Ein Abend mit Regisseur Klaus Gietinger und mit musikalischer Begleitung von Bernd Köhler und Laurent Leroi:

DAS TROJANISCHE PFERD schildert die Entstehung des Projekts Stuttgart 21 als reines Immobilen- und Tunnelbauprojekt, als Zerstörung eines gut funktionierenden Bahnhofs von Anfang an. Neben der Chronologie des Projektes ab 1994 schildert der Film auch den Widerstand der Stuttgarter Bevölkerung bis zum heutigen Tag. Und er zeigt, dass Stuttgart 21 längst noch nicht gelaufen ist. Es wird immer deutlicher: Die Kritikerinnen und Kritiker hatten in allem Recht. Der Bahnhof ist viel zu klein, brandgefährlich, klimaschädlich, völlig untauglich für den Deutschlandtakt und führt zu mehr Autoverkehr. Der renommierte Filmemacher Klaus Gietinger (DAHEIM STERBEN DIE LEUT’, 1984) blickt in seinem Filmschaffen immer wieder kritisch auf zeitgeschichtliche und aktuelle Missstände; in seinem neuesten Film zeigt er deutlich den S21-Fahrplan auf, der absehbar ins Desaster führt.

In Kooperation mit dem Aktionsbündnis „Wir zahlen nicht für Eure Krise!“

In Anwesenheit des Regisseurs Klaus Gietinger und mit Musik von Bernd Köhler (Gesang, Git) und Laurent Leroi (Akkordeon) von der Gruppe ewo2

Oben bleiben!

Das trojanische Pferd - Der Stuttgart 21-Film

DEU 2021 R: Klaus Gietinger. Dokumentarfilm. 90 Min.

FSK: k. A.

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Sie können online gekaufte Karten bis eine Stunde vor Vorstellungsbeginn stornieren.