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Sonntag
Sonntag 01.04.201801
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R: Andrey Zvyagintsev. D: Maryana Spyvak, Alexey Rozin, Matvey Novikov. 127 Min. OmdtU.
FSK: 16
Boris und Zhenya arbeiten sich durch eine grausame Scheidung voller Hass und gegenseitiger Vorwürfe. Beide haben bereits neue Partner gefunden, jeder plant seine Zukunft ohne den anderen. Im Zentrum des Debakels und gleichzeitig völlig abseits steht ihr 12-jähriger Sohn Alyosha, dessen Schmerz und Einsamkeit niemand wahrnimmt. Keiner der Eltern will ihn in ein neues Leben mitnehmen, ein Internat steht zur Debatte. Dann verschwindet der 12-Jährige plötzlich spurlos. Auf die Polizei ist kein Verlass, Boris und Thenya müssen bei der Suche zusammenarbeiten – doch es wird allenfalls deutlich, wie wenig die Eltern über ihr Kind eigentlich wissen. „Ein schonungsloses Bild der russischen Gesellschaft, in der Vertrauen und Schutz nicht einmal mehr innerhalb einer Familie funktionieren.“ (kino-zeit.de)
LOVELESS gewann den Preis der Jury auf dem Festival von Cannes.
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Montag 02.04.201802
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R: Andrey Zvyagintsev. D: Maryana Spyvak, Alexey Rozin, Matvey Novikov. 127 Min. OmdtU.
FSK: 16
Boris und Zhenya arbeiten sich durch eine grausame Scheidung voller Hass und gegenseitiger Vorwürfe. Beide haben bereits neue Partner gefunden, jeder plant seine Zukunft ohne den anderen. Im Zentrum des Debakels und gleichzeitig völlig abseits steht ihr 12-jähriger Sohn Alyosha, dessen Schmerz und Einsamkeit niemand wahrnimmt. Keiner der Eltern will ihn in ein neues Leben mitnehmen, ein Internat steht zur Debatte. Dann verschwindet der 12-Jährige plötzlich spurlos. Auf die Polizei ist kein Verlass, Boris und Thenya müssen bei der Suche zusammenarbeiten – doch es wird allenfalls deutlich, wie wenig die Eltern über ihr Kind eigentlich wissen. „Ein schonungsloses Bild der russischen Gesellschaft, in der Vertrauen und Schutz nicht einmal mehr innerhalb einer Familie funktionieren.“ (kino-zeit.de)
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Dienstag 03.04.201803
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R: Isa Prahl. D: Bibiana Beglau, Bjarne Mädel, Emma Bading, Janina Fautz, Louis Hofmann. 91 Min.
FSK: 12
Seit vielen Wochen ist die Tür zu: Mike, gerade 18 geworden, hat sich eingeschlossen. Er ist nicht krank. Er hat sich bewusst dazu entschieden, am Leben draußen nicht mehr teilzunehmen. Die Eltern Susanne und Thomas sowie Schwester Miriam sind buchstäblich außen vor – warten, fragen, fordern, flehen, rasten aus, verzweifeln, beschuldigen, ignorieren und hoffen. Dabei wird die Tür zwischen ihnen und Mike mehr und mehr zum Spiegel ihrer eigenen Geschichten. Je länger die Situation anhält, desto mehr sind sie gezwungen, sich mit ihrem eigenen Leben zu beschäftigen. Einzig Miriam, die auch gerade mit den Herausforderungen und Zumutungen des Erwachsenwerdens konfrontiert wird, scheint ihren Bruder zu verstehen.
Überforderung und Versagensangst angesichts der Erwachsenenwelt: In Japan soll es bereits mehr als eine Million Jugendliche geben, die sich über Wochen, Monate, gar Jahre einschließen. Hikikomori, dieses Phänomen der Selbstisolation, breitet sich auch in Westeuropa aus. Die Filmmusik stammt vom Soundkünstler Hauschka
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Mittwoch 04.04.201804
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R: Isa Prahl. D: Bibiana Beglau, Bjarne Mädel, Emma Bading, Janina Fautz, Louis Hofmann. 91 Min.
FSK: 12
Seit vielen Wochen ist die Tür zu: Mike, gerade 18 geworden, hat sich eingeschlossen. Er ist nicht krank. Er hat sich bewusst dazu entschieden, am Leben draußen nicht mehr teilzunehmen. Die Eltern Susanne und Thomas sowie Schwester Miriam sind buchstäblich außen vor – warten, fragen, fordern, flehen, rasten aus, verzweifeln, beschuldigen, ignorieren und hoffen. Dabei wird die Tür zwischen ihnen und Mike mehr und mehr zum Spiegel ihrer eigenen Geschichten. Je länger die Situation anhält, desto mehr sind sie gezwungen, sich mit ihrem eigenen Leben zu beschäftigen. Einzig Miriam, die auch gerade mit den Herausforderungen und Zumutungen des Erwachsenwerdens konfrontiert wird, scheint ihren Bruder zu verstehen.
Überforderung und Versagensangst angesichts der Erwachsenenwelt: In Japan soll es bereits mehr als eine Million Jugendliche geben, die sich über Wochen, Monate, gar Jahre einschließen. Hikikomori, dieses Phänomen der Selbstisolation, breitet sich auch in Westeuropa aus. Die Filmmusik stammt vom Soundkünstler Hauschka
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R: Andrey Zvyagintsev. D: Maryana Spyvak, Alexey Rozin, Matvey Novikov. 127 Min. OmdtU.
FSK: 16
Boris und Zhenya arbeiten sich durch eine grausame Scheidung voller Hass und gegenseitiger Vorwürfe. Beide haben bereits neue Partner gefunden, jeder plant seine Zukunft ohne den anderen. Im Zentrum des Debakels und gleichzeitig völlig abseits steht ihr 12-jähriger Sohn Alyosha, dessen Schmerz und Einsamkeit niemand wahrnimmt. Keiner der Eltern will ihn in ein neues Leben mitnehmen, ein Internat steht zur Debatte. Dann verschwindet der 12-Jährige plötzlich spurlos. Auf die Polizei ist kein Verlass, Boris und Thenya müssen bei der Suche zusammenarbeiten – doch es wird allenfalls deutlich, wie wenig die Eltern über ihr Kind eigentlich wissen. „Ein schonungsloses Bild der russischen Gesellschaft, in der Vertrauen und Schutz nicht einmal mehr innerhalb einer Familie funktionieren.“ (kino-zeit.de)
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Donnerstag 05.04.201805
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R: Amanda Kernell. D: Cecilia Sparrok, Erika Sparrok, Maj Doris Rimpi, Julius Fleischanderl, Olle Sarri. 113 Min. OmdtU.
FSK: 6
Im Schweden der 1930er Jahre besucht die 14jährige Elle Marja mit ihrer Schwester die Internatsschule in Lappland. Ihr größter Traum ist es, Rentierzüchterin zu werden. Sie gehört dem Volk der Samen an, deren Alltag von Vorurteilen und Ausgrenzung geprägt ist, weshalb sie alles tut, um die Anerkennung ihrer Lehrerin zu gewinnen und sich der schwedischen Kultur anzupassen. Als an der Schule erniedrigende Rassenuntersuchungen durchgeführt werden, entscheidet sie sich für einen radikalen Schritt: Das intelligente, willensstarke und rebellische Mädchen löst sich von ihrer Familie und der samischen Tradition und macht sich auf den Weg nach Uppsala, um ein neues, unabhängiges Leben zu beginnen. „Der Film ist eine Art Hybrid zwischen Wirklichkeit und Fiktion“, erklärt die Regisseurin: „Zur Zeit meiner Großeltern durften Samen nicht mit Messer und Gabel essen, weil man glaubte, dass die Kinder so Geschmack an der Zivilisation finden würden, für die sie aber nicht entwickelt genug seien.“
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R: Isa Prahl. D: Bibiana Beglau, Bjarne Mädel, Emma Bading, Janina Fautz, Louis Hofmann. 91 Min.
FSK: 12
Seit vielen Wochen ist die Tür zu: Mike, gerade 18 geworden, hat sich eingeschlossen. Er ist nicht krank. Er hat sich bewusst dazu entschieden, am Leben draußen nicht mehr teilzunehmen. Die Eltern Susanne und Thomas sowie Schwester Miriam sind buchstäblich außen vor – warten, fragen, fordern, flehen, rasten aus, verzweifeln, beschuldigen, ignorieren und hoffen. Dabei wird die Tür zwischen ihnen und Mike mehr und mehr zum Spiegel ihrer eigenen Geschichten. Je länger die Situation anhält, desto mehr sind sie gezwungen, sich mit ihrem eigenen Leben zu beschäftigen. Einzig Miriam, die auch gerade mit den Herausforderungen und Zumutungen des Erwachsenwerdens konfrontiert wird, scheint ihren Bruder zu verstehen.
Überforderung und Versagensangst angesichts der Erwachsenenwelt: In Japan soll es bereits mehr als eine Million Jugendliche geben, die sich über Wochen, Monate, gar Jahre einschließen. Hikikomori, dieses Phänomen der Selbstisolation, breitet sich auch in Westeuropa aus. Die Filmmusik stammt vom Soundkünstler Hauschka
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Freitag 06.04.201806
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R: Amanda Kernell. D: Cecilia Sparrok, Erika Sparrok, Maj Doris Rimpi, Julius Fleischanderl, Olle Sarri. 113 Min. OmdtU.
FSK: 6
Im Schweden der 1930er Jahre besucht die 14jährige Elle Marja mit ihrer Schwester die Internatsschule in Lappland. Ihr größter Traum ist es, Rentierzüchterin zu werden. Sie gehört dem Volk der Samen an, deren Alltag von Vorurteilen und Ausgrenzung geprägt ist, weshalb sie alles tut, um die Anerkennung ihrer Lehrerin zu gewinnen und sich der schwedischen Kultur anzupassen. Als an der Schule erniedrigende Rassenuntersuchungen durchgeführt werden, entscheidet sie sich für einen radikalen Schritt: Das intelligente, willensstarke und rebellische Mädchen löst sich von ihrer Familie und der samischen Tradition und macht sich auf den Weg nach Uppsala, um ein neues, unabhängiges Leben zu beginnen. „Der Film ist eine Art Hybrid zwischen Wirklichkeit und Fiktion“, erklärt die Regisseurin: „Zur Zeit meiner Großeltern durften Samen nicht mit Messer und Gabel essen, weil man glaubte, dass die Kinder so Geschmack an der Zivilisation finden würden, für die sie aber nicht entwickelt genug seien.“
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R: Isa Prahl. D: Bibiana Beglau, Bjarne Mädel, Emma Bading, Janina Fautz, Louis Hofmann. 91 Min.
FSK: 12
Seit vielen Wochen ist die Tür zu: Mike, gerade 18 geworden, hat sich eingeschlossen. Er ist nicht krank. Er hat sich bewusst dazu entschieden, am Leben draußen nicht mehr teilzunehmen. Die Eltern Susanne und Thomas sowie Schwester Miriam sind buchstäblich außen vor – warten, fragen, fordern, flehen, rasten aus, verzweifeln, beschuldigen, ignorieren und hoffen. Dabei wird die Tür zwischen ihnen und Mike mehr und mehr zum Spiegel ihrer eigenen Geschichten. Je länger die Situation anhält, desto mehr sind sie gezwungen, sich mit ihrem eigenen Leben zu beschäftigen. Einzig Miriam, die auch gerade mit den Herausforderungen und Zumutungen des Erwachsenwerdens konfrontiert wird, scheint ihren Bruder zu verstehen.
Überforderung und Versagensangst angesichts der Erwachsenenwelt: In Japan soll es bereits mehr als eine Million Jugendliche geben, die sich über Wochen, Monate, gar Jahre einschließen. Hikikomori, dieses Phänomen der Selbstisolation, breitet sich auch in Westeuropa aus. Die Filmmusik stammt vom Soundkünstler Hauschka
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Samstag 07.04.201807
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R: Brett Morgen. 90 Min. OmdtU.
Anhand von mehr als 100 Stunden bisher unveröffentlichtem Filmmaterial, das über 50 Jahre lang in den National Geographic-Archiven versteckt war, erzählt der preisgekrönte Regisseur Brett Morgen die Geschichte von Jane Goodall, einer Frau, deren Primatenfoschung die von Männern dominierte Welt der Wissenschaft herauforderte und unser Naturverständnis revolutionierte. Begleitet von Jane Goodalls eigenem Kommentar und einer satten, orchestralen Filmmusik des legendären Komponisten Philip Glass bietet der Film das intime Porträt einer Wegbereiterin, die sich den Widrigkeiten widersetzte, um eine der am meisten bewunderten Naturschützerinnen der Welt zu werden. „Nach Afrika gehen, mit Tieren leben. Das ist alles, worüber ich je nachgedacht habe.“ – Jane Goodall.
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R: Amanda Kernell. D: Cecilia Sparrok, Erika Sparrok, Maj Doris Rimpi, Julius Fleischanderl, Olle Sarri. 113 Min. OmdtU.
FSK: 6
Im Schweden der 1930er Jahre besucht die 14jährige Elle Marja mit ihrer Schwester die Internatsschule in Lappland. Ihr größter Traum ist es, Rentierzüchterin zu werden. Sie gehört dem Volk der Samen an, deren Alltag von Vorurteilen und Ausgrenzung geprägt ist, weshalb sie alles tut, um die Anerkennung ihrer Lehrerin zu gewinnen und sich der schwedischen Kultur anzupassen. Als an der Schule erniedrigende Rassenuntersuchungen durchgeführt werden, entscheidet sie sich für einen radikalen Schritt: Das intelligente, willensstarke und rebellische Mädchen löst sich von ihrer Familie und der samischen Tradition und macht sich auf den Weg nach Uppsala, um ein neues, unabhängiges Leben zu beginnen. „Der Film ist eine Art Hybrid zwischen Wirklichkeit und Fiktion“, erklärt die Regisseurin: „Zur Zeit meiner Großeltern durften Samen nicht mit Messer und Gabel essen, weil man glaubte, dass die Kinder so Geschmack an der Zivilisation finden würden, für die sie aber nicht entwickelt genug seien.“
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Sonntag 08.04.201808
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R: Giedre Zickyte. 85 Min. OmdtU.
FSK: k. A.
Er war ein Exzentriker – und hinter der Kamera ein Ausnahmetalent: Der Fotograf Vitas Luckus galt in der sowjetischen Künstlerszene der Sechzigerjahre als „der Meister“. Mit seiner Frau Tatjana und einem leibhaftigen Löwen teilte er eine Wohnung in Vilnius. Zahllose Kreative aus der ganzen Sowjetunion pilgerten mit Weinflaschen im Gepäck hierher: Luckus war ihnen ein steter Quell der Inspiration, er schuf Bilder, die im Gedächtnis hängen bleiben – Bilder von jungen Künstlerinnen, aber auch von einfachen Landarbeitern. Doch Luckus stand auch im ständigen Konflikt mit den sowjetischen Obrigkeiten, ehe er 1987 unter tragischen Umständen zu Tode kam.
Seine Witwe Tatjana wanderte in die USA aus. Für diesen Film teilt sie nicht nur ihre Erinnerungen, sondern öffnet auch Luckus’ Archiv – ein Film über Fotokunst unter den erschwerten Bedingungen der UdSSR. Der Film läuft in Kooperation mit Zephyr – Raum für Fotografie zur Sonderausstellung „Rimaldas Vikˇsraitis – Am Rand der bekannten Welt“ der Reiss-Engelhorn-Museen.
Einführung: Thomas Schirmböck, Leiter Zephyr
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Montag 09.04.201809
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R: Jean-Luc Godard. D: Jean Seberg, Jean-Paul Belmondo, Daniel Boulanger, Jean-Pierre Melville. 90 Min. OmdtU.
FSK: 16
Michel gerät mit einem gestohlenen Auto in eine Verkehrskontrolle und wird direkt von der Polizei gestellt. Der Kleinkriminelle scheut nicht davor, seine Pistole zu ziehen und den Polizisten zu erschießen. Seine Flucht führt ihn nach Paris, wo er die Zeitungsverkäuferin Patricia kennen lernt, mit der er ein Verhältnis beginnt. Doch die Polizei bleibt ihm dicht auf den Fersen.
Godards Hommage an den Film noir – ursprünglich aus der Feder Truffauts – gilt als Mitbegründer der Nouvelle Vague und bricht mit allen erdenklichen Regeln des Filmdrehens. So sind Achsensprünge und Jump Cuts in diesem Werk keine Fehler wie bei anderen Streifen konventioneller Filmästhetik, sondern bewusst eingesetzte Stilmittel, die zur einzigartigen Ästhetik von AUSSER ATEM und zur Revolutionierung des europäischen Kinos beitrugen.
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Dienstag 10.04.201810
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R: Brett Morgen. 90 Min. OmdtU.
Anhand von mehr als 100 Stunden bisher unveröffentlichtem Filmmaterial, das über 50 Jahre lang in den National Geographic-Archiven versteckt war, erzählt der preisgekrönte Regisseur Brett Morgen die Geschichte von Jane Goodall, einer Frau, deren Primatenfoschung die von Männern dominierte Welt der Wissenschaft herauforderte und unser Naturverständnis revolutionierte. Begleitet von Jane Goodalls eigenem Kommentar und einer satten, orchestralen Filmmusik des legendären Komponisten Philip Glass bietet der Film das intime Porträt einer Wegbereiterin, die sich den Widrigkeiten widersetzte, um eine der am meisten bewunderten Naturschützerinnen der Welt zu werden. „Nach Afrika gehen, mit Tieren leben. Das ist alles, worüber ich je nachgedacht habe.“ – Jane Goodall.
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Mittwoch 11.04.201811
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R: Brett Morgen. 90 Min. OmdtU.
Anhand von mehr als 100 Stunden bisher unveröffentlichtem Filmmaterial, das über 50 Jahre lang in den National Geographic-Archiven versteckt war, erzählt der preisgekrönte Regisseur Brett Morgen die Geschichte von Jane Goodall, einer Frau, deren Primatenfoschung die von Männern dominierte Welt der Wissenschaft herauforderte und unser Naturverständnis revolutionierte. Begleitet von Jane Goodalls eigenem Kommentar und einer satten, orchestralen Filmmusik des legendären Komponisten Philip Glass bietet der Film das intime Porträt einer Wegbereiterin, die sich den Widrigkeiten widersetzte, um eine der am meisten bewunderten Naturschützerinnen der Welt zu werden. „Nach Afrika gehen, mit Tieren leben. Das ist alles, worüber ich je nachgedacht habe.“ – Jane Goodall.
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R: Amanda Kernell. D: Cecilia Sparrok, Erika Sparrok, Maj Doris Rimpi, Julius Fleischanderl, Olle Sarri. 113 Min. OmdtU.
FSK: 6
Im Schweden der 1930er Jahre besucht die 14jährige Elle Marja mit ihrer Schwester die Internatsschule in Lappland. Ihr größter Traum ist es, Rentierzüchterin zu werden. Sie gehört dem Volk der Samen an, deren Alltag von Vorurteilen und Ausgrenzung geprägt ist, weshalb sie alles tut, um die Anerkennung ihrer Lehrerin zu gewinnen und sich der schwedischen Kultur anzupassen. Als an der Schule erniedrigende Rassenuntersuchungen durchgeführt werden, entscheidet sie sich für einen radikalen Schritt: Das intelligente, willensstarke und rebellische Mädchen löst sich von ihrer Familie und der samischen Tradition und macht sich auf den Weg nach Uppsala, um ein neues, unabhängiges Leben zu beginnen. „Der Film ist eine Art Hybrid zwischen Wirklichkeit und Fiktion“, erklärt die Regisseurin: „Zur Zeit meiner Großeltern durften Samen nicht mit Messer und Gabel essen, weil man glaubte, dass die Kinder so Geschmack an der Zivilisation finden würden, für die sie aber nicht entwickelt genug seien.“
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Donnerstag 12.04.201812
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R: Thomas Riedelsheimer. 97 Min. OmdtU.
Wer als Künstler farbiges Laub einen Fluss hinunterschwimmen lässt oder Schneeskulpturen baut, setzt auf die Vergänglichkeit seiner Werke. Der Brite Andy Goldsworthy begeistert die Kunstszene seit vielen Jahren mit seinen temporären Installationen aus Naturmaterialien am Strand, im Wald oder in der Umgebung seines Wohnhauses. Die große Mühe, die hinter seinen besonderen und doch so kurzlebigen Arbeiten steckt, kann man als Betrachter nur erahnen. Andy Goldsworthy hat seine Installationen, die man zur „Land Art“ zählen kann, immer durch Fotografien dokumentiert und wurde dadurch einem größeren Publikum bekannt. Regisseur Thomas Riedelsheimer, seit vielen Jahren eng befreundet mit dem Künstler, begleitete ihn bei der Entstehung seiner ganz unterschiedlichen, ebenso poetischen wie subtilen Arbeiten.
Einführung: Dr. Dorothee Höfert
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Freitag 13.04.201813
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R: Mario Di Carlo, Klaus Woller, Mohamad Nouh. 86 Min.
FSK: k. A.
Ein Sidewalk-Theater, das die Zuschauer über Straßen und Plätze des Jungbuschs führte: FEUERBRAND ist eine freie Bearbeitung des „Kabale und Liebe“-Stoffes von Friedrich Schiller, doch die Geschichte um Liebe, Intrigen, große Gefühle und den Konflikt der Stände wird ins Mannheim von heute verlegt, in ein Viertel, das sich vom sozialen Brennpunkt zum hippen Ausgehquartier entwickelt. Ferdinand, Sohn eines Großinvestors, und Meriyam, Tochter eines Musikschulenbesitzers, verlieben sich. Ferdinand will aus seiner Welt ausbrechen, doch Meriyam sieht sich gezwungen, alles zu tun, um die Musikschule des Vaters zu retten ...
Der Film dokumentiert die Aufführung des Sta-tionentheaters im Juli 2017 – klassisches Drama, aktuelle Problematik und ein Gang durchs ehemalige Mannheimer Hafenviertel in Zeiten der Gentrifizierung. In Zusammenarbeit mit dem Gemeinschaftszentrum Jungbusch
Anschließend Publikumsdiskussion mit Mario Di Carlo, Regisseur des Films, und Lisa Massetti, Leitung Theaterstück Eintritt frei!
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Samstag 14.04.201814
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R: Amanda Kernell. D: Cecilia Sparrok, Erika Sparrok, Maj Doris Rimpi, Julius Fleischanderl, Olle Sarri. 113 Min. OmdtU.
FSK: 6
Im Schweden der 1930er Jahre besucht die 14jährige Elle Marja mit ihrer Schwester die Internatsschule in Lappland. Ihr größter Traum ist es, Rentierzüchterin zu werden. Sie gehört dem Volk der Samen an, deren Alltag von Vorurteilen und Ausgrenzung geprägt ist, weshalb sie alles tut, um die Anerkennung ihrer Lehrerin zu gewinnen und sich der schwedischen Kultur anzupassen. Als an der Schule erniedrigende Rassenuntersuchungen durchgeführt werden, entscheidet sie sich für einen radikalen Schritt: Das intelligente, willensstarke und rebellische Mädchen löst sich von ihrer Familie und der samischen Tradition und macht sich auf den Weg nach Uppsala, um ein neues, unabhängiges Leben zu beginnen. „Der Film ist eine Art Hybrid zwischen Wirklichkeit und Fiktion“, erklärt die Regisseurin: „Zur Zeit meiner Großeltern durften Samen nicht mit Messer und Gabel essen, weil man glaubte, dass die Kinder so Geschmack an der Zivilisation finden würden, für die sie aber nicht entwickelt genug seien.“
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Ist es verrückt, für seine Tochter alles zu tun? Unser Protagonist jedenfalls geht ziemlich weit in diesem spanischen Film, der nicht weniger als zumindest einen kleinen Klassiker des europäischen Horrorfilms darstellt. Anschließend erfreuen uns in einem seltenen französischen Werk Vampire, die keine Vampire sind. Eingefangen wird all das in fast poetischer Stimmung – beim Grindhouse, jawoll, tatsächlich!
Double Feature-Karten: 9,50 Euro / erm. 7,50 Euro / Mitglieder 6,50 Euro
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Sonntag 15.04.201815
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R: Tom McCarthy. D: Mark Ruffalo, Michael Keaton, Rachel McAdams, Liev Schreiber, Stanley Tucci. 129 Min. DF.
„Spotlight“ – so heißt das Investigativ-Team beim „Boston Globe“, das 2002 über sexuellen Missbrauch in der katholischen Kirche im Bistum Boston recherchierte. Verbrechen, über die der Kardinal persönlich informiert war und die durch ein ausgeklügeltes System vertuscht wurden: Erst die Medien konnten den Skandal aufdecken. „Eine Feier der journalistischen Ethik und des journalistischen Professionalismus“, schreibt die FAZ: „eine der großen Leistungen der amerikanischen Printpresse.“ SPOTLIGHT erhielt Oscars für das Drehbuch und als bester Film.
In Kooperation mit dem Fachausschuss für die Druckindustrie Rhein-Neckar
Einführung: Hans Dölzer, Journalist
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Montag 16.04.201816
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R: Gerd Kroske.. 111 Min.
FSK: k. A.
Ist individuelles Leiden die Folge der krankmachenden kapitalistischen Gesellschaft? Im Februar 1970 gründete sich in der Rohrbacher Straße in Heidelberg das Sozialistische Patientenkollektiv SPK: 52 Psychiatriepatienten unter Leitung des Arztes Wolfgang Huber, die sich in einer Therapiegemeinschaft selbständig heilen wollten. Das gruppentherapeutische Experiment betrieb Hegel-Studien und Einzelagitation und geriet alsbald in Konflikt mit der Uni Heidelberg und der Landesregierung – der sich zuspitzte und in die Radikalisierung des SPK mündete. Widerstand und Selbstermächtigung führte zu harten Maßnahmen des Staates, linke Ideologie zum Abtauchen in den RAF-Untergrund – eine Geschichte vom Irre-Sein und Irre-Werden im gesellschaftlichen Klima des deutschen Vor-Herbstes.
Preview vor dem Bundesstart am 16.4. in Anwesenheit des Regisseurs.
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Dienstag 17.04.201817
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R: Amanda Kernell. D: Cecilia Sparrok, Erika Sparrok, Maj Doris Rimpi, Julius Fleischanderl, Olle Sarri. 113 Min. OmdtU.
FSK: 6
Im Schweden der 1930er Jahre besucht die 14jährige Elle Marja mit ihrer Schwester die Internatsschule in Lappland. Ihr größter Traum ist es, Rentierzüchterin zu werden. Sie gehört dem Volk der Samen an, deren Alltag von Vorurteilen und Ausgrenzung geprägt ist, weshalb sie alles tut, um die Anerkennung ihrer Lehrerin zu gewinnen und sich der schwedischen Kultur anzupassen. Als an der Schule erniedrigende Rassenuntersuchungen durchgeführt werden, entscheidet sie sich für einen radikalen Schritt: Das intelligente, willensstarke und rebellische Mädchen löst sich von ihrer Familie und der samischen Tradition und macht sich auf den Weg nach Uppsala, um ein neues, unabhängiges Leben zu beginnen. „Der Film ist eine Art Hybrid zwischen Wirklichkeit und Fiktion“, erklärt die Regisseurin: „Zur Zeit meiner Großeltern durften Samen nicht mit Messer und Gabel essen, weil man glaubte, dass die Kinder so Geschmack an der Zivilisation finden würden, für die sie aber nicht entwickelt genug seien.“
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Mittwoch 18.04.201818
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R: Amanda Kernell. D: Cecilia Sparrok, Erika Sparrok, Maj Doris Rimpi, Julius Fleischanderl, Olle Sarri. 113 Min. OmdtU.
FSK: 6
Im Schweden der 1930er Jahre besucht die 14jährige Elle Marja mit ihrer Schwester die Internatsschule in Lappland. Ihr größter Traum ist es, Rentierzüchterin zu werden. Sie gehört dem Volk der Samen an, deren Alltag von Vorurteilen und Ausgrenzung geprägt ist, weshalb sie alles tut, um die Anerkennung ihrer Lehrerin zu gewinnen und sich der schwedischen Kultur anzupassen. Als an der Schule erniedrigende Rassenuntersuchungen durchgeführt werden, entscheidet sie sich für einen radikalen Schritt: Das intelligente, willensstarke und rebellische Mädchen löst sich von ihrer Familie und der samischen Tradition und macht sich auf den Weg nach Uppsala, um ein neues, unabhängiges Leben zu beginnen. „Der Film ist eine Art Hybrid zwischen Wirklichkeit und Fiktion“, erklärt die Regisseurin: „Zur Zeit meiner Großeltern durften Samen nicht mit Messer und Gabel essen, weil man glaubte, dass die Kinder so Geschmack an der Zivilisation finden würden, für die sie aber nicht entwickelt genug seien.“
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R: Brett Morgen. 90 Min. OmdtU.
Anhand von mehr als 100 Stunden bisher unveröffentlichtem Filmmaterial, das über 50 Jahre lang in den National Geographic-Archiven versteckt war, erzählt der preisgekrönte Regisseur Brett Morgen die Geschichte von Jane Goodall, einer Frau, deren Primatenfoschung die von Männern dominierte Welt der Wissenschaft herauforderte und unser Naturverständnis revolutionierte. Begleitet von Jane Goodalls eigenem Kommentar und einer satten, orchestralen Filmmusik des legendären Komponisten Philip Glass bietet der Film das intime Porträt einer Wegbereiterin, die sich den Widrigkeiten widersetzte, um eine der am meisten bewunderten Naturschützerinnen der Welt zu werden. „Nach Afrika gehen, mit Tieren leben. Das ist alles, worüber ich je nachgedacht habe.“ – Jane Goodall.
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Donnerstag 19.04.201819
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R: Stephan Lacant. D: Elisa Schlott, Hassan Akkouch, Heike Makatsch. 106 Min.
FSK: k. A.
Lena, 17 Jahre, lebt im Plattenbau. Sie lernt Farid kennen – einen Moslem. Und plötzlich ist sie verliebt. Doch diese junge Liebe steht unter keinem guten Stern: Zum Islam hat Lena eine klare Haltung, nämlich Ablehnung – in ihrem Milieu sind Moslems grundsätzlich als Terroristen verschrien. Und für Farids Familie steht eine ernsthafte Beziehung zu einer Nicht- Muslima ganz außer Frage.
FREMDE TOCHTER wurde in Mannheim gedreht – die Gegend um den Herzogenriedpark ist deutlich erkennbar. Stephan Lacant porträtiert sehr genau unterschiedliche soziale, kulturelle und religiöse Milieus, schildert das Ringen von Teenagern um einen Sinn im Leben, zeigt in einer reizvollen Mischung aus Sozialrealismus und Märchenhaftigkeit die Traditionen und Zwänge wie auch die Möglichkeiten, Grenzen zu durchbrechen – das gilt in Mannheim wie überall auf der Welt.
Diskussionsparter*in: Nazan Kapan, Stadträtin
Eröffnung der Agenda 21-Kinowoche durch Nazan Kapan, Vertreterin der Stadt Mannheim
Zur Eröffnung bekommen alle Besucher*innen ein Glas Sekt!
Mitgliederaktion: Eintritt frei für Mitglieder von Cinema Quadrat e. V.
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Freitag 20.04.201820
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R: Christian Tod. 94 Min.
Globalisierung, Automatisierung, Donald Trump. Die Mittelschicht zerbricht. Man spricht zwar über die Ursachen, aber nicht über Lösungen. Zeit für ein komplettes Umdenken: Das bedingungslose Grundeinkommen bedeutet Geld für alle als Menschenrecht ohne Gegenleistung! Visionäres Reformprojekt, neoliberale Axt an der Wurzel des Sozialstaates oder sozialromantische linke Utopie? Christian Tod spricht mit Vertretern aus Politik, Wissenschaft und Wirtschaft über die Gründe für das Zerbrechen der Mittelschicht und mögliche Lösungsansätze – eben auch das Grundeinkommen, dessen Idee er rund um den Globus nachspürt.
Diskussionspartnerin: Lara-Leonie Nonhoff, Team Global
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Samstag 21.04.201821
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R: Bin Chen. 57 Min.
Der Film gibt einen interessanten Einblick in das tägliche Leben von lsbttiq-Geflüchteten nach ihrer Ankunft in Deutschland. So startet der schwule Javid aus Aserbaidschan im Westen Deutschlands eine Kampagne für lsbttiq-Rechte, nachdem er einen Suizidversuch in der Flüchtlingsunterkunft überlebt hat. Gleichzeitig zieht Boris aus Russland im Süden in die erste deutsche Unterkunft für lsbttiq-Geflüchtete, leidet aber wegen des komplizierten Asylverfahrens an Depressionen. Und im Norden ermutigt die sich als trans* identifizierende Melissa aus Syrien andere Asylbewerber*innen auf ihre eigene, künstlerische Weise.
Diskussionspartner*innen: Javid Nabiyev, LSBTTIQ Menschenrechtsverteidiger aus Aserbaidschan und Protagonist in HOMØE, Cara Schwab, Projektleiterin HOPE (Help and Participation for lgbttiq Refugees), PLUS e.V.
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Sonntag 22.04.201822
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R: Bin Chen. 57 Min.
Paris in den 1990er Jahren: Die Aktivistengruppe von Act Up fordert nun auch in Frankreich mehr Forschung, Aufklärung und Betreuung rund um HIV und AIDS. Allen voran der radikale Sean Dalmazo, der gemeinsam mit dem Anführer Thibault, der ehrgeizigen Sophie und Nathan, der neu in der Gruppe ist, Klassenzimmer für Aufklärungskampagnen kapert und mit Kunstblut gefüllte Wasserbomben gegen die Wände von Forschungseinrichtungen wirft. Bald entwickelt sich zwischen dem bereits an AIDS erkrankten Sean und Nathan eine Liebesbeziehung.
Act Up wurde 1987 in New York als Interessenverband gegründet, der das Ziel verfolgt, durch neue öffentlichkeitswirksame Aktionen mehr Dynamik und Politisierung in die Thematisierung von AIDS zu bringen und mit Lobby-Arbeit politischen Druck auszuüben.
Diskussionspartner*innen: Lisa Schlode, Sozialarbeiterin bei KOSI.MA, Tobias Quell, Ehrenamtlicher bei KOSI.MA
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Montag 23.04.201823
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R: Pia Lenz. 99 Min.
Djaner findet Deutschland toll, weil er hier nicht mehr verprügelt wird wie in seiner Heimat Mazedonien und endlich wie die anderen Kinder in die Schule gehen kann. In derselben Flüchtlingsunterkunft wie Djaner lebt der Familienvater Adel, der seine Familie aus Syrien nach langer Wartezeit hat nachholen können. Seine elfjährige Tochter Ghofran aber hat Heimweh und lehnt ihre neue Umgebung vehement ab. Während die Roma-Familie von Djaner einen Abschiebebescheid erhält, gibt es auch für die syrische Familie große Probleme, insbesondere bei der Wohnungssuche in Hamburg. Ghofran unterdessen findet selbst das Fahrradfahren für Mädchen nicht mehr frevelhaft.
Alles gut? Auch die Hilfsbereitschaft von Sozialarbeiter*innen kann gegen die institutionellen und gesetzlichen Hürden schwer ankommen.
Diskussionspartner*innen: Jovica Arvanitelli, Landesverband der Sinti und Roma Baden Württemberg, Ali Ungan, Musiker und Mitbegründer der Orientalischen Musikakademie Mannheim (OMM)
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Dienstag 24.04.201824
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R: Petra Biondina Volpe. D: Marie Leuenberger, Maximilian Simonischek, Rachel Braunschweig, Sibylle Brunner. 96 Min. OmdtU.
FSK: 6
Erst seit 1971 dürfen Frauen in der Schweiz wählen – und der Weg dorthin war beschwerlich. DIE GÖTTLICHE ORDNUNG beruht zwar im Wesentlichen auf historischen Ereignissen, jedoch kommt die filmische Umsetzung dieses langwierigen gesellschaftlichen Prozesses als leichte Komödie daher.
Nora ist eine junge Hausfrau und Mutter, die mit ihrem Mann, den zwei Söhnen und dem Schwiegervater in einem beschaulichen Dorf in der Schweiz lebt. Nach der Erziehungsphase möchte Nora arbeiten gehen, benötigt dazu jedoch noch 1971 die Zustimmung ihres Ehemannes. Der jedoch verpflichtet sie, sich um den Haushalt zu kümmern – wie es ihm laut Gesetz zusteht. Nora sucht dagegen Verbündete und engagiert sich schließlich – auch gegen den Widerstand anderer Frauen – im Kampf für die Einführung des Wahlrechts, gegen eine verstaubte Sexualmoral und für die Gleichstellung von Frauen.
Diskussionspartnerin: Ilona Scheidle, M.A., freie Historikerin
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Mittwoch 25.04.201825
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R: Marc Pierschel. 96 Min.
Hamburger, Bratwurst, Schnitzel, Steaks gehören für die meisten Men schen in Deutschland fest zum Speiseplan – rund 60 Kilogramm Fleisch verzehren wir durchschnittlich pro Jahr. Doch Berichte über das Leiden in Massentierhaltung, Fleischskandale sowie die globalen Auswirkungen unseres Fleischkonsums auf Klimawandel oder die Abholzung des Regenwaldes stellen unsere Essgewohnheiten zunehmend in Frage. In seiner Dokumentation setzt Filmemacher Marc Pierschel nicht auf Schockbilder aus der Massentierhaltung, sondern beschäftigt sich differenziert mit den Auswirkungen unseres Hungers nach Fleisch, zeigt Alternativen auf und spricht weltweit mit Expert*innen: Eine Welt von Veganer*innen? Oder Fleisch aus dem Labor? Wie sähe das Leben aus in einer Welt ohne Fleisch?
Diskussionspartnerin: Katrin Wenz, Wissenschaftliche Mitarbeiterin Agrarpolitik beim BUND
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Donnerstag 26.04.201826
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R: Olivier Assayas. D: Clément Métayer, Lola Créton, Felix Armand, Carole Combes. 122 Min. OmdtU.
FSK: 12
Gilles, 17-jähriger Schüler, lebt in einer wilden Zeit: Der Zeit nach dem Mai ’68. Für den wirklichen Protest damals waren er und seine Freunde zu jung – doch auch drei Jahre später spüren sie den revolutionären Impuls, der in den End-Sechziger Jahren durch Frankreich drängte. Zwischen Politik und Rebellion, Liebe und Jugend, Kunst und Popkultur treibt Gilles durch die kreative Aufbruchstimmung der Zeit, wird von ihr mitgerissen. Er entdeckt die Liebe, sein Interesse für Malerei und Film – und weiß gleichzeitig, dass er zwischen seinen Freunden, seinen politischen Überzeugungen und seinen ganz persönlichen Träumen einen eigenen Weg finden muss.
Beeinflusst von seinen eigenen Jugenderinnerungen zeichnet Olivier Assayas (CARLOS – DER SCHAKAL) das Bild einer Jugend in den frühen 1970er Jahren: Nicht als Retro-Nostalgie, sondern als aufrichtiges Porträt einer Epoche der kurzen, flammenden Jugendzeit.
Themenabend 50 Jahre französische 68er-Revolution mit Einführung
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Freitag 27.04.201827
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R: Gerd Kroske.. 111 Min.
FSK: k. A.
Ist individuelles Leiden die Folge der krankmachenden kapitalistischen Gesellschaft? Im Februar 1970 gründete sich in der Rohrbacher Straße in Heidelberg das Sozialistische Patientenkollektiv SPK: 52 Psychiatriepatienten unter Leitung des Arztes Wolfgang Huber, die sich in einer Therapiegemeinschaft selbständig heilen wollten. Das gruppentherapeutische Experiment betrieb Hegel-Studien und Einzelagitation und geriet alsbald in Konflikt mit der Uni Heidelberg und der Landesregierung – der sich zuspitzte und in die Radikalisierung des SPK mündete. Widerstand und Selbstermächtigung führte zu harten Maßnahmen des Staates, linke Ideologie zum Abtauchen in den RAF-Untergrund – eine Geschichte vom Irre-Sein und Irre-Werden im gesellschaftlichen Klima des deutschen Vor-Herbstes.
Preview vor dem Bundesstart am 16.4. in Anwesenheit des Regisseurs.
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R: Marvin Litwak. D: Shavo Dorjee, Tenzin Gyaltsen, Rinchen Palzom, Tashi Choedon. 121 Min. OmdtU.
FSK: 12
Nach dem Tod seines Vaters versteht der junge Tibeter Dorjee, was es heißt, in seinem eigenen Land ohne Sprache, Kultur und Freiheit aufzuwachsen. Bei einem Aufstand gegen die chinesischen Besatzer wird er verhaftet. Er durchlebt sechs Monate Haft und Folter im chinesischen Gefängnis. Nachdem er von seiner Mutter freigekauft wurde, verlässt er seine Familie und sein Land. In der tibetischen Enklave in Delhi muss er sich zwischen einem neuen, im Exil gefangenen Leben oder dem andauernden Kampf für Freiheit in Tibet entscheiden. Die mehrfach preisgekrönte deutsch-indische Crowdfunding-Produktion PAWO (tibetisch: „Held“) basiert auf der wahren Geschichte des Tibeters Japmhel Yeshi, der sich 2012 aus Protest gegen die chinesische Besatzung Tibets in Delhi selbst verbrannt hat.
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Samstag 28.04.201828
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R: Gerd Kroske.. 111 Min.
FSK: k. A.
Ist individuelles Leiden die Folge der krankmachenden kapitalistischen Gesellschaft? Im Februar 1970 gründete sich in der Rohrbacher Straße in Heidelberg das Sozialistische Patientenkollektiv SPK: 52 Psychiatriepatienten unter Leitung des Arztes Wolfgang Huber, die sich in einer Therapiegemeinschaft selbständig heilen wollten. Das gruppentherapeutische Experiment betrieb Hegel-Studien und Einzelagitation und geriet alsbald in Konflikt mit der Uni Heidelberg und der Landesregierung – der sich zuspitzte und in die Radikalisierung des SPK mündete. Widerstand und Selbstermächtigung führte zu harten Maßnahmen des Staates, linke Ideologie zum Abtauchen in den RAF-Untergrund – eine Geschichte vom Irre-Sein und Irre-Werden im gesellschaftlichen Klima des deutschen Vor-Herbstes.
Preview vor dem Bundesstart am 16.4. in Anwesenheit des Regisseurs.
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R: Marvin Litwak. D: Shavo Dorjee, Tenzin Gyaltsen, Rinchen Palzom, Tashi Choedon. 121 Min. OmdtU.
FSK: 12
Nach dem Tod seines Vaters versteht der junge Tibeter Dorjee, was es heißt, in seinem eigenen Land ohne Sprache, Kultur und Freiheit aufzuwachsen. Bei einem Aufstand gegen die chinesischen Besatzer wird er verhaftet. Er durchlebt sechs Monate Haft und Folter im chinesischen Gefängnis. Nachdem er von seiner Mutter freigekauft wurde, verlässt er seine Familie und sein Land. In der tibetischen Enklave in Delhi muss er sich zwischen einem neuen, im Exil gefangenen Leben oder dem andauernden Kampf für Freiheit in Tibet entscheiden. Die mehrfach preisgekrönte deutsch-indische Crowdfunding-Produktion PAWO (tibetisch: „Held“) basiert auf der wahren Geschichte des Tibeters Japmhel Yeshi, der sich 2012 aus Protest gegen die chinesische Besatzung Tibets in Delhi selbst verbrannt hat.
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Sonntag 29.04.201829
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R: Gerd Kroske.. 111 Min.
FSK: k. A.
Ist individuelles Leiden die Folge der krankmachenden kapitalistischen Gesellschaft? Im Februar 1970 gründete sich in der Rohrbacher Straße in Heidelberg das Sozialistische Patientenkollektiv SPK: 52 Psychiatriepatienten unter Leitung des Arztes Wolfgang Huber, die sich in einer Therapiegemeinschaft selbständig heilen wollten. Das gruppentherapeutische Experiment betrieb Hegel-Studien und Einzelagitation und geriet alsbald in Konflikt mit der Uni Heidelberg und der Landesregierung – der sich zuspitzte und in die Radikalisierung des SPK mündete. Widerstand und Selbstermächtigung führte zu harten Maßnahmen des Staates, linke Ideologie zum Abtauchen in den RAF-Untergrund – eine Geschichte vom Irre-Sein und Irre-Werden im gesellschaftlichen Klima des deutschen Vor-Herbstes.
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Montag 30.04.201830
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R: Marvin Litwak. D: Shavo Dorjee, Tenzin Gyaltsen, Rinchen Palzom, Tashi Choedon. 121 Min. OmdtU.
FSK: 12
Nach dem Tod seines Vaters versteht der junge Tibeter Dorjee, was es heißt, in seinem eigenen Land ohne Sprache, Kultur und Freiheit aufzuwachsen. Bei einem Aufstand gegen die chinesischen Besatzer wird er verhaftet. Er durchlebt sechs Monate Haft und Folter im chinesischen Gefängnis. Nachdem er von seiner Mutter freigekauft wurde, verlässt er seine Familie und sein Land. In der tibetischen Enklave in Delhi muss er sich zwischen einem neuen, im Exil gefangenen Leben oder dem andauernden Kampf für Freiheit in Tibet entscheiden. Die mehrfach preisgekrönte deutsch-indische Crowdfunding-Produktion PAWO (tibetisch: „Held“) basiert auf der wahren Geschichte des Tibeters Japmhel Yeshi, der sich 2012 aus Protest gegen die chinesische Besatzung Tibets in Delhi selbst verbrannt hat.
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