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Sonntag

 

 

 

 

 

 

Sonntag 01.01.202301

19:30 Uhr
80 Jahre Werner Herzog
DEU 2022

Mehr zum Film

R: Thomas von Steinaecker. 103 Min. EnglOmdtU..

FSK: 12

Seit Mitte der 1960er Jahre hat Werner Herzog sich in die Filmgeschichte eingeschrieben mit unglaublichen Bildwelten, die sich auf der Kinoleinwand entfalten und ins Gedächtnis einbrennen. In diesem ersten abendfüllenden Dokumentar-Porträt über den Filmemacher lässt Thomas von Steinaecker Herzog ausführlich zu Wort kommen, ergänzt um Aussagen von Weggefährten wie seinen Kameramännern oder seinem Bruder, der fast alle Filme produziert. Mit der klugen Auswahl an Filmausschnitten führt der Film auf einen spannenden Spaziergang durch Herzogs Œuvre. Damit bietet WERNER HERZOG – RADICAL DREAMER interessante Einsichten für Herzog-Experten ebenso wie die Möglichkeit für Herzog-Neulinge, Anschluss an dieses gewaltige, aufregende, faszinierende Filmwerk zu finden.

Bitte reservieren oder kaufen Sie Ihre Eintrittskarten vorab über obenstehenden Link!

Sie können online gekaufte Karten bis eine Stunde vor Vorstellungsbeginn stornieren.

Montag 02.01.202302

19:30 Uhr
80 Jahre Werner Herzog
DEU 2022

Mehr zum Film

R: Thomas von Steinaecker. 103 Min. EnglOmdtU..

FSK: 12

Seit Mitte der 1960er Jahre hat Werner Herzog sich in die Filmgeschichte eingeschrieben mit unglaublichen Bildwelten, die sich auf der Kinoleinwand entfalten und ins Gedächtnis einbrennen. In diesem ersten abendfüllenden Dokumentar-Porträt über den Filmemacher lässt Thomas von Steinaecker Herzog ausführlich zu Wort kommen, ergänzt um Aussagen von Weggefährten wie seinen Kameramännern oder seinem Bruder, der fast alle Filme produziert. Mit der klugen Auswahl an Filmausschnitten führt der Film auf einen spannenden Spaziergang durch Herzogs Œuvre. Damit bietet WERNER HERZOG – RADICAL DREAMER interessante Einsichten für Herzog-Experten ebenso wie die Möglichkeit für Herzog-Neulinge, Anschluss an dieses gewaltige, aufregende, faszinierende Filmwerk zu finden.

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Dienstag 03.01.202303

19:30 Uhr
Neu in Mannheim
DEU 2022

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R: Saralisa Volm. D: Henriette Confurius, Noah Saavedra, August Zirner, Robert Stadlober. 95 Min.

FSK: 12

Anja Grimm, Forststudentin, verschlägt es in die Gegend im Oberpfälzer Wald, wo ihr Vater 20 Jahre zuvor spurlos verschwunden ist. Kurz nach ihrer Ankunft geschieht ein brutaler Mord. Mit ihrem Verdacht, der Täter könnte etwas über das Schicksal ihres Vaters wissen, erregt sie Misstrauen und Feindseligkeit; denn Anja Grimm kann die Zeichen des Waldes lesen wie ein offenes Buch; und dieses Buch enthält lange verdrängte Geschichten.

Für das Drehbuch adaptierte Wolfram Fleischhauer seinen eigenen, erfolgreichen Roman – Saralisa Volm, Produzentin von radikalen Werken wie FIKKEFUCHS (2017, ebenfalls nach Fleischhauers Drehbuch) inszenierte diese Geschichte aus dem deutschen Wald als spannenden, stimmungsvollen Thriller: Hier muss man nur ein wenig graben, und die verborgenen Sünden der Vergangenheit liegen vor einem. „Beeindruckend selbstsicheres Regiedebüt!“ (Süddeutsche Zeitung)

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Mittwoch 04.01.202304

17:30 Uhr
80 Jahre Werner Herzog
DEU 2022

Mehr zum Film

R: Thomas von Steinaecker. 103 Min. EnglOmdtU..

FSK: 12

Seit Mitte der 1960er Jahre hat Werner Herzog sich in die Filmgeschichte eingeschrieben mit unglaublichen Bildwelten, die sich auf der Kinoleinwand entfalten und ins Gedächtnis einbrennen. In diesem ersten abendfüllenden Dokumentar-Porträt über den Filmemacher lässt Thomas von Steinaecker Herzog ausführlich zu Wort kommen, ergänzt um Aussagen von Weggefährten wie seinen Kameramännern oder seinem Bruder, der fast alle Filme produziert. Mit der klugen Auswahl an Filmausschnitten führt der Film auf einen spannenden Spaziergang durch Herzogs Œuvre. Damit bietet WERNER HERZOG – RADICAL DREAMER interessante Einsichten für Herzog-Experten ebenso wie die Möglichkeit für Herzog-Neulinge, Anschluss an dieses gewaltige, aufregende, faszinierende Filmwerk zu finden.

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19:30 Uhr
Neu in Mannheim
DEU 2022

Mehr zum Film

R: Saralisa Volm. D: Henriette Confurius, Noah Saavedra, August Zirner, Robert Stadlober. 95 Min.

FSK: 12

Anja Grimm, Forststudentin, verschlägt es in die Gegend im Oberpfälzer Wald, wo ihr Vater 20 Jahre zuvor spurlos verschwunden ist. Kurz nach ihrer Ankunft geschieht ein brutaler Mord. Mit ihrem Verdacht, der Täter könnte etwas über das Schicksal ihres Vaters wissen, erregt sie Misstrauen und Feindseligkeit; denn Anja Grimm kann die Zeichen des Waldes lesen wie ein offenes Buch; und dieses Buch enthält lange verdrängte Geschichten.

Für das Drehbuch adaptierte Wolfram Fleischhauer seinen eigenen, erfolgreichen Roman – Saralisa Volm, Produzentin von radikalen Werken wie FIKKEFUCHS (2017, ebenfalls nach Fleischhauers Drehbuch) inszenierte diese Geschichte aus dem deutschen Wald als spannenden, stimmungsvollen Thriller: Hier muss man nur ein wenig graben, und die verborgenen Sünden der Vergangenheit liegen vor einem. „Beeindruckend selbstsicheres Regiedebüt!“ (Süddeutsche Zeitung)

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Donnerstag 05.01.202305

19:30 Uhr
Zum Bundesstart
CHE 2022

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R: Cyril Schäublin. D: Clara Gostynski, Alexei Evstratov, Monika Stalder, Hélio Thiémard, Alice-Marie Humbert, Esther Flückiger. 98 Min. MehrsprOmdtU.

FSK: 6

1877, in einem Tal im Schweizer Jura, ist man stolz auf die Kunst der Uhrenfertigung. Beamtenschaft und Gendarmerie wachen hier über die Zeit und geben den Menschen den Takt vor, sekundengenaue Kontrolle beherrscht den Uhrenproduktionsbetrieb in der Manufaktur. Doch es gibt auch eine starke anarchistische Bewegung, die das Ende von Nationalismus und Marktgesetzen fordert, sich für Pazifismus und Solidarität einsetzt. Hier kreuzen sich die Wege von Josephine, verantwortlich für die Montage der Unruh, des Herzstücks des Uhrwerks, und von Pjotr Kropotkin, russischer Kartograf und Anarchist. Das kleine Örtchen Saint-Imier wird zum Zentrum der anarchistischen Bewegung – die Forderung: die Befreiung der Zeit.

Cyril Schäublin feiert die Handwerkskunst der Uhrmacherei und verknüpft sie mit klarer politischer Haltung in diesem hochaktuellen Historienfilm, der Uhrenarbeit, Anarchismus, Fotografie und globaler Kommunikation verbindet. Le Monde: „erstaunliche, sehenswerte Fabel über Kapitalismus“; New York Times: „der beste Film der Berlinale“; taz: „das Beste, was der europäische Film aktuell zu bieten hat.“

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21:30 Uhr
Zum Bundesstart
GTA 2022

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R: Mikhaël Hers. D: Charlotte Gainsbourg, Quito Rayon-Richter, Noée Abita, Megan Notham, Emmanuelle Béart, Didier Sandre. 111 Min. FrzOmdtU.

FSK: 12

Paris, 1981: In der Nacht der Präsidentschaftswahl feiert Frankreich den Sieg von François Mitterand. Es herrscht Aufbruchstimmung. Ändern wird sich auch Elisabeths Leben: Ihre Ehe ist zerbrochen, sie muss sich allein um ihre Teenager-Kinder kümmern. Sie findet Arbeit bei der nächtlichen Radiosendung „Les passagers de la nuit“ und lernt dort die junge, arbeitslose Außenseiterin Talulah kennen. Sie nimmt die ausgegrenzte, ziellose Jugendliche zu sich nach Hause – und Talulah scheint als Katalysator für das neue Leben der Familie zu wirken.

Mikhaël Hers (MEIN LEBEN MIT AMANDA, 2018) blickt zurück auf die 80er und fokussiert die Binnenverhältnisse eine Familie: Sein intimes, fesselndes Familienporträt fängt die scheinbar alltäglichen Momente des Familienmiteinanders ebenso liebevoll ein wie die somnambule Stimmung von Sinnlichkeit und Melancholie der Late-Night-Radionächte.

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Freitag 06.01.202306

19:30 Uhr
Zum Bundesstart
GTA 2022

Mehr zum Film

R: Mikhaël Hers. D: Charlotte Gainsbourg, Quito Rayon-Richter, Noée Abita, Megan Notham, Emmanuelle Béart, Didier Sandre. 111 Min. FrzOmdtU.

FSK: 12

Paris, 1981: In der Nacht der Präsidentschaftswahl feiert Frankreich den Sieg von François Mitterand. Es herrscht Aufbruchstimmung. Ändern wird sich auch Elisabeths Leben: Ihre Ehe ist zerbrochen, sie muss sich allein um ihre Teenager-Kinder kümmern. Sie findet Arbeit bei der nächtlichen Radiosendung „Les passagers de la nuit“ und lernt dort die junge, arbeitslose Außenseiterin Talulah kennen. Sie nimmt die ausgegrenzte, ziellose Jugendliche zu sich nach Hause – und Talulah scheint als Katalysator für das neue Leben der Familie zu wirken.

Mikhaël Hers (MEIN LEBEN MIT AMANDA, 2018) blickt zurück auf die 80er und fokussiert die Binnenverhältnisse eine Familie: Sein intimes, fesselndes Familienporträt fängt die scheinbar alltäglichen Momente des Familienmiteinanders ebenso liebevoll ein wie die somnambule Stimmung von Sinnlichkeit und Melancholie der Late-Night-Radionächte.

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21:30 Uhr
Zum Bundesstart
CHE 2022

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R: Cyril Schäublin. D: Clara Gostynski, Alexei Evstratov, Monika Stalder, Hélio Thiémard, Alice-Marie Humbert, Esther Flückiger. 98 Min. MehrsprOmdtU.

FSK: 6

1877, in einem Tal im Schweizer Jura, ist man stolz auf die Kunst der Uhrenfertigung. Beamtenschaft und Gendarmerie wachen hier über die Zeit und geben den Menschen den Takt vor, sekundengenaue Kontrolle beherrscht den Uhrenproduktionsbetrieb in der Manufaktur. Doch es gibt auch eine starke anarchistische Bewegung, die das Ende von Nationalismus und Marktgesetzen fordert, sich für Pazifismus und Solidarität einsetzt. Hier kreuzen sich die Wege von Josephine, verantwortlich für die Montage der Unruh, des Herzstücks des Uhrwerks, und von Pjotr Kropotkin, russischer Kartograf und Anarchist. Das kleine Örtchen Saint-Imier wird zum Zentrum der anarchistischen Bewegung – die Forderung: die Befreiung der Zeit.

Cyril Schäublin feiert die Handwerkskunst der Uhrmacherei und verknüpft sie mit klarer politischer Haltung in diesem hochaktuellen Historienfilm, der Uhrenarbeit, Anarchismus, Fotografie und globaler Kommunikation verbindet. Le Monde: „erstaunliche, sehenswerte Fabel über Kapitalismus“; New York Times: „der beste Film der Berlinale“; taz: „das Beste, was der europäische Film aktuell zu bieten hat.“

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Samstag 07.01.202307

19:30 Uhr
Zum Bundesstart
GTA 2022

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R: Mikhaël Hers. D: Charlotte Gainsbourg, Quito Rayon-Richter, Noée Abita, Megan Notham, Emmanuelle Béart, Didier Sandre. 111 Min. FrzOmdtU.

FSK: 12

Paris, 1981: In der Nacht der Präsidentschaftswahl feiert Frankreich den Sieg von François Mitterand. Es herrscht Aufbruchstimmung. Ändern wird sich auch Elisabeths Leben: Ihre Ehe ist zerbrochen, sie muss sich allein um ihre Teenager-Kinder kümmern. Sie findet Arbeit bei der nächtlichen Radiosendung „Les passagers de la nuit“ und lernt dort die junge, arbeitslose Außenseiterin Talulah kennen. Sie nimmt die ausgegrenzte, ziellose Jugendliche zu sich nach Hause – und Talulah scheint als Katalysator für das neue Leben der Familie zu wirken.

Mikhaël Hers (MEIN LEBEN MIT AMANDA, 2018) blickt zurück auf die 80er und fokussiert die Binnenverhältnisse eine Familie: Sein intimes, fesselndes Familienporträt fängt die scheinbar alltäglichen Momente des Familienmiteinanders ebenso liebevoll ein wie die somnambule Stimmung von Sinnlichkeit und Melancholie der Late-Night-Radionächte.

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21:30 Uhr
Zum Bundesstart
CHE 2022

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R: Cyril Schäublin. D: Clara Gostynski, Alexei Evstratov, Monika Stalder, Hélio Thiémard, Alice-Marie Humbert, Esther Flückiger. 98 Min. MehrsprOmdtU.

FSK: 6

1877, in einem Tal im Schweizer Jura, ist man stolz auf die Kunst der Uhrenfertigung. Beamtenschaft und Gendarmerie wachen hier über die Zeit und geben den Menschen den Takt vor, sekundengenaue Kontrolle beherrscht den Uhrenproduktionsbetrieb in der Manufaktur. Doch es gibt auch eine starke anarchistische Bewegung, die das Ende von Nationalismus und Marktgesetzen fordert, sich für Pazifismus und Solidarität einsetzt. Hier kreuzen sich die Wege von Josephine, verantwortlich für die Montage der Unruh, des Herzstücks des Uhrwerks, und von Pjotr Kropotkin, russischer Kartograf und Anarchist. Das kleine Örtchen Saint-Imier wird zum Zentrum der anarchistischen Bewegung – die Forderung: die Befreiung der Zeit.

Cyril Schäublin feiert die Handwerkskunst der Uhrmacherei und verknüpft sie mit klarer politischer Haltung in diesem hochaktuellen Historienfilm, der Uhrenarbeit, Anarchismus, Fotografie und globaler Kommunikation verbindet. Le Monde: „erstaunliche, sehenswerte Fabel über Kapitalismus“; New York Times: „der beste Film der Berlinale“; taz: „das Beste, was der europäische Film aktuell zu bieten hat.“

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Sonntag 08.01.202308

19:30 Uhr
20. Mannheimer Filmseminar: Federico Fellini
ITA 1973

Mehr zum Film

R: Federuco Fellini. D: Bruno Zanin, Magalie Noël, Pupella Maggio. 127 Min. ItalOmdtU.

FSK: 16

Ohne stringente Handlung, in kunstvoll arrangierten, effektvollen Bildern, stellt AMARCORD Fellinis Heimatstadt Rimini zur Jugendzeit des Filmemachers in den faschistischen 1930er Jahren dar. Fellini folgt dabei den Erlebnissen des 16jährigen Jungen Titta Bioni, die von zahlreichen skurrilen Gestalten seiner Familie sowie seinem aufblühenden sexuellen Erwachen geprägt sind. Zwischen Familienfesten, einem Besuch Mussolinis in Rimini und der Beichte entwickelt sich ein Kleinstadtpanorama aus Träumen, Wünschen und Begehrlichkeiten. In verschiedenen Episoden entfaltet Fellini die reichhaltigen Facetten des Lebens, zu denen Beziehungsdramen ebenso wie Erfahrung der Natur als mystischer Ort gehören.

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Montag 09.01.202309

19:30 Uhr
80 Jahre Werner Herzog
DEU 1974

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R: Werner Herzog. D: Bruno S., Walter Ladengast, Brigitte Mira, Willy Semmelrogge, Alfred Edel, Enno Patalas. 109 Min.

FSK: 12

Kaspar Hauser haust in einem Kellerverlies, isoliert von den Menschen. Eines Tages wird er hinausgeführt und in Nürnberg alleingelassen. Ein Lehrer rettet ihn davor, im Zirkus als Freak begafft zu werden, lehrt ihn Lesen und Schreiben, bringt ihm Religion, Musik und Logik bei.

Werner Herzog erzählt die Geschichte des rätselhaften Findlings Kaspar Hauser weitgehend nach den Überlieferungen des Volkstums, und dringt doch tief ein in eine höhere Realität des frühen 19. Jahrhunderts: Mit diesem wilden Menschen bricht ein Naturwesen in die von der Aufklärung geprägte Kulturgesellschaft ein. Als Hauptdarsteller fand Herzog den Berliner Straßenmusiker Bruno S., der mit seiner ganz eigenen, unvergesslichen Persönlichkeit den Film prägt.

Achtung: Leider muss wegen Erkrankung die angekündigte Lesung von Josef Schnelle vor dem Film ausfallen.

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Dienstag 10.01.202310

19:30 Uhr
Zum Bundesstart
CHE 2022

Mehr zum Film

R: Cyril Schäublin. D: Clara Gostynski, Alexei Evstratov, Monika Stalder, Hélio Thiémard, Alice-Marie Humbert, Esther Flückiger. 98 Min. MehrsprOmdtU.

FSK: 6

1877, in einem Tal im Schweizer Jura, ist man stolz auf die Kunst der Uhrenfertigung. Beamtenschaft und Gendarmerie wachen hier über die Zeit und geben den Menschen den Takt vor, sekundengenaue Kontrolle beherrscht den Uhrenproduktionsbetrieb in der Manufaktur. Doch es gibt auch eine starke anarchistische Bewegung, die das Ende von Nationalismus und Marktgesetzen fordert, sich für Pazifismus und Solidarität einsetzt. Hier kreuzen sich die Wege von Josephine, verantwortlich für die Montage der Unruh, des Herzstücks des Uhrwerks, und von Pjotr Kropotkin, russischer Kartograf und Anarchist. Das kleine Örtchen Saint-Imier wird zum Zentrum der anarchistischen Bewegung – die Forderung: die Befreiung der Zeit.

Cyril Schäublin feiert die Handwerkskunst der Uhrmacherei und verknüpft sie mit klarer politischer Haltung in diesem hochaktuellen Historienfilm, der Uhrenarbeit, Anarchismus, Fotografie und globaler Kommunikation verbindet. Le Monde: „erstaunliche, sehenswerte Fabel über Kapitalismus“; New York Times: „der beste Film der Berlinale“; taz: „das Beste, was der europäische Film aktuell zu bieten hat.“

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Mittwoch 11.01.202311

17:30 Uhr
Zum Bundesstart
GTA 2022

Mehr zum Film

R: Mikhaël Hers. D: Charlotte Gainsbourg, Quito Rayon-Richter, Noée Abita, Megan Notham, Emmanuelle Béart, Didier Sandre. 111 Min. FrzOmdtU.

FSK: 12

Paris, 1981: In der Nacht der Präsidentschaftswahl feiert Frankreich den Sieg von François Mitterand. Es herrscht Aufbruchstimmung. Ändern wird sich auch Elisabeths Leben: Ihre Ehe ist zerbrochen, sie muss sich allein um ihre Teenager-Kinder kümmern. Sie findet Arbeit bei der nächtlichen Radiosendung „Les passagers de la nuit“ und lernt dort die junge, arbeitslose Außenseiterin Talulah kennen. Sie nimmt die ausgegrenzte, ziellose Jugendliche zu sich nach Hause – und Talulah scheint als Katalysator für das neue Leben der Familie zu wirken.

Mikhaël Hers (MEIN LEBEN MIT AMANDA, 2018) blickt zurück auf die 80er und fokussiert die Binnenverhältnisse eine Familie: Sein intimes, fesselndes Familienporträt fängt die scheinbar alltäglichen Momente des Familienmiteinanders ebenso liebevoll ein wie die somnambule Stimmung von Sinnlichkeit und Melancholie der Late-Night-Radionächte.

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19:30 Uhr
Märchenfilmreihe
ESP/FRA 2012

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R: Pablo Berger. D: Macarena García, Daniel Giménez Cacho, Maribel Verdú, Sofia Oria. 109 Min.

FSK: 12

Als Stummfilm und in Schwarz-Weiß erzählt der spanische Regisseur Pablo Berger die „Schneewittchen“-Geschichte der Brüder Grimm neu: Carmencita wird geboren, während ihr Vater als Stierkämpfer in der Arena schwer verletzt wird; ihre Mutter stirbt im Kindbett. Der gelähmte Vater wird von der strengen Stiefmutter strikt von seiner Tochter abgeschirmt; schließlich lässt die Stiefmutter Carmencita von ihrem Geliebten töten. Doch ein Kleinwüchsiger rettet sie. Fortan reist sie mit ihm und seinen sechs Kollegen im Jahrmarktwagen umher und wird zum Startorero bei Schau-Stierkämpfen. Zum Missfallen der Stiefmutter…

Berger überführt auf hochoriginelle Weise den „Schneewittchen“-Stoff in ein einfallsreich inszeniertes Filmdrama. Er reist mit seinem modernen Stummfilm zurück in die Frühzeit des Kinos, verbindet Realität und Phantastik, Tragik und Komik: „furioses Spektakel im Flamenco-Rhythmus.“ (FAZ)

Einführung: Cosima Besse

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Donnerstag 12.01.202312

19:30 Uhr
80 Jahre Werner Herzog
DEU/FRA 1979

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R: Werner Herzog. D: Klaus Kinski, Bruno Ganz, Isabelle Adjani, Roland Topor, Walter Ladengast. 107 Min.

FSK: 16

Jonathan Harker, der mit seiner Frau Lucy im Wismar des 19. Jahrhunderts lebt, wird nach Transsilvanien geschickt, um mit einem gewissen Graf Dracula um den Kaufvertrag eines Wismarer Hauses zu verhandeln. In der Nacht wird Jonathan vom Grafen gebissen, der sich dann aufmacht nach Wismar, in einem Sarg. Und der dort Lucy sucht.

1922 hatte Friedrich Wilhelm Murnau mit NOSFERATU – EINE SYMPHONIE DES GRAUENS den ersten großen Vampirfilm vorgelegt, eine unautorisierte Verfilmung von Bram Stokers „Dracula“-Roman. Herzog verbindet beide Quellen, nutzt Stokers erzählerische Motive und Murnaus Bildwelt, um in seiner zweiten Zusammenarbeit mit Klaus Kinski das unheimliche Porträt eines leidenden Untoten zu zeichnen, der eine Stadt mit dem Grauen überzieht.

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21:30 Uhr
Neu in Mannheim
CHE/FRA 20212

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R: Mano Khalil. D: Serhed Khalil, Jalal Altawil, Jay Abdo, Zîrek, Heval Naif. 130 Min. MehrsprOmdtU.

FSK: 12

In einem kleinen Dorf an der syrisch-türkischen Grenze Anfang der 1980er erlebt der kleine Sero sein erstes Schuljahr, spielt freche Streiche mit seinen Freunden, träumt von einem Fernseher, damit er endlich Zeichentrickfilme sehen kann. Am Sabbat darf er die Lichter bei seinen jüdischen Nachbarn entzünden. Im Hintergrund dieser ganz normalen Kindheitsmomente aber baut sich der zunehmende Wahnsinn von nationalistischer und antisemitischer Willkür, von Gewalt und Führerkult auf.

Der in der Schweiz lebende kurdische Regisseur Mano Khalil ließ sich von seinen persönlichen Kindheitserlebnissen inspirieren. Er spannt mit feinem, satirischem Humor seine berührende Erzählung eines Kinderlebens unter der Diktatur bis in die Tragödie der Gegenwart. Der vielfach preisgekrönte Film zeigt, dass einmal eine gute Nachbarschaft zwischen unterschiedlichen ethnischen Gruppen in Syrien möglich war.

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Freitag 13.01.202313

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Das 20. Mannheimer Filmseminar widmet sich vom 13. bis 15. Januar unter dem Motto „Im Dialog: Psychoanalyse und Filmtheorie“ dem Werk von Federico Fellini. Mit insgesamt sieben Filmen – einer davon als Vorblick am 8. Januar –, sechs Vorträgen und vielen Gesprächen und Diskussionen wollen wir die Kunst des großen Filmemachers neu entdecken.

Die Termine der Filme können Sie dem Spielplan entnehmen. Informationen und Online-Anmeldung unter www.cinema-quadrat.de/filmseminar.

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17:00 Uhr
20. Mannheimer Filmseminar: Federico Fellini
ITA 1954

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R: Federico Fellini. D: Anthony Quinn, Giulietta Masina, Richard Basehart. 103 Min. ItalOmdtU.

FSK: 16

Gelsomina, verschüchtert und aus einer armen Familie, wird von ihrer Mutter an den Schausteller Zampanò verkauft, der als Starker Mann auf Jahrmärkten auftritt. Gelsomina wird seine Assistentin – und mehr schlecht als recht von Zampanò behandelt. Dennoch hängt sie an ihm; bis sie in einem Wanderzirkus einen Seiltänzer kennenlernt und sich verliebt. Zampanò reagiert eifersüchtig und besitzergreifend …

Fellinis letzter neorealistischer Film zeigt illusionslos soziale Probleme am Beispiel des Schausteller-Tingeltangels. Das erschütternde Melodram begründete Fellinis internationalen Ruhm, gewann den Auslandsoscar und wurde zu einer mythischen Ikone des europäischen Kinos, das mit dem „Großen Zampano“ auch ein geflügeltes Wort in die Alltagssprache einbrachte.

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20:00 Uhr
20. Mannheimer Filmseminar Federico Fellini
ITA/FRA 1960

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R: Federico Fellini. D: Marcello Mastroianni, Anita Ekberg, Anouk Aimée, Yvonne Furneaux, Lex Barker, Adriano Celentano. 176 Min. ItalOmdtU.

FSK: 12

Boulevardreporter Marcello lässt sich durch Rom treiben zwischen reizvollen Frauen und charismatischen Intellektuellen, fasziniert und geblendet vom verführerischen, jedoch sinnentleerten Lifestyle der Reichen und Schönen auf der Via Veneto. Er reflektiert sein künstlerisches Schaffen und die sich verändernde Gesellschaft, die ihn umgibt, und merkt vielleicht gar nicht, wie sich das angestrebte süße Leben als eine Welt des Scheins und der Vergänglichkeit entpuppt.

Der ikonische Rom-Film: Die berühmte nächtliche Badeszene im Trevi-Brunnen machte Anita Ekberg als Urbild der Weiblichkeit zum Sexsymbol der 1960er Jahre. Fellinis Gesellschaftspanorama wurde mit der Goldenen Palme und mit dem Oscar für die besten Kostüme ausgezeichnet.

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Samstag 14.01.202314

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Das 20. Mannheimer Filmseminar widmet sich vom 13. bis 15. Januar unter dem Motto „Im Dialog: Psychoanalyse und Filmtheorie“ dem Werk von Federico Fellini. Mit insgesamt sieben Filmen – einer davon als Vorblick am 8. Januar –, sechs Vorträgen und vielen Gesprächen und Diskussionen wollen wir die Kunst des großen Filmemachers neu entdecken.

Die Termine der Filme können Sie dem Spielplan entnehmen. Informationen und Online-Anmeldung unter www.cinema-quadrat.de/filmseminar.

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14:00 Uhr
20. Mannheimer Filmseminar: Federico Fellini
ITA/FRA 1963

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R: Federico Fellin i. D: Marcello Mastroianni, Anouk Aimée, Claudia Cardinale. 138 Min. ItalOmdtU.

FSK: 16

Der Verlust von Kreativität und Inspiration lässt Guido Anselmi an sich und seinem Werk zweifeln. Er ist Regisseur und fühlt sich unfähig, die Arbeit an seinem Film fortzusetzen. Um Ruhe zu finden, zieht er sich in einen abgelegenen Kurort zurück – doch all die, denen er entkommen wollte, treten hier auf: Autor und Produzent, Ehefrau und Geliebte. Guido flüchtet sich in Tagträume...

Federico Fellini identifizierte sich in ACHTEINHALB selbst mit der von Marcello Mastroianni gespielten Hauptrolle des Guido Anselmi, da er zu dieser Zeit ebenfalls in einer Schaffenskrise steckte. Geschickt mischt er Ängste, Träume und verdrängte Komplexe mit der Realität um Anselmi herum – eine meisterhafte Reflexion des Filmemachens und des Verhältnisses zwischen Kunst und Kreativität. Der Film wurde mehrfach ausgezeichnet und gewann 1964 den Auslandsoscar.

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20:30 Uhr
20. Mannheimer Filmseminar: Federico Fellini
ITA/FRA 1972

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R: Federico Fellini. D: Peter Gonzales, Fiona Florence, Pia De Doses, Renato Giovannoli. 121 Min. ItalOmdtU.

FSK: 16

1939, mit Beginn des Zweiten Weltkriegs, erreicht der junge Fellini aus Rimini die ewige Stadt, um dort sein Studium zu beginnen. Er lernt die Stadt kennen und lieben. Federico Fellini zeigt in diesem mosaikartig zusammengesetzten, visuell atemberaubenden autobiografischen Porträt einer Stadt, wie er selbst Rom erlebte und erlebt. Die mal komischen, mal tragischen, mal skurrilen Erlebnisse und Eindrücke des späteren Filmkünstlers als junger Mann während der Mussolini-Ära sind dabei geschickt mit einer gegenwärtigen Zeitebene verwoben, so dass Zeitgenössisches und Vergangenes, Reales und Traumhaftes nahtlos ineinander übergehen – weniger eine kontinuierliche Narration als eine aus einzelnen Aspekten zusammengesetzte, ästhetisch meisterhaft umgesetzte filmische impressionistische Collage, die einen sinnlichen – und persönlichen – Eindruck vom „süßen Leben“ in Rom vermittelt.

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22:45 Uhr
20. Mannheimer Filmseminar: Federico Fellini
ITA/DEU 1978

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R: Federico Fellini. D: Balduin Baas, Clara Colosimo, Elisabeth Labi, Ronaldo Bonacchi. 70 Min. DF.

FSK: k. A.

Der Dirigent versucht verzweifelt, ein geordnetes Spiel zu organisieren, doch die Orchestermusik verweigert sich jeder Harmonie: Die Probe für einen Konzertabend in einer verlassenen Kirche gerät mehr und mehr zum Desaster. Die Musiker sind mit sich selbst beschäftigt, verlangen gewerkschaftlich zugesagte Pausen, irgendwann fliegen Tomaten, immer mehr bricht sich Anarchie Bahn. Bis auch noch ein Bagger auftaucht.

Fellini drehte diesen Film ursprünglich für das italienische Fernsehen: Eine hochunterhaltsame Parabel auf Sinn und Unsinn von Gemeinschaft, über die Art des gesellschaftlichen Umgangs und die (Un)Möglichkeiten, sich auf andere einzustimmen. In der Form eines Pseudo-Dokumentarfilms verfolgt Fellini den Weg ins Chaos – sein Stammkomponist Nino Rota liefert dafür fantastische Musik, die den Film an- und die Beziehungen zwischen den Protagonisten auseinandertreibt. Es war einer der letzten Filmscores des Komponisten, der im April 1979 verstarb.

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Sonntag 15.01.202315

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Das 20. Mannheimer Filmseminar widmet sich vom 13. bis 15. Januar unter dem Motto „Im Dialog: Psychoanalyse und Filmtheorie“ dem Werk von Federico Fellini. Mit insgesamt sieben Filmen – einer davon als Vorblick am 8. Januar –, sechs Vorträgen und vielen Gesprächen und Diskussionen wollen wir die Kunst des großen Filmemachers neu entdecken.

Die Termine der Filme können Sie dem Spielplan entnehmen. Informationen und Online-Anmeldung unter www.cinema-quadrat.de/filmseminar.

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09:00 Uhr
20. Mannheimer Filmseminar: Federico Fellini
ITA/FRA 1980

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R: Federico Fellini. D: Mastroianni, Anna Prucnal, Bernice Stegers, Donatella Damiani, Jole Silvani, Ettore Manni. 140 Min. ItalOmdtU.

FSK: 16

Frauenheld Snàporaz begegnet im Zug einer verführerischen Frau, verfolgt sie durch einen Wald bis zu einem Hotel – und gerät in einen Strudel von Erlebnissen, die immer bizarrer werden, vom feministischen Kongress über einen Frauenhelden mit seinen Sklavinnen bis zu einem weiblichen Gerichtsprozess gegen Snàporaz.

Fellini schickt sein Alter Ego Mastroianni als Snàporaz auf eine fantastische Reise durch ein weibliches Universum, in Szene gesetzt mit überbordender Fantasie. Mit den Wirrnissen um Snàporaz’ sexuelle Fantasien, Vorurteile und Ängste persifliert Fellini in einem surrealen Bilderreigen obsessive Männerträume und aggressive Machoattitüden, die mehr und mehr zum (gerechtfertigten) Opfer von Hohn und Demütigung werden.

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19:30 Uhr
80 Jahre Werner Herzog
DEU/FRA 1979

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R: Werner Herzog. D: Klaus Kinski, Bruno Ganz, Isabelle Adjani, Roland Topor, Walter Ladengast. 107 Min.

FSK: 16

Jonathan Harker, der mit seiner Frau Lucy im Wismar des 19. Jahrhunderts lebt, wird nach Transsilvanien geschickt, um mit einem gewissen Graf Dracula um den Kaufvertrag eines Wismarer Hauses zu verhandeln. In der Nacht wird Jonathan vom Grafen gebissen, der sich dann aufmacht nach Wismar, in einem Sarg. Und der dort Lucy sucht.

1922 hatte Friedrich Wilhelm Murnau mit NOSFERATU – EINE SYMPHONIE DES GRAUENS den ersten großen Vampirfilm vorgelegt, eine unautorisierte Verfilmung von Bram Stokers „Dracula“-Roman. Herzog verbindet beide Quellen, nutzt Stokers erzählerische Motive und Murnaus Bildwelt, um in seiner zweiten Zusammenarbeit mit Klaus Kinski das unheimliche Porträt eines leidenden Untoten zu zeichnen, der eine Stadt mit dem Grauen überzieht.

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Montag 16.01.202316

19:30 Uhr
CQ präsentiert: Großes Kino
FRA/ITA/CHE 1970

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R: Claude Sautet. D: Michel Piccoli, Romy Schneider, Gérard Lartigau, Jean Bouise. 85 Min. FrzOmdtU.

FSK: 12

Ein Autounfall – und was davor geschah: Pierre Bérard hat seine Familie für die junge Hélène verlassen, kann sich aber auf die Geliebte nicht voll einlassen. Er will sich trennen, und er will bei ihr bleiben, er will seine Frau vergessen und weiterhin für seine alte Familie da sein. Glück und Zweifel, Misstrauen und Liebe, Verwirrung, Verletzlichkeit und Hoffnung: Claude Sautets Liebesdrama DIE DINGE DES LEBENS erforscht psychologisch treffend die Kleinigkeiten und die Widersprüchlichkeiten, die ein Leben ausmachen, die die Protagonisten empfinden und nach denen sie handeln – und findet dafür in Romy Schneider und Michel Piccoli eine herausragende Besetzung.

Einführung: Frank Krosta

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Dienstag 17.01.202317

19:30 Uhr
Neu in Mannheim
CHE/FRA 20212

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R: Mano Khalil. D: Serhed Khalil, Jalal Altawil, Jay Abdo, Zîrek, Heval Naif. 130 Min. MehrsprOmdtU.

FSK: 12

In einem kleinen Dorf an der syrisch-türkischen Grenze Anfang der 1980er erlebt der kleine Sero sein erstes Schuljahr, spielt freche Streiche mit seinen Freunden, träumt von einem Fernseher, damit er endlich Zeichentrickfilme sehen kann. Am Sabbat darf er die Lichter bei seinen jüdischen Nachbarn entzünden. Im Hintergrund dieser ganz normalen Kindheitsmomente aber baut sich der zunehmende Wahnsinn von nationalistischer und antisemitischer Willkür, von Gewalt und Führerkult auf.

Der in der Schweiz lebende kurdische Regisseur Mano Khalil ließ sich von seinen persönlichen Kindheitserlebnissen inspirieren. Er spannt mit feinem, satirischem Humor seine berührende Erzählung eines Kinderlebens unter der Diktatur bis in die Tragödie der Gegenwart. Der vielfach preisgekrönte Film zeigt, dass einmal eine gute Nachbarschaft zwischen unterschiedlichen ethnischen Gruppen in Syrien möglich war.

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Filmdiskussion via Jitsi

Federico Fellini liebte das Leben und war stets auf der Suche nach dem Sinn des Daseins. Die Dokumentation geht Fellinis Leidenschaft für das "Geheimnisvolle" auf den Grund, wie er selbst es nannte: Tatsächlich faszinierten ihn Esoterik übersinnliche Phänomene. Bis zu seinem Tod befasste er sich mit spirituellen Erfahrungen an Geist und Seele.

Der Psychoanalytiker Ernst Bernhard versuchte diesen Themen, die in Fellinis Filmografie immer wieder eine Rolle spielen, näher auf den Grund zu gehen, und offenbarte dem Filmemacher nicht nur die Geheimnisse des Unterbewussten, sondern verhalf ihm durch das Legen von Tarotkarten und die Befragung des I-Ging-Orakels zu einer völlig neuen Weltsicht. Doch erst der durch "Julia und die Geister" bekannt gewordene Denker und Maler Gustavo Rol überzeugte Fellini mit seinen Experimenten von der tatsächlichen Existenz des Übersinnlichen und davon, dass es mehr gibt, als der Mensch mit seinem Verstand zu fassen vermag.
Zahlreiche Zeitzeugen berichten über Fellinis magische Welt: Zu Wort kommen sein persönlicher Tarotleger, der Regisseur Terry Gilliam ("Brazil"), die mit Gustavo Rol befreundete Giuditta Miscioscia, der Regisseur Damien Chazelle ("La La Land"), enge Mitarbeiter und Weggefährten Fellinis und Oscarpreisträger William Friedkin ("Der Exorzist"). Untermalt von spektakulärem Archivmaterial, Filmausschnitten und Interviews mit Fellini-Experten entsteht in Fellini und die Geister ein ungewöhnliches, sehr persönliches und spirituelles Porträt des großen italienischen Filmemachers.

 

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Mittwoch 18.01.202318

17:30 Uhr
Neu in Mannheim
CHE/FRA 20212

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R: Mano Khalil. D: Serhed Khalil, Jalal Altawil, Jay Abdo, Zîrek, Heval Naif. 130 Min. MehrsprOmdtU.

FSK: 12

In einem kleinen Dorf an der syrisch-türkischen Grenze Anfang der 1980er erlebt der kleine Sero sein erstes Schuljahr, spielt freche Streiche mit seinen Freunden, träumt von einem Fernseher, damit er endlich Zeichentrickfilme sehen kann. Am Sabbat darf er die Lichter bei seinen jüdischen Nachbarn entzünden. Im Hintergrund dieser ganz normalen Kindheitsmomente aber baut sich der zunehmende Wahnsinn von nationalistischer und antisemitischer Willkür, von Gewalt und Führerkult auf.

Der in der Schweiz lebende kurdische Regisseur Mano Khalil ließ sich von seinen persönlichen Kindheitserlebnissen inspirieren. Er spannt mit feinem, satirischem Humor seine berührende Erzählung eines Kinderlebens unter der Diktatur bis in die Tragödie der Gegenwart. Der vielfach preisgekrönte Film zeigt, dass einmal eine gute Nachbarschaft zwischen unterschiedlichen ethnischen Gruppen in Syrien möglich war.

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19:45 Uhr
80 Jahre Werner Herzog
DEU 1984

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R: Werner Herzog. D: Bruce Spence, Wandjuk Marika, Roy Marika, Ray Barrett, Norman Kaye. 100 Min. EnglOmdtU..

FSK: 12

Im australischen Outback sucht eine Bergwerksgesellschaft nach Uran; ein großer Teil des Landes wurde schon in eine Wüstenei verwandelt. Eine Gruppe von Aborigines versucht verzweifelt, ihr heiliges Land gegen die anrückenden Bulldozer zu verteidigen – es ist der Ort, an dem die grünen Ameisen die Welt erträumen.

Werner Herzog drehte in der australischen Wüste in Zusammenarbeit mit Aborigines diese Geschichte, für die er einen eigenen Mythos erfunden hat. Und ergibt sich dabei nicht in exotische Sentimentalitäten, sondern führt den Film hinein in einen juristischen Prozess – wobei er Motive einer tatsächlichen gerichtlichen Auseinandersetzung verwendet. Welten treffen aufeinander: ein heiliger Holzstab der Aborigines gegen die Besitzurkunden des Großkonzerns, Mythos gegen Profit. In faszinierenden Bildern kombiniert Herzog Poesie mit ökologischem und politischem Engagement. „Eine in faszinierenden Bildern, kontemplativem Rhythmus und nahezu heiterem Tonfall dargebotene Studie über das weltweite Vergehen von Hören und Sehen, das Verschwinden der Träume und die Verhärtung westlicher Denk- und Bewusstseinsformen.“ (Filmdienst)

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Donnerstag 19.01.202319

19:30 Uhr
Film & Kunst
DEU 2020

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R: Pamela Meyer-Arndt. 88 Min.

FSK: 12

Natürlich gab es in der DDR eine Kunstszene im Untergrund – doch kannte man im Westen nur sehr wenige Protagonist*innen und Werke außerhalb der offiziellen Verlautbarungen über das Kunstschaffen im real existierenden Sozialismus. Der Film von Pamela Meyer-Arndt porträtiert drei Frauen, die sich gegen das System aus Bespitzelung und Unterdrückung gewehrt haben: Tina Bara, Cornelia Schleime und Gabriele Stötzer sind drei Künstlerinnen, die in der Underground-Kunst-Szene in den 70er und 80er Jahren der DDR aktiv waren. Sie fotografierten und drehten Filme, hielten ihre Wirklichkeit jenseits der Propaganda fest. „Die teilweise krassen Bilder von Tina Bara, Cornelia Schleime und Gabriele Stötzer ließen mich anfangs zurückschrecken. Es sind starke Bilder des weiblichen Widerstands im Angesicht der Unterdrückung. Sie könnten überall auf der Welt gemacht worden sein, zu jeder Zeit. Die Haut, das Nacktsein, das Verletzliche, die Geste sich selbst auszuliefern – das ist so stark“, schreibt die Regisseurin über ihren Film, der unsere sehr eingeschränkte Wahrnehmung der Kunstszene der DDR korrigiert.

Der Film war ursprünglich für 13. Oktober angekündigt, musste aber verschoben werden.

Einführung: Dr. Dorothee Höfert, Kunsthalle Mannheim

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Freitag 20.01.202320

19:30 Uhr
80 Jahre Wernerr Herzog
FRA/CAN/DEU/USA/GBR 2010

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R: Werner Herzog. 95 Min. DF.

FSK: 6

Über 20.000 Jahre war die Chauvet-Höhle in Südfrankreich von einem Felssturz versiegelt. 1994 entdeckten Forscher die Grotte und fanden Hunderte von unberührten Gemälden, über 30.000 Jahre alt, eine wissenschaftliche Sensation. Sie stammen aus einer Zeit, als Neandertaler noch über die Erde streiften und Mammuts und Eiszeitlöwen die beherrschenden Spezies in Europa waren. Nur wenige Menschen dürfen die Höhle besichtigen, es benötigte große Überzeugungsarbeit, bis Werner Herzog als erster Filmemacher die Räume betreten und filmen konnte. Mit seinen 3D-Aufnahmen fängt er die ganze Magie und Schönheit eines der ehrfurchtgebietendsten Orte auf Erden ein, lässt die uralten Bilder mit enormer Sogwirkung plastisch und lebendig werden. Während er auf seine unverwechselbare Art über Kunst, Urzeit und Gegenwart philosophiert.

Wir zeigen den Film in digitaler 3D-Projektion.

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21:30 Uhr
Neu in Mannheim
GRA 2022

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R: Cédric Jimenez. D: Jean Dujardin, Anaïs Demoustier, Sandrine Kiberlain, Jérénue Renier, Lyna Khoudri, Cédric Kahn. 107 Min. FrzOmdtU.

FSK: 12

November 2015: Terroranschläge mit hunderten Toten erschüttern Paris. Die französische Anti-Terror-Abteilung SDAT unter der Leitung von Héloise und ihrem Mitarbeiter Fred gerät unter enormen Druck, die Terroristen so schnell wie möglich zu finden. Dank der Intuition der jungen Kollegin Inès und der Zusammenarbeit mit der CIA werden schließlich zwei Terroristen – einer von ihnen ist niemand anderes als der Drahtzieher der Anschläge selbst – identifiziert. Ein packender Kampf gegen die Zeit beginnt, bevor die Terroristen erneut zuschlagen.

In Form eines spannenden Polizeithrillers erzählt Cédric Jimenez in hochkarätiger Besetzung von den Tagen nach den Attentaten und konzentriert sich ganz auf die Arbeit der Ermittler: ein fiebrig inszeniertes Action-Dokudrama, vorwärtstreibend und zugleich nüchtern wie ein Polizeibericht.

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Samstag 21.01.202321

19:30 Uhr
80 Jahre Wernerr Herzog
FRA/CAN/DEU/USA/GBR 2010

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R: Werner Herzog. 95 Min. DF.

FSK: 6

Über 20.000 Jahre war die Chauvet-Höhle in Südfrankreich von einem Felssturz versiegelt. 1994 entdeckten Forscher die Grotte und fanden Hunderte von unberührten Gemälden, über 30.000 Jahre alt, eine wissenschaftliche Sensation. Sie stammen aus einer Zeit, als Neandertaler noch über die Erde streiften und Mammuts und Eiszeitlöwen die beherrschenden Spezies in Europa waren. Nur wenige Menschen dürfen die Höhle besichtigen, es benötigte große Überzeugungsarbeit, bis Werner Herzog als erster Filmemacher die Räume betreten und filmen konnte. Mit seinen 3D-Aufnahmen fängt er die ganze Magie und Schönheit eines der ehrfurchtgebietendsten Orte auf Erden ein, lässt die uralten Bilder mit enormer Sogwirkung plastisch und lebendig werden. Während er auf seine unverwechselbare Art über Kunst, Urzeit und Gegenwart philosophiert.

Wir zeigen den Film in digitaler 3D-Projektion.

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21:30 Uhr
Neu in Mannheim
GRA 2022

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R: Cédric Jimenez. D: Jean Dujardin, Anaïs Demoustier, Sandrine Kiberlain, Jérénue Renier, Lyna Khoudri, Cédric Kahn. 107 Min. FrzOmdtU.

FSK: 12

November 2015: Terroranschläge mit hunderten Toten erschüttern Paris. Die französische Anti-Terror-Abteilung SDAT unter der Leitung von Héloise und ihrem Mitarbeiter Fred gerät unter enormen Druck, die Terroristen so schnell wie möglich zu finden. Dank der Intuition der jungen Kollegin Inès und der Zusammenarbeit mit der CIA werden schließlich zwei Terroristen – einer von ihnen ist niemand anderes als der Drahtzieher der Anschläge selbst – identifiziert. Ein packender Kampf gegen die Zeit beginnt, bevor die Terroristen erneut zuschlagen.

In Form eines spannenden Polizeithrillers erzählt Cédric Jimenez in hochkarätiger Besetzung von den Tagen nach den Attentaten und konzentriert sich ganz auf die Arbeit der Ermittler: ein fiebrig inszeniertes Action-Dokudrama, vorwärtstreibend und zugleich nüchtern wie ein Polizeibericht.

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Sonntag 22.01.202322

19:30 Uhr
Neu in Mannheim
GRA 2022

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R: Cédric Jimenez. D: Jean Dujardin, Anaïs Demoustier, Sandrine Kiberlain, Jérénue Renier, Lyna Khoudri, Cédric Kahn. 107 Min. FrzOmdtU.

FSK: 12

November 2015: Terroranschläge mit hunderten Toten erschüttern Paris. Die französische Anti-Terror-Abteilung SDAT unter der Leitung von Héloise und ihrem Mitarbeiter Fred gerät unter enormen Druck, die Terroristen so schnell wie möglich zu finden. Dank der Intuition der jungen Kollegin Inès und der Zusammenarbeit mit der CIA werden schließlich zwei Terroristen – einer von ihnen ist niemand anderes als der Drahtzieher der Anschläge selbst – identifiziert. Ein packender Kampf gegen die Zeit beginnt, bevor die Terroristen erneut zuschlagen.

In Form eines spannenden Polizeithrillers erzählt Cédric Jimenez in hochkarätiger Besetzung von den Tagen nach den Attentaten und konzentriert sich ganz auf die Arbeit der Ermittler: ein fiebrig inszeniertes Action-Dokudrama, vorwärtstreibend und zugleich nüchtern wie ein Polizeibericht.

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Montag 23.01.202323

19:30 Uhr
Oben bleiben!
DEU 2021

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R: Klaus Gietinger. 90 Min.

FSK: k. A.

Ein Abend mit Regisseur Klaus Gietinger und mit musikalischer Begleitung von Bernd Köhler und Laurent Leroi:

DAS TROJANISCHE PFERD schildert die Entstehung des Projekts Stuttgart 21 als reines Immobilen- und Tunnelbauprojekt, als Zerstörung eines gut funktionierenden Bahnhofs von Anfang an. Neben der Chronologie des Projektes ab 1994 schildert der Film auch den Widerstand der Stuttgarter Bevölkerung bis zum heutigen Tag. Und er zeigt, dass Stuttgart 21 längst noch nicht gelaufen ist. Es wird immer deutlicher: Die Kritikerinnen und Kritiker hatten in allem Recht. Der Bahnhof ist viel zu klein, brandgefährlich, klimaschädlich, völlig untauglich für den Deutschlandtakt und führt zu mehr Autoverkehr. Der renommierte Filmemacher Klaus Gietinger (DAHEIM STERBEN DIE LEUT’, 1984) blickt in seinem Filmschaffen immer wieder kritisch auf zeitgeschichtliche und aktuelle Missstände; in seinem neuesten Film zeigt er deutlich den S21-Fahrplan auf, der absehbar ins Desaster führt.

In Kooperation mit dem Aktionsbündnis „Wir zahlen nicht für Eure Krise!“

In Anwesenheit des Regisseurs Klaus Gietinger und mit Musik von Bernd Köhler (Gesang, Git) und Laurent Leroi (Akkordeon) von der Gruppe ewo2

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Dienstag 24.01.202324

19:30 Uhr
80 Jahre Werner Herzog
USA 2005

Mehr zum Film

R: Werner Herzog. 100 Min. DF.

FSK: 12

Timothy Treadwell war Tierschützer, campierte viele Sommer lang in Alaska, um Grizzlys zu studieren. Sah sich selbst mehr und mehr als Freund der Bären an – eine enge Beziehung zu den Wildtieren, die sehr einseitig war. Im Jahr 2003 wurden er und seine Freundin von einem Grizzly angefallen und aufgefressen.

Werner Herzog konnte das Videomaterial übernehmen, das Treadwell über die Jahre aufgenommen hatte, und rekonstruiert die Psyche dieses naiv-besessenen Menschen, der Bär werden wollte. Diese Annäherung an eine unerlöste Seele ist unheimlich, und zugleich äußerst behutsam erzählt: Herzog gelingt es, die Sicht Treadwells gegenüber seinen geliebten Tieren mit seiner eigenen Sicht einer unendlich gleichgültigen Natur zu verbinden. Dieses faszinierende Meisterwerk fand beschämenderweise keinen deutschen Filmverleih – begründete aber in den USA die glühende Verehrung für Herzog, die bis heute anhält.

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Mittwoch 25.01.202325

17:30 Uhr
Neu in Mannheim
GRA 2022

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R: Cédric Jimenez. D: Jean Dujardin, Anaïs Demoustier, Sandrine Kiberlain, Jérénue Renier, Lyna Khoudri, Cédric Kahn. 107 Min. FrzOmdtU.

FSK: 12

November 2015: Terroranschläge mit hunderten Toten erschüttern Paris. Die französische Anti-Terror-Abteilung SDAT unter der Leitung von Héloise und ihrem Mitarbeiter Fred gerät unter enormen Druck, die Terroristen so schnell wie möglich zu finden. Dank der Intuition der jungen Kollegin Inès und der Zusammenarbeit mit der CIA werden schließlich zwei Terroristen – einer von ihnen ist niemand anderes als der Drahtzieher der Anschläge selbst – identifiziert. Ein packender Kampf gegen die Zeit beginnt, bevor die Terroristen erneut zuschlagen.

In Form eines spannenden Polizeithrillers erzählt Cédric Jimenez in hochkarätiger Besetzung von den Tagen nach den Attentaten und konzentriert sich ganz auf die Arbeit der Ermittler: ein fiebrig inszeniertes Action-Dokudrama, vorwärtstreibend und zugleich nüchtern wie ein Polizeibericht.

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19:30 Uhr
80 Jahre Werner Herzog
USA 2005

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R: Werner Herzog. 100 Min. DF.

FSK: 12

Timothy Treadwell war Tierschützer, campierte viele Sommer lang in Alaska, um Grizzlys zu studieren. Sah sich selbst mehr und mehr als Freund der Bären an – eine enge Beziehung zu den Wildtieren, die sehr einseitig war. Im Jahr 2003 wurden er und seine Freundin von einem Grizzly angefallen und aufgefressen.

Werner Herzog konnte das Videomaterial übernehmen, das Treadwell über die Jahre aufgenommen hatte, und rekonstruiert die Psyche dieses naiv-besessenen Menschen, der Bär werden wollte. Diese Annäherung an eine unerlöste Seele ist unheimlich, und zugleich äußerst behutsam erzählt: Herzog gelingt es, die Sicht Treadwells gegenüber seinen geliebten Tieren mit seiner eigenen Sicht einer unendlich gleichgültigen Natur zu verbinden. Dieses faszinierende Meisterwerk fand beschämenderweise keinen deutschen Filmverleih – begründete aber in den USA die glühende Verehrung für Herzog, die bis heute anhält.

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Donnerstag 26.01.202326

19:30 Uhr
Ciné-Club
FRA 2022

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R: Emmanuel Carrère. D: Juliette Binoche, Hélène Lambert, Léa Carne, Emely Madeleine. 107 Min.

FSK: 6

Marianne, renommierte Schriftstellerin, gibt den Komfort der Pariser Kulturelite auf und reist in die nordfranzösische Hafenstadt Caen, wo das Wetter launisch ist, das Leben rau und die Arbeit prekär. Um in die wirkliche Welt der sozial Untenstehenden einzutauchen, beginnt sie als Putzfrau auf einer Fähre zu arbeiten, dreckige Schinderei, blöde Sprüche und unfaire Behandlung inklusive. Ein Doppelleben auf Zeit aus gesicherter Position: Der Ausflug in Plackerei und Armut soll Ausgangspunkt für ein Buchprojekt sein.

Juliette Binoche als Putzkraft mit doppeltem Boden überzeugt zusammen mit dem umwerfenden und humorvollen Darstellerinnen-Ensemble, das Emmanuel Carrère für seinen Film versammelt hat. Nach einer wahren Geschichte zeigt er Leid und Liebe einer echten Arbeits-Gemeinschaft.

Einführung: Christian Lohse, Cinema Quadrat & Cosima Besse, Institut Français Mannheim

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Freitag 27.01.202327

19:30 Uhr
Zum Bundesstart
FRA/BEL/DEU 2022

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R: Davy Chou. D: Ji-Min Park, Oh Kwang-rok, Guka Han, Yoann Zimmer, Ouk-Sook Hur. 119 Min. MehrsprOmdtU.

FSK: 12

Freddie kehrt mit Anfang 20 erstmals nach Südkorea zurück. Dort wurde sie geboren, ist aber nach ihrer Adoption in Frankreich aufgewachsen. Die eigensinnige junge Frau sucht ihre leiblichen Eltern in einem Land, von dem sie so wenig weiß, dass es ihr Leben in neue und unerwartete Bahnen lenkt. Die Rückkehr bedeutet Neubeginn, die Heimat ist zugleich das Fremde. Sie stößt an Grenzen von Sprache, Kultur und Konventionen – und ihre Gastgeber immer wieder vor den Kopf. Davy Chou, französischer Filmemacher mit kambodschanischen Wurzeln, inszeniert den Weg seiner Protagonistin über einen Zeitraum von acht Jahren. „Menschen mit Migrationshintergrund werden diese nie völlig überwindbare Distanz verstehen, die Freddie gegenüber Korea empfindet.“ (kino-zeit.de)

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21:30 Uhr
Zum Bundesstart
USA 2021

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R: Josef Kubota Wladyka. D: Kali Reis, Daniel Henshall, Tiffany Chu, Michael Drayer. 85 Min. EnglOmdtU..

FSK: 16

Nach dem mysteriösen Verschwinden ihrer Schwester forscht die indigene Boxerin Kaylee nach und stößt auf einen Menschenhändlerring. Sie provoziert ihre eigene Entführung, um sich die Befehlskette der Kriminellen hinaufzuarbeiten und an den Verantwortlichen zu gelangen…

In diesem intensiven, rohen Actionkino gibt Boxweltmeisterin Kali Reis ihr Schauspieldebüt, mit unglaublicher Körperlichkeit und starker Leinwandpräsenz. Kali Reis ist amerikanische Ureinwohnerin, sie unterstützt aktiv die Bewegung für vermisste und ermordete indigene Frauen und Mädchen – sie hat am Drehbuch des auf dem Tribeca Film Festival mit dem Publikumspreis ausgezeichneten Films mitgearbeitet. Produziert wurde CATCH THE FAIR ONE unter anderem von Darren Aronofsky!

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Samstag 28.01.202328

19:30 Uhr
Grindhouse Double Feature

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Seit genau letztem Jahr ist es gute Tradition, im Grindhouse-Januar einen Film aus Deutschland zu zeigen. Diesmal verläuft der Traum vom glamourösen Großstadtleben einer jungen Frau ganz und gar glanzlos. Ein bewundernswerter Blick darauf, wozu das Stadtleben mit seinen Facetten fähig ist. Im Anschlussfilm wird’s fast sportlich, wenn ein mexikanischer Agent nach Spanien geschickt wird. Neben der Verbrecherjagd nimmt er nämlich noch an Ringkampfveranstaltungen teil. Obacht, in diesem Film herrscht Maskenpflicht (aber nur auf der Leinwand)!

Double Feature-Karten: 11,50 € / erm. 8,50 € / Mitglieder 7,50 €

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Sonntag 29.01.202329

19:30 Uhr
Zum Bundesstart
FRA/BEL/DEU 2022

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R: Davy Chou. D: Ji-Min Park, Oh Kwang-rok, Guka Han, Yoann Zimmer, Ouk-Sook Hur. 119 Min. MehrsprOmdtU.

FSK: 12

Freddie kehrt mit Anfang 20 erstmals nach Südkorea zurück. Dort wurde sie geboren, ist aber nach ihrer Adoption in Frankreich aufgewachsen. Die eigensinnige junge Frau sucht ihre leiblichen Eltern in einem Land, von dem sie so wenig weiß, dass es ihr Leben in neue und unerwartete Bahnen lenkt. Die Rückkehr bedeutet Neubeginn, die Heimat ist zugleich das Fremde. Sie stößt an Grenzen von Sprache, Kultur und Konventionen – und ihre Gastgeber immer wieder vor den Kopf. Davy Chou, französischer Filmemacher mit kambodschanischen Wurzeln, inszeniert den Weg seiner Protagonistin über einen Zeitraum von acht Jahren. „Menschen mit Migrationshintergrund werden diese nie völlig überwindbare Distanz verstehen, die Freddie gegenüber Korea empfindet.“ (kino-zeit.de)

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Montag 30.01.202330

19:30 Uhr
Zum Bundesstart
FRA/BEL/DEU 2022

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R: Davy Chou. D: Ji-Min Park, Oh Kwang-rok, Guka Han, Yoann Zimmer, Ouk-Sook Hur. 119 Min. MehrsprOmdtU.

FSK: 12

Freddie kehrt mit Anfang 20 erstmals nach Südkorea zurück. Dort wurde sie geboren, ist aber nach ihrer Adoption in Frankreich aufgewachsen. Die eigensinnige junge Frau sucht ihre leiblichen Eltern in einem Land, von dem sie so wenig weiß, dass es ihr Leben in neue und unerwartete Bahnen lenkt. Die Rückkehr bedeutet Neubeginn, die Heimat ist zugleich das Fremde. Sie stößt an Grenzen von Sprache, Kultur und Konventionen – und ihre Gastgeber immer wieder vor den Kopf. Davy Chou, französischer Filmemacher mit kambodschanischen Wurzeln, inszeniert den Weg seiner Protagonistin über einen Zeitraum von acht Jahren. „Menschen mit Migrationshintergrund werden diese nie völlig überwindbare Distanz verstehen, die Freddie gegenüber Korea empfindet.“ (kino-zeit.de)

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Dienstag 31.01.202331

19:30 Uhr
Zum Bundesstart
USA 2021

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R: Josef Kubota Wladyka. D: Kali Reis, Daniel Henshall, Tiffany Chu, Michael Drayer. 85 Min. EnglOmdtU..

FSK: 16

Nach dem mysteriösen Verschwinden ihrer Schwester forscht die indigene Boxerin Kaylee nach und stößt auf einen Menschenhändlerring. Sie provoziert ihre eigene Entführung, um sich die Befehlskette der Kriminellen hinaufzuarbeiten und an den Verantwortlichen zu gelangen…

In diesem intensiven, rohen Actionkino gibt Boxweltmeisterin Kali Reis ihr Schauspieldebüt, mit unglaublicher Körperlichkeit und starker Leinwandpräsenz. Kali Reis ist amerikanische Ureinwohnerin, sie unterstützt aktiv die Bewegung für vermisste und ermordete indigene Frauen und Mädchen – sie hat am Drehbuch des auf dem Tribeca Film Festival mit dem Publikumspreis ausgezeichneten Films mitgearbeitet. Produziert wurde CATCH THE FAIR ONE unter anderem von Darren Aronofsky!

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