

19:30 Uhr
Neu in Mannheim
NLD/DEU/DNK 2021

Mehr zum Film

R: Kaweh Modiri. D: Jasmin Tabatabai, Mohsen Namjoo, Shnabnam Tolouei, Avin Manshadi. 108 Min. OmdtU.

FSK: 12

Iran, 1982: Haleh erfährt, dass nach dem Tod ihres Mannes auch ihre Tochter Mitra hingerichtet wurde. Heute lebt Haleh als 70jährige im niederländischen Exil. Und trifft unversehens auf die Frau, die 37 Jahre zuvor für Mitras Hinrichtung verantwortlich gewesen sein soll. Haleh plant ihre Rache – und lernt dabei die Frau, die einst ihr Leben zerstört hat, näher kennen. Auch sie ist liebevolle Mutter…

Der Staatsterror nach der iranischen Revolution, die Gewalt, die Regimekritiker erfahren mussten, Verrat und Leid – und die Frage, wie Opfer heute mit ihren Traumata und Verlusten umgehen können: Regisseur Kaweh Modiri wurde vom tragischen Schicksal der eigenen Familie inspiriert; Jasmin Tabatabai, im Iran geboren, spielt die Hauptfigur überzeugend als gebrochene Frau.

Wir zeigen den Film mit einer exklusiv für uns erstellten kurzen Videoeinführung durch Frieder Wallis, Produktionsleiter und Steadycam-Operator.

Zum Thema "Iranische Revolution" siehe auch PERSEPOLIS am 24.02.2022..

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Montag 28.02.202228

19:30 Uhr
Neu in Mannheim
NLD/DEU/DNK 2021

Mehr zum Film

R: Kaweh Modiri. D: Jasmin Tabatabai, Mohsen Namjoo, Shnabnam Tolouei, Avin Manshadi. 108 Min. OmdtU.

FSK: 12

Iran, 1982: Haleh erfährt, dass nach dem Tod ihres Mannes auch ihre Tochter Mitra hingerichtet wurde. Heute lebt Haleh als 70jährige im niederländischen Exil. Und trifft unversehens auf die Frau, die 37 Jahre zuvor für Mitras Hinrichtung verantwortlich gewesen sein soll. Haleh plant ihre Rache – und lernt dabei die Frau, die einst ihr Leben zerstört hat, näher kennen. Auch sie ist liebevolle Mutter…

Der Staatsterror nach der iranischen Revolution, die Gewalt, die Regimekritiker erfahren mussten, Verrat und Leid – und die Frage, wie Opfer heute mit ihren Traumata und Verlusten umgehen können: Regisseur Kaweh Modiri wurde vom tragischen Schicksal der eigenen Familie inspiriert; Jasmin Tabatabai, im Iran geboren, spielt die Hauptfigur überzeugend als gebrochene Frau.

Wir zeigen den Film mit einer exklusiv für uns erstellten kurzen Videoeinführung durch Frieder Wallis, Produktionsleiter und Steadycam-Operator.

Zum Thema "Iranische Revolution" siehe auch PERSEPOLIS am 24.02.2022..

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