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Samstag

Sonntag

 

Dienstag 01.11.202201

19:30 Uhr
Deutsches Kino anders
DEU 2022

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R: Lukas Rinker. D: Thomas Niehaus, Olga von Luckwald, Gedeon Burkhard, Rodney Charles, Friederike Kempter, Micaela Schäfer. 90 Min.

FSK: 16

Allein auf dem Klo – aber nicht einfach so. Sondern: Gefangen im Dixie-Gefängnis, umgekippt unten in einer Baugrube, eine halbe Stunde, bevor gesprengt wird. Außen bequatscht der Bürgermeister die Bevölkerung beim Dorffest, innen muss Frank rauskommen. Nur ist das Handy in der Fäkalienpampe versenkt, und der Arm festgenagelt an einer Stahlstange, die es durch die Wand geschlagen hat…

Ein Escaperoom-Erlebnis der besonderen Art, in Echtzeit erzählt und mit immer neuen überraschenden Wendungen: eine so spannende wie makabre Komödie mit heftigen Szenen und einem Protagonisten, der sich in 90 Minuten aus aussichtsloser Lage befreien, eine üble, mörderische Verschwörung aufdecken und nebenbei seine Beziehung kitten muss. Deutsches Genrekino at its best – spannend, schwarzhumorig und sehr krass.

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Mittwoch 02.11.202202

17:30 Uhr
Neu in Mannheim
DEU 2022

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R: Uli Decker. 99 Min.

FSK: 6

Die kleine Uli will Pirat oder Papst werden, aber auf keinen Fall in die Rollenstereotypen ihres bayerischen Heimatortes passen. Später, nach dem Unfalltod ihres Vaters, bekommt sie von der Mutter seine „geheime“ Kiste als Erbe ausgehändigt. Aus dieser Kiste erfährt sie das Geheimnis, das er buchstäblich immer mit sich herumtrug: Kleidung, weibliche. Denn der Vater war zeitlebens Transvestit, lebte diese Neigung heimlich in anderen Städten aus. Uli Decker erzählt diese, ihre Geschichte in einem intimen, berührenden Dokumentarfilm, vor allem aber humorvoll. Eine Geschichte heimlich gelebter Freiheit, erzählt als Achterbahnfahrt durch animierte und dokumentarische Bildwelten, locker und ironisch trotz Leid und Tragik – ausgezeichnet als bester Dokumentarfilm und mit dem Publikumspreis beim Saarbrücker Max-Ophüls-Festival.

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19:30 Uhr
Das ganzjährige regionale Kurzfilmfestival

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Kurz und gut: Der Abend des regionalen Kurzfilms zeigt, dass im Rhein-Neckar-Dreieck filmisch einiges los ist! Zehn Kurzfilme, die Regisseure – und ein Publikum, das den Gewinner des Abends kürt. Der sich dann über die kleine, klebrig-goldene Hirschstatue freuen darf! Musikvideos und Kurzdokus, Werbefilmchen und Leinwanddramen, gespielte Witze oder Farb-Form-Tonexperimente: Beim Goldenen Hirsch läuft, was gut und originell ist. Unter anderem sind zu sehen eine Doku von Fabian Gomez über eine Ludwigshafenerin, die als 15jährige vor dem libyschen Bürgerkrieg geflohen ist, eine Stop Motion-Horrorkomödie von Vanessa Stachel und ein Kurzspielfilm von Tajo Hurrle, in dem ein Kind dabei ist, seine Geschlechtsidentität zu entdecken.

ZUM GOLDENEN HIRSCH ist das ganzjährige Festival, das das hiesige Filmschaffen feiert, das Publikum mit den Filmen und den Regisseuren verbindet – und auch die Filmschaffenden untereinander vernetzt. Und wenn Sie einen Kurzfilm in petto haben – reichen Sie ihn einfach ein für einen der nächsten „Hirsch“-Termine unter jagd@endhirsch.de! Voraussetzungen gibt es keine, weder was Budget noch Professionalisierung angeht. Denn ZUM GOLDENEN HIRSCH ist die Plattform für alle engagierten und begeisterten Filmschaffenden der Metropolregion!

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Donnerstag 03.11.202203

19:30 Uhr
Ciné-Club
FRA/BEL 2019

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R: Edouard Bergeon. D: Guillaume Canet, Veerle Baetens, Anthony Bajon, Rufus, Samir Guesmi, Yona Kervern. 104 Min. FrzOmdtU.

FSK: 12

Lebensträume und Existenzsorgen: Pierre übernimmt den Hof seines Vaters und ist entschlossen, die Landwirtschaft ertragreich und erfolgreich zu führen. Doch trotz des großen Engagements müssen er und seine Familie schweren Herzens feststellen, dass ihnen im Lauf der Jahre immer größere Steine in den Weg gelegt werden.

Inspiriert vom Leben eines Vaters erzählt Edouard Bergeon in seinem Regiedebüt mit einem überragenden Guillaume Canet in der Hauptrolle und in großen Landschaftsbildern auf authentische Weise von den dramatischen Arbeitsbedingungen der Landwirte und vom Preis unserer Nahrung – nicht nur in Frankreich.

Einführung: Dr. Caroline Mary, Lektoratsleiterin am Romanischen Seminar der Universität Mannheim, Präsidentin der Deutsch-Französischen Vereinigung Rhein-Neckar e.V.

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Freitag 04.11.202204

19:30 Uhr
Deutsches Kino anders
DEU/ROU 2022

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R: Natalia Sinelnikova. D: Ioana Iacob, Pola Geiger, Jörg Schüttauf, Siir Eloğlu, Susanne Wuest, Knut Berger. 96 Min.

FSK: 12

Ein Hochhaus am Waldrand, ausgestattet mit allen Bequemlichkeiten des Lebens: Hier lebt es sich gut, nämlich abgeschirmt von der gefahrvollen Umwelt. Doch als der Hund von Hausmeister Gerti verschwindet, kriecht die Angst unter der Türschwelle ins Haus. Und Sicherheitsbeauftragte Anna muss des Problems Herr werden – zumal ihre Tochter überzeugt ist, mit ihrem bösen Blick verantwortlich zu sein für den verschwundenen Hund. Sie schließt sich ins Bad ein, und um sie zu beruhigen, versucht Anna den Hund zu finden. Was sie für alle Bewohner höchst verdächtig macht. Im Wettkampf gegen die immer irrationaler werdende Angst der Bewohner gerät die Lage schleichend aus den Fugen, wird unausweichlich aussichtsloser: In ihrem mehrfach preisgekrönten Debütfilm zeigt Natalia Sinelnikova den Mikrokosmos Hochhaus als absurd-komische Parabel über Zugehörigkeit, das Ringen um Wahrheit und die Macht der Angst. Ein schwarzhumorig-satirischer Sozialthriller mit Waldblick.

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21:30 Uhr
Neu in Mannheim
ITA/FRA/USA/QAT 2021

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R: Yuri Ancarani. D: Daniele Barison, Bianka Berényi, Maila Dabalá, Alberto Tedesco, Jacopo Torcellan. 104 Min. ItalOmdtU.

FSK: 16

Kein Film über den Sehnsuchtsort, kein Film über den Touristenmagnet, sondern ein Film aus den „Hintergassen“ von Venedig, wo Videokünstler Yuri Ancarani auf den Wasserwegen der Lagune eine seltene Perspektive einnimmt. Dort leben einige junge Menschen, die Lagunenbarkassen – die Barchinos – zu Speedbooten aufmotzen und in einem Rhythmus aus Adrenalin und Chill-out übers Wasser heizen, um der drohenden Langeweile der Alltagsroutine zu entkommen. Der Regie-Künstler lässt das Publikum in ein nihilistisches Universum aus sonnenverbrannten Körpern, flüssigen Landschaften und Panoramaaufnahmen von Barchino-Rennen eintauchen – die Protagonisten spielen sich mehr oder weniger selbst, ohne Drehbuch in ihrem realen Milieu. Mit ihrer hypnotischen Filmmusik und den Bildern aus schimmernden Farben und Licht sprengt die Geschichte ihren erzählerischen Rahmen: eine kraftvolle Reise, bereit, das Risiko eines Zusammenstoßes einzugehen, irgendwo in der pechschwarzen Nacht – „seltsam faszinierend, faszinierend seltsam“ (kino-zeit.de).

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Samstag 05.11.202205

19:30 Uhr
Deutsches Kino anders
DEU/ROU 2022

Mehr zum Film

R: Natalia Sinelnikova. D: Ioana Iacob, Pola Geiger, Jörg Schüttauf, Siir Eloğlu, Susanne Wuest, Knut Berger. 96 Min.

FSK: 12

Ein Hochhaus am Waldrand, ausgestattet mit allen Bequemlichkeiten des Lebens: Hier lebt es sich gut, nämlich abgeschirmt von der gefahrvollen Umwelt. Doch als der Hund von Hausmeister Gerti verschwindet, kriecht die Angst unter der Türschwelle ins Haus. Und Sicherheitsbeauftragte Anna muss des Problems Herr werden – zumal ihre Tochter überzeugt ist, mit ihrem bösen Blick verantwortlich zu sein für den verschwundenen Hund. Sie schließt sich ins Bad ein, und um sie zu beruhigen, versucht Anna den Hund zu finden. Was sie für alle Bewohner höchst verdächtig macht. Im Wettkampf gegen die immer irrationaler werdende Angst der Bewohner gerät die Lage schleichend aus den Fugen, wird unausweichlich aussichtsloser: In ihrem mehrfach preisgekrönten Debütfilm zeigt Natalia Sinelnikova den Mikrokosmos Hochhaus als absurd-komische Parabel über Zugehörigkeit, das Ringen um Wahrheit und die Macht der Angst. Ein schwarzhumorig-satirischer Sozialthriller mit Waldblick.

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21:30 Uhr
Neu in Mannheim
ITA/FRA/USA/QAT 2021

Mehr zum Film

R: Yuri Ancarani. D: Daniele Barison, Bianka Berényi, Maila Dabalá, Alberto Tedesco, Jacopo Torcellan. 104 Min. ItalOmdtU.

FSK: 16

Kein Film über den Sehnsuchtsort, kein Film über den Touristenmagnet, sondern ein Film aus den „Hintergassen“ von Venedig, wo Videokünstler Yuri Ancarani auf den Wasserwegen der Lagune eine seltene Perspektive einnimmt. Dort leben einige junge Menschen, die Lagunenbarkassen – die Barchinos – zu Speedbooten aufmotzen und in einem Rhythmus aus Adrenalin und Chill-out übers Wasser heizen, um der drohenden Langeweile der Alltagsroutine zu entkommen. Der Regie-Künstler lässt das Publikum in ein nihilistisches Universum aus sonnenverbrannten Körpern, flüssigen Landschaften und Panoramaaufnahmen von Barchino-Rennen eintauchen – die Protagonisten spielen sich mehr oder weniger selbst, ohne Drehbuch in ihrem realen Milieu. Mit ihrer hypnotischen Filmmusik und den Bildern aus schimmernden Farben und Licht sprengt die Geschichte ihren erzählerischen Rahmen: eine kraftvolle Reise, bereit, das Risiko eines Zusammenstoßes einzugehen, irgendwo in der pechschwarzen Nacht – „seltsam faszinierend, faszinierend seltsam“ (kino-zeit.de).

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Sonntag 06.11.202206

19:30 Uhr
Deutsches Kino anders
DEU/ROU 2022

Mehr zum Film

R: Natalia Sinelnikova. D: Ioana Iacob, Pola Geiger, Jörg Schüttauf, Siir Eloğlu, Susanne Wuest, Knut Berger. 96 Min.

FSK: 12

Ein Hochhaus am Waldrand, ausgestattet mit allen Bequemlichkeiten des Lebens: Hier lebt es sich gut, nämlich abgeschirmt von der gefahrvollen Umwelt. Doch als der Hund von Hausmeister Gerti verschwindet, kriecht die Angst unter der Türschwelle ins Haus. Und Sicherheitsbeauftragte Anna muss des Problems Herr werden – zumal ihre Tochter überzeugt ist, mit ihrem bösen Blick verantwortlich zu sein für den verschwundenen Hund. Sie schließt sich ins Bad ein, und um sie zu beruhigen, versucht Anna den Hund zu finden. Was sie für alle Bewohner höchst verdächtig macht. Im Wettkampf gegen die immer irrationaler werdende Angst der Bewohner gerät die Lage schleichend aus den Fugen, wird unausweichlich aussichtsloser: In ihrem mehrfach preisgekrönten Debütfilm zeigt Natalia Sinelnikova den Mikrokosmos Hochhaus als absurd-komische Parabel über Zugehörigkeit, das Ringen um Wahrheit und die Macht der Angst. Ein schwarzhumorig-satirischer Sozialthriller mit Waldblick.

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Montag 07.11.202207

19:00 Uhr
CQ präsentiert: Großes Kino
JPN 2008

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R: Sion Sono. D: Takahiro Nishijima, Hikari Mitsushima, Sakura Ando. 236 Min. OmdtU.

FSK: 16

Yu ist eigentlich ein braver Schüler, doch um bei seinem Priester-Vater die Beichte ablegen zu können, begeht er absichtlich Sünden – vor allem sexuelle Entgleisungen scheinen bei seinem Vater gut anzukommen. Als Yu bei einem seiner voyeuristischen Streifzüge – in Frauenkleidung – auf seine große Liebe Yoko trifft, wird es allerdings kompliziert: Sie ist die Tochter der Affäre seines Vaters, die von nun an mit ihm unter einem Dach lebt. Als seine ganze neue Familie von einer wahnsinnigen Sekte gekidnappt wird, beginnt für Yu der große Kampf um seine Liebe. Sion Sono, avantgardistischer Filmpoet, mischt in LOVE EXPOSURE Katholizismus und Perversion, Beethoven und japanische Popkultur, Kampfkunst und Liebesdrama zu einem entfesselten, faszinierenden Kinorausch.

Einführung: Jost Henze

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Dienstag 08.11.202208

19:30 Uhr
Deutsches Kino anders
DEU 2022

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R: Max Linz. D: Sophie Rois, Jeremy Mockridge, Martha Mechow, Bernhard Schütz, Bernd Moss, Sarah Ralfs. 85 Min.

FSK: 12

Sophie Rois spielt die Richterin Josephine Praetorius-Camusot, und sie spielt Franz List – letzterer war Komponist und Kommunist, Mitkämpfer der Pariser Commune von 1871, just die Zeit, in der Bismarck und der Kaiser das moderne Strafrecht aufsetzten. Franz List wird wiedererweckt im Berlin der Jetztzeit, und die Richterin bekommt es zwischen Gerichtssaal, Stadtschloss und Staatsoper mehrfach mit ihm zu tun. Denn List ist verdächtig, sowohl Kommissar Detlev D. Detlevsen (das D. steht für Detlev) wie auch Staatsanwalt Donnerstrunkhausen wittern Staatsterrorismus. Max Linz, der in seinen vorherigen Filmen ICH WILL MICH NICHT KÜNSTLICH AUFREGEN (2014) und WEITERMACHEN SANSSOUCI (2019) den Kunst- bzw. Universitätsbetrieb aufgespießt hat, seziert nun das Justizwesen bis in die letzte Faser: Mit einer grandiosen Sophie Rois in der Doppelrolle von Richterin und zeitreisendem Kompo- und Kommunist gelingt eine so komische wie treffende Slapstick-Satire mit Bewusstsein und Haltung wider all die lächerlichen Autoritäten.

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Mittwoch 09.11.202209

17:30 Uhr
Deutsches Kino anders
DEU 2022

Mehr zum Film

R: Max Linz. D: Sophie Rois, Jeremy Mockridge, Martha Mechow, Bernhard Schütz, Bernd Moss, Sarah Ralfs. 85 Min.

FSK: 12

Sophie Rois spielt die Richterin Josephine Praetorius-Camusot, und sie spielt Franz List – letzterer war Komponist und Kommunist, Mitkämpfer der Pariser Commune von 1871, just die Zeit, in der Bismarck und der Kaiser das moderne Strafrecht aufsetzten. Franz List wird wiedererweckt im Berlin der Jetztzeit, und die Richterin bekommt es zwischen Gerichtssaal, Stadtschloss und Staatsoper mehrfach mit ihm zu tun. Denn List ist verdächtig, sowohl Kommissar Detlev D. Detlevsen (das D. steht für Detlev) wie auch Staatsanwalt Donnerstrunkhausen wittern Staatsterrorismus. Max Linz, der in seinen vorherigen Filmen ICH WILL MICH NICHT KÜNSTLICH AUFREGEN (2014) und WEITERMACHEN SANSSOUCI (2019) den Kunst- bzw. Universitätsbetrieb aufgespießt hat, seziert nun das Justizwesen bis in die letzte Faser: Mit einer grandiosen Sophie Rois in der Doppelrolle von Richterin und zeitreisendem Kompo- und Kommunist gelingt eine so komische wie treffende Slapstick-Satire mit Bewusstsein und Haltung wider all die lächerlichen Autoritäten.

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19:30 Uhr
Neu in Mannheim
ITA/FRA/USA/QAT 2021

Mehr zum Film

R: Yuri Ancarani. D: Daniele Barison, Bianka Berényi, Maila Dabalá, Alberto Tedesco, Jacopo Torcellan. 104 Min. ItalOmdtU.

FSK: 16

Kein Film über den Sehnsuchtsort, kein Film über den Touristenmagnet, sondern ein Film aus den „Hintergassen“ von Venedig, wo Videokünstler Yuri Ancarani auf den Wasserwegen der Lagune eine seltene Perspektive einnimmt. Dort leben einige junge Menschen, die Lagunenbarkassen – die Barchinos – zu Speedbooten aufmotzen und in einem Rhythmus aus Adrenalin und Chill-out übers Wasser heizen, um der drohenden Langeweile der Alltagsroutine zu entkommen. Der Regie-Künstler lässt das Publikum in ein nihilistisches Universum aus sonnenverbrannten Körpern, flüssigen Landschaften und Panoramaaufnahmen von Barchino-Rennen eintauchen – die Protagonisten spielen sich mehr oder weniger selbst, ohne Drehbuch in ihrem realen Milieu. Mit ihrer hypnotischen Filmmusik und den Bildern aus schimmernden Farben und Licht sprengt die Geschichte ihren erzählerischen Rahmen: eine kraftvolle Reise, bereit, das Risiko eines Zusammenstoßes einzugehen, irgendwo in der pechschwarzen Nacht – „seltsam faszinierend, faszinierend seltsam“ (kino-zeit.de).

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Donnerstag 10.11.202210

19:30 Uhr
Film & Kunst
NLD 2015

Mehr zum Film

R: Pieter van Huystee. 89 Min. MehrsprOmdtU.

FSK: 6

Als zum 500. Todestag des Malers Hieronymus Bosch (ca. 1450 – 1516) eine große Ausstellung seiner figurenreichen, bizarren Hauptwerke im niederländischen s’Herzogenbosch vorbereitet wurde, mussten im Vorfeld die leihgebenden Museen, allen voran der Prado in Madrid, überzeugt werden. In s’Hertogenbosch selbst befindet sich nämlich kein einziges Werk des Ausnahmekünstlers, und die Verhandlungen zwischen den Museumsleuten waren durchaus mühsam. Der manchmal absurd-komische Prozess der höchst aufwändigen Ausstellungsvorbereitungen für die (besonders touristisch bedeutsame!) Bosch-Jahrhundertschau wird im Film unterhaltsam dargestellt; zugleich bietet die Dokumentation aber auch spannende Erkenntnisse über den Maler und seine (oft genug!) höllischen Szenen, die in großartigen Detail-Ansichten vor Augen geführt werden. So nah wie die Film-Kamera kommen Museumsgäste jedenfalls niemals an die Gemälde von Hieronymus Bosch heran, die gerade durch ihren wimmelnden Reichtum an miniaturhaften erotischen, monströsen, surrealen, schlichtweg phantastischen Darstellungen bis heute faszinieren.

Einführung: Dr. Peter Bär, Cinema Quadrat

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Freitag 11.11.202211

19:30 Uhr
Zum Bundesstart
ITA/FRA/DEU 2021

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R: Michelangeloe Frammartino. D: Paolo Cossi, Jacopo Elia, Denise Trombin, Nicola Lanza. 93 Min. Ohne Dialoge.

FSK: k. A.

Wirtschaftsboom im Italien in den 1960ern – und eine Gruppe junger Höhlenforscher bricht vom Piemont aus in den Süden auf, um eine der tiefsten Höhlen Europas zu erkunden. Weit im Hinterland von Kalabrien erreichen sie zum ersten Mal den Abgrund von Bifurto, 687 Meter tief. Die Expedition bleibt weitgehend unbemerkt von den umliegenden Bewohnern, nur ein alter Hirte und sein Esel haben die Höhle im Blick. Bei diesem Film ist die eigentliche Handlung unwesentlich – es geht um das Schauen und das Hören, weil die Form und die Bilder vor dem Inhalt stehen: Zwischen dokumentarischem Beobachten und fiktionaler Inszenierung stellt Regisseur Frammartino die Höhlenexpedition von vor 60 Jahren nach, mit historischem Equipment geht es hinab in ein Reich voll Sinnlichkeit, in einem Film von geradezu spiritueller Dimension.

IL BUCO wurde mehrfach preisgekrönt, unter anderem in Venedig und mit dem Hauptpreis des Internationalen Filmfestivals Mannheim-Heidelberg 2021. Am Sonntag vor dem diesjährigen IFFMH-Start zeigen wir den Film zusätzlich in einer Matinee-Vorstellung mit Einführung durch ein Mitglied des IFFMH-Teams.

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21:30 Uhr
Zum Bundesstart
AUS 2021

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R: : Leah Purcell. D: Leah Purcell, Rob Collins, Jessica De Gouw, Sam Reid. 108 Min. EnglOmdtU..

FSK: 16

Im Jahr 1893 in der rauen Landschaft der Snowy Mountains im australischen Outback sind die Hierarchien klar: Mann über Frau, Weiß über Schwarz. Doch gerade hier ist die hochschwangere Molly Johnson mit ihren Kindern auf einer Farm komplett auf sich allein gestellt. Ihr Mann ist seit Monaten fort zum Viehtrieb im Hochland. Bewaffnet mit einem Gewehr, einem Überlebenswillen aus Stahl und dem Beschützerinstinkt einer Mutter ist Molly bereit, alles für ihre Kinder und ihr Überleben zu tun. In der nahen Siedlung freilich muss sich der neue Polizeichef erst an die ungeschriebenen Regeln der Gegend gewöhnen, als er es mit einem schrecklichen Mordfall und der Fahndung nach einem geflohenen Aborigine zu tun bekommt. Und als Molly auf ihrem Grundstück einen verwundeten Aborigine findet, kommt es zur tödlichen Auseinandersetzung.

Als Regisseurin, Drehbuchautorin und Hauptdarstellerin inszeniert Leah Purcell – selbst mit Aborigine-Wurzeln – einen hochspannenden Australien-Western: „Leah Purcells indigene, feministische Neuinterpretation von Henry Lawsons bekannter Kurzgeschichte [aus dem Jahr 1892] ist ein Schuss zwischen die Augen einer weißgetünchten Fabel.“ (The Guardian)

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Samstag 12.11.202212

19:30 Uhr
Grindhouse Double Feature

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Der Winter kommt, und mit ihm die Untoten – der italienische Horrorfilm zum Einstieg in diesen Grindhouse-Abend weicht allerdings dem klassischen Grindhouse-Stil aus und geht in Richtung Atmosphäre. Sleazy Action dann im zweiten Überraschungsfilm mit Sträflingen auf einer Insel – Besonderheit dabei: Der Film ist von einer Frau.

Double Feature-Karten: 11,50 € / erm. 8,50 € / Mitglieder 7,50 €

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Sonntag 13.11.202213

11:00 Uhr
Zum Bundesstart
ITA/FRA/DEU 2021

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R: Michelangeloe Frammartino. D: Paolo Cossi, Jacopo Elia, Denise Trombin, Nicola Lanza. 93 Min. Ohne Dialoge.

FSK: k. A.

Wirtschaftsboom im Italien in den 1960ern – und eine Gruppe junger Höhlenforscher bricht vom Piemont aus in den Süden auf, um eine der tiefsten Höhlen Europas zu erkunden. Weit im Hinterland von Kalabrien erreichen sie zum ersten Mal den Abgrund von Bifurto, 687 Meter tief. Die Expedition bleibt weitgehend unbemerkt von den umliegenden Bewohnern, nur ein alter Hirte und sein Esel haben die Höhle im Blick. Bei diesem Film ist die eigentliche Handlung unwesentlich – es geht um das Schauen und das Hören, weil die Form und die Bilder vor dem Inhalt stehen: Zwischen dokumentarischem Beobachten und fiktionaler Inszenierung stellt Regisseur Frammartino die Höhlenexpedition von vor 60 Jahren nach, mit historischem Equipment geht es hinab in ein Reich voll Sinnlichkeit, in einem Film von geradezu spiritueller Dimension.

IL BUCO wurde mehrfach preisgekrönt, unter anderem in Venedig und mit dem Hauptpreis des Internationalen Filmfestivals Mannheim-Heidelberg 2021. Am Sonntag vor dem diesjährigen IFFMH-Start zeigen wir den Film zusätzlich in einer Matinee-Vorstellung mit Einführung durch ein Mitglied des IFFMH-Teams.

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19:30 Uhr
Psychoanalytiker stellen Filme vor
FRA 2020

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R: : François Ozon. D: Félix Lefebvre, Benjamin Voisin, Philippine Velge, Valeria Bruni Tedeschi.. 101 Min. DF.

FSK: 12

1985, ein heißer Sommer in der Normandie. Alexis, 16 Jahre, verbringt zusammen mit seinen Eltern die Ferien in einem malerischen Örtchen an der Küste. Bei einem überraschenden Unwetter kentert seine Segeljolle – und er wird vom etwas älteren David gerettet. Eine große Sommerliebe nimmt ihren Anfang – Alexis ist verliebt wie nie. Doch wie sieht es bei David aus, der irgendwann auch das britische Au-Pair-Mädchen Kate nicht nur zum Segeln mitnimmt?

François Ozon blickt in seinem 19. Spielfilm auf Jugend, Liebe, auf die 80er – er verbindet eine himmelhoch jauchzende Liebe und zu Tode betrübte Tragik in dieser Adaption des Romans „Tanz auf meinem Grab“ von Aidan Chambers aus dem Jahr 1982: Ein Film, der das Leben feiert, gerade weil es ums Schicksal und seine Schlagkraft geht.

Referentin: Petra Heymanns

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Montag 14.11.202214

19:30 Uhr
Zum Bundesstart
AUS 2021

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R: : Leah Purcell. D: Leah Purcell, Rob Collins, Jessica De Gouw, Sam Reid. 108 Min. EnglOmdtU..

FSK: 16

Im Jahr 1893 in der rauen Landschaft der Snowy Mountains im australischen Outback sind die Hierarchien klar: Mann über Frau, Weiß über Schwarz. Doch gerade hier ist die hochschwangere Molly Johnson mit ihren Kindern auf einer Farm komplett auf sich allein gestellt. Ihr Mann ist seit Monaten fort zum Viehtrieb im Hochland. Bewaffnet mit einem Gewehr, einem Überlebenswillen aus Stahl und dem Beschützerinstinkt einer Mutter ist Molly bereit, alles für ihre Kinder und ihr Überleben zu tun. In der nahen Siedlung freilich muss sich der neue Polizeichef erst an die ungeschriebenen Regeln der Gegend gewöhnen, als er es mit einem schrecklichen Mordfall und der Fahndung nach einem geflohenen Aborigine zu tun bekommt. Und als Molly auf ihrem Grundstück einen verwundeten Aborigine findet, kommt es zur tödlichen Auseinandersetzung.

Als Regisseurin, Drehbuchautorin und Hauptdarstellerin inszeniert Leah Purcell – selbst mit Aborigine-Wurzeln – einen hochspannenden Australien-Western: „Leah Purcells indigene, feministische Neuinterpretation von Henry Lawsons bekannter Kurzgeschichte [aus dem Jahr 1892] ist ein Schuss zwischen die Augen einer weißgetünchten Fabel.“ (The Guardian)

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Dienstag 15.11.202215

19:30 Uhr
Zum Bundesstart
AUS 2021

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R: : Leah Purcell. D: Leah Purcell, Rob Collins, Jessica De Gouw, Sam Reid. 108 Min. EnglOmdtU..

FSK: 16

Im Jahr 1893 in der rauen Landschaft der Snowy Mountains im australischen Outback sind die Hierarchien klar: Mann über Frau, Weiß über Schwarz. Doch gerade hier ist die hochschwangere Molly Johnson mit ihren Kindern auf einer Farm komplett auf sich allein gestellt. Ihr Mann ist seit Monaten fort zum Viehtrieb im Hochland. Bewaffnet mit einem Gewehr, einem Überlebenswillen aus Stahl und dem Beschützerinstinkt einer Mutter ist Molly bereit, alles für ihre Kinder und ihr Überleben zu tun. In der nahen Siedlung freilich muss sich der neue Polizeichef erst an die ungeschriebenen Regeln der Gegend gewöhnen, als er es mit einem schrecklichen Mordfall und der Fahndung nach einem geflohenen Aborigine zu tun bekommt. Und als Molly auf ihrem Grundstück einen verwundeten Aborigine findet, kommt es zur tödlichen Auseinandersetzung.

Als Regisseurin, Drehbuchautorin und Hauptdarstellerin inszeniert Leah Purcell – selbst mit Aborigine-Wurzeln – einen hochspannenden Australien-Western: „Leah Purcells indigene, feministische Neuinterpretation von Henry Lawsons bekannter Kurzgeschichte [aus dem Jahr 1892] ist ein Schuss zwischen die Augen einer weißgetünchten Fabel.“ (The Guardian)

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19:30 Uhr
Virtueller Filmstammtisch

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Filmdiskussion via Jitsi

Zwischenmenschliche Beziehungen, Träume, Ängste, Sehnsüchte: In ihrem Debütfilm „Tagundnachtgleiche“ erzählt Lena Knauss von einer mentalen Ménage a trois zwischen einem Mann, einer verstorbenen Frau, in die er sich gerade verliebt hatte, und deren Schwester – ein emotionaler Film über eine Begegnung zweier verletzter Menschen, gefilmt in expressiven (Nacht-)Bildern.

Der Film kann bis 17. November in der Arte-Mediathek; beim virtuellen Filmstammtisch können wir gemeinsam diskutieren.

Tagundnachtgleiche
DEU 2020. R: Lena Knauss. D: Thomas Niehaus, Sahra Hostettler, Aenne Schwarz, Godehard Giese. 103 Min.

Alexander begnügte sich bisher mit flüchtigen Beziehungen ohne große Verpflichtungen – bis er eine junge Frau im Nebenhaus beim Tanzen sieht. Er ist verzaubert, stellt fest, dass Paule Varietékünstlerin ist, lernt sie kennen, verliebt sich – und Paula stirbt bei einem Autounfall. Alexanders Traumvorstellungen werden zur Obsession – und er lernt Paulas Schwester Marlene kennen, um über sie der verstorbenen Paula näher zu kommen.

„Im Film geht es um Liebe als Obsession, um Träume und um Imagination und wie all dies dazu führt, dass man aus der Realität des Lebens fällt“, meint Peter Bär, Moderator des virtuellen Filmstammtischs: „Neben diesen Themen wollen wir auch über die filmische Umsetzung der Geschichte und des Themas sprechen und sehen, ob dieser Film auch ein Beispiel für den im letzten Mannheimer Filmsymposium Anfang Oktober diskutierten „weiblichen Blick“ darstellt.“

Bitte sichten Sie den Film vorab in der Arte-Mediathek: https://www.arte.tv/de/videos/080068-000-A/tagundnachtgleiche/ (online bis 17.11.2022)

Bitte melden Sie sich vorab über unser Online-Formular an, alternativ können Sie eine E-Mail an stammtisch(at)cinema-quadrat.de schicken.

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Mittwoch 16.11.202216

17:30 Uhr
Zum Bundesstart
ITA/FRA/DEU 2021

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R: Michelangeloe Frammartino. D: Paolo Cossi, Jacopo Elia, Denise Trombin, Nicola Lanza. 93 Min. Ohne Dialoge.

FSK: k. A.

Wirtschaftsboom im Italien in den 1960ern – und eine Gruppe junger Höhlenforscher bricht vom Piemont aus in den Süden auf, um eine der tiefsten Höhlen Europas zu erkunden. Weit im Hinterland von Kalabrien erreichen sie zum ersten Mal den Abgrund von Bifurto, 687 Meter tief. Die Expedition bleibt weitgehend unbemerkt von den umliegenden Bewohnern, nur ein alter Hirte und sein Esel haben die Höhle im Blick. Bei diesem Film ist die eigentliche Handlung unwesentlich – es geht um das Schauen und das Hören, weil die Form und die Bilder vor dem Inhalt stehen: Zwischen dokumentarischem Beobachten und fiktionaler Inszenierung stellt Regisseur Frammartino die Höhlenexpedition von vor 60 Jahren nach, mit historischem Equipment geht es hinab in ein Reich voll Sinnlichkeit, in einem Film von geradezu spiritueller Dimension.

IL BUCO wurde mehrfach preisgekrönt, unter anderem in Venedig und mit dem Hauptpreis des Internationalen Filmfestivals Mannheim-Heidelberg 2021. Am Sonntag vor dem diesjährigen IFFMH-Start zeigen wir den Film zusätzlich in einer Matinee-Vorstellung mit Einführung durch ein Mitglied des IFFMH-Teams.

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19:30 Uhr
Zum Bundesstart
AUS 2021

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R: : Leah Purcell. D: Leah Purcell, Rob Collins, Jessica De Gouw, Sam Reid. 108 Min. EnglOmdtU..

FSK: 16

Im Jahr 1893 in der rauen Landschaft der Snowy Mountains im australischen Outback sind die Hierarchien klar: Mann über Frau, Weiß über Schwarz. Doch gerade hier ist die hochschwangere Molly Johnson mit ihren Kindern auf einer Farm komplett auf sich allein gestellt. Ihr Mann ist seit Monaten fort zum Viehtrieb im Hochland. Bewaffnet mit einem Gewehr, einem Überlebenswillen aus Stahl und dem Beschützerinstinkt einer Mutter ist Molly bereit, alles für ihre Kinder und ihr Überleben zu tun. In der nahen Siedlung freilich muss sich der neue Polizeichef erst an die ungeschriebenen Regeln der Gegend gewöhnen, als er es mit einem schrecklichen Mordfall und der Fahndung nach einem geflohenen Aborigine zu tun bekommt. Und als Molly auf ihrem Grundstück einen verwundeten Aborigine findet, kommt es zur tödlichen Auseinandersetzung.

Als Regisseurin, Drehbuchautorin und Hauptdarstellerin inszeniert Leah Purcell – selbst mit Aborigine-Wurzeln – einen hochspannenden Australien-Western: „Leah Purcells indigene, feministische Neuinterpretation von Henry Lawsons bekannter Kurzgeschichte [aus dem Jahr 1892] ist ein Schuss zwischen die Augen einer weißgetünchten Fabel.“ (The Guardian)

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Donnerstag 17.11.202217

19:30 Uhr
Zum Bundesstart
JPN/CHN 2021

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R: Masaaki Yuasa. 89 Min.

FSK: 16

Vor 600 Jahren in Japan: Während politische Machtkämpfe toben, wird ein Kind mit einem verhexten Körper geboren und von allen wie ein Tier behandelt. Doch Inu-Oh entpuppt sich in Kombination mit dem blinden Biwa-Spieler Tomona als begnadeter Tänzer. Aus dem von allen geschmähten Monster wird ein Popstar des Mittelalters, und bald stiehlt er den klassischen Tanzgruppen zu Hofe die Show – bis die Mächtigen beginnen, sich vor seinem Einfluss zu fürchten. Zügellos interpretiert Masaaki Yuasa in seinem meisterhaften Animationsfilm die Vergangenheit seines Landes als Rock-Musical mit mitreißenden, pulsierenden, energetischen Gesangs- und Tanzsequenzen:Ein von visuellem Scharfsinn geprägtes Werk, das großen Wert auf erzählerische Ausgewogenheit und ein stimmiges Nebeneinander von Tradition und Moderne legt“. (programmkino.de)

Spätestens seit seinem Kultfilm MIND GAME (2004) zählt der höchst kreative und visionäre Regisseur Masaaki Yuasa zu den markantesten Stimmen des japanischen Animationskinos. MIND GAME läuft bei uns am 17. und 30. November.

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21:30 Uhr
Ōfuji-Noburō-Preis
JPN 2004

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R: Masaaki Yuasa. 103 Min. Jap OmdtU.

FSK: 16

Nach Jahren trifft der Manga-Zeichner Nishi seine Sandkastenliebe Myon wieder. Doch nicht nur seine Schüchternheit, auch Myons blendend aussehender Freund stehen ihm im Weg. Und dann sind da noch zwei knallharte Yakuza, die dem freundlichen Wiedersehen ein brutales Ende bereiten und Nishi eine Kugel verpassen. Im Jenseits von Gott schonungslos mit seinem verpfuschten Leben konfrontiert, reißt Nishi all seinen Mut für eine zweite Chance zusammen. Wieder auf der Erde gerät er in eine wild-surreale Verfolgungsjagd, die ihn mitten in den Bauch eines Wals führt.

Würde David Lynch japanische Animes machen, käme wohl ein Film wie MIND GAME heraus: ein visueller Trip aus sich überschlagender Handlung, bunter Animation und rauschhaftem Stil, den man erlebt haben muss. Sein Langfilmdebüt brachte Masaaki Yuasa viele Auszeichnungen ein, unter anderem den renommierten Ōfuji-Noburō-Preis, der jährlich in Japan für den besten Animationsfilm vergeben wird.

Masaaki Yuasas neuester Anime INU-OH läuft bei uns am 17., 28., 29. und 30. November 2022.

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Freitag 18.11.202218

Vom 18. bis 27. November 2022 ist Cinema Quadrat Spielstätte der 71. Ausgabe des Internationalen Filmfestivals Mannheim-Heidelberg. Informationen zum Programm: www.iffmh.de

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Samstag 19.11.202219

Vom 18. bis 27. November 2022 ist Cinema Quadrat Spielstätte der 71. Ausgabe des Internationalen Filmfestivals Mannheim-Heidelberg. Informationen zum Programm: www.iffmh.de

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Sonntag 20.11.202220

Vom 18. bis 27. November 2022 ist Cinema Quadrat Spielstätte der 71. Ausgabe des Internationalen Filmfestivals Mannheim-Heidelberg. Informationen zum Programm: www.iffmh.de

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Montag 21.11.202221

Vom 18. bis 27. November 2022 ist Cinema Quadrat Spielstätte der 71. Ausgabe des Internationalen Filmfestivals Mannheim-Heidelberg. Informationen zum Programm: www.iffmh.de

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Dienstag 22.11.202222

Vom 18. bis 27. November 2022 ist Cinema Quadrat Spielstätte der 71. Ausgabe des Internationalen Filmfestivals Mannheim-Heidelberg. Informationen zum Programm: www.iffmh.de

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Mittwoch 23.11.202223

Vom 18. bis 27. November 2022 ist Cinema Quadrat Spielstätte der 71. Ausgabe des Internationalen Filmfestivals Mannheim-Heidelberg. Informationen zum Programm: www.iffmh.de

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Donnerstag 24.11.202224

Vom 18. bis 27. November 2022 ist Cinema Quadrat Spielstätte der 71. Ausgabe des Internationalen Filmfestivals Mannheim-Heidelberg. Informationen zum Programm: www.iffmh.de

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Freitag 25.11.202225

Vom 18. bis 27. November 2022 ist Cinema Quadrat Spielstätte der 71. Ausgabe des Internationalen Filmfestivals Mannheim-Heidelberg. Informationen zum Programm: www.iffmh.de

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Samstag 26.11.202226

Vom 18. bis 27. November 2022 ist Cinema Quadrat Spielstätte der 71. Ausgabe des Internationalen Filmfestivals Mannheim-Heidelberg. Informationen zum Programm: www.iffmh.de

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Sonntag 27.11.202227

Vom 18. bis 27. November 2022 ist Cinema Quadrat Spielstätte der 71. Ausgabe des Internationalen Filmfestivals Mannheim-Heidelberg. Informationen zum Programm: www.iffmh.de

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Montag 28.11.202228

19:30 Uhr
Zum Bundesstart
JPN/CHN 2021

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R: Masaaki Yuasa. 89 Min.

FSK: 16

Vor 600 Jahren in Japan: Während politische Machtkämpfe toben, wird ein Kind mit einem verhexten Körper geboren und von allen wie ein Tier behandelt. Doch Inu-Oh entpuppt sich in Kombination mit dem blinden Biwa-Spieler Tomona als begnadeter Tänzer. Aus dem von allen geschmähten Monster wird ein Popstar des Mittelalters, und bald stiehlt er den klassischen Tanzgruppen zu Hofe die Show – bis die Mächtigen beginnen, sich vor seinem Einfluss zu fürchten. Zügellos interpretiert Masaaki Yuasa in seinem meisterhaften Animationsfilm die Vergangenheit seines Landes als Rock-Musical mit mitreißenden, pulsierenden, energetischen Gesangs- und Tanzsequenzen:Ein von visuellem Scharfsinn geprägtes Werk, das großen Wert auf erzählerische Ausgewogenheit und ein stimmiges Nebeneinander von Tradition und Moderne legt“. (programmkino.de)

Spätestens seit seinem Kultfilm MIND GAME (2004) zählt der höchst kreative und visionäre Regisseur Masaaki Yuasa zu den markantesten Stimmen des japanischen Animationskinos. MIND GAME läuft bei uns am 17. und 30. November.

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Dienstag 29.11.202229

19:30 Uhr
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JPN/CHN 2021

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R: Masaaki Yuasa. 89 Min.

FSK: 16

Vor 600 Jahren in Japan: Während politische Machtkämpfe toben, wird ein Kind mit einem verhexten Körper geboren und von allen wie ein Tier behandelt. Doch Inu-Oh entpuppt sich in Kombination mit dem blinden Biwa-Spieler Tomona als begnadeter Tänzer. Aus dem von allen geschmähten Monster wird ein Popstar des Mittelalters, und bald stiehlt er den klassischen Tanzgruppen zu Hofe die Show – bis die Mächtigen beginnen, sich vor seinem Einfluss zu fürchten. Zügellos interpretiert Masaaki Yuasa in seinem meisterhaften Animationsfilm die Vergangenheit seines Landes als Rock-Musical mit mitreißenden, pulsierenden, energetischen Gesangs- und Tanzsequenzen:Ein von visuellem Scharfsinn geprägtes Werk, das großen Wert auf erzählerische Ausgewogenheit und ein stimmiges Nebeneinander von Tradition und Moderne legt“. (programmkino.de)

Spätestens seit seinem Kultfilm MIND GAME (2004) zählt der höchst kreative und visionäre Regisseur Masaaki Yuasa zu den markantesten Stimmen des japanischen Animationskinos. MIND GAME läuft bei uns am 17. und 30. November.

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Mittwoch 30.11.202230

17:30 Uhr
Ōfuji-Noburō-Preis
JPN 2004

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R: Masaaki Yuasa. 103 Min. Jap OmdtU.

FSK: 16

Nach Jahren trifft der Manga-Zeichner Nishi seine Sandkastenliebe Myon wieder. Doch nicht nur seine Schüchternheit, auch Myons blendend aussehender Freund stehen ihm im Weg. Und dann sind da noch zwei knallharte Yakuza, die dem freundlichen Wiedersehen ein brutales Ende bereiten und Nishi eine Kugel verpassen. Im Jenseits von Gott schonungslos mit seinem verpfuschten Leben konfrontiert, reißt Nishi all seinen Mut für eine zweite Chance zusammen. Wieder auf der Erde gerät er in eine wild-surreale Verfolgungsjagd, die ihn mitten in den Bauch eines Wals führt.

Würde David Lynch japanische Animes machen, käme wohl ein Film wie MIND GAME heraus: ein visueller Trip aus sich überschlagender Handlung, bunter Animation und rauschhaftem Stil, den man erlebt haben muss. Sein Langfilmdebüt brachte Masaaki Yuasa viele Auszeichnungen ein, unter anderem den renommierten Ōfuji-Noburō-Preis, der jährlich in Japan für den besten Animationsfilm vergeben wird.

Masaaki Yuasas neuester Anime INU-OH läuft bei uns am 17., 28., 29. und 30. November 2022.

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JPN/CHN 2021

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R: Masaaki Yuasa. 89 Min.

FSK: 16

Vor 600 Jahren in Japan: Während politische Machtkämpfe toben, wird ein Kind mit einem verhexten Körper geboren und von allen wie ein Tier behandelt. Doch Inu-Oh entpuppt sich in Kombination mit dem blinden Biwa-Spieler Tomona als begnadeter Tänzer. Aus dem von allen geschmähten Monster wird ein Popstar des Mittelalters, und bald stiehlt er den klassischen Tanzgruppen zu Hofe die Show – bis die Mächtigen beginnen, sich vor seinem Einfluss zu fürchten. Zügellos interpretiert Masaaki Yuasa in seinem meisterhaften Animationsfilm die Vergangenheit seines Landes als Rock-Musical mit mitreißenden, pulsierenden, energetischen Gesangs- und Tanzsequenzen:Ein von visuellem Scharfsinn geprägtes Werk, das großen Wert auf erzählerische Ausgewogenheit und ein stimmiges Nebeneinander von Tradition und Moderne legt“. (programmkino.de)

Spätestens seit seinem Kultfilm MIND GAME (2004) zählt der höchst kreative und visionäre Regisseur Masaaki Yuasa zu den markantesten Stimmen des japanischen Animationskinos. MIND GAME läuft bei uns am 17. und 30. November.

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