Erst seit 1971 dürfen Frauen in der Schweiz wählen – und der Weg dorthin war beschwerlich. DIE GÖTTLICHE ORDNUNG beruht zwar im Wesentlichen auf historischen Ereignissen, jedoch kommt die filmische Umsetzung dieses langwierigen gesellschaftlichen Prozesses als leichte Komödie daher.

Nora ist eine junge Hausfrau und Mutter, die mit ihrem Mann, den zwei Söhnen und dem Schwiegervater in einem beschaulichen Dorf in der Schweiz lebt. Nach der Erziehungsphase möchte Nora arbeiten gehen, benötigt dazu jedoch noch 1971 die Zustimmung ihres Ehemannes. Der jedoch verpflichtet sie, sich um den Haushalt zu kümmern – wie es ihm laut Gesetz zusteht. Nora sucht dagegen Verbündete und engagiert sich schließlich – auch gegen den Widerstand anderer Frauen – im Kampf für die Einführung des Wahlrechts, gegen eine verstaubte Sexualmoral und für die Gleichstellung von Frauen.

Diskussionspartnerin: Ilona Scheidle, M.A., freie Historikerin

Agenda-21-Kinowoche

Die göttliche Ordnung

CHE 2017 R: Petra Biondina Volpe. D: Marie Leuenberger, Maximilian Simonischek, Rachel Braunschweig, Sibylle Brunner. 96 Min. OmdtU.

FSK: 6

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