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Mittwoch 01.11.202301
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R: Manon Briand, Marie-Julie Dallaire, Denis Villeneuve, André Turpin, Jennifer Alleyn, Arto Paragamian. D: Igor Ovadis. 99 Min. FrzOmdtU.
FSK: k. A.
Ein Film mit sechs Episoden von sechs aufstrebenden jungen kanadischen Regisseur*innen – darunter Denis Villeneuve. Die Kurzfilme sind verbunden durch die Figur des Cosmos, griechischer Immigrant und Taxifahrer in Montreal, der unter anderem eine Anwältin, einen Serienmörder, eine Kinobesucherin chauffiert. In Villeneuves Filmsegment „Le Technétium“ lässt sich ein nervöser Filmregisseur zu einem Fernsehinterview fahren, das aus Techno’s Hair Shop gesendet wird. Dementsprechend thematisieren die Fragen vor allem die Frisuren der Interviewten und die Haarpflegemittel, die Coiffeur Techno verwendet…
Mit schwarzweißem New-Wave-Look, blondiertem Personal, Cyborg-Punk und kunstvollen Video-Installationen persifliert „Le Technétium“ das Musikfernsehen – Villeneuve filmt aus dem Nähkästchen, hatte er sich doch in den 1990er Jahren als Musikclip-Regisseur profiliert.
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R: Tod Browning. D: Wallace Ford, Leila Hyams, Olga Baclanova, Henry Victor, Harry Earles, Daisy Earles. 64 Min. EnglOmdtU..
FSK: 16
Hans, als Kleinwüchsiger Teil einer Kuriositätenshow, ist mit der ebenfalls kleinwüchsigen Frieda verlobt, verliebt sich aber in die schöne Trapezkünstlerin Cleopatra. Die verspottet ihn – doch nachdem sie von Hans‘ Reichtum erfährt, fasst sie zusammen mit Muskelmann Hercules einen perfiden Plan: Sie heiratet Hans, um ihn dann zu vergiften. Hans erkennt ihre böse Natur. Er und seine Truppe, ohnehin täglich zum Gespött des Publikums ausgestellt, üben Rache.
Tod Browning wollte seinen Film möglichst authentisch erzählen: Echte Kleinwüchsige, Amputierte, Deformierte in einem Hollywoodfilm zu zeigen, noch dazu in Hauptrollen, war ein Tabubruch. Letztlich werden die „Freaks“ als die Vertreter des Humanismus dargestellt, die „Normalen“ als moralisch monströs. In Teilen der USA sowie in Großbritannien war der Film jahrzehntelang verboten. Heute gilt er als Klassiker und Mahnmal für Toleranz gegenüber Andersartigen.
Einführung: Marie Back
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Donnerstag 02.11.202302
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R: Andrej Tarkowski. D: Anatoli Solonizyn, Nikolai Grinko. 185 Min. RussOmdtU.
FSK: 12
In seinem Schwarz-Weiß-Film, der erst zum Schluss eine farbige Symbolszene beinhaltet, zeichnet Regisseur Andrej Tarkowski in acht Episoden das Leben des russischen Ikonenmalers Andrej Rubljow (ca. 1360-1430) nach, ohne jedoch ein genaues Biopic zu liefern. Als berühmtestes Werk des Malers gilt die Dreifaltigkeits-Ikone, die etwa 1411 entstand und Rubljow künstlerisch mit Giotto vergleichbar macht. Tarkowski zeigt an den Selbstzweifeln der Figur des tiefgläubigen Malers, der sich an humanistischen Ideen der Renaissance orientiert, zugleich die menschenverachtende Machtpolitik des russischen Adels, der als wichtiger Auftraggeber Rubljows gilt. Welche Position hat ein Künstler in der Gesellschaft, wie kann er seine Integrität wahren, wenn er von brutalen Machtmenschen abhängig ist? Der vielschichtige Film mit seiner poetischen Bildsprache gehört zu den bedeutendsten Werken des russischen Kinos nach 1945, auch wenn Tarkowski auf Druck der sowjetischen Behörden Drehbuch, Kameraführung und verschiedene Szenen ändern musste. 1969 konnte der Film endlich beim Filmfest in Cannes einem internationalen Publikum gezeigt werden.
Einführung: Dr. Dorothee Höfert, Mannheim
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Freitag 03.11.202303
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R: Bernhard Wicki. D: Ulrich Mühe, Klaus Maria Brandauer, Armin Mueller-Stahl, Andrea Jonasson.. 196 Min.
FSK: 16
Theodor Lohse, 1918 Leutnant der kaisertreuen Truppen, verdient fünf Jahre später sein Geld als Hauslehrer in einer jüdischen Bankiersfamilie, versucht aber vor allem, sich in nationalen Kreisen hochzudienen. Als Spion einer rechtsextremen Geheimorganisation kundschaftet er eine kommunistische Künstlergruppe aus. Lohse sieht seine Chance gekommen, doch noch militärische und politische Karriere zu machen. Dafür ist er bereit, auch über Leichen zu gehen – nur der Doppelagent Lenz, der Lohses Lebensweg akribisch verfolgt, könnte ihm in die Quere kommen.
Bernhard Wicki (DIE BRÜCKE) erzählt detailgenau vor dem Hintergrund unterschiedlicher Lebenswelten im Inflationsjahr 1923 von einem haltlosen Opportunisten und von einer Gesellschaft auf dem Weg in den moralischen Bankrott: im November, als Lohse vom Münchner Hitlerputsch erfährt, ist er natürlich schon Mitglied der NSDAP. „In einem breiten Bilderbogen entwirft Wicki anhand der Karriere eines typischen Mannes ohne Eigenschaften eine Zeitgeschichte der schrecklichsten Eigenschaften.“ (Süddeutsche Zeitung 1989)
DAS SPINNENNETZ, nach dem Roman von Joseph Roth, wurde vielfach ausgezeichnet.
In Kooperation mit „Wir zahlen nicht für Eure Krise!“
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Samstag 04.11.202304
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R: Denis Villeneuve. D: Pascale Bussières, Alexis Martin.. 85 Min. FrzOmdtU.
FSK: 12
Nach einem schweren Autounfall weiß die Mittzwanzigerin Simone, dass sie ihr Leben ändern will. Sie gibt ihren Model-Job auf und will ein Kind bekommen. Ihr bester (platonischer) Freund Philippe, Dauerstudent, soll sie schwängern. Er willigt ein – unter der Bedingung, dass der Zeugungsakt in der Salzwüste von Utah stattfindet. Dort findet das Paar die Leiche eines Unbekannten, und Simone erkennt, dass nicht alles im Leben nach Plan verlaufen kann.
Eine Frau will sich verändern, doch der Kalender weigert sich, in den neuen Monat zu wechseln – das Langfilmdebüt von Denis Villeneuve ist existentialistische Komödie und surreales Road Movie und zeigt die stilbewusste, einnehmende Eigenwilligkeit eines Regisseurs, der weiß, was er will und was er kann.
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R: Michale Boganim. D: Zalfa Seurat, Sarah Adler, Shlomi Elkabetz. 116 Min. MehrsprOmdtU.
FSK: 12
Frieden ist Utopie; aber wäre er nicht machbar, wenn Israelis und Libanesen im ewigen Konflikt auf die gemeinsamen Wurzeln blicken würden? Von 1984 bis 2006 spannt sich dieser Film, entlang des israelisch-libanesischen Konflikts, erzählt anhand zweier Frauen: Tanya, Tochter des mit der israelischen Armee verbundenen Südlibanesen Fouad, und Myriam, Ehefrau von Yossi, der als 20jähriger in den Krieg zieht und nicht mehr davon loskommt.
Die französisch-israelische Regisseurin Michale Boganim erzählt von der harten Realität der Libanon-Kriege, von dem vergessenen Schicksal von Israels libanesischen Helfern, von Frauen, die Opfer einer männlich geprägten Politik sind – und von der Sehnsucht, dass es zwischen Tel Aviv und Beirut auch anders sein könnte.
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Sonntag 05.11.202305
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R: Volker Sattel, Francesca Bertin. 86 Min. ItalOmdtU.
Am Rande der apulischen Hafenstadt Taranto liegt der Fluss Tara. Sein Wasser soll heilende Wirkung haben. Doch die magische Idylle ist durch jahrzehntelange ökologische und ökonomische Ausbeutung bedroht. In einer poetischen Erkundung des Ortes und seiner Legenden führt der Film in ein Land, das im Namen des Fortschritts geopfert wird, und in eine Stadt, die früher als „Perle des Mittelmeers“ bekannt war und heute wegen eines gigantischen Stahlwerks als schmutzigste Stadt Italiens gilt. In offenem Dialog begegnen Volker Sattel und Francesca Berlin den Menschen, die am Rande eines legendenumwobenen Flusses versuchen, in den Ruinen des Post-Kapitalismus zu leben: „schön fotografierter, bewusst vielstimmiger und offen gehaltener Film“ (Filmdienst).
In Anwesenheit von Regisseur Volker Sattel
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Montag 06.11.202306
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R: Michale Boganim. D: Zalfa Seurat, Sarah Adler, Shlomi Elkabetz. 116 Min. MehrsprOmdtU.
FSK: 12
Frieden ist Utopie; aber wäre er nicht machbar, wenn Israelis und Libanesen im ewigen Konflikt auf die gemeinsamen Wurzeln blicken würden? Von 1984 bis 2006 spannt sich dieser Film, entlang des israelisch-libanesischen Konflikts, erzählt anhand zweier Frauen: Tanya, Tochter des mit der israelischen Armee verbundenen Südlibanesen Fouad, und Myriam, Ehefrau von Yossi, der als 20jähriger in den Krieg zieht und nicht mehr davon loskommt.
Die französisch-israelische Regisseurin Michale Boganim erzählt von der harten Realität der Libanon-Kriege, von dem vergessenen Schicksal von Israels libanesischen Helfern, von Frauen, die Opfer einer männlich geprägten Politik sind – und von der Sehnsucht, dass es zwischen Tel Aviv und Beirut auch anders sein könnte.
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Dienstag 07.11.202307
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R: Madeleine Olnek.. D: Molly Shannon, Amy Seimetz, Susan Ziegler. 85 Min. EnglOmdtU..
Emily Dickinson (1830-1886) gilt als eine der wichtigsten Dichterinnen der Weltliteratur – und als eine mysteriöse Frau, die zurückgezogen lebte und zu sensibel für die Welt gewesen sein soll. Dass Emily über Jahrzehnte eine leidenschaftliche Liebesbeziehung mit ihrer Jugendfreundin und späteren Schwägerin Susan Gilbert führte, wussten zu ihren Lebzeiten nur wenige. Auch nach Emilys Tod wurde die Beziehung streng geheim gehalten – vor allem von Emilys ehrgeiziger Verlegerin Mabel, die sogar die posthum veröffentlichten Gedichte manipulierte und Emilys feurige Liebesbriefe für Susan an Männer umadressierte.
Basierend auf Dickinsons rekonstruierten Briefen handelt Madeleine Olneks lustvolle Komödie von einer quicklebendigen Dichterin, die ihrer Zeit und vor allem der männlich dominierten Literaturwelt um Längen voraus war. Der Film erzählt zudem beispielhaft, wie eine lesbische Lebensgeschichte bewusst umgeschrieben wurde, um in ein hetero-normatives Narrativ zu passen. Für IndieWire „die beste lesbische Komödie seit Jahren.“
Einführung: Ilona Scheidle
In Kooperation mit Lesbisch-Schwule Geschichtswerkstatt Rhein-Neckar
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Mittwoch 08.11.202308
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R: Michale Boganim. D: Zalfa Seurat, Sarah Adler, Shlomi Elkabetz. 116 Min. MehrsprOmdtU.
FSK: 12
Frieden ist Utopie; aber wäre er nicht machbar, wenn Israelis und Libanesen im ewigen Konflikt auf die gemeinsamen Wurzeln blicken würden? Von 1984 bis 2006 spannt sich dieser Film, entlang des israelisch-libanesischen Konflikts, erzählt anhand zweier Frauen: Tanya, Tochter des mit der israelischen Armee verbundenen Südlibanesen Fouad, und Myriam, Ehefrau von Yossi, der als 20jähriger in den Krieg zieht und nicht mehr davon loskommt.
Die französisch-israelische Regisseurin Michale Boganim erzählt von der harten Realität der Libanon-Kriege, von dem vergessenen Schicksal von Israels libanesischen Helfern, von Frauen, die Opfer einer männlich geprägten Politik sind – und von der Sehnsucht, dass es zwischen Tel Aviv und Beirut auch anders sein könnte.
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R: Denis Villeneuve. D: Marie-Josée Croze, Jean-Nicolas Verreault, Stephanie Morgenstern. 87 Min. FrzOmdtU.
FSK: 16
Bibiane ist Luxus gewohnt, wird aber aus ihrem privilegierten Alltag gestoßen: Ihr Chef feuert sie, sie hat eine Abtreibung hinter sich – und sie überfährt auf dem Heimweg von einer Party einen Mann. Sie fährt weiter; das Unfallopfer, ein norwegischer Fischhändler, stirbt. Später lernt Bibiane Evian kennen; er ist der Sohn des Toten. Sie verführt ihn – und das Flugzeug, das er deswegen verpasst hat, stürzt ab…
Villeneuve schafft mit seinem zweiten Spielfilm ein emotionales Drama in surrealem Gewand: Die Geschichte um Tod und um die Suche nach Halt und Sinn im Leben wird erzählt von einem Fisch kurz vor dessen Schlachtung. Der Film begeisterte Publikum wie Kritik, nicht zuletzt dank der faszinierenden Präsenz der Hauptdarstellerin Marie-Josée Croze.
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Donnerstag 09.11.202309
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R: Christina Ebelt. D: Franziska Hartmann, Slavko Popadić, Martina Eitner-Acheampong. 94 Min.
FSK: 16
Sandra ist impulsiv. Sandra sitzt im Knast. Sandra ist schwanger. Und sie kämpft darum, dass ihr Kind auch nach der Geburt bei ihr bleiben kann. Die Sozialarbeiterin und das Jugendamt allerdings sind skeptisch, ob ihr das zuzutrauen ist, mit ihrer Vorgeschichte.
Die Geschichte von Schwangerschaft und Geburt ist verflochten mit dem Vorleben zwischen der Liebe zu ihrem Freund und der Pflege ihrer Mutter – Christina Ebelt erzählt geschickt und mit größtmöglicher emotionaler Wirkung in zwei Zeitebenen von einer Frau mit extrem kurzer Zündschnur, aus der jederzeit Aggression und Gewalt hervorbrechen kann, eine Art SYSTEMSPRENGER im Erwachsenenalter. Franziska Hartmann spielt diese Frau in all ihren Facetten, mit all ihren Gefühlspolen so lebensecht, wie es nur gehen kann: von zärtlichem Glück zu genervter Wut agiert sie mit ungefilterter körperlicher Performance. Auch alle anderen Darsteller spielen mit realistischer Wucht – Nebenrollen sind mit realen Personen aus Polizei oder Geburtsklinik besetzt. Das Casting der Babies, die im Film vorkommen, wurde übrigens von Mannheimer Hebammen beraten – gedreht wurde allerdings coronabedingt nicht im Mannheimer Klinikum.
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R: Birgit Müller. D: D: Lena Urzendowsky, Cino Djavid, Paul Pötsch, Gerti Drassl, Sven Hönig.. 114 Min.
FSK: 12
Franky heißt eigentlich Elena, so spricht sie aber nur ihre nervend-rummosernde Mutter an. Franky lebt in einer WG mit dem Pärchen Katja und Hasi, sie schwärmt für einen coolen Musiker aus der Nachbarschaft. Ihre wirklichen Freunde aber hüten ein heruntergekommenes Belle-Epoque-Hotel – sie sind imaginär, Verkörperungen ihrer Persönlichkeitsmerkmale. Und ab und an rauschen das verspieltes Kleinkind, die mondäne Verführerin oder der kapitalismuskritische Page in sie, und dann schwappt das, was in ihrem Kopf widerstreitet, in ihr reales Leben über.
Birgit Möllers höchst originelle, mehrfach ausgezeichnete Komödie über Chaos in Kopf und Leben und über Drang und Zwang zu Anpassung und Selbstoptimierung funktioniert hervorragend als Beziehungskomödie der anderen Art, als Psychodrama der komischen Art, als Generationenporträt der turbulenten Art: Hat nicht jeder ab und an Larifari im Kopf?
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Freitag 10.11.202310
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R: Birgit Müller. D: D: Lena Urzendowsky, Cino Djavid, Paul Pötsch, Gerti Drassl, Sven Hönig.. 114 Min.
FSK: 12
Franky heißt eigentlich Elena, so spricht sie aber nur ihre nervend-rummosernde Mutter an. Franky lebt in einer WG mit dem Pärchen Katja und Hasi, sie schwärmt für einen coolen Musiker aus der Nachbarschaft. Ihre wirklichen Freunde aber hüten ein heruntergekommenes Belle-Epoque-Hotel – sie sind imaginär, Verkörperungen ihrer Persönlichkeitsmerkmale. Und ab und an rauschen das verspieltes Kleinkind, die mondäne Verführerin oder der kapitalismuskritische Page in sie, und dann schwappt das, was in ihrem Kopf widerstreitet, in ihr reales Leben über.
Birgit Möllers höchst originelle, mehrfach ausgezeichnete Komödie über Chaos in Kopf und Leben und über Drang und Zwang zu Anpassung und Selbstoptimierung funktioniert hervorragend als Beziehungskomödie der anderen Art, als Psychodrama der komischen Art, als Generationenporträt der turbulenten Art: Hat nicht jeder ab und an Larifari im Kopf?
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R: Christina Ebelt. D: Franziska Hartmann, Slavko Popadić, Martina Eitner-Acheampong. 94 Min.
FSK: 16
Sandra ist impulsiv. Sandra sitzt im Knast. Sandra ist schwanger. Und sie kämpft darum, dass ihr Kind auch nach der Geburt bei ihr bleiben kann. Die Sozialarbeiterin und das Jugendamt allerdings sind skeptisch, ob ihr das zuzutrauen ist, mit ihrer Vorgeschichte.
Die Geschichte von Schwangerschaft und Geburt ist verflochten mit dem Vorleben zwischen der Liebe zu ihrem Freund und der Pflege ihrer Mutter – Christina Ebelt erzählt geschickt und mit größtmöglicher emotionaler Wirkung in zwei Zeitebenen von einer Frau mit extrem kurzer Zündschnur, aus der jederzeit Aggression und Gewalt hervorbrechen kann, eine Art SYSTEMSPRENGER im Erwachsenenalter. Franziska Hartmann spielt diese Frau in all ihren Facetten, mit all ihren Gefühlspolen so lebensecht, wie es nur gehen kann: von zärtlichem Glück zu genervter Wut agiert sie mit ungefilterter körperlicher Performance. Auch alle anderen Darsteller spielen mit realistischer Wucht – Nebenrollen sind mit realen Personen aus Polizei oder Geburtsklinik besetzt. Das Casting der Babies, die im Film vorkommen, wurde übrigens von Mannheimer Hebammen beraten – gedreht wurde allerdings coronabedingt nicht im Mannheimer Klinikum.
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Samstag 11.11.202311
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Endlich wieder Hongkong-Action! Und der erste Film des Abends ist in Deutschland selten genug, dass wir ihn nur in der englischen Synchro-Fassung zeigen können. Im Anschluss sehen wir, was passiert, wenn ein amerikanisches Regie-Ehepaar um einen bereits existierenden Film eine Art Thriller herumbastelt. Das Ergebnis ist berühmt-berüchtigt, mit einem überraschend harten Ende.
Double Feature-Karten: 11,50 € / erm. 8.50 € / Mitglieder 7,50 €
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Sonntag 12.11.202312
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R: Ali Abbasi. D: Zar Amir Ebrahimi, Mehdi Bajestani, Arash Ashtiani. 119 Min. DF.
FSK: 16
n der Heiligen Stadt Maschhad im Nordosten des Iran geht der „Spinnenmörder“ um: Eine Reihe von unaufgeklärten Morden an Prostituierten hält die Bevölkerung in Atem. Der Killer glaubt von sich, in heiliger Mission Gottes Werk zu verrichten. Die Journalistin Rahimi trifft in der Stadt ein, um über den Fall zu berichten – und bekommt in der männerdominierten Welt ein Hindernis nach dem anderen in den Weg gelegt. Die Polizei hat es mit der Aufklärung der Fälle nicht eilig, die Religionsführer können sich mit den Motiven des Täters durchaus identifizieren. Rahimi beschließt, sich selbst als Lockvogel einzusetzen.
Gedreht mit iranischstämmiger Cast und Crew bietet der packende, ungewöhnliche Thriller nach einem wahren Fall aus dem Jahr 2001 mehr als Spannung und Nervenkitzel: Mit dem Blick auf die Perspektiven von Täter, Opfern und auf die Ermittlungen zeichnet der Film das genaue Porträt einer patriarchalisch-oppressiv-gewalttätigen Gesellschaft.
Referentin: Soheila Kiani-Dorff (Frankfurt)
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Montag 13.11.202313
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R: Emile Ardolino. D: Jennifer Grey, Patrick Swayze. 100 Min. DF.
FSK: 12
Es ist Sommer 1963: Die USA befinden sich in einem Zustand der Unschuld. Zu dieser Zeit verbringt Frances Houseman, die aus einer reichen Familie stammt und von allen nur „Baby“ genannt wird, ihre Sommerferien in einem Hotel. Dort trifft sie auf den Tanzlehrer Johnny, in den sie sich sofort verguckt. Aber der hat nichts für Mädchen wie sie übrig. Dann wird Johnnys Tanzpartnerin schwanger und Baby springt für sie ein. Im Schnelldurchgang muss sie nun die Figuren des Mambos lernen, wobei sich das Paar auch emotional näherkommt. DIRTY DANCING, der Überraschungshit im Kino und das Phänomen auf dem Videomarkt, ist mittlerweile ein Kultklassiker, der zu den romantischsten der Filmgeschichte zählt. Jennifer Grey hatte mit diesem Film ihren größten Erfolg und auch der 2009 verstorbene Patrick Swayze gelangte hier zu einer seiner berühmtesten Rollen.
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Dienstag 14.11.202314
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R: Christina Ebelt. D: Franziska Hartmann, Slavko Popadić, Martina Eitner-Acheampong. 94 Min.
FSK: 16
Sandra ist impulsiv. Sandra sitzt im Knast. Sandra ist schwanger. Und sie kämpft darum, dass ihr Kind auch nach der Geburt bei ihr bleiben kann. Die Sozialarbeiterin und das Jugendamt allerdings sind skeptisch, ob ihr das zuzutrauen ist, mit ihrer Vorgeschichte.
Die Geschichte von Schwangerschaft und Geburt ist verflochten mit dem Vorleben zwischen der Liebe zu ihrem Freund und der Pflege ihrer Mutter – Christina Ebelt erzählt geschickt und mit größtmöglicher emotionaler Wirkung in zwei Zeitebenen von einer Frau mit extrem kurzer Zündschnur, aus der jederzeit Aggression und Gewalt hervorbrechen kann, eine Art SYSTEMSPRENGER im Erwachsenenalter. Franziska Hartmann spielt diese Frau in all ihren Facetten, mit all ihren Gefühlspolen so lebensecht, wie es nur gehen kann: von zärtlichem Glück zu genervter Wut agiert sie mit ungefilterter körperlicher Performance. Auch alle anderen Darsteller spielen mit realistischer Wucht – Nebenrollen sind mit realen Personen aus Polizei oder Geburtsklinik besetzt. Das Casting der Babies, die im Film vorkommen, wurde übrigens von Mannheimer Hebammen beraten – gedreht wurde allerdings coronabedingt nicht im Mannheimer Klinikum.
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Mittwoch 15.11.202315
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R: Christina Ebelt. D: Franziska Hartmann, Slavko Popadić, Martina Eitner-Acheampong. 94 Min.
FSK: 16
Sandra ist impulsiv. Sandra sitzt im Knast. Sandra ist schwanger. Und sie kämpft darum, dass ihr Kind auch nach der Geburt bei ihr bleiben kann. Die Sozialarbeiterin und das Jugendamt allerdings sind skeptisch, ob ihr das zuzutrauen ist, mit ihrer Vorgeschichte.
Die Geschichte von Schwangerschaft und Geburt ist verflochten mit dem Vorleben zwischen der Liebe zu ihrem Freund und der Pflege ihrer Mutter – Christina Ebelt erzählt geschickt und mit größtmöglicher emotionaler Wirkung in zwei Zeitebenen von einer Frau mit extrem kurzer Zündschnur, aus der jederzeit Aggression und Gewalt hervorbrechen kann, eine Art SYSTEMSPRENGER im Erwachsenenalter. Franziska Hartmann spielt diese Frau in all ihren Facetten, mit all ihren Gefühlspolen so lebensecht, wie es nur gehen kann: von zärtlichem Glück zu genervter Wut agiert sie mit ungefilterter körperlicher Performance. Auch alle anderen Darsteller spielen mit realistischer Wucht – Nebenrollen sind mit realen Personen aus Polizei oder Geburtsklinik besetzt. Das Casting der Babies, die im Film vorkommen, wurde übrigens von Mannheimer Hebammen beraten – gedreht wurde allerdings coronabedingt nicht im Mannheimer Klinikum.
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R: Birgit Müller. D: D: Lena Urzendowsky, Cino Djavid, Paul Pötsch, Gerti Drassl, Sven Hönig.. 114 Min.
FSK: 12
Franky heißt eigentlich Elena, so spricht sie aber nur ihre nervend-rummosernde Mutter an. Franky lebt in einer WG mit dem Pärchen Katja und Hasi, sie schwärmt für einen coolen Musiker aus der Nachbarschaft. Ihre wirklichen Freunde aber hüten ein heruntergekommenes Belle-Epoque-Hotel – sie sind imaginär, Verkörperungen ihrer Persönlichkeitsmerkmale. Und ab und an rauschen das verspieltes Kleinkind, die mondäne Verführerin oder der kapitalismuskritische Page in sie, und dann schwappt das, was in ihrem Kopf widerstreitet, in ihr reales Leben über.
Birgit Möllers höchst originelle, mehrfach ausgezeichnete Komödie über Chaos in Kopf und Leben und über Drang und Zwang zu Anpassung und Selbstoptimierung funktioniert hervorragend als Beziehungskomödie der anderen Art, als Psychodrama der komischen Art, als Generationenporträt der turbulenten Art: Hat nicht jeder ab und an Larifari im Kopf?
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Donnerstag 16.11.202316
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Vom 16. bis 26. November findet die 72. Ausgabe des Internationalen Filmfestivals Mannheim-Heidelberg statt, und Cinema Quadrat ist wieder Spielstätte – hauptsächlich (aber nicht nur) für Filme der Retrospektive.
In diesem Jahr ist die Retrospektive der Schauspieltechnik „Method Acting“ gewidmet und nimmt damit die psychologische und physische Arbeit von Schauspieler*innen wie Marilyn Monroe, Sally Field, Joanne Woodward, Kim Stanley, Marlon Brando, Montgomery Clift, Sidney Poitier, Robert De Niro und Al Pacino in den Fokus. Es laufen zwölf Filme aus den Jahren zwischen 1947 und 1980, die mit der bis dahin vorherrschenden Leinwand-Theatralik brechen und einen neuen, revolutionären Naturalismus praktizieren, der das New Hollywood der späten 1960er und 1970er Jahre maßgeblich prägte.
Weitere Informationen zum Programm des IFFMH finden Sie in den ausliegenden Programmheften und unter www.iffmh.de.
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Freitag 17.11.202317
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Vom 16. bis 26. November findet die 72. Ausgabe des Internationalen Filmfestivals Mannheim-Heidelberg statt, und Cinema Quadrat ist wieder Spielstätte – hauptsächlich (aber nicht nur) für Filme der Retrospektive.
In diesem Jahr ist die Retrospektive der Schauspieltechnik „Method Acting“ gewidmet und nimmt damit die psychologische und physische Arbeit von Schauspieler*innen wie Marilyn Monroe, Sally Field, Joanne Woodward, Kim Stanley, Marlon Brando, Montgomery Clift, Sidney Poitier, Robert De Niro und Al Pacino in den Fokus. Es laufen zwölf Filme aus den Jahren zwischen 1947 und 1980, die mit der bis dahin vorherrschenden Leinwand-Theatralik brechen und einen neuen, revolutionären Naturalismus praktizieren, der das New Hollywood der späten 1960er und 1970er Jahre maßgeblich prägte.
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Samstag 18.11.202318
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Vom 16. bis 26. November findet die 72. Ausgabe des Internationalen Filmfestivals Mannheim-Heidelberg statt, und Cinema Quadrat ist wieder Spielstätte – hauptsächlich (aber nicht nur) für Filme der Retrospektive.
In diesem Jahr ist die Retrospektive der Schauspieltechnik „Method Acting“ gewidmet und nimmt damit die psychologische und physische Arbeit von Schauspieler*innen wie Marilyn Monroe, Sally Field, Joanne Woodward, Kim Stanley, Marlon Brando, Montgomery Clift, Sidney Poitier, Robert De Niro und Al Pacino in den Fokus. Es laufen zwölf Filme aus den Jahren zwischen 1947 und 1980, die mit der bis dahin vorherrschenden Leinwand-Theatralik brechen und einen neuen, revolutionären Naturalismus praktizieren, der das New Hollywood der späten 1960er und 1970er Jahre maßgeblich prägte.
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Sonntag 19.11.202319
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Vom 16. bis 26. November findet die 72. Ausgabe des Internationalen Filmfestivals Mannheim-Heidelberg statt, und Cinema Quadrat ist wieder Spielstätte – hauptsächlich (aber nicht nur) für Filme der Retrospektive.
In diesem Jahr ist die Retrospektive der Schauspieltechnik „Method Acting“ gewidmet und nimmt damit die psychologische und physische Arbeit von Schauspieler*innen wie Marilyn Monroe, Sally Field, Joanne Woodward, Kim Stanley, Marlon Brando, Montgomery Clift, Sidney Poitier, Robert De Niro und Al Pacino in den Fokus. Es laufen zwölf Filme aus den Jahren zwischen 1947 und 1980, die mit der bis dahin vorherrschenden Leinwand-Theatralik brechen und einen neuen, revolutionären Naturalismus praktizieren, der das New Hollywood der späten 1960er und 1970er Jahre maßgeblich prägte.
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Montag 20.11.202320
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Vom 16. bis 26. November findet die 72. Ausgabe des Internationalen Filmfestivals Mannheim-Heidelberg statt, und Cinema Quadrat ist wieder Spielstätte – hauptsächlich (aber nicht nur) für Filme der Retrospektive.
In diesem Jahr ist die Retrospektive der Schauspieltechnik „Method Acting“ gewidmet und nimmt damit die psychologische und physische Arbeit von Schauspieler*innen wie Marilyn Monroe, Sally Field, Joanne Woodward, Kim Stanley, Marlon Brando, Montgomery Clift, Sidney Poitier, Robert De Niro und Al Pacino in den Fokus. Es laufen zwölf Filme aus den Jahren zwischen 1947 und 1980, die mit der bis dahin vorherrschenden Leinwand-Theatralik brechen und einen neuen, revolutionären Naturalismus praktizieren, der das New Hollywood der späten 1960er und 1970er Jahre maßgeblich prägte.
Weitere Informationen zum Programm des IFFMH finden Sie in den ausliegenden Programmheften und unter www.iffmh.de.
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Dienstag 21.11.202321
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Vom 16. bis 26. November findet die 72. Ausgabe des Internationalen Filmfestivals Mannheim-Heidelberg statt, und Cinema Quadrat ist wieder Spielstätte – hauptsächlich (aber nicht nur) für Filme der Retrospektive.
In diesem Jahr ist die Retrospektive der Schauspieltechnik „Method Acting“ gewidmet und nimmt damit die psychologische und physische Arbeit von Schauspieler*innen wie Marilyn Monroe, Sally Field, Joanne Woodward, Kim Stanley, Marlon Brando, Montgomery Clift, Sidney Poitier, Robert De Niro und Al Pacino in den Fokus. Es laufen zwölf Filme aus den Jahren zwischen 1947 und 1980, die mit der bis dahin vorherrschenden Leinwand-Theatralik brechen und einen neuen, revolutionären Naturalismus praktizieren, der das New Hollywood der späten 1960er und 1970er Jahre maßgeblich prägte.
Weitere Informationen zum Programm des IFFMH finden Sie in den ausliegenden Programmheften und unter www.iffmh.de.
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Mittwoch 22.11.202322
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Vom 16. bis 26. November findet die 72. Ausgabe des Internationalen Filmfestivals Mannheim-Heidelberg statt, und Cinema Quadrat ist wieder Spielstätte – hauptsächlich (aber nicht nur) für Filme der Retrospektive.
In diesem Jahr ist die Retrospektive der Schauspieltechnik „Method Acting“ gewidmet und nimmt damit die psychologische und physische Arbeit von Schauspieler*innen wie Marilyn Monroe, Sally Field, Joanne Woodward, Kim Stanley, Marlon Brando, Montgomery Clift, Sidney Poitier, Robert De Niro und Al Pacino in den Fokus. Es laufen zwölf Filme aus den Jahren zwischen 1947 und 1980, die mit der bis dahin vorherrschenden Leinwand-Theatralik brechen und einen neuen, revolutionären Naturalismus praktizieren, der das New Hollywood der späten 1960er und 1970er Jahre maßgeblich prägte.
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Donnerstag 23.11.202323
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Vom 16. bis 26. November findet die 72. Ausgabe des Internationalen Filmfestivals Mannheim-Heidelberg statt, und Cinema Quadrat ist wieder Spielstätte – hauptsächlich (aber nicht nur) für Filme der Retrospektive.
In diesem Jahr ist die Retrospektive der Schauspieltechnik „Method Acting“ gewidmet und nimmt damit die psychologische und physische Arbeit von Schauspieler*innen wie Marilyn Monroe, Sally Field, Joanne Woodward, Kim Stanley, Marlon Brando, Montgomery Clift, Sidney Poitier, Robert De Niro und Al Pacino in den Fokus. Es laufen zwölf Filme aus den Jahren zwischen 1947 und 1980, die mit der bis dahin vorherrschenden Leinwand-Theatralik brechen und einen neuen, revolutionären Naturalismus praktizieren, der das New Hollywood der späten 1960er und 1970er Jahre maßgeblich prägte.
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Freitag 24.11.202324
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In diesem Jahr ist die Retrospektive der Schauspieltechnik „Method Acting“ gewidmet und nimmt damit die psychologische und physische Arbeit von Schauspieler*innen wie Marilyn Monroe, Sally Field, Joanne Woodward, Kim Stanley, Marlon Brando, Montgomery Clift, Sidney Poitier, Robert De Niro und Al Pacino in den Fokus. Es laufen zwölf Filme aus den Jahren zwischen 1947 und 1980, die mit der bis dahin vorherrschenden Leinwand-Theatralik brechen und einen neuen, revolutionären Naturalismus praktizieren, der das New Hollywood der späten 1960er und 1970er Jahre maßgeblich prägte.
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Samstag 25.11.202325
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In diesem Jahr ist die Retrospektive der Schauspieltechnik „Method Acting“ gewidmet und nimmt damit die psychologische und physische Arbeit von Schauspieler*innen wie Marilyn Monroe, Sally Field, Joanne Woodward, Kim Stanley, Marlon Brando, Montgomery Clift, Sidney Poitier, Robert De Niro und Al Pacino in den Fokus. Es laufen zwölf Filme aus den Jahren zwischen 1947 und 1980, die mit der bis dahin vorherrschenden Leinwand-Theatralik brechen und einen neuen, revolutionären Naturalismus praktizieren, der das New Hollywood der späten 1960er und 1970er Jahre maßgeblich prägte.
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Sonntag 26.11.202326
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In diesem Jahr ist die Retrospektive der Schauspieltechnik „Method Acting“ gewidmet und nimmt damit die psychologische und physische Arbeit von Schauspieler*innen wie Marilyn Monroe, Sally Field, Joanne Woodward, Kim Stanley, Marlon Brando, Montgomery Clift, Sidney Poitier, Robert De Niro und Al Pacino in den Fokus. Es laufen zwölf Filme aus den Jahren zwischen 1947 und 1980, die mit der bis dahin vorherrschenden Leinwand-Theatralik brechen und einen neuen, revolutionären Naturalismus praktizieren, der das New Hollywood der späten 1960er und 1970er Jahre maßgeblich prägte.
Weitere Informationen zum Programm des IFFMH finden Sie in den ausliegenden Programmheften und unter www.iffmh.de.
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Montag 27.11.202327
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R: Alexander Kluge. D: Alexandra Kluge, Hans Korte, Werner Kreindl, Eva Maria Meineke, Alfred Edel, Fritz Bauer. 88 Min.
FSK: 16
Anita G., Jüdin, kommt aus der DDR und versucht, sich in der BRD durchzuschlagen. Doch immer wieder scheitert sie – wegen Diebstahls eines Pullovers wird sie zu einer Bewährungsstrafe verurteilt, zieht in eine andere Stadt, wird Vertreterin einer Plattenfirma und Geliebte ihres Chefs, versucht ein Studium zu beginnen, hat eine Liaison mit einem Ministerialrat… Scheitern und Flucht prägen ihre Auseinandersetzung mit einer Gesellschaft zwischen „Stunde Null“ und „Wirtschaftswunder“.
Alexander Kluge, Mit-Initiator des Oberhausener Manifests von 1962, legt mit seinem Spielfilmdebüt den ersten Langfilm des Neuen Deutschen Films vor, angelehnt an einen realen Justizfall von 1959: ABSCHIED VON GESTERN gilt als Meilenstein für die deutsche Kinomoderne – und ist in seiner unkonventionellen Frische zwischen dokumentarischen Ansätzen und absurden Alltagsmomenten und in seiner scharfen Beobachtung der Nachkriegszeit auch heute absolut sehenswert. Der Film wurde in Venedig mit dem Silbernen Löwen ausgezeichnet. Die deutsche Premiere fand im September 1966 in Mannheim statt.
Vorfilme, von Alexander Kluge für die Wiederaufführung von ABSCHIED VON GESTERN ausgewählt:
Lied der Medea – R: Alexander Kluge – 3 Min: KI-gestützte Verbindung von Anita G. mit Medea
Der Gärtner von Nürnberg – R: Alexander Kluge – 4 Min: Von den Blumenrabatten der Nürnberger Reichsparteitage zur moralischen Belastung der Nachkriegszeit
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Dienstag 28.11.202328
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R: Denis Villeneuve. D: Karine Vanasse, Maxime Gaudette, Sébastien Huberdeau. 77 Min. FrzOmdtU.
FSK: 6
Am 6. Dezember 1989 tötete ein Amokläufer insgesamt vierzehn Frauen an der École Polytechnique in Montreal. Denis Villeneuves mehrfach ausgezeichneter und viel diskutierter Film reflektiert die Tragödie aus den unterschiedlichen Blickwinkeln der Studierenden Jean-François und Valerié sowie des frauenhassenden Killers. Im steten Wechsel der Zeit- und Betrachtungsebenen gelingt so eine mutige, formal wie inhaltlich fordernde Auseinandersetzung mit einem willkürlichen Akt der Gewalt. Der Film basiert auf Berichten von Zeugen und Überlebenden des Amoklaufs, die Figuren sind aus Rücksicht auf die Familien der Opfer frei erfunden. POLYTECHNIQUE wurde mit insgesamt neun kanadischen Genie Awards ausgezeichnet, darunter mit den Preisen für den besten Film, die beste Regie und die beste Hauptdarstellerin. In Deutschland kam der Film nie regulär in die Kinos.
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Mittwoch 29.11.202329
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R: Alexander Kluge. D: Alexandra Kluge, Hans Korte, Werner Kreindl, Eva Maria Meineke, Alfred Edel, Fritz Bauer. 88 Min.
FSK: 16
Anita G., Jüdin, kommt aus der DDR und versucht, sich in der BRD durchzuschlagen. Doch immer wieder scheitert sie – wegen Diebstahls eines Pullovers wird sie zu einer Bewährungsstrafe verurteilt, zieht in eine andere Stadt, wird Vertreterin einer Plattenfirma und Geliebte ihres Chefs, versucht ein Studium zu beginnen, hat eine Liaison mit einem Ministerialrat… Scheitern und Flucht prägen ihre Auseinandersetzung mit einer Gesellschaft zwischen „Stunde Null“ und „Wirtschaftswunder“.
Alexander Kluge, Mit-Initiator des Oberhausener Manifests von 1962, legt mit seinem Spielfilmdebüt den ersten Langfilm des Neuen Deutschen Films vor, angelehnt an einen realen Justizfall von 1959: ABSCHIED VON GESTERN gilt als Meilenstein für die deutsche Kinomoderne – und ist in seiner unkonventionellen Frische zwischen dokumentarischen Ansätzen und absurden Alltagsmomenten und in seiner scharfen Beobachtung der Nachkriegszeit auch heute absolut sehenswert. Der Film wurde in Venedig mit dem Silbernen Löwen ausgezeichnet. Die deutsche Premiere fand im September 1966 in Mannheim statt.
Vorfilme, von Alexander Kluge für die Wiederaufführung von ABSCHIED VON GESTERN ausgewählt:
Lied der Medea – R: Alexander Kluge – 3 Min: KI-gestützte Verbindung von Anita G. mit Medea
Der Gärtner von Nürnberg – R: Alexander Kluge – 4 Min: Von den Blumenrabatten der Nürnberger Reichsparteitage zur moralischen Belastung der Nachkriegszeit
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R: Estibaliz Urresola Solaguren. D: Sofía Otero, Patricia López Arnaiz, Ane Gabarain. 128 Min. SpanOmdtU.
FSK: 6
Das achtjährige Kind fühlt sich mit seinem männlichen Vornamen Aitor unwohl. Der Spitzname Cocó fühlt sich nicht ganz so eindeutig verkehrt, aber auch nicht richtig an. Am besten wäre Lucía. Im Sommerurlaub mit der Mutter bei Großmutter und Großtante kann Lucía unterschiedliche Möglichkeiten weiblicher Identität erforschen. Wie die Natur die Bienen der Großtante, einer Imkerin, benötigt, braucht das Kind die Frauen aus unterschiedlichen Generationen mit ihren Ängsten, Zweifeln und mit ihrer Liebe für die Bestimmung der eigenen Identität.
Behutsam, beobachtend, auf die kindliche Perspektive eingehend erzählt Solaguren in Form eines Familienfilms davon, wie Veränderungen im Kleinen beginnen können. Die achtjährige Sofía Otero, die einen Jungen spielt, der ein Mädchen ist, wurde auf der Berlinale mit dem Silbernen Bären für die beste schauspielerische Leistung ausgezeichnet.
In Kooperation mit LGBT+Friends-Netzwerk der BASF
Mit Einführung
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Donnerstag 30.11.202330
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R: Alice Diop. D: Kayije Kagame, Guslagie Malanda, Valérie Dréville, Aurélia Petit. 123 Min. FrzOmdtU.
FSK: 12
Laurence Coly, eine junge Frau aus dem Senegal, steht vor Gericht: Sie hat ihr Baby am Strand liegen lassen, als die Flut hereinbrach. Die Professorin und Schriftstellerin Rama ist aus Paris zum Gerichtsort Saint Omer gereist, um den Prozess zu beobachten – sie identifiziert sich mehr und mehr mit der Angeklagten, deren Lebensgeschichte und Schicksal sie tief ergreift. Mord oder nicht Mord, das ist die Frage, und nach den ersten Aussagen ist bald klar, dass nichts klar ist. Wer muss wirklich angeklagt werden? Und wie kann man ein Urteil fällen im Angesicht unvorstellbarer Taten?
Inspiriert von einer wahren Begebenheit und in Anspielung auf den Medea-Mythos erzählt SAINT OMER von Brüchen in weiblichen Biografien, von emotionaler Manipulation und von Rassismus – ein packender, intelligenter Film über Wahrheit, Ausgrenzung und Mutterschaft. Großer Preis der Jury beim Festival von Venedig.
Einführung: Jost Henze, Cinema Quadrat
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