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Samstag

Sonntag

 

 

 

 

 

 

Sonntag 01.10.202301

19:30 Uhr
Neu in Mannheim
TWN 2001

Mehr zum Film

R: Hsiau-Hsien Hou. D: Shu Qi, Jack Kao, Tuan Chun-hao. 105 Min. MandarinOmdtU.

FSK: 12

Eine Bar-Hostess entfernt sich von ihrem angeberischen, eifersüchtigen Freund und wendet sich einem sensiblen, verständnisvollen Gangster zu – und dies, während sich die Welt auf ein neues Jahrtausend zubewegt. Dieser Klassiker der taiwanesischen Kinomoderne hatte bisher keinen regulären Kinostart in Deutschland und kommt nun, nach über 20 Jahren, in 4K-restaurierter Fassung endlich auf die große Leinwand: ein stilvolles, verführerisches Eintauchen in das neonfarbene Techno-Nachtleben der brodelnden Metropole Taipeh, ein fesselnder Trance- und Liebesfilm, erzählt in traumsicherem Rhythmus.

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Montag 02.10.202302

19:30 Uhr
CQ präsentiert: Großes Kino
JPN 1988

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R: Isao Takahata. 90 Min. Jap OmdtU.

FSK: 6

Im Jahr 1945 wird Japan von amerikanischen Bombern angegriffen. Nach einem Brandbombenabwurf steht die Stadt Kobe zum Großteil in Flammen. Dabei verlieren der vierzehnjährige Seita und seine vierjährige Schwester Setsuko ihre Mutter. Sie sind nun auf sich alleingestellt, da der Vater schon lange bei der Marine ist. Hilfe suchen sie bei Verwandten, aber die hungrigen Mäuler sind in der Not des Krieges dort nicht willkommen. Also beschließen Seita und Setsuko, in einen alten Bunker umzusiedeln, wo sie gegen Krankheit und Hunger ankämpfen müssen… DIE LETZTEN GLÜHWÜRMCHEN ist ein zutiefst bewegendes Antikriegsdrama, welches sich Zeit nimmt, die Ängste und Wünsche seiner Protagonist*innen zu illustrieren, und gilt zurecht als einer der traurigsten Filme aller Zeiten.

Einführung: Robert Hörr

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Dienstag 03.10.202303

19:30 Uhr
Neu in Mannheim
DEU 2023

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R: Fabiana Fragale, Kilian Kuhlendahl, Jens Mühlhoff. 102 Min.

FSK: 12

Am 19.9.2018 stürzte der Filmstudent Steffen Meyn im Hambacher Forst von einem Baum, als die Polizei ein Aktivist*innenlager räumte. Aus seinen hinterlassenen Kameraufnahmen haben seine Freund*innen diesen Film zusammengestellt: ein Dokument, das aus erster Hand Einblicke gibt in die Dynamik der Klimaproteste und der politisch-polizeilichen Maßnahmen; und ein Requiem auf einen Menschen, der sein Leben für den guten Zweck gefährdet hat. Auf einem Fahrradhelm hatte Meyn eine 360°-Kamera montiert, begleitete die Protestaktionen ganz unmittelbar über viele Monate, selbst angetrieben von einer Faszination für den Aktivismus und vom Glauben an gemeinschaftlichen Veränderungswillen; aber auch zunehmend frustriert und enttäuscht von internen Spannungen. Wir sehen seine Sicht, solidarisch, aber nicht unkritisch – und mit schrecklichem Ende.

Auf dem Filmkunstfest Mecklenburg-Vorpommern wurde Steffen Meyn posthum für die beste Bildgestaltung ausgezeichnet.

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Mittwoch 04.10.202304

17:30 Uhr
Neu in Mannheim
DEU 2023

Mehr zum Film

R: Fabiana Fragale, Kilian Kuhlendahl, Jens Mühlhoff. 102 Min.

FSK: 12

Am 19.9.2018 stürzte der Filmstudent Steffen Meyn im Hambacher Forst von einem Baum, als die Polizei ein Aktivist*innenlager räumte. Aus seinen hinterlassenen Kameraufnahmen haben seine Freund*innen diesen Film zusammengestellt: ein Dokument, das aus erster Hand Einblicke gibt in die Dynamik der Klimaproteste und der politisch-polizeilichen Maßnahmen; und ein Requiem auf einen Menschen, der sein Leben für den guten Zweck gefährdet hat. Auf einem Fahrradhelm hatte Meyn eine 360°-Kamera montiert, begleitete die Protestaktionen ganz unmittelbar über viele Monate, selbst angetrieben von einer Faszination für den Aktivismus und vom Glauben an gemeinschaftlichen Veränderungswillen; aber auch zunehmend frustriert und enttäuscht von internen Spannungen. Wir sehen seine Sicht, solidarisch, aber nicht unkritisch – und mit schrecklichem Ende.

Auf dem Filmkunstfest Mecklenburg-Vorpommern wurde Steffen Meyn posthum für die beste Bildgestaltung ausgezeichnet.

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19:30 Uhr
Neu in Mannheim
TWN 2001

Mehr zum Film

R: Hsiau-Hsien Hou. D: Shu Qi, Jack Kao, Tuan Chun-hao. 105 Min. MandarinOmdtU.

FSK: 12

Eine Bar-Hostess entfernt sich von ihrem angeberischen, eifersüchtigen Freund und wendet sich einem sensiblen, verständnisvollen Gangster zu – und dies, während sich die Welt auf ein neues Jahrtausend zubewegt. Dieser Klassiker der taiwanesischen Kinomoderne hatte bisher keinen regulären Kinostart in Deutschland und kommt nun, nach über 20 Jahren, in 4K-restaurierter Fassung endlich auf die große Leinwand: ein stilvolles, verführerisches Eintauchen in das neonfarbene Techno-Nachtleben der brodelnden Metropole Taipeh, ein fesselnder Trance- und Liebesfilm, erzählt in traumsicherem Rhythmus.

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Donnerstag 05.10.202305

19:30 Uhr
Zum Bundesstart
FRA/BEL/AU 2023

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R: Patric Chiha. D: Anaïs Demoustier, Tom Mercier, Béatrice Dalle, Martin Vischer, Sophie Demeyer. 100 Min. OmdtU.

FSK: 12

May, Mitte 20, trifft auf der Toilette im Club auf John. John wartet: irgendwann wird ein Ereignis eintreten, das alles verändert. Fortan treffen sich die beiden allwöchentlich, sie wartet mit ihm. Über 20 Jahre lang warten sie, umgeben von ausgelassen Tanzenden, die Zeit vergeht von Disco bis Industrial, von Mitterand über Aidskrise bis zu 9/11…

Regisseur Patric Chiha verlegt die gleichnamige Kurzgeschichte von Henry James in einen Pariser Club, wo er seine Figuren der Anziehungskraft einer möglichen Zukunft erliegen lässt, von der sie glauben, dass sie wie ein Urwaldbiest lauert und irgendwann zuschlägt. Die Geschichte von lähmender Furchtsamkeit und innerer Hoffnung, visuell verspielt umgesetzt und zugleich existentiell fragend. „Glanzvoll und hypnotisch. Eine der schönsten Überraschungen dieser Berlinale.“ (Le Monde)

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Freitag 06.10.202306

17:15 Uhr
37. Mannheimer Filmsymposium
FRA 1924

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R: Marcel L’Herbier. D: Georgette Leblanc, Jaque Catelain, Philippe Hériat. Set-Design: Claude Autant-Lara, Alberto Cavalcanti. Kostüme: Claude Autent-Lara, Paul Poiret.. 123 Min. Stummfilm.

FSK: k. A.

Auf einer ihrer mondänen Abendgesellschaften verhöhnt die berühmte Sängerin Claire Lescot mitleidlos ihre vielen Verehrer. Einer von ihnen bringt sich daraufhin um. Zunächst gefühlskalt, lässt sie an seinem Grab ihre Emotionen zu – und bemerkt, dass er noch lebt. Aus Eifersucht wird sie daraufhin von einem Rivalen mit Schlangengift getötet…

Mit seinem Art-Deco-Szenenbild und der Ausstattung beispielsweise eines hochtechnisierten Labors, die futuristische Technikbegeisterung ausdrückt, gilt der Film heute als Triumph der damaligen Avantgarde-Kultur.

Einführung: Alexander Sigelen

Vom 6. bis 8. Oktober findet im Mannheimer Cinema Quadrat das 37. Filmsymposium statt, in dem diesmal die überaus spannenden Arbeitsfelder beleuchtet werden, die prägend für Atmosphäre und Stil eines Filmes sind: Die Referentinnen und Referenten, Teilnehmerinnen und Teilnehmer beschäftigen sich mit dem Themenfeld Setdesign, Masken- und Kostümbild. In vier Vorträgen, vier Werkstattberichten, fünf Filmvorführungen, vielen Diskussionen und auf zwei Empfängen Filmgeschichte wird damit ein Seitenblick aus den Kulissen Filmgeschichte einmal ganz anders betrachtet, nämlich anhand von Production Design, Kostümen und Make-up.

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22:15 Uhr
37. Mannheimer Filmsymposium
USA 2001

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R: John Cameron Mitchell. D: ohn Cameron Mitchell, Michael Pitt, Miriam Shor. Production Design: Thérèse DePrez. Art Direction: Nancey Pankiw. Set Decoration: Liesl Deslauriers. Costume Design: Arianne Phillips. Make-Up: Debra Johnson, Mary Monforte, Mike Potter. 95 Min. engl. OF.

FSK: k. A.

Hedwig, transsexuelles Punk Rock Girl, geboren als Hansel in Ost-Berlin, hat nach verunglückter Gender-OP nur ein winziges Geschlechtsorgan. Sie tourt mit ihrer Band durch die USA und ist einem Rockstar auf den Fersen, der einst ihre Songideen gestohlen hat.

John Cameron Mitchells Verfilmung seines eigene Off-Broadway-Musical besticht durch die äußerst aufwändige Kostümierung – allein die genderqueere Drag-Performerin Hedwig trägt 41 verschiedene Outfits. Unter der schrillen, campy-rockigen Oberfläche thematisiert er, wie Drag als Projektionsfläche sowohl des künstlerischen Ausdrucks als auch der eigenen Identität dienen kann. Vielfach preisgekrönt, unter anderem mit dem Teddy Award der Berlinale und dem Publikums- und Regiepreis in Sundance.

Einführung: Manuel Hugenschmidt

Vom 6. bis 8. Oktober findet im Mannheimer Cinema Quadrat das 37. Filmsymposium statt, in dem diesmal die überaus spannenden Arbeitsfelder beleuchtet werden, die prägend für Atmosphäre und Stil eines Filmes sind: Die Referentinnen und Referenten, Teilnehmerinnen und Teilnehmer beschäftigen sich mit dem Themenfeld Setdesign, Masken- und Kostümbild. In vier Vorträgen, vier Werkstattberichten, fünf Filmvorführungen, vielen Diskussionen und auf zwei Empfängen Filmgeschichte wird damit ein Seitenblick aus den Kulissen Filmgeschichte einmal ganz anders betrachtet, nämlich anhand von Production Design, Kostümen und Make-up.

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Samstag 07.10.202307

14:00 Uhr
37. Mannheimer Filmsymposium
DEU 2023

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R: Lars Kraume. D: Leonard Schleicher, Girley Charlene Jazama, Peter Simonischek. Szenenbild: Sebastian Soukup. Maske: Ayten Morgenstern. Kostüme: Esther Walz, Cynthia Schimming. 116 Min.

FSK: 12

Im Berlin des Jahres 1896 lernt der Ethnologie-Doktorand Alexander Hoffmann eine Delegation von Herero aus Deutsch-Südwestafrika kennen. Und er merkt, dass entgegen der Rassentheorie-Lehrmeinung Afrikaner keine Menschen zweiter oder dritter Klasse sind. Einige Jahre später reist er nach Afrika und wird Zeuge am Völkermord der Deutschen an den Herero und Nama

Begleitend spricht der Szenenbildner Sebastian Soukup über das Szenenbild des Films und insbesondere über die Zusammenarbeit mit den indigenen Nachfahren der Nama und Herero in Namibia.  

Einführung: Sebastian Soukup

Vom 6. bis 8. Oktober findet im Mannheimer Cinema Quadrat das 37. Filmsymposium statt, in dem diesmal die überaus spannenden Arbeitsfelder beleuchtet werden, die prägend für Atmosphäre und Stil eines Filmes sind: Die Referentinnen und Referenten, Teilnehmerinnen und Teilnehmer beschäftigen sich mit dem Themenfeld Setdesign, Masken- und Kostümbild. In vier Vorträgen, vier Werkstattberichten, fünf Filmvorführungen, vielen Diskussionen und auf zwei Empfängen Filmgeschichte wird damit ein Seitenblick aus den Kulissen Filmgeschichte einmal ganz anders betrachtet, nämlich anhand von Production Design, Kostümen und Make-up.

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22:15 Uhr
37. Mannheimer Filmsymposium
ITA/FRA/DEU 1964

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R: Mario Bava. D: Cameron Mitchell, Eva Bartok, Thomas Reiner. Set-Design: Arrigo Breschi. Kostüme: Tina Grani. Maske: Emilio Trani, Marisa Laganga. 89 Min. ItalOmdtU.

FSK: 16

Ein Mannequin der Model-Agentur von Cristina und Max wird ermordet. Verdächtig sind viele, aber ein Motiv findet sich nicht. Bis das Tagebuch des Opfers auftaucht, das Drogen und Erpressung in der Agentur offenbart. Es geschehen weitere Morde…

Mario Bava ist ein Meister der filmischen Stilisierung, so auch in diesem grell-farbigen B-Thriller, der den Grundstein legte für das bis in die 1970er beliebte Giallo-Genre. In dieser spezifisch italienischen Variante des Kriminalfilms mit Horrorelementen sind stilvolle Atmosphäre, fetischistische Bilder und psychosexuelle Pathologie der Charaktere wichtiger als die Pulp-Krimihandlung.

Einführung: Manuel Hugenschmidt

Vom 6. bis 8. Oktober findet im Mannheimer Cinema Quadrat das 37. Filmsymposium statt, in dem diesmal die überaus spannenden Arbeitsfelder beleuchtet werden, die prägend für Atmosphäre und Stil eines Filmes sind: Die Referentinnen und Referenten, Teilnehmerinnen und Teilnehmer beschäftigen sich mit dem Themenfeld Setdesign, Masken- und Kostümbild. In vier Vorträgen, vier Werkstattberichten, fünf Filmvorführungen, vielen Diskussionen und auf zwei Empfängen Filmgeschichte wird damit ein Seitenblick aus den Kulissen Filmgeschichte einmal ganz anders betrachtet, nämlich anhand von Production Design, Kostümen und Make-up.

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Sonntag 08.10.202308

14:45 Uhr
37. Mannheimer Filmsymposium
USA /GBR/IND 2006

Mehr zum Film

R: Tarsem Singh. D: Lee Pace, Justine Waddell, Daniel Caltagirone. Set-Design: Riccardo Pugliese, Cynthia Sleiter. Kostüme: Eiko Ishioka. Maske: Leon von Solms. 116 Min. OmU.

FSK: 6

Im Los Angeles der 1920er Jahre erzählt in einem Krankenhaus der verletzte Stuntman Roy der achtjährigen Alexandria eine Geschichte von sechs Helden auf Rachefeldzug gegen einen bösen Gouverneur. Im Gegenzug versorgt ihn die kleine Alexandria mit Morphin…

Fiktion und Imagination verschwimmen in der Erzählung eines heroischen Abenteuers, während Roy, der Erzähler, sich in der Rahmenhandlung nach Erlösung durch den Tod sehnt. Die fantasievollen, exzentrischen Traumwelten des visuell erstaunlichen Films wurden in realen Kulissen aufgenommen, gedreht über einen Zeitraum von vier Jahren.

Einführung: Dorothee Höfert

Vom 6. bis 8. Oktober findet im Mannheimer Cinema Quadrat das 37. Filmsymposium statt, in dem diesmal die überaus spannenden Arbeitsfelder beleuchtet werden, die prägend für Atmosphäre und Stil eines Filmes sind: Die Referentinnen und Referenten, Teilnehmerinnen und Teilnehmer beschäftigen sich mit dem Themenfeld Setdesign, Masken- und Kostümbild. In vier Vorträgen, vier Werkstattberichten, fünf Filmvorführungen, vielen Diskussionen und auf zwei Empfängen Filmgeschichte wird damit ein Seitenblick aus den Kulissen Filmgeschichte einmal ganz anders betrachtet, nämlich anhand von Production Design, Kostümen und Make-up.

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19:30 Uhr
Zum Bundesstart
FRA/BEL/AU 2023

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R: Patric Chiha. D: Anaïs Demoustier, Tom Mercier, Béatrice Dalle, Martin Vischer, Sophie Demeyer. 100 Min. OmdtU.

FSK: 12

May, Mitte 20, trifft auf der Toilette im Club auf John. John wartet: irgendwann wird ein Ereignis eintreten, das alles verändert. Fortan treffen sich die beiden allwöchentlich, sie wartet mit ihm. Über 20 Jahre lang warten sie, umgeben von ausgelassen Tanzenden, die Zeit vergeht von Disco bis Industrial, von Mitterand über Aidskrise bis zu 9/11…

Regisseur Patric Chiha verlegt die gleichnamige Kurzgeschichte von Henry James in einen Pariser Club, wo er seine Figuren der Anziehungskraft einer möglichen Zukunft erliegen lässt, von der sie glauben, dass sie wie ein Urwaldbiest lauert und irgendwann zuschlägt. Die Geschichte von lähmender Furchtsamkeit und innerer Hoffnung, visuell verspielt umgesetzt und zugleich existentiell fragend. „Glanzvoll und hypnotisch. Eine der schönsten Überraschungen dieser Berlinale.“ (Le Monde)

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Montag 09.10.202309

19:30 Uhr
Zum Bundesstart
FRA/BEL/AU 2023

Mehr zum Film

R: Patric Chiha. D: Anaïs Demoustier, Tom Mercier, Béatrice Dalle, Martin Vischer, Sophie Demeyer. 100 Min. OmdtU.

FSK: 12

May, Mitte 20, trifft auf der Toilette im Club auf John. John wartet: irgendwann wird ein Ereignis eintreten, das alles verändert. Fortan treffen sich die beiden allwöchentlich, sie wartet mit ihm. Über 20 Jahre lang warten sie, umgeben von ausgelassen Tanzenden, die Zeit vergeht von Disco bis Industrial, von Mitterand über Aidskrise bis zu 9/11…

Regisseur Patric Chiha verlegt die gleichnamige Kurzgeschichte von Henry James in einen Pariser Club, wo er seine Figuren der Anziehungskraft einer möglichen Zukunft erliegen lässt, von der sie glauben, dass sie wie ein Urwaldbiest lauert und irgendwann zuschlägt. Die Geschichte von lähmender Furchtsamkeit und innerer Hoffnung, visuell verspielt umgesetzt und zugleich existentiell fragend. „Glanzvoll und hypnotisch. Eine der schönsten Überraschungen dieser Berlinale.“ (Le Monde)

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Dienstag 10.10.202310

19:30 Uhr
Tribut an Ryūichi Sakamoto
GBR/JPN 1983

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R: Nagisa Ōshima. D: Ryūichi Sakamoto, David Bowie, Tom Conti, Takeshi Kitano, Jack Thompson. 124 Min.

FSK: 16

1942. In einem japanischen Kriegsgefangenenlager stehen sich ein britischer Offizier und der japanische Kommandant als Vertreter zweier Kriegskasten und zweier Kulturen gegenüber. Vergangene Schuld, militärischer Ehrenkodex und homoerotische Anziehung bestimmen die Thematik dieses psychologischen Thrillers. Die zwei Hauptrollen werden von den Musikstars David Bowie und Ryūichi Sakamoto verkörpert. Bei der Musik zu diesem Film handelt es sich um Sakamotos erste Filmpartitur.

Einführung: Dr. Peter Bär

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Mittwoch 11.10.202311

17:30 Uhr
Zum Bundesstart
FRA/BEL/AU 2023

Mehr zum Film

R: Patric Chiha. D: Anaïs Demoustier, Tom Mercier, Béatrice Dalle, Martin Vischer, Sophie Demeyer. 100 Min. OmdtU.

FSK: 12

May, Mitte 20, trifft auf der Toilette im Club auf John. John wartet: irgendwann wird ein Ereignis eintreten, das alles verändert. Fortan treffen sich die beiden allwöchentlich, sie wartet mit ihm. Über 20 Jahre lang warten sie, umgeben von ausgelassen Tanzenden, die Zeit vergeht von Disco bis Industrial, von Mitterand über Aidskrise bis zu 9/11…

Regisseur Patric Chiha verlegt die gleichnamige Kurzgeschichte von Henry James in einen Pariser Club, wo er seine Figuren der Anziehungskraft einer möglichen Zukunft erliegen lässt, von der sie glauben, dass sie wie ein Urwaldbiest lauert und irgendwann zuschlägt. Die Geschichte von lähmender Furchtsamkeit und innerer Hoffnung, visuell verspielt umgesetzt und zugleich existentiell fragend. „Glanzvoll und hypnotisch. Eine der schönsten Überraschungen dieser Berlinale.“ (Le Monde)

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19:30 Uhr
Das regionale Kurzfilmfestival

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Kurzfilme von hier, Filmemacher*innen von hier: ZUM GOLDENEN HIRSCH zeigt das Beste aus dem Filmschaffen der Rhein-Neckarregion. Mal komisch und mal zum Nachdenken, mal mit Handy und mal mit Filmkamera gedreht, mal mit Stars besetzt und mal mit der eigenen Oma – was originell und gut ist, wird hier gezeigt! Unter den zehn Filmen sind beispielsweise „Das Portal“ von Robert Führer, ein Fantasy-Epos, gedreht mit Nichten und Neffen; „Clowns“ von der Musikschule Badische Bergstraße verknüpft Musik und verschiedene Arten von Animation; „Karl“ ist ein teilweise animierter Spielfilm von David N. Koch um einen Ruheständler, der nach immer gleichen Mustern lebt – doch was in ihm vorgeht, das erscheint in Formationen und Figuren an den Wänden seiner Umgebung.

Die Regisseur*innen stellen ihre Werke persönlich vor – und sind sehr gespannt. Denn aus den Filmen wählt das Publikum den Gewinner des Abends.

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Donnerstag 12.10.202312

19:30 Uhr
Zum Bundesstart
JPN/FRA/PHL/QAT 2022

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R: Chie Hayakawa. D: Chieko Baisho, Hayato Isomura, Taka Takao, Stefanie Arianne. 112 Min. Jap OmdtU.

FSK: k.A.

Michi ist 78 und hat bis vor kurzem gearbeitet, auch, weil sie dem Staat nicht zur Last fallen wollte. Jetzt ist der Job weg, und die Aussicht, trotz aller Bemühungen ohne Arbeit, Wohnung, Geld und Gesundheitsversorgung leben zu müssen, macht sie anfällig für Plan 75. Dort arbeitet Hiromu, als sei es ein ganz normaler Vermittlerjob – bis er seinen Onkel bei einem Beratungsgespräch entdeckt. Und Maria, philippinische Pflegekraft in Japan, verdient zu wenig, um ihre Tochter in der Heimat zu versorgen. Ein lukratives Stellenangebot von Plan 75 kommt ihr gerade recht.

„Es ist sicherlich nicht der Wunsch der Ältesten, unser Leben zu verderben“, heißt es in PLAN 75: Die Geschichte um einen Regierungsplan mit finanzieller Förderung von Freitod im Alter nutzt Japans Überalterungskrise auf einfallsreiche Weise als Vorlage für eine dystopische Erzählung – doch ist Chie Hayakawas tief humanistischer und vielfach ausgezeichneter Film ist alles andere als düster, feiert vielmehr das Leben und die kleinen Freuden des Alltags.

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21:30 Uhr
Neu in Mannheim
USA 2ß22

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R: Justin Benson, Aaron Moorhead. D: Justin Benson, Aaron Moorhead, Sarah Adina Smith, Issa Lopez. 116 Min. OmdtU.

FSK: k. A.

Levi und John philosophieren kiffenderweise über das Leben, als plötzlich der Aschenbecher zu schweben beginnt. Sie wittern das große Geld und filmen das rätselhafte Ereignis. Auf der weiteren Suche nach dem Übernatürlichen geraten sie immer tiefer in einen Strudel wilder Verschwörungstheorien und seltsamer Phänomene, in denen sie Vorzeichen eines nahenden Endes erkennen.

Das Regieduo Moorhead und Benson hat mittlerweile ein eigenes Genre intelligent-kreativer Indie-Science-Fiction geschaffen: nach dem okkulten Mindfuck THE ENDLESS und dem Zeitreisethriller SYNCRONIC etwa auch die Marvel-Serie MOON KNIGHT – und nun einen hoch originellen Low-Budget-Verschwörungsthriller inklusive Meta-Film-Gedankenspielen und charmantem Porträt zweier verlorener Männer.

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Freitag 13.10.202313

19:30 Uhr
Zum Bundesstart
JPN/FRA/PHL/QAT 2022

Mehr zum Film

R: Chie Hayakawa. D: Chieko Baisho, Hayato Isomura, Taka Takao, Stefanie Arianne. 112 Min. Jap OmdtU.

FSK: k.A.

Michi ist 78 und hat bis vor kurzem gearbeitet, auch, weil sie dem Staat nicht zur Last fallen wollte. Jetzt ist der Job weg, und die Aussicht, trotz aller Bemühungen ohne Arbeit, Wohnung, Geld und Gesundheitsversorgung leben zu müssen, macht sie anfällig für Plan 75. Dort arbeitet Hiromu, als sei es ein ganz normaler Vermittlerjob – bis er seinen Onkel bei einem Beratungsgespräch entdeckt. Und Maria, philippinische Pflegekraft in Japan, verdient zu wenig, um ihre Tochter in der Heimat zu versorgen. Ein lukratives Stellenangebot von Plan 75 kommt ihr gerade recht.

„Es ist sicherlich nicht der Wunsch der Ältesten, unser Leben zu verderben“, heißt es in PLAN 75: Die Geschichte um einen Regierungsplan mit finanzieller Förderung von Freitod im Alter nutzt Japans Überalterungskrise auf einfallsreiche Weise als Vorlage für eine dystopische Erzählung – doch ist Chie Hayakawas tief humanistischer und vielfach ausgezeichneter Film ist alles andere als düster, feiert vielmehr das Leben und die kleinen Freuden des Alltags.

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21:30 Uhr
Neu in Mannheim
USA 2ß22

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R: Justin Benson, Aaron Moorhead. D: Justin Benson, Aaron Moorhead, Sarah Adina Smith, Issa Lopez. 116 Min. OmdtU.

FSK: k. A.

Levi und John philosophieren kiffenderweise über das Leben, als plötzlich der Aschenbecher zu schweben beginnt. Sie wittern das große Geld und filmen das rätselhafte Ereignis. Auf der weiteren Suche nach dem Übernatürlichen geraten sie immer tiefer in einen Strudel wilder Verschwörungstheorien und seltsamer Phänomene, in denen sie Vorzeichen eines nahenden Endes erkennen.

Das Regieduo Moorhead und Benson hat mittlerweile ein eigenes Genre intelligent-kreativer Indie-Science-Fiction geschaffen: nach dem okkulten Mindfuck THE ENDLESS und dem Zeitreisethriller SYNCRONIC etwa auch die Marvel-Serie MOON KNIGHT – und nun einen hoch originellen Low-Budget-Verschwörungsthriller inklusive Meta-Film-Gedankenspielen und charmantem Porträt zweier verlorener Männer.

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Samstag 14.10.202314

19:30 Uhr
Zum Bundesstart
JPN/FRA/PHL/QAT 2022

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R: Chie Hayakawa. D: Chieko Baisho, Hayato Isomura, Taka Takao, Stefanie Arianne. 112 Min. Jap OmdtU.

FSK: k.A.

Michi ist 78 und hat bis vor kurzem gearbeitet, auch, weil sie dem Staat nicht zur Last fallen wollte. Jetzt ist der Job weg, und die Aussicht, trotz aller Bemühungen ohne Arbeit, Wohnung, Geld und Gesundheitsversorgung leben zu müssen, macht sie anfällig für Plan 75. Dort arbeitet Hiromu, als sei es ein ganz normaler Vermittlerjob – bis er seinen Onkel bei einem Beratungsgespräch entdeckt. Und Maria, philippinische Pflegekraft in Japan, verdient zu wenig, um ihre Tochter in der Heimat zu versorgen. Ein lukratives Stellenangebot von Plan 75 kommt ihr gerade recht.

„Es ist sicherlich nicht der Wunsch der Ältesten, unser Leben zu verderben“, heißt es in PLAN 75: Die Geschichte um einen Regierungsplan mit finanzieller Förderung von Freitod im Alter nutzt Japans Überalterungskrise auf einfallsreiche Weise als Vorlage für eine dystopische Erzählung – doch ist Chie Hayakawas tief humanistischer und vielfach ausgezeichneter Film ist alles andere als düster, feiert vielmehr das Leben und die kleinen Freuden des Alltags.

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21:30 Uhr
Neu in Mannheim
USA 2ß22

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R: Justin Benson, Aaron Moorhead. D: Justin Benson, Aaron Moorhead, Sarah Adina Smith, Issa Lopez. 116 Min. OmdtU.

FSK: k. A.

Levi und John philosophieren kiffenderweise über das Leben, als plötzlich der Aschenbecher zu schweben beginnt. Sie wittern das große Geld und filmen das rätselhafte Ereignis. Auf der weiteren Suche nach dem Übernatürlichen geraten sie immer tiefer in einen Strudel wilder Verschwörungstheorien und seltsamer Phänomene, in denen sie Vorzeichen eines nahenden Endes erkennen.

Das Regieduo Moorhead und Benson hat mittlerweile ein eigenes Genre intelligent-kreativer Indie-Science-Fiction geschaffen: nach dem okkulten Mindfuck THE ENDLESS und dem Zeitreisethriller SYNCRONIC etwa auch die Marvel-Serie MOON KNIGHT – und nun einen hoch originellen Low-Budget-Verschwörungsthriller inklusive Meta-Film-Gedankenspielen und charmantem Porträt zweier verlorener Männer.

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Sonntag 15.10.202315

19:30 Uhr
Psychoanalytiker stellen Filme vor
CAN/FRA/GRC/GBR 2022

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R: David Cronenberg. D: Léa Seydoux, Kristen Stewart, Viggo Mortensen, Scott Speedman. 108 Min. DF.

FSK: 16

In der nahen Zukunft, in der nur noch wenige Menschen Schmerzen empfinden, haben einige von ihnen die Fähigkeit entwickelt, Organe mit bislang unbekannten Fähigkeiten in ihren Körpern wachsen zu lassen. Performance-Star Saul Tenser nutzt seine Mutationen für die Kunst: In umjubelten Avantgarde-Shows lässt er sich die neu erwachsenen Körperteile von seiner Partnerin Caprice vor Live-Publikum herausoperieren. Doch für seine spektakulären Darbietungen interessieren sich sowohl die staatlichen Organ-Registrierungsbehörde als auch eine mysteriöse Untergrundorganisation…

David Cronenbergs dystopischer Body-Horror-Drama ist ein faszinierendes Werk um Evolution, Innovation, Moral und Kunst – so verstörend wie sinnlich.

Referent: Stefan Hinz (Wilhelmsfeld)

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Montag 16.10.202316

19:30 Uhr
Erinnerung im Film
DEU/LTU/NLD 2022

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R: Sergei Loznitsa. 109 Min. OmdtU.

FSK: 12

Der ukrainische Regisseur Sergei Loznitsa setzt sich anhand von brillant restauriertem Archivmaterial ohne einordnenden Kommentar mit dem Ausmaß der Zerstörung vor allem von deutschen und britischen Städten im Zweiten Weltkrieg auseinander. Inspiriert von W. G. Sebalds Buch „Luftkrieg und Literatur“ wirft er damit entscheidende ethische Fragen auf: Ist es moralisch vertretbar, die Zivilbevölkerung im Krieg ins Visier zu nehmen? Ist es möglich, Massensterben mit „höheren“ Idealen zu rechtfertigen? Diese Themen sind heute noch genauso aktuell wie vor 80 Jahren und zeigen sich insbesondere im aktuellen Krieg Russlands gegen das Heimatland des Regisseurs – wobei der Film vor der Eskalation des Angriffskriegs fertiggestellt wurde, Premiere war im Mai 2022 in Cannes.

In Kooperation mit dem MARCHIVUM, Mannheims Archiv und Haus der Stadtgeschichte und Erinnerung

Einführung: Dr. Christian Groh, MARCHIVUM

Bitte reservieren oder kaufen Sie Ihre Eintrittskarten vorab über obenstehenden Link!

Sie können online gekaufte Karten bis eine Stunde vor Vorstellungsbeginn stornieren.

Dienstag 17.10.202317

19:30 Uhr
Erinnerung im Film
DEU/LTU/NLD 2022

Mehr zum Film

R: Sergei Loznitsa. 109 Min. OmdtU.

FSK: 12

Der ukrainische Regisseur Sergei Loznitsa setzt sich anhand von brillant restauriertem Archivmaterial ohne einordnenden Kommentar mit dem Ausmaß der Zerstörung vor allem von deutschen und britischen Städten im Zweiten Weltkrieg auseinander. Inspiriert von W. G. Sebalds Buch „Luftkrieg und Literatur“ wirft er damit entscheidende ethische Fragen auf: Ist es moralisch vertretbar, die Zivilbevölkerung im Krieg ins Visier zu nehmen? Ist es möglich, Massensterben mit „höheren“ Idealen zu rechtfertigen? Diese Themen sind heute noch genauso aktuell wie vor 80 Jahren und zeigen sich insbesondere im aktuellen Krieg Russlands gegen das Heimatland des Regisseurs – wobei der Film vor der Eskalation des Angriffskriegs fertiggestellt wurde, Premiere war im Mai 2022 in Cannes.

In Kooperation mit dem MARCHIVUM, Mannheims Archiv und Haus der Stadtgeschichte und Erinnerung

Einführung: Dr. Christian Groh, MARCHIVUM

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Mittwoch 18.10.202318

19:30 Uhr
Zirkus bizarr!
USA 1924

Mehr zum Film

R: Victor Sjöström. D: Lon Chaney, Norma Shearer, John Gilbert. 75 Min. Stummfilm mit Livemusik.

FSK: k. A.

Paul Beaumont ist am Ziel seiner wissenschaftlichen Forschungen: Er stellt seine Ergebnisse an der Akademie vor. Doch Baron Regnard, sein reicher Gönner, hintergeht ihn und gibt Beaumont der Lächerlichkeit preis. Die Wissenschaftler lachen ihn aus, Regnard ohrfeigt ihn – Jahre später steht Beaumont als Clown im Zirkuszelt und wird zum Vergnügen des Publikums geohrfeigt. Doch wieder taucht der schurkische Baron Regnard auf, er will die von Beaumont verehrte Kunstreiterin heiraten…

Lon Chaney, „der Mann mit den tausend Masken“, war ein Star des Stummfilmkinos, berühmt für seine Darstellungen grotesker, gequälter Figuren wie DER GLÖCKNER VON NOTRE DAME (1923) oder DAS PHANTOM DER OPER (1925). Hier brilliert Chaney als melodramatischer Clown – ein in jeder Hinsicht erstaunliches Stummfilm-Meisterwerk.

Einführung: Marie Back, Harald Mühlbeyer

Stummfilm mit Live-Musikbegleitung von Jens Schlichting (Piano)
Wir zeigen den Film als 35mm-Kopie mit englischen Zwischentiteln.

Eintritt: 12 € / erm. 9 € / Mitglieder 8 €

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Donnerstag 19.10.202319

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R: Claudia von Alemann. 96 Min.

„Fotografieren heißt teilnehmen“ – so lautete das Credo der bedeutenden Fotografin und Bildjournalistin Abisag Tüllmann (1935-1996). Vor kurzem sind allein 10.000 ihrer Pressefotografien im Archiv der bpk-Bildagentur der Stiftung Preußischer Kulturbesitz online verfügbar gemacht worden. Tüllmanns fotografisches Interesse richtete sich auf die politischen und ebenso auf die kulturellen Ereignisse ihrer Zeit in- und außerhalb Europas. Mit einem ruhigen Blick auf Menschen in alltäglichen Situationen blieb sie ebenso konzentriert wie bei Foto-Shootings mit Prominenten; sie fand ihre Motive beim Fotografieren auf der Straße, etwa bei den Demos der 68er-Studentenbewegung, ebenso wie in der Redaktion der „Emma“. Sie machte Fotos, in denen sich die Geschichte der BRD spiegelt und erweiterte ihren thematischen Radius auf vielen Reisen, u.a. nach Israel. Ihre bildjournalistischen Arbeiten beschrieb sie selbst als Sozialreportagen. Besonders beeindruckend erscheinen auch ihre poetischen Bilder aus dem Theatermilieu, die sie über viele Jahre hinweg u. a. in enger Zusammenarbeit mit Claus Peymann geschaffen hat.

Einführung: Christina Bergemann, M.A., Kunsthalle Mannheim

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Freitag 20.10.202320

19:30 Uhr
Cinema Italia!
ITA 2021

Mehr zum Film

R: Roberto Andó. D: Silvio Orlando, Giuseppe Pirozzi, Lino Musella, Imma Villa, Sasà Striano. 110 Min. ItalOmdtU.

FSK: k. A.

Musikprofessor Gabriele Santoro lebt zurückgezogen in einem Arbeiterviertel von Neapel. Eines Morgens schleicht sich heimlich der zehnjährige Giro in seine Wohnung, der Sohn der Nachbarn von oben. Er will auf keinen Fall zu seiner Familie zurück. Gabriele beschließt instinktiv, den Jungen in seiner Wohnung versteckt zu halten. Denn es stellt sich heraus, dass Giros Vater zur Camorra gehört und Giro selbst von den Gangstern in ganz Neapel gesucht wird, weil der Junge in einen schweren Unfall mit der Mutter eines mächtigen Camorra-Bosses verwickelt ist …

Silvio Orlando spielt meisterhaft und anrührend den vereinsamten Professor, der plötzlich ein zehnjähriges Kind aus Lebensgefahr retten muss und dabei selbst sein Leben riskiert. „Eine Begegnung, die für ihn alles verändert. Und eine Rolle, auf die ich lange gewartet habe.“ (Silvio Orlando)

Roberto Andò über seinen Film: Man hat den Eindruck, schon alles über die Camorra gesehen zu haben, aber vielleicht bietet mein Film eine innere Perspektive, welche die heimlichen Gebiete erforscht, in dem die Codes des Verbrechens und die der Zuneigung kollidieren, und in der sich das Monströse und das Menschliche verbinden. Der Klavierlehrer muss mit einem schwierigen Kind, einem Rebellen, umgehen. Ein riskantes Spiel, auf das er sich nach anfänglichem Zögern völlig einlässt. Wie alle wahren Liebesgeschichten ist auch die des Musiklehrers mit dem Kind schwierig, aber nicht unmöglich: die Geschichte einer angenommenen Vaterschaft, in der man den Sinn des Lebens finden kann.

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21:30 Uhr
Cinema Italia!
ITA 2022

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R: Paola Randi. D: Serena Rossi, Fabio Balsamo, Paola Tiziana Cruciani, Gianni Ferreri, Valentina Correani. 104 Min. ItalOmdtU.

FSK: k. A.

Schon mal einem Erzengel begegnet? Marta Pellegrino, 40, Single, erfolgreiche Theaterregisseurin, staunt nicht schlecht: Plötzlich steht ein seltsamer Typ ganz in weiß vor ihr, der behauptet, der Erzengel Gabriel zu sein. Und er verkündet ihr, dass sie ein Kind zur Welt bringen wird, obwohl sie schon länger keine Beziehung mehr mit einem Mann hatte. Marta lacht ihn aus. Doch Gabriel lässt nicht locker und quartiert sich für zwei Wochen bei ihr ein. Innerhalb dieser Frist soll sie sich entscheiden, ob sie das „Geschenk“ annehmen will oder nicht…

Eine absurd-märchenhafte Ausgangssituation, aus der Regisseurin Paola Randi mit charmanter Leichtigkeit eine Komödie zaubert, in der die Funken und Pointen nur so sprühen. Serena Rossi als Marta und Fabio Balsamo als herrlich skurriler Erzengel strahlen eine Spielfreude aus, die sich unmittelbar überträgt. Wunderbar.

Paola Randi über ihren Film:
Als ich von der Idee zu BEATA TE hörte, fand ich sie sofort umwerfend: An ihrem vierzigsten Geburtstag erscheint einer Frau die berüchtigte biologische Uhr in Form von Erzengel Gabriel. Die traditionsreiche italienische Komödie trifft hier auf eine zeitgenössische, internationale, großstädtische Note, einerseits bissig, aber auch warmherzig und einnehmend. Überzeugt hat mich außerdem die Gelegenheit, ein so wichtiges Thema wie das Recht der Frauen, auf Selbstbestimmung, für oder gegen ein Kind, mit Leichtigkeit und gleichzeitig mit Tiefgang zu behandeln. Denn, wie uns die Meisterinnen und Meister lehren, bedeutet Komödie Freiheit.

Paola Randi (*1970 in Mailand) arbeitet nach ihrem Jurastudium für verschiedene internationale NGOs, gleichzeitig studiert sie Kunst, Musik und Theater. 2011 dreht sie ihren ersten Langfilm INTER PARADISO, der im gleichen Jahr die Cinema Italia-Tournee eröffnet. 2018 folgt TITO E GLI ALIENI (TITO, DER PROFESSOR UND DIE ALIENS). Nach einigen Fernsehserien ist BEATA TE ihr neuester Spielfilm.

Weitere Infos: https://www.cinema-italia.net/filme.php?selectedday=37&selectedfilm=2

 

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Samstag 21.10.202321

19:30 Uhr
Cinema Italia!
ITA 2022

Mehr zum Film

R: Paola Randi. D: Serena Rossi, Fabio Balsamo, Paola Tiziana Cruciani, Gianni Ferreri, Valentina Correani. 104 Min. ItalOmdtU.

FSK: k. A.

Schon mal einem Erzengel begegnet? Marta Pellegrino, 40, Single, erfolgreiche Theaterregisseurin, staunt nicht schlecht: Plötzlich steht ein seltsamer Typ ganz in weiß vor ihr, der behauptet, der Erzengel Gabriel zu sein. Und er verkündet ihr, dass sie ein Kind zur Welt bringen wird, obwohl sie schon länger keine Beziehung mehr mit einem Mann hatte. Marta lacht ihn aus. Doch Gabriel lässt nicht locker und quartiert sich für zwei Wochen bei ihr ein. Innerhalb dieser Frist soll sie sich entscheiden, ob sie das „Geschenk“ annehmen will oder nicht…

Eine absurd-märchenhafte Ausgangssituation, aus der Regisseurin Paola Randi mit charmanter Leichtigkeit eine Komödie zaubert, in der die Funken und Pointen nur so sprühen. Serena Rossi als Marta und Fabio Balsamo als herrlich skurriler Erzengel strahlen eine Spielfreude aus, die sich unmittelbar überträgt. Wunderbar.

Paola Randi über ihren Film:
Als ich von der Idee zu BEATA TE hörte, fand ich sie sofort umwerfend: An ihrem vierzigsten Geburtstag erscheint einer Frau die berüchtigte biologische Uhr in Form von Erzengel Gabriel. Die traditionsreiche italienische Komödie trifft hier auf eine zeitgenössische, internationale, großstädtische Note, einerseits bissig, aber auch warmherzig und einnehmend. Überzeugt hat mich außerdem die Gelegenheit, ein so wichtiges Thema wie das Recht der Frauen, auf Selbstbestimmung, für oder gegen ein Kind, mit Leichtigkeit und gleichzeitig mit Tiefgang zu behandeln. Denn, wie uns die Meisterinnen und Meister lehren, bedeutet Komödie Freiheit.

Paola Randi (*1970 in Mailand) arbeitet nach ihrem Jurastudium für verschiedene internationale NGOs, gleichzeitig studiert sie Kunst, Musik und Theater. 2011 dreht sie ihren ersten Langfilm INTER PARADISO, der im gleichen Jahr die Cinema Italia-Tournee eröffnet. 2018 folgt TITO E GLI ALIENI (TITO, DER PROFESSOR UND DIE ALIENS). Nach einigen Fernsehserien ist BEATA TE ihr neuester Spielfilm.

Weitere Infos: https://www.cinema-italia.net/filme.php?selectedday=37&selectedfilm=2

 

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21:30 Uhr
Cinema Italia!
ITA 2023

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R: Riccardo Milani. D: Antonio Albanese, Sonia Bergamasco, Giacomo Ferrara, Vinicio Marchioni, Fabrizio Bentivoglio. 117 Min. ItalOmdtU.

FSK: k. A,

Antonio ist mit Leib und Seele Theaterschauspieler, leider oft arbeitslos. Eines Tages bietet ihm ein Freund einen Job an. Er soll einen Theaterworkshop im Gefängnis von Velletri leiten. Antonio akzeptiert, doch nur fünf Häftlinge tauchen auf. So beschließt er, das Stück zu proben, mit dem er Jahre zuvor debütiert hatte, Samuel Becketts „Warten auf Godot“. Nach anfänglichen Spannungen und Misstrauen gelingt es Antonio langsam, die Häftlinge zu begeistern. Doch die strenge Gefängnisdirektorin bleibt misstrauisch...

GRAZIE RAGAZZI beruht auf einer wahren Geschichte aus einem schwedischen Gefängnis, die schon mehrere Filme inspiriert hat. Riccardo Milanis Version ist eine mitreißende, sehr italienische und hervorragend gespielte Komödie, die auch Themen wie die Realität des Strafvollzugs, Identitätssuche und last not least die Magie des Theaterspielens in den Blick nimmt.

Riccardo Milani über seinen Film:
GRAZIE RAGAZZI ist zwangsläufig auch ein Film über die Schauspielerei, die für mich stets faszinierend und geheimnisvoll bleibt. Ein Film darüber, wie die Kunst in einem Gefängnis zu einem Element der "Freiheit" und vor allem der "Möglichkeit" werden kann. Fünf Häftlinge, die bisher nichts mit Kultur und oder künstlerischen Ausdrucksformen zu tun hatten, setzen sich beim Theaterspielen unerwartet mit den von Beckett in „Warten auf Godot“ aufgeworfenen Fragen nach der Existenz auseinander: "Was tun wir hier?" Sie suchen so nach einem Sinn des Wartens, das ihre Zeit in der Zelle kennzeichnet. Am Ende stellt sich die Frage nach dem Sinn ihres Lebens, dem Sinn unseres Lebens und die Frage, wie man im Inneren jedes Menschen den Funken zur Veränderung finden kann.

Riccardo Milani (*1958 in Rom) Er arbeitet zunächst als Assistent von Mario Monicelli, Nanni Moretti und Daniele Luchetti. 1997 feiert er sein Regiedebüt mit AUGURI PROFESSORE, worauf zahlreiche erfolgreiche Fernsehproduktionen und Kinofilme folgen. Bei Cinema Italia liefen COME UN GATTO IN TANGENZIALE (2017), MA COSA CI DICE IL CERCELLO (2018) und COME UN GATTO IN TANGENZIALE – RITORNO A COCCIA DI MORTO (2021).

Weitere Infos:https://www.cinema-italia.net/filme.php?selectedday=37&selectedfilm=3

 

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Sonntag 22.10.202322

19:30 Uhr
Cinema Italia!
ITA 2023

Mehr zum Film

R: Riccardo Milani. D: Antonio Albanese, Sonia Bergamasco, Giacomo Ferrara, Vinicio Marchioni, Fabrizio Bentivoglio. 117 Min. ItalOmdtU.

FSK: k. A,

Antonio ist mit Leib und Seele Theaterschauspieler, leider oft arbeitslos. Eines Tages bietet ihm ein Freund einen Job an. Er soll einen Theaterworkshop im Gefängnis von Velletri leiten. Antonio akzeptiert, doch nur fünf Häftlinge tauchen auf. So beschließt er, das Stück zu proben, mit dem er Jahre zuvor debütiert hatte, Samuel Becketts „Warten auf Godot“. Nach anfänglichen Spannungen und Misstrauen gelingt es Antonio langsam, die Häftlinge zu begeistern. Doch die strenge Gefängnisdirektorin bleibt misstrauisch...

GRAZIE RAGAZZI beruht auf einer wahren Geschichte aus einem schwedischen Gefängnis, die schon mehrere Filme inspiriert hat. Riccardo Milanis Version ist eine mitreißende, sehr italienische und hervorragend gespielte Komödie, die auch Themen wie die Realität des Strafvollzugs, Identitätssuche und last not least die Magie des Theaterspielens in den Blick nimmt.

Riccardo Milani über seinen Film:
GRAZIE RAGAZZI ist zwangsläufig auch ein Film über die Schauspielerei, die für mich stets faszinierend und geheimnisvoll bleibt. Ein Film darüber, wie die Kunst in einem Gefängnis zu einem Element der "Freiheit" und vor allem der "Möglichkeit" werden kann. Fünf Häftlinge, die bisher nichts mit Kultur und oder künstlerischen Ausdrucksformen zu tun hatten, setzen sich beim Theaterspielen unerwartet mit den von Beckett in „Warten auf Godot“ aufgeworfenen Fragen nach der Existenz auseinander: "Was tun wir hier?" Sie suchen so nach einem Sinn des Wartens, das ihre Zeit in der Zelle kennzeichnet. Am Ende stellt sich die Frage nach dem Sinn ihres Lebens, dem Sinn unseres Lebens und die Frage, wie man im Inneren jedes Menschen den Funken zur Veränderung finden kann.

Riccardo Milani (*1958 in Rom) Er arbeitet zunächst als Assistent von Mario Monicelli, Nanni Moretti und Daniele Luchetti. 1997 feiert er sein Regiedebüt mit AUGURI PROFESSORE, worauf zahlreiche erfolgreiche Fernsehproduktionen und Kinofilme folgen. Bei Cinema Italia liefen COME UN GATTO IN TANGENZIALE (2017), MA COSA CI DICE IL CERCELLO (2018) und COME UN GATTO IN TANGENZIALE – RITORNO A COCCIA DI MORTO (2021).

Weitere Infos:https://www.cinema-italia.net/filme.php?selectedday=37&selectedfilm=3

 

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Montag 23.10.202323

19:30 Uhr
Cinema Italia!
ITA 2022

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R: Niccolò Falsetti.. D: Francesco Turbanti, Emanuele Linfatti, Matteo Creatini, Silvia D’Amico, Aurora Malianni. 91 Min. ItalOmdtU.

FSK: k. A.

Die drei Freunde Edoardo, Iacopo und Michele leben in Grosseto, einem verschlafenen Provinzstädtchen in der Toskana. Michele hat eine Frau und eine Tochter, Edoardo einen despotischen Patenonkel und Jacopo träumt von einer besseren Zukunft. Gemeinsam spielen sie in einer Punkband, sind jedoch arbeitslos und immer kurz vor der Pleite. Auftritte bei Provinzfestivals und Dorffesten bringen ein paar Euro. Endlich die große Chance: Sie dürfen in Bologna als Vorgruppe bei einem Konzert der berühmten US-Band Defense spielen. Als das Konzert plötzlich abgesagt wird, gibt das Trio nicht auf. Wenn sie nicht in Bologna mit Defense auftreten können, dann muss Defense eben nach Grosseto kommen…

Ein sympathischer, oft auch sehr komischer Film über Freundschaft und über den unbeirrbaren Wunsch, einmal groß herauszukommen. Niccolò Falsettis Debütfilm beruht auf authentischen Erfahrungen und wurde beim Filmfestival von Venedig uraufgeführt.

Niccolò Falsetti über seinen Film:
Was ist eine Rockkomödie? Es ist die Geschichte einer Freundesclique, die ein scheinbar einfaches Ziel haben: ein Konzert mit einer amerikanischen Band in einer kleinen Provinzstadt zu organisieren. Was Miche, Edo und Iac aber noch nicht wissen, ist, dass der Lärm und die Wut des Punk nur schwer mit der Stille der staubigen Kleinstadt Grosseto unter einen Hut zu bringen sind. MARGINI ist aus den Erfahrungen der beiden aus Grosseto stammenden Autoren entstanden, die beide Musiker in einer Punkband sind, und aus dem Bewusstsein, dass die Provinz früher oder später zu eng wird für die Träume von jungen Leuten, und dass man, wenn man nicht rechtzeitig ausbricht, Gefahr läuft, Teil derselben Dynamik zu werden, mit der man sich so schwer tut.

Niccolò Falsetti (*1987 in Grosseto) verbringt nach einem Studium der darstellenden Künste an der Universität Sapienza in Rom einige Zeit in London und Berlin. Seit 2005 spielt er in der Punkband „Pegs“ und ist seit 2010 als Autor und Regisseur tätig, sowohl unabhängig als auch im Rahmen von ZERØ, einem Kollektiv von Autoren und Filmemachern. MARGINI ist sein erster Kinofilm.

Weitere Infos: https://www.cinema-italia.net/filme.php?selectedday=37&selectedfilm=5

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Dienstag 24.10.202324

19:30 Uhr
Cinema Italia!
ITA 2021

Mehr zum Film

R: Roberto Andó. D: Silvio Orlando, Giuseppe Pirozzi, Lino Musella, Imma Villa, Sasà Striano. 110 Min. ItalOmdtU.

FSK: k. A.

Musikprofessor Gabriele Santoro lebt zurückgezogen in einem Arbeiterviertel von Neapel. Eines Morgens schleicht sich heimlich der zehnjährige Giro in seine Wohnung, der Sohn der Nachbarn von oben. Er will auf keinen Fall zu seiner Familie zurück. Gabriele beschließt instinktiv, den Jungen in seiner Wohnung versteckt zu halten. Denn es stellt sich heraus, dass Giros Vater zur Camorra gehört und Giro selbst von den Gangstern in ganz Neapel gesucht wird, weil der Junge in einen schweren Unfall mit der Mutter eines mächtigen Camorra-Bosses verwickelt ist …

Silvio Orlando spielt meisterhaft und anrührend den vereinsamten Professor, der plötzlich ein zehnjähriges Kind aus Lebensgefahr retten muss und dabei selbst sein Leben riskiert. „Eine Begegnung, die für ihn alles verändert. Und eine Rolle, auf die ich lange gewartet habe.“ (Silvio Orlando)

Roberto Andò über seinen Film: Man hat den Eindruck, schon alles über die Camorra gesehen zu haben, aber vielleicht bietet mein Film eine innere Perspektive, welche die heimlichen Gebiete erforscht, in dem die Codes des Verbrechens und die der Zuneigung kollidieren, und in der sich das Monströse und das Menschliche verbinden. Der Klavierlehrer muss mit einem schwierigen Kind, einem Rebellen, umgehen. Ein riskantes Spiel, auf das er sich nach anfänglichem Zögern völlig einlässt. Wie alle wahren Liebesgeschichten ist auch die des Musiklehrers mit dem Kind schwierig, aber nicht unmöglich: die Geschichte einer angenommenen Vaterschaft, in der man den Sinn des Lebens finden kann.

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Mittwoch 25.10.202325

17:30 Uhr
Cinema Italia!
ITA 1962

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R: Pier Paolo Pasolini. D: Anna Magnani, Ettore Garofalo, Franco Citti, Silvana Corsini.. 105 Min. ItalOmdtU.

FSK: 16

Als ihr Zuhälter und Vater ihres Kindes eine andere Frau heiratet, versucht „Mamma Roma“ die Vergangenheit hinter sich zu lassen und ein neues Leben anzufangen: Sie zieht mit ihrem 16-jährigen Sohn, der auf dem Land in einem Internat aufgewachsen ist, in eine bürgerliche Gegend und betreibt einen Gemüsestand. Das neue gemeinsame Leben entpuppt sich als spannungsgeladener als geplant, und plötzlich erscheint auch der Zuhälter Carmine wieder, inzwischen von seiner neuen Frau getrennt, und stellt sie vor ein Ultimatum.

Wir zeigen den großartigen Klassiker Mamma Roma in restaurierter Fassung als zweifache Hommage: zum 50. Todestag der unvergleichlichen Anna Magnani, die hier eine ihrer eindrucksvollen Rollen spielte, und zum 101. Geburtstag von Pier Paolo Pasolini.

Pier Paolo Pasolini über seinen Film:
In MAMMA ROMA ist die Protagonistin die reine Verkörperung des städtischen Subproletariats mit ländlichem Ursprung. Sie beherrscht perfekt die Regeln und Gesetze der Unterschicht, die ewig am Rand lebt; und gleichzeitig hat sie eine verzweifelte Sehnsucht nach der Mitte: nach dem Leben der Reichen, der Guten, der „Weißen“. In ihrem subproletarischen Elend und kleinbürgerlichen Ideal sollte es für sie eigentlich kein Licht geben. Stattdessen führt die Liebe zu ihrem Sohn, einem unehelichen Kind, einem zarten Spross armer Leute, sie trotz allem zu einer Erfahrung, die über die Normen ihres Schicksals hinausgeht. Sie wächst über ihr Schicksal hinaus und gelangt sogar zu einem moralischen und sozialen Gewissen, das zwar nur ein Schrei ist, aber ein Schrei, der, wie ich hoffe, die Massen von Millionen glückseliger Angehöriger der oberen „Klassen“ aufregen und verstören wird.

Pier Paolo Pasolini (1922-1975): Nach dem Studium der Kunstgeschichte an der Universität von Bologna ist er als Volksschullehrer im Ort Casarsa im Friaul tätig. 1950 zieht er nach Rom, wo er als Romanautor („Ragazzi di vita“, 1955) und politischer Essayist zu arbeiten beginnt. Anfang der 1960er Jahre beginnt mit ACCATONE (1961), MAMMA ROMA, IL VANGELO SECONDO MATTEO (DAS 1. EVANGELIUM – MATTHÄUS, 1964) seine Arbeit als Filmregisseur. Weitere Filme: UCCELLACCI e UCCELLINI (GROSSE VÖGEL, KLEINE VÖGEL, 1966), EDIPO RE – BETT DER GEWALT (1967), TEOREMA (1968), PORCILE (DER SCHWEINESTALL, 1969), MEDEA (1969), IL DECAMERON (1971), I RACCONTI DIE CANTERBURY (PASOLINIS TOLLDREISTE GESCHICHTEN, 1972), IL FIORE DELLE MILLE E UNA NOTTE (EROTISCHE GESCHICHTEN AUS 1001 NACHT, 1974). Sein letzter Spielfilm entstand in seinem Todesjahr: SALÀ O LE 120ß GIORNATE DI SODOMA (DIE 120 TAGE VON SODOM, 1975).

Weitere Infos: https://www.cinema-italia.net/filme.php?selectedday=37&selectedfilm=4

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19:30 Uhr
Cinema Italia!
ITA 2022

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R: Fulvio Risuleo. D: Edoardo Pesce, Yothin Clavenzani. 83 Min. ItalOmdtU.

FSK: k. A.

Rom an einem Samstagabend: Der 17-jährige Tarek, Sohn eines ägyptischen Vaters und einer indonesischen Mutter, ist auf dem Weg zu einer Party, in seiner Tasche ein bisschen Gras. Auf der menschenleeren Straße wird er von einer Zivilstreife angehalten. Statt es bei einer Verwarnung zu belassen, nötigt der dubiose Polizist Tarek zum Einsteigen. Doch ist dieser abgehalfterte Typ überhaupt ein Cop? Das diffuse Unbehagen verstärkt sich im Lauf der abenteuerlichen Nacht, bis der Morgen graut und sich die Rollen vielleicht vertauschen könnten.

Eine unfreiwillige nächtliche Spritztour gerät aus der Spur: NOTTE FANTASMA nimmt uns mit auf einen atemlosen Roadtrip zweier Protagonisten, die gegensätzlicher nicht sein könnten. Der junge Regisseur Fulvio Risuleo war schon 2020 bei Cinema Italia erfolgreich dabei mit der Komödie IL COLPO DEL CANE / DER GANZ GROSSE COUP.

Fulvio Risuleo über seinen Film:
Die Idee zu NOTTE FANTASMA kam mir, als ich mir den Machtmissbrauch eines Polizisten vorstellte, der jemanden, der in flagranti erwischt wurde, dazu zwingt, das zu tun, was er will. Ich denke oft über Macht nach und über die heikle und komplexe Rolle derjenigen, die sie ausüben. Der Schauplatz Rom ist für mich sehr wichtig, und alle Orte habe ich sorgfältig ausgewählt, es sind Orte, die Geschichten erzählen und für mich die Stadt darstellen, in der ich geboren und aufgewachsen bin.

Fulvio Risuleo (*1991 in Rom) fing schon in seiner Jugend an, Comics zu zeichnen und kleine Kurzfilme zu drehen. 2014 schloss er ein Regiestudium am Centro Sperimentale di Cinematografia ab. Sein Kurzfilm VARIACELLA (2015) wurde in Cannes ausgezeichnet. Nach GUARDA IN ALTO (2017) und IL COLPO DEL CANE (DER GANZ GROSSE COUP, 2019) ist NOTTE FANTASMA sein dritter Langfilm, der beim Festival von Venedig uraufgeführt wurde.

Als Zeichner publizierte er drei vielbeachtete Comic-Alben. Sein neuestes Projekt ist die Webserie "The Ziqqurat Case".

Weitere Infos: https://www.cinema-italia.net/filme.php?selectedday=37&selectedfilm=6

Mit anschließendem Filmgespräch in Kooperation mit dem Romanischen Seminar der Universität Mannheim

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Donnerstag 26.10.202326

19:30 Uhr
Ciné-Club
FRA 2021

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R: Régis Roinsard. D: Virginie Efira, Romain Duris, Grégory Gadebois, Solan Machado-Graner. 125 Min.

FSK: 12

Frankreich in den 1950ern. Für Georges ist es Liebe auf den ersten, für Camille erst auf den zweiten Blick – doch dann beginnt eine Zeit des gemeinsamen Glücks, ein leidenschaftliches Leben jenseits der Konventionen, mit durchtanzten Nächten zu „Mr. Bojangles“ und verrückten Geschichten zur Unterhaltung der Freunde. Bald gehört auch der gemeinsame Sohn Gary zu dieser exzentrischen Welt des rauschhaften Exzesses. Doch Camilles dunkle Seiten treten in Erscheinung, auf die manische Phase folgt der Sturz in den Abgrund, an dem die kleine Familie gerade noch getanzt hat.

Die Verfilmung des gleichnamigen Bestsellers erzählt von einer bedingungslosen Liebe, von ihren Höhen und Tiefen, poetisch, traurig und schön, kraftvoll und zart zugleich.

Einführung: Shirine Daumas, Institut Français Mannheim

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Freitag 27.10.202327

19:30 Uhr
Tribut an Ryūichi Sakamoto
USA/JPN 2017

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R: tephen Nomura Schible. 101 Min. OmdtU.

FSK: 6

Japanischer Techno-Pop; Film-Soundtracks und Oscar für DER LETZTE KAISER; elektronische Musik, Weltmusik, klassische Kompositionen: Ryūichi Sakamoto, gestorben im März dieses Jahres, war einer der vielseitigsten und bedeutendsten Künstler der Gegenwart. Mit seiner Musik und seinen vielen Kollaborationen mit Komponisten, Regisseuren und Konzeptkünstlern setzte er immer wieder neue Akzente. Und er war sozial engagiert, unter anderem als einer der Wortführer der japanischen Anti-Atomkraft-Bewegung. Stephen Nomura Schible hat den Komponisten und Musiker seit 2012 mit der Kamera begleitet: Aktuelle Interviews und viel Archivmaterial verdichten das Porträt eines vielgestaltigen Künstlerlebens.

Einführung: Dr. Peter Bär

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Samstag 28.10.202328

19:30 Uhr
Grindhouse Jubiläums-Triple Feature

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16 Jahre Grindhouse-Kino im Cinema Quadrat: Das feiern wir mit einem super Triple Feature, inklusive einer 35mm-Vorführung, plus einer 35mm-Trailershow.

Überraschungsfilmzeigend bieten wir, nicht zwingend in dieser Reihenfolge: eine total glaubwürdige Erklärung aus Italien/Spanien, wieso Radioaktivät die Toten auferstehen lässt, die dann blutgierig über die Erde wandeln. Weiterhin haben wir einen wahren Special Guest zur Feier des Tages auf der Leinwand: eine gebürtige Mannheimerin als Hauptdarstellerin und Produzentin in einem wahrhaft feierlichen Trash-Machwerk aus den USA. Dann bleibt noch die original 35mm-Vorführung: das wird eine grindhousemäßige Überraschung und wie immer ein Riesenspaß, ebenso wie die 35mm-Trailershow. Auf keinen Fall verpassen!

Zur Jubiläumsfeier gibt es grindhousemäßige Mixgetränke!

Triple Feature-Karten: 13 € / erm. 10 € / Mitglieder 9 €

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Sonntag 29.10.202329

18:00 Uhr
Tribut an Ryūichi Sakamoto

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R: r Carsten Gebhardt. 85 + 40 Min.

Konzertfilm: 85 Minuten + Dokumentation: 40 Minuten

Zum 400. Jubiläum der Stadt Mannheim erarbeitete der Komponist und Pianist Ryūichi Sakamoto zusammen mit dem Installationskünstler Carsten Nicolai alias Alva Noto das multimediale Werk „utp_“. Am 16. November 2007 wurde es mit dem Ensemble Modern im Nationaltheater Mannheim uraufgeführt. Das Werk ist ein Wechselspiel aus Bildern und Tönen, Akustik und Elektronik, aus Determination und Improvisation. Die Musik wird begleitet durch eine visuelle Komposition aus amorphen, am Computer entstandenen Strukturen und komplexen mathematischen Farbverläufen. Die Entstehungsgeschichte und die erste Performance des Werkes wurden von Regisseur Carsten Gebhardt dokumentiert.

Durch Live-Musik, Redebeiträge der Augenzeugen und die Making-of-Dokumentation bekommen die Zuschauer*innen im Cinema Quadrat die seltene Gelegenheit, die Kunst von Sakamoto und seinen Beitrag zur Mannheimer Stadtgeschichte hautnah zu erleben.

Gezeigt werden eine Making of-Dokumentation sowie ein filmischer Mitschnitt des Konzerts zum Stadtjubiläum 2007.
Sektempfang mit Klavierbegleitung durch Akira Nakamura
Einführung: Albrecht Puhlmann, Intendant der Oper des NTM
Filmgespräch mit Regisseur Carsten Gebhardt und Albrecht Puhlmann
Klavier: Akira Nakamura

Mit Einführung

Anschließend Gespräch mit Regisseur Carsten Gebhardt

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Montag 30.10.202330

19:30 Uhr
Tribut an Ryūichi Sakamoto
GBR/JPN 1983

Mehr zum Film

R: Nagisa Ōshima. D: Ryūichi Sakamoto, David Bowie, Tom Conti, Takeshi Kitano, Jack Thompson. 124 Min.

FSK: 16

1942. In einem japanischen Kriegsgefangenenlager stehen sich ein britischer Offizier und der japanische Kommandant als Vertreter zweier Kriegskasten und zweier Kulturen gegenüber. Vergangene Schuld, militärischer Ehrenkodex und homoerotische Anziehung bestimmen die Thematik dieses psychologischen Thrillers. Die zwei Hauptrollen werden von den Musikstars David Bowie und Ryūichi Sakamoto verkörpert. Bei der Musik zu diesem Film handelt es sich um Sakamotos erste Filmpartitur.

Einführung: Dr. Peter Bär

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Dienstag 31.10.202331

19:30 Uhr
Halloween Special
USA 1982

Mehr zum Film

R: Tobe Hooper. D: JoBeth Williams, Craig T. Nelson, Heather O’Rourke, Zelda Rubinstein. 110 Min. EnglOmdtU..

FSK: 16

Eine typisch amerikanische Familie in einer typisch amerikanischen Siedlung, mit einem typisch amerikanischen Fernseher im Wohnzimmer. Doch aus dem Beispiel greift eine ganz und gar untypische Hand nach der fünfjährigen Carol-Anne… Und fortan wird das Haus der Freelings von immer schlimmeren Geistererscheinungen heimgesucht.

Mit der Regie von Tobe Hooper (TEXAS CHAINSAW MASSACRE) und Co-Drehbuch und Produktion von Steven Spielberg (der zeitgleich E.T. ins Kino brachte) gilt POLTERGEIST heute als ikonisches Beispiel für das Effektkino der 1980er Jahre – ein wohlig-unterhaltsamer Gruselklassiker!

Für alle Besucher*innen gibt es ein Halloween-Special-Begrüßungsgetränk!

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