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Sonntag

 

 

 

 

 

 

Sonntag 01.09.202401

Sommerpause. Vom 01.08. - 11.09.2024 ist das Kino geschlossen.

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Montag 02.09.202402

Sommerpause. Vom 01.08. - 11.09.2024 ist das Kino geschlossen.

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Dienstag 03.09.202403

Sommerpause. Vom 01.08. - 11.09.2024 ist das Kino geschlossen.

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Mittwoch 04.09.202404

Sommerpause. Vom 01.08. - 11.09.2024 ist das Kino geschlossen.

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Donnerstag 05.09.202405

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Freitag 06.09.202406

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Samstag 07.09.202407

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Sonntag 08.09.202408

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Montag 09.09.202409

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Dienstag 10.09.202410

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Mittwoch 11.09.202411

Sommerpause. Vom 01.08. - 1.09.2024 ist das Kino geschlossen

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Donnerstag 12.09.202412

Vermeer – Reise ins Licht
19:30 Uhr
Film & Kunst
NLD 2023

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R: Suzanne Raes. 82 Min. MehrsprOmdtU.

Der Dokumentarfilm bietet einerseits einen faszinierenden Einblick in die Vorbereitungen einer spektakulären Kunstausstellung und begleitet die beteiligten Museumsleute: Aus aller Welt wurden 2023 die wenigen kostbaren Gemälde des barocken Malers Jan Vermeer zur Jubiläumsausstellung nach Amsterdam gebracht. Das begrenzte Kontingent der Eintrittstickets war online schon nach wenigen Stunden erschöpft. Andererseits holt der Film vor allem die Bilder mit ihren stillen Figuren in lichterfüllten Räumen ganz nah vor das Auge. Vermeer hat selbst ein damals modernes optisches Instrument zur Vorbereitung seiner Werke verwendet, eine Camera Obscura, durch die er die Realität betrachtete. Die Regisseurin demonstriert das sorgfältig: Ein sonnenbeschienener Vorhang wirft nicht nur einen, sondern drei Schatten, wenn man ihn durch den Apparat betrachtet. Die Camera Obscura ist das Vorläufermodell des Fotoapparates und der Filmkamera und Vermeers Darstellungen erscheinen fast wie kleinformatige Fotografien. „Vermeer – Reise ins Licht“ lässt uns eintauchen in eine wunderbare, stille Bilderwelt, deren malerische Entstehungsweise am Anfang unserer heutigen Medienmöglichkeiten steht.

Einführung: Dr. Dorothee Höfert, Kunsthistorikerin

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Freitag 13.09.202413

Üben üben üben
19:30 Uhr
„Generation Z“
NOR/DEU 2023

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R: Laurens Péro. D: Kornelia Melsæter, Fride Snipsøyr Holøs, Trine Eilertsen. 79 Min.

FSK: k. A.

Als Klimaaktivistin weigert sich Trine zu fliegen. Dann wird sie, die talentierte Trompetenspielerin, zum Vorspiel ans berühmte Opernhaus in Oslo eingeladen, und ihr bleiben nur wenige Tage, um die 1500 Kilometer von den einsamen Lofoten zur Hauptstadt zurückzulegen. Um ihren Prinzipien treu zu bleiben, fährt sie per Anhalter… Allerdings stellt der Roadtrip durch Norwegens raue und schöne Landschaft ihre Leidenschaft für Musik und ihren Umweltschutz-Idealismus gehörig auf die Probe.

In seinem einfühlsamen Roadmovie vor atemberaubender Kulisse wirft Laurens Pérol aktuelle, gesellschaftskritische Fragen auf nach persönlichen Zielen und Wünschen und der Bereitschaft zum Verzicht angesichts der Klimakrise, die unser aller Zukunft betrifft.

Am Sonntag, den 15.09.2024, in Anwesenheit von Regisseur Laurens Pérol, mit anschließender Diskussion und Q&A!

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21:30 Uhr
Neu in Mannheim
USA 2023

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R: John Rosman. D: Sonya Walger, Hayley Erin, Tony Amendola. 90 Min. EnglOmdtU..

FSK: 16

Jessica Murdock ist auf der Flucht. Auf ihrem Weg durch das amerikanische Hinterland Richtung Norden ist ihr die erfahrene Spezialagentin Elsa Gray auf der Spur. Doch sie, die ehemals beste Vertreterin ihres Fachs, hat mit ganz persönlichen Dämonen zu kämpfen: ALS, die unheilbare Nervenerkrankung, hindert die Ermittlerin daran, ihren Job auf gewohntem Niveau auszuüben. Zwischen den beiden Frauen entwickelt sich ein Katz- und Mausspiel, in dessen Verlauf Gray beginnt, sich die Frage zu stellen, ob sie sich wirklich auf der Seite der Guten befindet. Bis die ersten Toten auftauchen.

Geschickt spielt Rosman mit den Konventionen des Thriller- und Horrorgenres und verdichtet die Zerrissenheit der US-Gesellschaft zwischen Solidarität und Apokalyptik zu einem überraschend wehmütigen und emotionalen Zombiefilm der Post- und (möglichen) Prä-Trump-Ära. „Welch eine Freude, welch eine Entdeckung!“ (rogerebert.com)

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Samstag 14.09.202414

Üben üben üben
19:30 Uhr
„Generation Z“
NOR/DEU 2023

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R: Laurens Péro. D: Kornelia Melsæter, Fride Snipsøyr Holøs, Trine Eilertsen. 79 Min.

FSK: k. A.

Als Klimaaktivistin weigert sich Trine zu fliegen. Dann wird sie, die talentierte Trompetenspielerin, zum Vorspiel ans berühmte Opernhaus in Oslo eingeladen, und ihr bleiben nur wenige Tage, um die 1500 Kilometer von den einsamen Lofoten zur Hauptstadt zurückzulegen. Um ihren Prinzipien treu zu bleiben, fährt sie per Anhalter… Allerdings stellt der Roadtrip durch Norwegens raue und schöne Landschaft ihre Leidenschaft für Musik und ihren Umweltschutz-Idealismus gehörig auf die Probe.

In seinem einfühlsamen Roadmovie vor atemberaubender Kulisse wirft Laurens Pérol aktuelle, gesellschaftskritische Fragen auf nach persönlichen Zielen und Wünschen und der Bereitschaft zum Verzicht angesichts der Klimakrise, die unser aller Zukunft betrifft.

Am Sonntag, den 15.09.2024, in Anwesenheit von Regisseur Laurens Pérol, mit anschließender Diskussion und Q&A!

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21:30 Uhr
Neu in Mannheim
USA 2023

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R: John Rosman. D: Sonya Walger, Hayley Erin, Tony Amendola. 90 Min. EnglOmdtU..

FSK: 16

Jessica Murdock ist auf der Flucht. Auf ihrem Weg durch das amerikanische Hinterland Richtung Norden ist ihr die erfahrene Spezialagentin Elsa Gray auf der Spur. Doch sie, die ehemals beste Vertreterin ihres Fachs, hat mit ganz persönlichen Dämonen zu kämpfen: ALS, die unheilbare Nervenerkrankung, hindert die Ermittlerin daran, ihren Job auf gewohntem Niveau auszuüben. Zwischen den beiden Frauen entwickelt sich ein Katz- und Mausspiel, in dessen Verlauf Gray beginnt, sich die Frage zu stellen, ob sie sich wirklich auf der Seite der Guten befindet. Bis die ersten Toten auftauchen.

Geschickt spielt Rosman mit den Konventionen des Thriller- und Horrorgenres und verdichtet die Zerrissenheit der US-Gesellschaft zwischen Solidarität und Apokalyptik zu einem überraschend wehmütigen und emotionalen Zombiefilm der Post- und (möglichen) Prä-Trump-Ära. „Welch eine Freude, welch eine Entdeckung!“ (rogerebert.com)

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Sonntag 15.09.202415

Üben üben üben
19:30 Uhr
„Generation Z“
NOR/DEU 2023

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R: Laurens Péro. D: Kornelia Melsæter, Fride Snipsøyr Holøs, Trine Eilertsen. 79 Min.

FSK: k. A.

Als Klimaaktivistin weigert sich Trine zu fliegen. Dann wird sie, die talentierte Trompetenspielerin, zum Vorspiel ans berühmte Opernhaus in Oslo eingeladen, und ihr bleiben nur wenige Tage, um die 1500 Kilometer von den einsamen Lofoten zur Hauptstadt zurückzulegen. Um ihren Prinzipien treu zu bleiben, fährt sie per Anhalter… Allerdings stellt der Roadtrip durch Norwegens raue und schöne Landschaft ihre Leidenschaft für Musik und ihren Umweltschutz-Idealismus gehörig auf die Probe.

In seinem einfühlsamen Roadmovie vor atemberaubender Kulisse wirft Laurens Pérol aktuelle, gesellschaftskritische Fragen auf nach persönlichen Zielen und Wünschen und der Bereitschaft zum Verzicht angesichts der Klimakrise, die unser aller Zukunft betrifft.

Am Sonntag, den 15.09.2024, in Anwesenheit von Regisseur Laurens Pérol, mit anschließender Diskussion und Q&A!

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Montag 16.09.202416

Das Boot – Director’s Cut
18:30 Uhr
CQ präsentiert: Großes Kino
DEU 1981

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R: Wolfgang Petersen. D: Jürgen Prochnow, Klaus Wennemann, Herbert Grönemeyer, Martin Semmelrogge, Uwe Ochenknecht. 208 Min.

FSK: 12

1941, der zweite Weltkrieg: Das U-Boot U-96 patrouilliert im Atlantik, um alliierte Schiffe zu versenken. Der Kriegsberichterstatter Leutnant Werner soll über die passionierte Moral der Besatzung an Bord berichten, doch die ständige Bedrohung durch feindliche Zerstörer sowie der enge Raum, auf dem die Mannschaft zusammenlebt, zeigen die hässliche Fratze des Krieges auf.

DAS BOOT taucht in die Psyche der Besatzungsmitglieder ein und zeigt ihre Ängste und Konflikte. Noch heute gilt der Film als einer der besten Kriegsfilme. Wolfgang Petersens packendes Antikriegsdrama – einer der besten deutschen Filme aller Zeiten – kam 1981 mit 149 Minuten in die Kinos, wurde ab 1985 als fünfstündige TV-Serie gesendet. Der Director’s Cut von 1997 vereint die beiden Fassungen.

Einführung: Sabine Fischer

Achtung, frühere Uhrzeit

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Dienstag 17.09.202417

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Zum Thema „Positiver Frieden“ sind auf der letztjährigen Bundesgartenschau drei Kurzfilme entstanden, produziert von Filmemacher Chris Hölzing und den NaturFreunden Mannheim. Die drei Kurzfilme bilden die Grundlage einer Diskussion mit Mamadou Mbodji, Vize-Präsident der NaturFreunde Internationale: Die Hälfte der Menschen auf dem afrikanischen Kontinent ist jünger als 25 Jahre – in welchem Zusammenhang stehen Kinder- und Jugendrechte mit Frieden, Ernährungs- und Ressourcengerechtigkeit, mit internationaler Solidarität und der Veränderung postkolonialer Strukturen?

Diskussion mit Mamadou Mbodji, Vize-Präsident der NaturFreunde Internationale

Bilder- und Info-Ausstellung im Foyer

In Kooperation mit NaturFreunde Mannheim, Fachbereich Global der NaturFreunde Baden-Württemberg, Eine-Welt-Forum Mannheim

Einlass und Ausstellung ab 18:00 Uhr

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Mittwoch 18.09.202418

Üben üben üben
17:30 Uhr
„Generation Z“
NOR/DEU 2023

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R: Laurens Péro. D: Kornelia Melsæter, Fride Snipsøyr Holøs, Trine Eilertsen. 79 Min.

FSK: k. A.

Als Klimaaktivistin weigert sich Trine zu fliegen. Dann wird sie, die talentierte Trompetenspielerin, zum Vorspiel ans berühmte Opernhaus in Oslo eingeladen, und ihr bleiben nur wenige Tage, um die 1500 Kilometer von den einsamen Lofoten zur Hauptstadt zurückzulegen. Um ihren Prinzipien treu zu bleiben, fährt sie per Anhalter… Allerdings stellt der Roadtrip durch Norwegens raue und schöne Landschaft ihre Leidenschaft für Musik und ihren Umweltschutz-Idealismus gehörig auf die Probe.

In seinem einfühlsamen Roadmovie vor atemberaubender Kulisse wirft Laurens Pérol aktuelle, gesellschaftskritische Fragen auf nach persönlichen Zielen und Wünschen und der Bereitschaft zum Verzicht angesichts der Klimakrise, die unser aller Zukunft betrifft.

Am Sonntag, den 15.09.2024, in Anwesenheit von Regisseur Laurens Pérol, mit anschließender Diskussion und Q&A!

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Karl Valentin: Die beliebtesten Kurzfilme
19:30 Uhr
Karl-Valentin-Abend
DEU 1932 - 1936

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Karl Valentin ist einer der größten Komiker, die es überhaupt gibt: Seine anarchistischen Stücke und Filme, zumeist im Duo mit Liesl Karlstadt, gelten noch heute als schönste Beispiele paradoxer Absurdität. Alfred Kerr: „Alle lachen. Manche schreien. Woraus besteht er? Aus drei Dingen: aus Körperspaß, aus geistigem Spaß und aus glanzvoller Geistlosigkeit.“ 

Für dieses Kurzfilmprogramm wurden die Kurztonfilme vom jeweils besten verfügbaren Material komplett neu digitalisiert:

Im Photoatelier; 1932, 27 Min.: Der Gehilfe und der Lehrbub sollen den abwesenden Fotografen vertreten, wollen aber eigentlich vor allem blau machen…

Orchesterprobe; 1933, 22 Min.: Ein aufgeblasener Kapellmeister und ein rebellischer Musiker geraten sich in die Haare.

Im Schallplattenladen; 1934, 22 Min: Karl Valentin will eine Schallplatte kaufen, kann sich aber an den Namen des gewünschten Liedes nicht erinnern. Auch Herr Rembremerding, der Besitzer des Ladens, kann nicht weiterhelfen.

Der Firmling; 1934, 23 Min: Der Pate und der Firmling feiern in einer feinen Weindiele, bei Wein und Zigarre.

Die Erbschaft; 1936, 21 Min: Ein armes altes Ehepaar versucht, ihr Nachtkastl vor dem Gerichtsvollzieher zu verbergen, als ein Notar die frohe Kunde einer Erbschaft bringt: eine komplette Schlafzimmergarnitur. Vom NS-Regime wegen „Elendstendenzen“ verboten.

Einführungen: Harald Mühlbeyer

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Donnerstag 19.09.202419

Goodbye Julia
19:30 Uhr
Neu in Mannheim
SDN 2023

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R: Mohamed Kordofani. D: Siran Riak, Eiman Yousif, Ger Duany, Nazar Gomaa. 125 Min. ArabOmdtU.

FSK: 12

Die gut situierte Mona aus dem Nordsudan hat unter unglücklichen Umständen den Tod eines Mannes aus dem Süden verursacht. Sie versucht, ihre Schuld wiedergutzumachen, indem sie Julia, die ahnungslose Witwe des Toten, als Haushaltshilfe bei sich aufnimmt. Zwischen den beiden Frauen von so unterschiedlicher Herkunft entwickelt sich eine Freundschaft, doch das moralische Dilemma und die Unruhen im Land finden ihren Weg in das Haus. Denn der Film spielt 2011, kurz vor der Abspaltung des Südsudans als souveränes Land. Regisseur Mohamed Kordofani erzählt vor diesem Hintergrund der Spaltung eines Landes eine feinfühlige Geschichte von Schuld und Sühne: „Thriller, abgründige Emanzipationsgeschichte und einiges mehr [...] Die Spannungsmechanik ist keineswegs Selbstzweck, sondern Mittel zum Zweck eines eindrücklichen Charakterportraits.“ (Filmbulletin)
GOODBYE JULIA wurde als erster Film aus dem Sudan ins offizielle Programm des Cannes-Festivals eingeladen, er gewann den Prix de la Liberté

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Freitag 20.09.202420

Ellbogen
19:30 Uhr
„Generation Z“
DEU/TUR/FRA 2024

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R: Aslı Özarslan. D: Melia Kara, Jamilah Bagdach, Asya Utku, Doğa Gürer. 86 Min.

FSK: 16

Hazal hängt in den Bildungsmaßnahmen des Jobcenters fest; all ihre Bewerbungen waren erfolglos. An ihrem 18. Geburtstag will sie den Alltag vergessen, geht mit den Freundinnen feiern. Aber im hippen Club werden sie vom Türsteher abgewiesen, auf dem Heimweg belästigt, die Situation eskaliert. Und Hazal flieht nach Istanbul, eine fremde Stadt in einem ihr unbekannten Land. Hier muss sie allein überleben, koste es, was es wolle… Eine junge Frau wird aus der Gesellschaft gedrängt: eine komplexe Frauenfigur, Täterin und Opfer, nirgends zugehörig, trotzig, wütend, hoffnungsvoll, verzweifelt – „ein Berlinale-Höhepunkt!“ (Tip Berlin)

ELLBOGEN wurde unter anderem auf dem Internationalen Frauen*Film Fest mit einem Regiepreis, auf dem Lichter Filmfest Frankfurt als bester regionaler Spielfilm ausgezeichnet.

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21:30 Uhr
Neu in Mannheim
USA 2023

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R: John Rosman. D: Sonya Walger, Hayley Erin, Tony Amendola. 90 Min. EnglOmdtU..

FSK: 16

Jessica Murdock ist auf der Flucht. Auf ihrem Weg durch das amerikanische Hinterland Richtung Norden ist ihr die erfahrene Spezialagentin Elsa Gray auf der Spur. Doch sie, die ehemals beste Vertreterin ihres Fachs, hat mit ganz persönlichen Dämonen zu kämpfen: ALS, die unheilbare Nervenerkrankung, hindert die Ermittlerin daran, ihren Job auf gewohntem Niveau auszuüben. Zwischen den beiden Frauen entwickelt sich ein Katz- und Mausspiel, in dessen Verlauf Gray beginnt, sich die Frage zu stellen, ob sie sich wirklich auf der Seite der Guten befindet. Bis die ersten Toten auftauchen.

Geschickt spielt Rosman mit den Konventionen des Thriller- und Horrorgenres und verdichtet die Zerrissenheit der US-Gesellschaft zwischen Solidarität und Apokalyptik zu einem überraschend wehmütigen und emotionalen Zombiefilm der Post- und (möglichen) Prä-Trump-Ära. „Welch eine Freude, welch eine Entdeckung!“ (rogerebert.com)

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Samstag 21.09.202421

Mein Nachbar Totoro
15:00 Uhr
Kinderkino
JPN 1988

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R: Hayao Miyazaki. 87 Min. DF.

FSK: 0, Altersempfehlung: ab 6 Jahren

Die 8jährige Satsuki zieht mit ihrer kleinen Schwester Mei und ihrem Vater auf einen lange unbewohnten Bauernhof in die Nähe der Klinik, wo sich die Mutter von schwerer Krankheit erholt. Beim Spielen begegnet Mei dem Waldgeist Totoro, einer riesigen Fellkreatur, die ihr und Satsuki zur Seite steht, als die Mutter länger im Krankenhaus bleiben muss als gedacht.

Rußkobolde, zwölfbeiniger Katzenbus, Waldgeister: Hayao Miyazaki, der Meister des fantastisch-zauberhaften Anime, bringt in diesem Klassiker die Magie der Natur und den Alltag im Japan der 1950er auf unvergessliche Art zusammen. Und Totoro ist einfach hinreißend!

Eintritt: 5 € für alle

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Zwei Überraschungsfilme der Extraklasse
19:30 Uhr
Grindhouse Double Feature

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FSK: k. A.

Nach der Sommerpause heißen wir euch endlich wieder willkommen und begrüßen euch mit einer SM-Puppe… also, im ersten Film! Weiterhin spielt in diesem mysteriös angehauchten europäischen Werk eine Kamera eine entscheidende Rolle. Dass bei alldem Menschen sterben, versteht sich von selbst, oder? Im zweiten Film gibt’s allerbesten Ninja-Cut-and-Paste-Spaß! Aus zwei Filmen mach einen, egal wie. Das Ergebnis ergibt keinen Sinn, aber Partylaune! Neben Eastern- gibt es dabei sogar auch ein wenig Westernfeeling.

Buchverlosung: Wir verlosen ein Exemplar von „Die Magie des Visuellen. Die Entstehung von Illusionen im Film“ mit vielen Interviews über Special und Visual Effects.

Double Feature-Karten: 11,50 € / 8,50 € erm. / 7,50 € Mitglieder Cinema Quadrat

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Sonntag 22.09.202422

Barbie
19:30 Uhr
Psychoanalytiker stellen Filme vor
USA 2023

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R: Greta Gerwig. D: Margot Robbie, Ryan Gosling, America Ferrara, Ariana Greenblatt, Will Ferrell, Michael Cera. 114 Min. DF.

FSK: 6

Barbie lebt glücklich in Barbieland, zusammen mit all den anderen glücklichen Barbies, die sich als Nobelpreisträgerinnen, Präsidentinnen oder Astronautinnen selbst verwirklichen. Begleitet werden sie von Ken, Ken, Ken und weiteren Kens, deren Hauptbeschäftigung Beach ist. Doch eines Tages denkt Barbie an ihre Sterblichkeit. Sie verlässt Barbieland und gerät ins reale Los Angeles, wo sie bemerkt, dass hier alles nach der Pfeife der Männer tanzen muss. Und während Barbie von den Managern des Spielzeugkonzerns Mattel gejagt wird, führt Ken in Barbieland das Patriarchat ein.

Nicht zuletzt durch die geschickte Vermischung von Blockbusterkino, subversiver Kapitalismuskritik und offensivem Feminismus wurde die Realverfilmung eines Spielzeugs zum weltweiten Phänomen mit fast 1,5 Milliarden Dollar Einnahmen. Macht enormen Spaß!

Referentin: Ceren Dogan (Heidelberg)

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Montag 23.09.202423

Goodbye Julia
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FSK: 12

Die gut situierte Mona aus dem Nordsudan hat unter unglücklichen Umständen den Tod eines Mannes aus dem Süden verursacht. Sie versucht, ihre Schuld wiedergutzumachen, indem sie Julia, die ahnungslose Witwe des Toten, als Haushaltshilfe bei sich aufnimmt. Zwischen den beiden Frauen von so unterschiedlicher Herkunft entwickelt sich eine Freundschaft, doch das moralische Dilemma und die Unruhen im Land finden ihren Weg in das Haus. Denn der Film spielt 2011, kurz vor der Abspaltung des Südsudans als souveränes Land. Regisseur Mohamed Kordofani erzählt vor diesem Hintergrund der Spaltung eines Landes eine feinfühlige Geschichte von Schuld und Sühne: „Thriller, abgründige Emanzipationsgeschichte und einiges mehr [...] Die Spannungsmechanik ist keineswegs Selbstzweck, sondern Mittel zum Zweck eines eindrücklichen Charakterportraits.“ (Filmbulletin)
GOODBYE JULIA wurde als erster Film aus dem Sudan ins offizielle Programm des Cannes-Festivals eingeladen, er gewann den Prix de la Liberté

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Dienstag 24.09.202424

Ellbogen
17:30 Uhr
„Generation Z“
DEU/TUR/FRA 2024

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R: Aslı Özarslan. D: Melia Kara, Jamilah Bagdach, Asya Utku, Doğa Gürer. 86 Min.

FSK: 16

Hazal hängt in den Bildungsmaßnahmen des Jobcenters fest; all ihre Bewerbungen waren erfolglos. An ihrem 18. Geburtstag will sie den Alltag vergessen, geht mit den Freundinnen feiern. Aber im hippen Club werden sie vom Türsteher abgewiesen, auf dem Heimweg belästigt, die Situation eskaliert. Und Hazal flieht nach Istanbul, eine fremde Stadt in einem ihr unbekannten Land. Hier muss sie allein überleben, koste es, was es wolle… Eine junge Frau wird aus der Gesellschaft gedrängt: eine komplexe Frauenfigur, Täterin und Opfer, nirgends zugehörig, trotzig, wütend, hoffnungsvoll, verzweifelt – „ein Berlinale-Höhepunkt!“ (Tip Berlin)

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Jessica Murdock ist auf der Flucht. Auf ihrem Weg durch das amerikanische Hinterland Richtung Norden ist ihr die erfahrene Spezialagentin Elsa Gray auf der Spur. Doch sie, die ehemals beste Vertreterin ihres Fachs, hat mit ganz persönlichen Dämonen zu kämpfen: ALS, die unheilbare Nervenerkrankung, hindert die Ermittlerin daran, ihren Job auf gewohntem Niveau auszuüben. Zwischen den beiden Frauen entwickelt sich ein Katz- und Mausspiel, in dessen Verlauf Gray beginnt, sich die Frage zu stellen, ob sie sich wirklich auf der Seite der Guten befindet. Bis die ersten Toten auftauchen.

Geschickt spielt Rosman mit den Konventionen des Thriller- und Horrorgenres und verdichtet die Zerrissenheit der US-Gesellschaft zwischen Solidarität und Apokalyptik zu einem überraschend wehmütigen und emotionalen Zombiefilm der Post- und (möglichen) Prä-Trump-Ära. „Welch eine Freude, welch eine Entdeckung!“ (rogerebert.com)

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Mittwoch 25.09.202425

Ellbogen
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R: Aslı Özarslan. D: Melia Kara, Jamilah Bagdach, Asya Utku, Doğa Gürer. 86 Min.

FSK: 16

Hazal hängt in den Bildungsmaßnahmen des Jobcenters fest; all ihre Bewerbungen waren erfolglos. An ihrem 18. Geburtstag will sie den Alltag vergessen, geht mit den Freundinnen feiern. Aber im hippen Club werden sie vom Türsteher abgewiesen, auf dem Heimweg belästigt, die Situation eskaliert. Und Hazal flieht nach Istanbul, eine fremde Stadt in einem ihr unbekannten Land. Hier muss sie allein überleben, koste es, was es wolle… Eine junge Frau wird aus der Gesellschaft gedrängt: eine komplexe Frauenfigur, Täterin und Opfer, nirgends zugehörig, trotzig, wütend, hoffnungsvoll, verzweifelt – „ein Berlinale-Höhepunkt!“ (Tip Berlin)

ELLBOGEN wurde unter anderem auf dem Internationalen Frauen*Film Fest mit einem Regiepreis, auf dem Lichter Filmfest Frankfurt als bester regionaler Spielfilm ausgezeichnet.

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Patrol
19:30 Uhr
Film & Regie
NIC/USA 2023

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R: Camilo de Castro Belli, Brad Allgood. 83 Min. MehrsprOmdtU.

FSK: 6

Durch illegale Viehzucht werden große Teile des Regenwaldes in Nicaragua zerstört.

Die indigenen Rama und die afro-stämmigen Kriol durchkämmen gemeinsam mit Undercover-Journalist Christopher Jordan das Naturreservat „Indio Maíz“, um nach illegalen Siedlern zu suchen. Doch diese machen keinen Hehl daraus, dass sie kein Interesse haben, die Abholzung zu stoppen, denn die Nachfrage nach nicaraguanischem Rindfleisch ist groß, vor allem in den USA. Der Film begleitet die Ranger im Kampf gegen das übermächtige Fleisch-Kartell, das seine Produkte profitabel in westliche Länder exportiert.

In Anwesenheit des Regisseurs Camilo de Castro Belli

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Donnerstag 26.09.202426

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R: Caroline Vignal. D: : Laure Calamy, Benjamin Lavernhe, Olivia Côte, Louise Vidal. 97 Min. FrzOmdtU.

FSK: 6

Grundschullehrerin Antoinette im Liebesglück: Sommerurlaub in den Cevennen mit ihrem heimlichen Liebhaber Vladimir! Nur, dass dieser der Vater einer ihrer Schülerinnen ist. Und dass er dort eigentlich auf Urlaubsreise mit seiner Familie ist. Und dass es inmitten der herrlichen Natur kaum Handyempfang gibt, so dass heimliche Treffen schwierig zu arrangieren sind. Und dass Antoinette mit Patrick einen äußerst störrischen Packesel erwischt hat, mit dem sie die traditionelle, populäre Eselstour unternehmen will…

Munter, leicht, aber nicht trivial inszeniert Caroline Vignal diese Komödie, in der zwischen Verliebtheit, Anspannung und der im Umgang mit Eseln erforderlichen Gelassenheit die Wanderung durch Gebirgs- auch eine Wanderung durch Gefühlslandschaften ist.

Einführung: Cosima Besse, Institut Français Mannheim

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Freitag 27.09.202427

Gagarin – Einmal schwerelos und zurück
19:30 Uhr
"Generation Z"
FRA 2020

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R: Fanny Liatard, Jérémy Trouilh. D: : Alseni Bathily, Lyna Khoudri, Jamil McCraven, Finnegan Oldfield, Farida Rahouadj, Denis Lavant.. 98 Min. FrzOmdtU.

FSK: 12

Der 16-jährige Youri ist benannt nach Juri Gagarin, dem ersten Mann im Weltall; ebenso wie „seine“ Sozialbausiedlung Cité Gagarine im Südosten von Paris, wo er lebt. Dann beschließt die Stadt, die 60er-Jahre-Siedlung abzureißen. Nach und nach ziehen alle weg, Youri bleibt. Und kämpft mit seinen Mitteln um den Erhalt seiner kleinen Heimat, ein letzter Verbliebener in seiner ganz eigenen Raumstation.

In der verspielt-poetischen Mischung aus Sozialdrama, Coming of Age und Science Fiction entwickelt der Film viele kreative Inszenierungsideen – mit einer Weltraum-Symbolik, deren tiefere Bedeutung sich allmählich eröffnet. Laut critic.de, „ein politischer Film, eine berührende Liebesgeschichte und ein leuchtendes SOS-Signal im Angesicht fortschreitender Gentrifizierung“, laut Variety „eine tief empfundene Erinnerung an die Fürsorge, die wir alle einander schulden.

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Battles Without Honor And Humanity
21:30 Uhr
Wiederaufführung
JPN 1973

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R: Kinji Fukasaku. D: Bunta Sugawara, Hiroki Matsukata, Kunie Tanaka. 99 Min. Jap OmdtU.

FSK: 16

Im Nachkriegs-Japan sind Gewalt und Kriminalität an der Tagesordnung. Weder die amerikanischen Besatzer noch die japanische Polizei vermögen für Recht und Ordnung zu sorgen – es sind die Yakuza, die die Straße fest im Griff haben. Um einen Freund zu rächen, ermordet der junge Kriegsheimkehrer Shozo Hirono einen Yakuza und kommt ins Gefängnis. Dort schließt er Blutsbrüderschaft mit einem Yakuza des Doi-Syndikats. Wieder auf freiem Fuß wird er Mitglied im konkurrierenden Yamamori-Syndikat. Es kommt zum längsten und blutigsten Yakuza-Krieg Japans.

Der quasidokumentarisch daherkommende, packende und gewaltvolle Film basiert auf Aufzeichnungen eines echten Yakuza. Die Filmhandlung umspannt ausgehend von Hiroshima 1946 ein Jahrzehnt – ein grimmiger, ungeschönter Gangsterthriller, der als fünftbester japanischer Film gilt: „ein Meilenstein des Genres.“ (critic.de)

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Samstag 28.09.202428

Filme der Neuen SachlichkeitEröffnungsabend mit Empfang,
17:00 Uhr
Filme der Neuen Sachlichkeit – Eröffnungsabend

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119 Mn. + 62 Min. Min.

Vom  01. September 2024 bis 09. März 2025 nehmen zahlreiche Mannheimer Institutionen die Ausstellung „Die Neue Sachlichkeit – Ein Jahrhundertjubiläum“ in der Kunsthalle Mannheim zum Anlass, unter dem Motto „Die 1920er Jahre in Mannheim“ Veranstaltungen anzubieten. Auch Cinema Quadrat ist mit zahlreichen Filmabenden Teil dieses großen Kulturprojektes.

Zur Eröffnung der Filmreihe, die mit Sonderprogrammen und zahlreichen (Stumm)Filmen zurückblickt auf die 1920er Jahre, laufen zwei Filme in Anwesenheit von Filmkritiker und Filmemacher Rüdiger Suchsland:

Von Caligari zu Hitler
DEU 2016. R: Rüdiger Suchsland. Dokumentarfilm. 119 Min. FSK: 0

Caligari, Mabuse, Nosferatu: Die dämonische Leinwand der Weimarer Republik war voll solcher unheimlichen wie faszinierenden Gestalten. Siegfried Kracauer baute an ihnen eine These auf: dass diese Leinwandfiguren psychologisch den Weg zu Hitler bereiteten. Rüdiger Suchsland nimmt Siegfried Kracauer als Reisebegleiter für eine Tour durch das Kino der Weimarer Zeit: eine Epoche der Moderne, in der die deutsche Filmkunst die größte der Welt war und in der zugleich die Zerrissenheit der Gesellschaft im Kern schon angelegt war.

Mit Filmgespräch mit Rüdiger Suchsland und kleinem Empfang
Anschließend Vortrag von Rüdiger Suchsland zu den Filmen der Neuen Sachlichkeit

Geheimnisse einer Seele

DEU 1926. R: Georg Wilhelm Pabst. D. Werner Krauß, Ruth Weiher, Jack Trevor. Stummfilm mit Live-Musik. 35mm-Projektion. 62 Min. FSK: k. A.

Als der Chemiker Martin Fellmann erfährt, dass der Vetter seiner Frau aus Indien zurückkehrt, wird er von bizarren, furchterregenden Alpträumen heimgesucht – und kann am nächsten Tag nur schwer der Versuchung widerstehen, mit dem indischen Dolch, den der Heimkehrer mitgebracht hat, seine Frau zu erstechen. Ein Psychiater analysiert Fellmanns Traum und seine Messer-Phobie. Pabst wendet eine Vielzahl filmischer Möglichkeiten an, um die seelischen Qualen des Protagonisten darzustellen und einen „psychoanalytischen Film“ zu schaffen. Er wurde von den Psychoanalytikern Karl Abraham und Hanns Sachs beraten.

Wir zeigen den Film in analoger 35m-Projektion.

Stummfilm mit Livemusikbegleitung von Jens Schlichting, Piano
Eintritt Eröffnungsabend inkl. Sektempfang: 20 € regulär/ 15 € ermäßigt / 13 € Mitglieder Cinema Quadrat

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Sonntag 29.09.202429

Jazzfieber - The Story of German Jazz
19:30 Uhr
Vorblick Klang/Bild
DEU 2023

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R: : Reinhard Kungel. 96 Min.

FSK: 12

Jazz ist angesagt! Auch junge Menschen begeistern sich für swingende Rhythmen und jazzige Grooves. Dabei wissen die Wenigsten etwas über die Hintergründe dieser Musik. Was ist Jazz eigentlich? Wie kam diese Musik nach Deutschland? Und warum wurde sie von den Nazis bekämpft? Der Film begleitet junge Jazzer*innen und blickt mit ihnen zurück auf die Jazz-Historie in Deutschland.

Ende September fand in den letzten Jahren stets unser MannheimMusikFilmFestival statt. Ab diesem Jahr wird es etwas Neues geben: Klang/Bild, initiiert von der Music Commission e.V. und unterstützt von Next Mannheim und dem Kulturamt der Stadt Mannheim, führt vom 28. November bis 4. Dezember das Konzept des Musikfilmfestivals und des Look of Sound Festivals fort und weiter – mit größerem und erweitertem Programm, mit Filmen zum Hören und Musik zum Sehen. Dieser mitreißende Musikdokumentarfilm bietet einen kleinen Vorgeschmack.

Mit Einführung

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Montag 30.09.202430

Gagarin – Einmal schwerelos und zurück
19:30 Uhr
"Generation Z"
FRA 2020

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R: Fanny Liatard, Jérémy Trouilh. D: : Alseni Bathily, Lyna Khoudri, Jamil McCraven, Finnegan Oldfield, Farida Rahouadj, Denis Lavant.. 98 Min. FrzOmdtU.

FSK: 12

Der 16-jährige Youri ist benannt nach Juri Gagarin, dem ersten Mann im Weltall; ebenso wie „seine“ Sozialbausiedlung Cité Gagarine im Südosten von Paris, wo er lebt. Dann beschließt die Stadt, die 60er-Jahre-Siedlung abzureißen. Nach und nach ziehen alle weg, Youri bleibt. Und kämpft mit seinen Mitteln um den Erhalt seiner kleinen Heimat, ein letzter Verbliebener in seiner ganz eigenen Raumstation.

In der verspielt-poetischen Mischung aus Sozialdrama, Coming of Age und Science Fiction entwickelt der Film viele kreative Inszenierungsideen – mit einer Weltraum-Symbolik, deren tiefere Bedeutung sich allmählich eröffnet. Laut critic.de, „ein politischer Film, eine berührende Liebesgeschichte und ein leuchtendes SOS-Signal im Angesicht fortschreitender Gentrifizierung“, laut Variety „eine tief empfundene Erinnerung an die Fürsorge, die wir alle einander schulden.

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