Montag
Dienstag
Mittwoch
Donnerstag
Freitag
Samstag
Sonntag
Montag 01.07.202401
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R: Klaus Stern. 98 Min. EnglOmdtU..
FSK: 6
Palantir Technologies – Hauptprodukt: Gotham, eine höchst erfolgreiche und höchst umstrittene Datenanalyse-Software. Die Firma ist so verschwiegen wie mysteriös, ihre Gotham-Software wird von Geheimdiensten, Militär, Polizei – dies auch in Deutschland – genutzt, um Informationen zu sammeln. Oder um gezielte Tötungen vorzunehmen. CIA und NSA haben Palantir großgemacht, Bin Laden soll mit ihrer Hilfe zur Strecke gebracht worden sein. Unternehmenschef Alex Karp sieht sich als Neo-Marxist – gegründet hat er Palantir allerdings zusammen mit dem rechtsreaktionären Libertären Peter Thiel. WATCHING YOU ist eine investigative Annäherung an die größte kommerzielle Überwachungsfirma der Welt und an ihren CEO, der stolz darauf ist, dass seine Eltern Hippies waren. Und der sich immer dann zu entziehen scheint, wenn zu viele Blicke auf ihn gerichtet sind.
Nach der Vorführung am Mi. 03.07. findet eine Filmdiskussion mit Sébastian Elbracht vom Chaos Computer Club Mannheim e.V. statt, auch in Hinblick auf die (mutmaßlich rechtswidrigen) Pläne der bayrischen Polizei, die umstrittene Überwachungssoftware Palantir einzusetzen.
Bitte reservieren oder kaufen Sie Ihre Eintrittskarten vorab über obenstehenden Link!
Sie können online gekaufte Karten bis eine Stunde vor Vorstellungsbeginn stornieren.
Dienstag 02.07.202402
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R: Niloufar Taghizadeh. 101 Min.
FSK: 12
Im Iran herrschen strenge Sittenvorschriften. Und es herrscht ein streng patriarchalisches, das heißt frauenfeindliches System. Deshalb sind Kurzzeitehen erlaubt – die effektiv eine Art verschleierte Prostitution darstellen, wenn die Ehe nach 30 Minuten wieder geschieden wird. Leyla und ihre sechsjährige Tochter Nila sind Opfer dieses Systems: Nila wurde während einer dieser Zeitehen gezeugt, der Vater erkennt sie nicht an, sie existiert daher nicht: keine Geburtsurkunde, kein Schulbesuch. Niloufar Taghizadeh, die bis 1996 in der Pilgerstadt Maschhad lebte (und inzwischen in Heidelberg wohnt), porträtiert die unermüdlichen Bemühungen ihrer früheren Schulkameradin Leyla um ihre Tochter Nila. Sie drehte den Film über drei Jahre zum Teil undercover.
Am 28. Juni in Anwesenheit von Regisseurin Niloufar Taghizadeh, mit anschließender Diskussion!
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R: Richard Linklater. D: Jason London, Wiley Wiggins, Rory Cochrane, Matthew McConaughey, Milla Jovovich, Parker Posey, Ben Affleck. 98 Min. EnglOmdtU..
FSK: 16
„Dazed and Confused“, so der Originaltitel, war Richard Linklaters Durchbruch als Filmemacher: Der Film entwickelte sich mit der VHS-Veröffentlichung zum Kultfilm. Er erzählt vom letzten Highschool-Tag einer Gruppe von Teenagern im Jahr 1976 in Austin, Texas. Es geht um erzwungene Initiationsriten jüngerer Schüler, um Mailbox-Baseball, um Freundschaft und Rivalität, um Parties, Bier, Gras, um Rumhängen und Rumknutschen, und nicht zuletzt um 70er-Jahre-Musik.
Linklater, 1960 geboren, versetzt den Film in die Siebziger seiner eigenen Jugend, und bezieht sich zugleich auf New-Hollywood-Klassiker jener Zeit wie George Lucas‘ AMERICAN GRAFFITI. „Der Film erforscht die Notlage des Teenagers: gefangen und unterdrückt, aber mit dem knospenden Bewusstsein, gefangen und unterdrückt zu sein, aber trotzdem immer noch gefangen und unterdrückt.“ (Richard Linklater)
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Mittwoch 03.07.202403
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R: Klaus Stern. 98 Min. EnglOmdtU..
FSK: 6
Palantir Technologies – Hauptprodukt: Gotham, eine höchst erfolgreiche und höchst umstrittene Datenanalyse-Software. Die Firma ist so verschwiegen wie mysteriös, ihre Gotham-Software wird von Geheimdiensten, Militär, Polizei – dies auch in Deutschland – genutzt, um Informationen zu sammeln. Oder um gezielte Tötungen vorzunehmen. CIA und NSA haben Palantir großgemacht, Bin Laden soll mit ihrer Hilfe zur Strecke gebracht worden sein. Unternehmenschef Alex Karp sieht sich als Neo-Marxist – gegründet hat er Palantir allerdings zusammen mit dem rechtsreaktionären Libertären Peter Thiel. WATCHING YOU ist eine investigative Annäherung an die größte kommerzielle Überwachungsfirma der Welt und an ihren CEO, der stolz darauf ist, dass seine Eltern Hippies waren. Und der sich immer dann zu entziehen scheint, wenn zu viele Blicke auf ihn gerichtet sind.
Nach der Vorführung am Mi. 03.07. findet eine Filmdiskussion mit Sébastian Elbracht vom Chaos Computer Club Mannheim e.V. statt, auch in Hinblick auf die (mutmaßlich rechtswidrigen) Pläne der bayrischen Polizei, die umstrittene Überwachungssoftware Palantir einzusetzen.
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R: Niloufar Taghizadeh. 101 Min.
FSK: 12
Im Iran herrschen strenge Sittenvorschriften. Und es herrscht ein streng patriarchalisches, das heißt frauenfeindliches System. Deshalb sind Kurzzeitehen erlaubt – die effektiv eine Art verschleierte Prostitution darstellen, wenn die Ehe nach 30 Minuten wieder geschieden wird. Leyla und ihre sechsjährige Tochter Nila sind Opfer dieses Systems: Nila wurde während einer dieser Zeitehen gezeugt, der Vater erkennt sie nicht an, sie existiert daher nicht: keine Geburtsurkunde, kein Schulbesuch. Niloufar Taghizadeh, die bis 1996 in der Pilgerstadt Maschhad lebte (und inzwischen in Heidelberg wohnt), porträtiert die unermüdlichen Bemühungen ihrer früheren Schulkameradin Leyla um ihre Tochter Nila. Sie drehte den Film über drei Jahre zum Teil undercover.
Am 28. Juni in Anwesenheit von Regisseurin Niloufar Taghizadeh, mit anschließender Diskussion!
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Donnerstag 04.07.202404
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R: Robert Gwisdek. D: Julian Vincenzo Faber, Chiara Höflich, Denis Lavant, Corinna Harfouch. 96 Min.
FSK: 12
Basilio lebt allein in einer verlassenen sizilianischen Villa und schreibt Musik. Ein mysteriöser Mentor sucht ihn auf, der ihn koboldhaft mal wie ein Kind, mal wie ein alter Mann dazu antreibt, die „wahre Poesie“ zu suchen. Als Basilio wenig später auf die ebenfalls mysteriöse Karla trifft, beginnt sich seine Welt mehr und mehr in ein Gedicht zu verwandeln.
Robert Gwisdek, bekannt als Schauspieler sowie als verspielter HipHop-Musiker unter dem Namen Käptn Peng, führt in seinem Spielfilmdebüt auf einen tiefenpsychologischen Trip. Die Welt in Musik zu verwandeln, das ist Basilios Auftrag – der Hauptdarsteller ist der Singer-Songwriter Faber. Die durchweg schwarz-weiße, skurrile, traumhafte Komödie gewann in Hof den Regiepreis. Für epd Film „der bisher ungewöhnlichste und innovativste Film des Jahres“, für Robert Gwisdek schlicht ein „Liebesfilm für Verrückte“.
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Freitag 05.07.202405
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R: Robert Gwisdek. D: Julian Vincenzo Faber, Chiara Höflich, Denis Lavant, Corinna Harfouch. 96 Min.
FSK: 12
Basilio lebt allein in einer verlassenen sizilianischen Villa und schreibt Musik. Ein mysteriöser Mentor sucht ihn auf, der ihn koboldhaft mal wie ein Kind, mal wie ein alter Mann dazu antreibt, die „wahre Poesie“ zu suchen. Als Basilio wenig später auf die ebenfalls mysteriöse Karla trifft, beginnt sich seine Welt mehr und mehr in ein Gedicht zu verwandeln.
Robert Gwisdek, bekannt als Schauspieler sowie als verspielter HipHop-Musiker unter dem Namen Käptn Peng, führt in seinem Spielfilmdebüt auf einen tiefenpsychologischen Trip. Die Welt in Musik zu verwandeln, das ist Basilios Auftrag – der Hauptdarsteller ist der Singer-Songwriter Faber. Die durchweg schwarz-weiße, skurrile, traumhafte Komödie gewann in Hof den Regiepreis. Für epd Film „der bisher ungewöhnlichste und innovativste Film des Jahres“, für Robert Gwisdek schlicht ein „Liebesfilm für Verrückte“.
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R: Johnathan Weiss. D: Victor Slezak, Anna Juvander, Michael Kirby. 101 Min. EnglOmdtU..
FSK: k. A.
Mit seinem Kollegen Dr. Nathan und seiner Geliebten stellt Universitätsprofessor Travis Talbert die schändlichen Grausamkeiten der Menschheit aufwendig nach, wobei Talbert es für die ultimativ nihilistische Aussage hält, den Dritten Weltkrieg auszulösen: Der zugrundeliegende Roman von J. G. Ballard aus dem Jahr 1970 galt als unverfilmbar, ein assoziativ zusammengestelltes Experimentalkonstrukt von Einzelkapiteln über die amerikanischen Traumata von Vietnam bis Kennedy. Johnathan Weiss gelang die Adaption, indem er eine meisterlich inszenierte, psychotische Filmdichtung erschuf, die Essay-, Experimental- und Horrorfilm mischt: „Verkanntes, vergessenes Meisterwerk“, schreibt kino-zeit.de, und für Sight & Sound „wahrscheinlich die beste J.G.Ballard-Verfilmung, die bisher gemacht wurde.“
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Samstag 06.07.202406
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„Zum Goldenen Hirsch“ heißt der regelmäßige regionale Kurzfilmwettbewerb, in dem Filmschaffende aus der Metropolregion ihre Werke vorstellen: Musikvideos und Kurzdokus, Leinwanddramen, Farb-Form-Experimente oder gespielte Witze. Was gut und originell ist und von hier kommt, wird gezeigt! HIRSCH AUF DER PIRSCH zeigt das Beste vom Besten: Ein gutes Dutzend Kurzfilme mit Bezug zur Rhein-Neckar-Region, mal urkomisch, mal ergreifend, immer begeisternd! Beispielsweise „Frag meine Haare“ – Musikvideo und Friseurtermin in einem; „Tour Eifel“ – die ultimative Anleitung für das Scheitern einer Diskussion; oder „Le film de bons enfants“ – ein Kunst- und Familienfilm, das erste Werk der beim „Hirsch“ dauerpräsenten Familie Hofmann.
Einlass ab 20:30 Uhr – Eintritt: 10 € / 7 € erm. / 6 € Mitglieder Cinema Quadrat e.V.
ACHTUNG: Die Vorsellung findet aus technischen Gründen im Kinosaal statt.
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Sonntag 07.07.202407
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R: Robert Gwisdek. D: Julian Vincenzo Faber, Chiara Höflich, Denis Lavant, Corinna Harfouch. 96 Min.
FSK: 12
Basilio lebt allein in einer verlassenen sizilianischen Villa und schreibt Musik. Ein mysteriöser Mentor sucht ihn auf, der ihn koboldhaft mal wie ein Kind, mal wie ein alter Mann dazu antreibt, die „wahre Poesie“ zu suchen. Als Basilio wenig später auf die ebenfalls mysteriöse Karla trifft, beginnt sich seine Welt mehr und mehr in ein Gedicht zu verwandeln.
Robert Gwisdek, bekannt als Schauspieler sowie als verspielter HipHop-Musiker unter dem Namen Käptn Peng, führt in seinem Spielfilmdebüt auf einen tiefenpsychologischen Trip. Die Welt in Musik zu verwandeln, das ist Basilios Auftrag – der Hauptdarsteller ist der Singer-Songwriter Faber. Die durchweg schwarz-weiße, skurrile, traumhafte Komödie gewann in Hof den Regiepreis. Für epd Film „der bisher ungewöhnlichste und innovativste Film des Jahres“, für Robert Gwisdek schlicht ein „Liebesfilm für Verrückte“.
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Montag 08.07.202408
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R: Charles Walters. D: Bing Crosby, Grace Kelly, Frank Sinatra, Louis Armstrong. 111 Min. DF.
FSK: 6
Tracy Lord und ihre Familie gehören zur High Society. Kurz vor ihrer Hochzeit mit dem eher steifen und langweiligen George Kittredge wird ihre Welt durcheinandergeworfen. Ihr Ex-Mann C. K. Dexter Haven ist in sein altes Haus in der Nachbarschaft der Lords zurückgekehrt. Des Weiteren ist ein Boulevardmagazin drauf und dran, die Affäre von Tracys Vater publik zu machen. Um die Reporter einzuwickeln, erlaubt Tracy, dass sie über ihre Hochzeit berichten.
DIE OBEREN ZEHNTAUSEND glänzt vor allem durch die begeisternde Musik von Cole Porter und durch seine brillante Besetzung, darunter Grace Kelly in ihrer letzten Filmrolle vor ihrem Rückzug aus Hollywood. Die mitreißende und unterhaltsame Musical-Hommage an die Welt der Reichen und Schönen basiert auf dem Broadway-Stück „The Philadelphia Story“, das bereits 1940 mit Katherine Hepburn, Cary Grant und James Stewart verfilmt wurde.
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Dienstag 09.07.202409
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R: Robert Gwisdek. D: Julian Vincenzo Faber, Chiara Höflich, Denis Lavant, Corinna Harfouch. 96 Min.
FSK: 12
Basilio lebt allein in einer verlassenen sizilianischen Villa und schreibt Musik. Ein mysteriöser Mentor sucht ihn auf, der ihn koboldhaft mal wie ein Kind, mal wie ein alter Mann dazu antreibt, die „wahre Poesie“ zu suchen. Als Basilio wenig später auf die ebenfalls mysteriöse Karla trifft, beginnt sich seine Welt mehr und mehr in ein Gedicht zu verwandeln.
Robert Gwisdek, bekannt als Schauspieler sowie als verspielter HipHop-Musiker unter dem Namen Käptn Peng, führt in seinem Spielfilmdebüt auf einen tiefenpsychologischen Trip. Die Welt in Musik zu verwandeln, das ist Basilios Auftrag – der Hauptdarsteller ist der Singer-Songwriter Faber. Die durchweg schwarz-weiße, skurrile, traumhafte Komödie gewann in Hof den Regiepreis. Für epd Film „der bisher ungewöhnlichste und innovativste Film des Jahres“, für Robert Gwisdek schlicht ein „Liebesfilm für Verrückte“.
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R: Johnathan Weiss. D: Victor Slezak, Anna Juvander, Michael Kirby. 101 Min. EnglOmdtU..
FSK: k. A.
Mit seinem Kollegen Dr. Nathan und seiner Geliebten stellt Universitätsprofessor Travis Talbert die schändlichen Grausamkeiten der Menschheit aufwendig nach, wobei Talbert es für die ultimativ nihilistische Aussage hält, den Dritten Weltkrieg auszulösen: Der zugrundeliegende Roman von J. G. Ballard aus dem Jahr 1970 galt als unverfilmbar, ein assoziativ zusammengestelltes Experimentalkonstrukt von Einzelkapiteln über die amerikanischen Traumata von Vietnam bis Kennedy. Johnathan Weiss gelang die Adaption, indem er eine meisterlich inszenierte, psychotische Filmdichtung erschuf, die Essay-, Experimental- und Horrorfilm mischt: „Verkanntes, vergessenes Meisterwerk“, schreibt kino-zeit.de, und für Sight & Sound „wahrscheinlich die beste J.G.Ballard-Verfilmung, die bisher gemacht wurde.“
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Mittwoch 10.07.202410
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R: Robert Gwisdek. D: Julian Vincenzo Faber, Chiara Höflich, Denis Lavant, Corinna Harfouch. 96 Min.
FSK: 12
Basilio lebt allein in einer verlassenen sizilianischen Villa und schreibt Musik. Ein mysteriöser Mentor sucht ihn auf, der ihn koboldhaft mal wie ein Kind, mal wie ein alter Mann dazu antreibt, die „wahre Poesie“ zu suchen. Als Basilio wenig später auf die ebenfalls mysteriöse Karla trifft, beginnt sich seine Welt mehr und mehr in ein Gedicht zu verwandeln.
Robert Gwisdek, bekannt als Schauspieler sowie als verspielter HipHop-Musiker unter dem Namen Käptn Peng, führt in seinem Spielfilmdebüt auf einen tiefenpsychologischen Trip. Die Welt in Musik zu verwandeln, das ist Basilios Auftrag – der Hauptdarsteller ist der Singer-Songwriter Faber. Die durchweg schwarz-weiße, skurrile, traumhafte Komödie gewann in Hof den Regiepreis. Für epd Film „der bisher ungewöhnlichste und innovativste Film des Jahres“, für Robert Gwisdek schlicht ein „Liebesfilm für Verrückte“.
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R: Richard Linklater. D: Ethan Hawke, Julie Delpy. 97 Min. EnglOmdtU..
FSK: 6
Boy meets girl – und wie! Der Amerikaner Jesse begegnet im Zug von Budapest nach Paris der Französin Céline. Sie verbringen einen Tag und eine Nacht in Wien, mit Spazierengehen, Reden und Sichverlieben…
Zwei Menschen, ein Tag, eine Stadt: Mit minimalistischem Setting erreicht Linklater die größtmögliche Wirkung an emotionaler Tiefe. Er spielt seine Kunst der einfühlsamen Inszenierung aus wie auch sein Gespür für natürliche Dialogführung. Ethan Hawke und Julie Delpy sind die perfekte Besetzung für dieses junge Paar, das sich findet und am nächsten Morgen doch wieder trennen muss. Erfrischend, wahrhaftig und sehr, sehr romantisch! Silberner Berlinale-Bär für die beste Regie.
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Donnerstag 11.07.202411
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R: BRD/DDR/FRA. D: Helmut Griem, Sabine Sinjen, Hans Peter Hallwachs. 84 Min.
FSK: 6
Die Ausstellungen zum 250. Geburtstag des Malers Caspar David Friedrich (1774 – 1840) bieten den Anlass, einen preisgekrönten Film-Klassiker wiederzuentdecken, der sich dem Leben und Werk des Malers widmet – ohne ihn selbst zu zeigen. Mit seinen Landschaftsdarstellungen hat Caspar David Friedrich einen ganz besonderen Blick auf die Natur geprägt. Sehnsucht, Einsamkeit, Melancholie und das Verhältnis des Einzelnen zur Erhabenheit der rätselhaften Natur sind die Themen, die sich in seinen Bildern wiederfinden, die ihm zu Lebzeiten kaum Anerkennung brachten. Rasch vergessen, wurden seine Werke erst zu Beginn des 20. Jahrhunderts wiederentdeckt. Peter Schamoni nähert sich dem Maler durch Aussagen seiner Freund*innen, Kritiker*innen und Zeitgenoss*innen und zeigt ihn als einen Unangepassten, Suchenden, der nicht nur den künstlerischen Traditionen, sondern auch den politischen Verhältnissen seiner Zeit kritisch begegnete. Die Gegenüberstellung der realen Landschaften im Harz, auf Rügen und in der Sächsischen Schweiz mit den Bildern des Malers verdeutlicht sein Konzept, das nicht auf Nachahmung zielte, sondern künstlerische Neuschöpfung des Gesehenen forderte.
Einführung: Dr. des. Gunnar Saecker, Kunsthalle Mannheim
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Freitag 12.07.202412
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Samstag 13.07.202413
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R: Cem Kaya. 102 Min. Türk-dtOmdtU.
FSK: 12
Türkische Musik aus Deutschland – eine Subkultur? Nein: Der musikalische Ausdruck von Millionen türkischstämmiger Bürger! Angefangen mit den ersten Gastarbeitern entwickelte sich in der BRD eine eigenständige türkische Musikkultur: Protestlieder, Schlager, Lieder aus der Fremde waren höchst erfolgreich. Die deutsche Mehrheitsgesellschaft interessierte sich nicht dafür, teils aus Ignoranz übersehen, teils aus offener Fremdenfeindlichkeit abgelehnt. Flott, bunt und mitreißend spürt Cem Kaya (REMAKE, REMIX, RIP-OFF) den Eigenheiten der vielfältigen türkischen Musik aus Deutschland nach und fügt Interviews und Archivmaterial in dynamischer Montage zu einem weitgespannten Mosaik zusammen. Von Hochzeitskapellen – die alle Stile der alten türkischen Heimat beherrschen müssen – über Türkrock und Disco-Folk bis zu HipHop und Pop erzählt der Film von einer Kultur in Deutschland, von der viele viel zu wenig wissen.
In Kooperation mit Orientalische Musikakademie Mannheim
Vor Filmbeginn Konzert der Familie Ungan von der Orientalischen Musikakademie Mannheim auf den traditionellen Instrumenten Ud und Ney
Einlass ab 20:30 Uhr – Eintritt: 12 € / 9 € erm. / 8 € Mitglieder Cinema Quadrat e.V.
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Sonntag 14.07.202414
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R: Greta Schiller, Robert Rosenberg. 87 Min. EnglOmdtU..
FSK: 12
New York, Christopher Street, in der Nacht vom 27. auf den 28. Juni 1969: Homosexuelle und trans Personen widersetzen sich in der Bar Stonewall-Inn entschlossen der Polizei, die das Lokal räumen will. Ihr Aufstand und die sich anschließenden Protest-Unruhen gelten als Urknall eines queeren Selbstbewusstseins und als Wendepunkt im Kampf um Anerkennung und Gleichstellung, an den seitdem jährlich bei den Christopher-Street-Day-Paraden erinnert wird.
Mit Hilfe von Filmausschnitten und Fotos, vor allem aber aus Anekdoten, Geschichten und Ereignissen von „ordinary gay people“ macht der vielfach preisgekrönte Film, inzwischen ein Klassiker, den homosexuellen Alltag vor den Stonewall-Unruhen von 1969 erlebbar: lebendiges Dokument einer verborgenen Geschichte, das voller Witz und Ironie und manchmal auch Traurigkeit die Geschichte des Sichtbarwerdens von queeren Menschen in der amerikanischen Gesellschaft aufzeigt.
Einführung: Ilona Scheidle, Lesbisch-Schwule Geschichtswerkstatt Rhein-Neckar
Am 13.07. findet Monnem Pride statt – wir sind mit einem Infostand dabei und sind Teil des begleitenden Filmprogramms, in Kooperation mit Queeres Zentrum Mannheim.
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Montag 15.07.202415
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R: John McNaughton. D: Michael Rooker, Tracy Arnold, Tom Towles. 82 Min. EnglOmdtU..
FSK: 18
Henry lebt bei seinem Haft-Kumpel Otis und dessen Schwester Becky. Henry prahlt, seine Mutter ermordet zu haben, fühlt sich zu Becky hingezogen – wie auch Otis seine Schwester begehrt. Eines Abends bringt Henry vor Otis zwei Prostituierte um – künftig werden die beiden zahlreiche weitere Menschen killen, ohne dass Becky etwas davon ahnt. Irgendwann muss auch Otis dran glauben, Becky flieht mit Henry…
Der Film, der nüchtern und realistisch das Leben eines Chicagoer Serienmörders beschreibt, basiert auf dem Fall von Henry Lee Lucas, der 1984 für drei Morde zum Tod verurteilt wurde – er hatte freilich (mutmaßlich gelogen) 600 Tötungen gestanden. John McNaughton begleitet den Killer mit der Kamera nicht auf reißerische Weise, sondern als Schilderung eines gewalttätigen, widersprüchlichen Menschen in einer gewalttätigen, widersprüchlichen Welt.
Einführung: Christian Scheuermann
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Dienstag 16.07.202416
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R: Cody Calahan. D: RJ Mitte, Peter Outerbridge, Ari Millen, Martin Roach. 89 Min. EnglOmdtU..
FSK: k. A.
Kommt ein Mann in eine Bar, und der Barkeeper muss ihm zuhören: Nein, kein Witz, sondern ein abgründiges Thrillerdrama mitten in einem kanadischen Blizzard. Steve kehrt nach Hause zurück, und er betritt die Bar von Paul. Der ist nicht erpicht darauf, ihn zu sehen – Paul hatte Steves Vater beerdigt, der Sohnemann war ferngeblieben, und er schuldet Paul noch Geld. Steve will die Schuld begleichen, mit einer Geschichte. Und einer Geschichte in der Geschichte, die eine weitere Geschichte enthält. Dass dabei sowohl Steve als auch Paul verschiedene Hintergedanken hegen, führt zu einem wendungsreichen Kammerspiel, in dem dramaturgisches Timing, starke Dialoge, geschickte Montage für außerordentliche Spannung sorgen. Und dafür, dass sich immer mehr die wahre Bedeutung von Steves Barbesuch enthüllt.
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R: Janis Pugh. D: Louise Brealey, Annabel Scholey, Sorcha Cusack, Celyn Jones. 102 Min. EnglOmdtU..
FSK: k. A.
Eine Kleinstadt in Nordwales: Helen ist Ende 30 und Single. Tagsüber pflegt sie die Mutter ihres Exmannes, nachts arbeitet sie als Packerin in einer Hühnchenfabrik. Plötzlich taucht Joanne wieder auf, der geheime Schwarm ihrer Jugendjahre – und auf einmal ist mitten im tristen Alltag Helens Lebensfreude wieder da! Dann aber wird Joanna von ihrer Vergangenheit, Helen von ihrer Gegenwart eingeholt – doch die beiden Frauen sind entschlossen, für ihre Liebe zu kämpfen, zu singen und zu tanzen.
Mit Witz und Working-Class-Charme erzählt Janis Plugh in ihrem Film-Musical eine Geschichte über Liebe, weibliche Selbstermächtigung und die Kraft der Gemeinschaft. Zu einem hinreißenden Soundtrack von u.a. Neil Diamond und Minnie Riperton fliegen nicht nur die Hühnerfedern durch die Luft, sondern auch die ganz großen Gefühle. Ein echtes Feel-Good-Movie aus Großbritannien!
Am 13.07. findet Monnem Pride statt – wir sind mit einem Infostand dabei und sind Teil des begleitenden Filmprogramms, in Kooperation mit Queeres Zentrum Mannheim.
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Mittwoch 17.07.202417
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R: Cody Calahan. D: RJ Mitte, Peter Outerbridge, Ari Millen, Martin Roach. 89 Min. EnglOmdtU..
FSK: k. A.
Kommt ein Mann in eine Bar, und der Barkeeper muss ihm zuhören: Nein, kein Witz, sondern ein abgründiges Thrillerdrama mitten in einem kanadischen Blizzard. Steve kehrt nach Hause zurück, und er betritt die Bar von Paul. Der ist nicht erpicht darauf, ihn zu sehen – Paul hatte Steves Vater beerdigt, der Sohnemann war ferngeblieben, und er schuldet Paul noch Geld. Steve will die Schuld begleichen, mit einer Geschichte. Und einer Geschichte in der Geschichte, die eine weitere Geschichte enthält. Dass dabei sowohl Steve als auch Paul verschiedene Hintergedanken hegen, führt zu einem wendungsreichen Kammerspiel, in dem dramaturgisches Timing, starke Dialoge, geschickte Montage für außerordentliche Spannung sorgen. Und dafür, dass sich immer mehr die wahre Bedeutung von Steves Barbesuch enthüllt.
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R: Anthony Schatteman. D: Lou Goossens, Marius De Saeger, Geert van Rampelberg, Emilie De Roo. 97 Min. OmdtU.
FSK: k. A.
Elias ist 14 und sollte sich mit der Schule beschäftigen. Doch als der gleichaltrige Alexander in die Nachbarschaft zieht, gibt es für ihn neue, aufregende Gefühle. Er ist zum ersten Mal richtig verliebt und will am liebsten jede Minute mit dem neuen Freund verbringen. Und dann erzählt Alexander auch noch, dass er auf Jungs steht! Aber Elias traut sich nicht, behält seine Gefühle für sich, fängt an zu lügen. Und braucht erst seinen Großvater, um zu merken, was er wirklich will, und dass er für Alexander kämpfen muss.
In der ergreifenden Jugendliebe zwischen den beiden Jungs entwickelt sich das Coming-Out ganz natürlich. Voller Optimismus und Herzenswärme und getragen von den beiden großartigen Newcomern Lou Goossens und Marius De Saeger hat YOUNG HEARTS das Zeug zum Klassiker! Lobende Erwähnung bei der Berlinale-Sektion Generation 14plus.
Preview vor dem Kinostart
Am 13.07. findet Monnem Pride statt – wir sind mit einem Infostand dabei und sind Teil des begleitenden Filmprogramms, in Kooperation mit Queeres Zentrum Mannheim.
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Donnerstag 18.07.202418
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R: Katja Sallay. D: Sithembile Menck, Konstantin Marsch, Katja Hutko, Jana Lissovskaia, Bernhard Schütz, Pegah Ferydoni, Samuel Koch, Mišel Matičević. 116 Min.
FSK: k. A.
Frühling, Sommer, Herbst, Winter – und manche Jahre haben eine fünfte Jahreszeit: den Tod. Die Geschwister Miki, Bina und Ali erfahren bei flirrender Sommerhitze von der unheilbaren Erkrankung ihrer jüdisch-ungarischen Mutter, es reißt sie auseinander wie buntes Herbstlaub. Trotzdem gehen sie mit ihrer Mutter auf ihre letzte Reise; auf ihren Tod folgt ein Winter der Trauer und der schlechten Entscheidungen, des Auseinanderdriftens und der Entfremdung. Im Frühjahr landen sie schließlich in Budapest, auf den Spuren ihrer Mutter. Und die Familie fängt langsam wieder an zu sprießen.
Katja Sallay, Schauspielerin, drehte ihr mehrfach preisgekröntes Regiedebüt nach autobiografischen Vorlagen vor allem in Mannheim; unter anderem am Wasserturm, im Luisenpark, in der Kunsthalle, am Collini-Center, auf dem Hauptfriedhof.
Der Film läuft als Mannheimer Kino-Auftakt.
Regisseurin Katja Sallay und Kameramann Mark Dölling sind bei beiden Vorführungen anwesend!
Bitte reservieren oder kaufen Sie Ihre Eintrittskarten vorab über obenstehenden Link!
Sie können online gekaufte Karten bis eine Stunde vor Vorstellungsbeginn stornieren.
Freitag 19.07.202419
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R: Katja Sallay. D: Sithembile Menck, Konstantin Marsch, Katja Hutko, Jana Lissovskaia, Bernhard Schütz, Pegah Ferydoni, Samuel Koch, Mišel Matičević. 116 Min.
FSK: k. A.
Frühling, Sommer, Herbst, Winter – und manche Jahre haben eine fünfte Jahreszeit: den Tod. Die Geschwister Miki, Bina und Ali erfahren bei flirrender Sommerhitze von der unheilbaren Erkrankung ihrer jüdisch-ungarischen Mutter, es reißt sie auseinander wie buntes Herbstlaub. Trotzdem gehen sie mit ihrer Mutter auf ihre letzte Reise; auf ihren Tod folgt ein Winter der Trauer und der schlechten Entscheidungen, des Auseinanderdriftens und der Entfremdung. Im Frühjahr landen sie schließlich in Budapest, auf den Spuren ihrer Mutter. Und die Familie fängt langsam wieder an zu sprießen.
Katja Sallay, Schauspielerin, drehte ihr mehrfach preisgekröntes Regiedebüt nach autobiografischen Vorlagen vor allem in Mannheim; unter anderem am Wasserturm, im Luisenpark, in der Kunsthalle, am Collini-Center, auf dem Hauptfriedhof.
Der Film läuft als Mannheimer Kino-Auftakt.
Regisseurin Katja Sallay und Kameramann Mark Dölling sind bei beiden Vorführungen anwesend!
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Samstag 20.07.202420
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R: Wim Wenders. D: Kōji Yakusho, Arisa Nakano, Tokio Emoto. 125 Min. Jap OmdtU.
Hirayama ist Toilettenreiniger in Tokio. Schweigsam und hingebungsvoll verrichtet er seine Arbeit. Sein Alltag ist genau strukturiert bis hin zum Musikhören und Bücherlesen. In den Arbeitspausen fotografiert er Bäume. Er scheint vollkommen zufrieden zu sein: Er folgt dem Rhythmus des Lebens zwischen Arbeit und privaten Ritualen. Dann taucht seine Nichte auf.
Wim Wenders wollte eigentlich eine Auftrags-Dokumentation über Tokios architektonisch erstaunliche Toilettenhäuschen drehen – daraus wurde dieser weltweit gefeierte Spielfilm. Die poetische und anrührende Meditation über die Schönheit der alltäglichen Dinge und die unendlich verschlungenen Pfade des menschlichen Lebens lief zwischen Darstellerpreis in Cannes und Oscarnominierung für Japan im Programm des IFFMH 2023.
Einführung: Sascha Keilholz, Leitung Internationales Filmfestival Mannheim-Heidelberg
Einlass ab 20:30 Uhr – Eintritt: 10 € / 7 € erm. / 6 € Mitglieder Cinema Quadrat e.V.
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Sonntag 21.07.202421
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R: Jérémie Périn. 88 Min. FrzOmdtU.
FSK: 16
Im Jahr 2200 verschwindet in der Mars-Hauptstadt Noctis eine Kybernetikstudentin spurlos. Privatdetektivin Aline Ruby und Android Carlos Rivera werden angeheuert, sie zu suchen – doch sie sind nicht die einzigen. Während das Ermittlerduo immer tiefer in die Schattenwelt des Roten Planeten vordringen, stellen sich mehrere Fragen: Welche Rolle spielt die Verschwundene im Kampf zwischen Robotern und Menschen, und wie gelingt es immer mehr Androiden, ihrer Programmierung zu entkommen und sich gegen ihre Besitzer aufzulehnen?
Faszinierende Zukunftsvision, packende Story, zielsichere Ästhetik: Der fabelhaft animierte Sci-Fi-Neo-Noir-Cyberpunk-Thriller verbindet Korruption und Schmuggel, Killer, Robotik und Gehirnfarmen in einer Zukunftszivilisation, die auf einem prekären Gleichgewicht beruht.
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Montag 22.07.202422
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R: Richard Linklater. D: Jack Black, Joan Cusack, Mike White, Sarah Silverman, Miranda Cosgrove. 109 Min. EnglOmdtU..
FSK: 6
Dewey Finn fliegt aus seiner Rockband und verliert fast seine Wohnung. Es ist ja nicht so, dass Dewey arbeiten gehen will oder besondere Qualifikationen außer Frontman-Träume aufweisen würde. Ein Anruf kommt gerade recht: Der ist zwar eigentlich für seinen Kumpel Ned bestimmt, aber plötzlich findet sich Dewey als Aushilfslehrer unter falschem Namen auf einer Privatschule wieder. Dort entdeckt er ein paar musikalische Schüler, er erfindet ein neues, inoffizielles Unterrichtsfach: Rock.
Zugeschnitten auf Haupt-Performer Jack Black und ausgestattet mit einem famosen Soundtrack entwickelt die Geschichte vom unkonventionellen Rockmusik-Lehrer, der bei Schülern beliebt, bei Kollegen, Vorgesetzten und Eltern verhasst ist, unter Linklaters Regie enorme Wucht und bietet großen Spaß.
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Dienstag 23.07.202423
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R: Jérémie Périn. 88 Min. FrzOmdtU.
FSK: 16
Im Jahr 2200 verschwindet in der Mars-Hauptstadt Noctis eine Kybernetikstudentin spurlos. Privatdetektivin Aline Ruby und Android Carlos Rivera werden angeheuert, sie zu suchen – doch sie sind nicht die einzigen. Während das Ermittlerduo immer tiefer in die Schattenwelt des Roten Planeten vordringen, stellen sich mehrere Fragen: Welche Rolle spielt die Verschwundene im Kampf zwischen Robotern und Menschen, und wie gelingt es immer mehr Androiden, ihrer Programmierung zu entkommen und sich gegen ihre Besitzer aufzulehnen?
Faszinierende Zukunftsvision, packende Story, zielsichere Ästhetik: Der fabelhaft animierte Sci-Fi-Neo-Noir-Cyberpunk-Thriller verbindet Korruption und Schmuggel, Killer, Robotik und Gehirnfarmen in einer Zukunftszivilisation, die auf einem prekären Gleichgewicht beruht.
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R: C. J. „Fiery“ Obasi. D: Rita Edochie, Uzomaka Aniunoh, Evelyne Ily, Emeka Amakeze, Kelechi Udegbe. 107 Min. OmdtU.
FSK: 12
Leuchtend weiß geschminkt huldigen die Menschen im Dorf Iyi der Meerjungfrauen-Gottheit Mami Wata. Mama Efe ist deren Vermittlerin auf Erden, hochangesehen und gefragt um Hilfe, Rat und Heilkräfte. Doch ihre Töchter hadern damit, dass der alte Glaube moderne Medizin, Schule oder Polizei vom Dorf abhält. Als ein entflohener Rebell auftaucht, entlädt sich ein Machtkampf, und die Töchter müssen kämpfen, um ihr Volk zu retten und den Ruhm der Wassergöttin wiederherzustellen.
Regisseur C. J. „Fiery“ Obasi taucht ein in die westafrikanische Mythologie mit einem kraftvollen Film, dessen Magie sich in kontrastreichen Schwarz-Weiß-Bildern entfaltet. In der Parabel im Thriller-Gewand geht es um Glaube und Macht, um Tradition und Moderne, Weiblichkeit und Gewalt. „Ein mutiger, beeindruckender Rausch“ (Sight & Sound) – „einer der visuell beeindruckendsten Filme des letzten Jahres“ (taz) – „alles ist spektakulär in diesem wundervoll komponierten Film.“ (CNN)
In Kooperation mit Eine-Welt-Forum Mannheim
Am 23.07. mit Einführung und Filmdiskussion
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Mittwoch 24.07.202424
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R: Jérémie Périn. 88 Min. FrzOmdtU.
FSK: 16
Im Jahr 2200 verschwindet in der Mars-Hauptstadt Noctis eine Kybernetikstudentin spurlos. Privatdetektivin Aline Ruby und Android Carlos Rivera werden angeheuert, sie zu suchen – doch sie sind nicht die einzigen. Während das Ermittlerduo immer tiefer in die Schattenwelt des Roten Planeten vordringen, stellen sich mehrere Fragen: Welche Rolle spielt die Verschwundene im Kampf zwischen Robotern und Menschen, und wie gelingt es immer mehr Androiden, ihrer Programmierung zu entkommen und sich gegen ihre Besitzer aufzulehnen?
Faszinierende Zukunftsvision, packende Story, zielsichere Ästhetik: Der fabelhaft animierte Sci-Fi-Neo-Noir-Cyberpunk-Thriller verbindet Korruption und Schmuggel, Killer, Robotik und Gehirnfarmen in einer Zukunftszivilisation, die auf einem prekären Gleichgewicht beruht.
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R: C. J. „Fiery“ Obasi. D: Rita Edochie, Uzomaka Aniunoh, Evelyne Ily, Emeka Amakeze, Kelechi Udegbe. 107 Min. OmdtU.
FSK: 12
Leuchtend weiß geschminkt huldigen die Menschen im Dorf Iyi der Meerjungfrauen-Gottheit Mami Wata. Mama Efe ist deren Vermittlerin auf Erden, hochangesehen und gefragt um Hilfe, Rat und Heilkräfte. Doch ihre Töchter hadern damit, dass der alte Glaube moderne Medizin, Schule oder Polizei vom Dorf abhält. Als ein entflohener Rebell auftaucht, entlädt sich ein Machtkampf, und die Töchter müssen kämpfen, um ihr Volk zu retten und den Ruhm der Wassergöttin wiederherzustellen.
Regisseur C. J. „Fiery“ Obasi taucht ein in die westafrikanische Mythologie mit einem kraftvollen Film, dessen Magie sich in kontrastreichen Schwarz-Weiß-Bildern entfaltet. In der Parabel im Thriller-Gewand geht es um Glaube und Macht, um Tradition und Moderne, Weiblichkeit und Gewalt. „Ein mutiger, beeindruckender Rausch“ (Sight & Sound) – „einer der visuell beeindruckendsten Filme des letzten Jahres“ (taz) – „alles ist spektakulär in diesem wundervoll komponierten Film.“ (CNN)
In Kooperation mit Eine-Welt-Forum Mannheim
Am 23.07. mit Einführung und Filmdiskussion
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Donnerstag 25.07.202425
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R: Cédric Klapisch. D: Romain Duris, Judith Godrèche, Audrey Tautou, Cécile de France, Kelly Reilly, Barnaby Metschurat. 122 Min. OmdtU.
FSK: 6
Xavier, 25jähriger Wirtschaftsstudent, geht für ein Jahr nach Barcelona, um dort sein Studium zu beenden und sein Spanisch zu verbessern. Er landet in einer multilingualen WG mit sechs anderen Studenten aus ganz Europa. Für sie alle ist dies der Beginn eines turbulenten Jahres voll von Liebe und Streit, Freude und Schmerz, und vor allem: der Suche nach dem individuellen Lebensweg.
Cédric Klapischs inzwischen klassisch gewordene Ensemblekomödie bringt mit viel Leichtigkeit und Witz sowie einem internationalen Cast das Lebensgefühl der Generation Erasmus auf den Punkt – ein Film, der zum internationalen Überraschungserfolg wurde und längst Kultstatus erreicht hat.
Einführung: Clara Heshmati, Institut Français Mannheim
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Freitag 26.07.202426
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R: Richard Linklater. D: Ellar Coltrane, Patricia Arquette, Ethan Hawke, Lorelei Linklater. 165 Min. EnglOmdtU..
FSK: 6
Ein ganz und gar einmaliger Film: Gedreht zwischen 2002 und 2013 inszenierte Linklater seine Darsteller über die Spanne der Entstehungsjahre, erreichte so eine Art fiktionale Langzeitstudie über das Erwachsenwerden. Der Film zeigt zwölf Jahre im Leben des jungen Mason, anfangs sechs Jahre alt: Familie, Scheidung, Umzug, Schule, das erste Bier, der erste Joint, die erste Liebe – nach vorgegebenem Drehbuch drehte Linklater Jahr für Jahr mit seinen Darstellern neue Szenen, passte das Skript immer wieder an, vor allem an die Entwicklung seines Hauptdarstellers Ellar Coltrane vom Kind zum Jugendlichen. Ein Meisterwerk, das vielfach ausgezeichnet wurde: „Ein Triumph des amerikanischen Kinos aus europäischer Tradition“ (FAZ) – „Freuen Sie sich auf jede einzelne Minute von BOYHOOD!“ (Spiegel)
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Samstag 27.07.202427
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R: Walter Hill. D: Michael Beck, James Remar, Dorsey Wright, Brian Tyler. 93 Min. EnglOmdtU..
FSK: 12
New York, Ende der 1970er: Hunderte Gangs beherrschen die Stadt, jede in ihrem Revier; es herrscht Waffenruhe. Bis der Anführer der Rogues den Boss der Riffs hinterrücks erschießt und die Warriors-Gang beschuldigt. Auf ihrem Weg von der nördlichen Bronx runter nach Coney Island werden die Warriors von Banden aus allen Stadtvierteln gejagt …
Walter Hill, einer der großen Action-Regisseure der 1970er und 1980er Jahre, legte mit diesem Bandenkriegsfilm eine Blaupause für das Actionkino-Genre vor. Mit seinem coolen Look, treibendem Soundtrack und Graphic-Novel-artigen Szenen wurde der überraschende Kinoerfolg rasch zum Kultfilm. Ursprünglich von der FSK ab 18 freigegeben und später sogar wegen angeblicher Jugendgefährdung indiziert, wurde bei einer Neuprüfung FSK 12 vergeben – so ändern sich die Zeiten.
Einführung: Dr. Peter Bär
Einlass ab 20:30 Uhr – Eintritt: 10 € / 7 € erm. / 6 € Mitglieder Cinema Quadrat e.V. - Vorfüheun findet iwegen schlechteen Wetters im Kinosaal statt
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Sonntag 28.07.202428
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R: Korhan Yurtsever. D: Betül Aşçıoğlu, Savaş Yurttaş, Cüneyt Kaymak, Özlem Güler.. 76 Min. TürkOmdtU.
Deutschland – für ihn das Land unbegrenzter Möglichkeiten, das seine Familie aus der Armut retten wird. Jedoch bringt das neue Leben viele Schwierigkeiten und Unerwartetes - so engagiert sich seine Frau in der Frauenbewegung, sein Sohn verweigert die Schule, die Tochter muss ohnehin zuhause bleiben beim neugeborenen Bruder. KARA KAFA hebt sich mit seinem linken, politischen Blick auf die Arbeitsmigration vom Gros des deutsch-türkischen Kinos ab. Nach seiner Fertigstellung verbot das damalige türkische Zensurkomitee den Film: Er verletze „die Ehre Deutschlands, der befreundeten Nation“. Gegen Regisseur Korhan Yurtsever wurde wegen des Films Anklage erhoben, er floh nach Berlin, wo er einige Jahre im Exil lebte. 2022 tauchte überraschend das Original-Negativ des Films auf, das als Grundlage der digitalen Restaurierung diente.
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Montag 29.07.202429
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R: Cody Calahan. D: RJ Mitte, Peter Outerbridge, Ari Millen, Martin Roach. 89 Min. EnglOmdtU..
FSK: k. A.
Kommt ein Mann in eine Bar, und der Barkeeper muss ihm zuhören: Nein, kein Witz, sondern ein abgründiges Thrillerdrama mitten in einem kanadischen Blizzard. Steve kehrt nach Hause zurück, und er betritt die Bar von Paul. Der ist nicht erpicht darauf, ihn zu sehen – Paul hatte Steves Vater beerdigt, der Sohnemann war ferngeblieben, und er schuldet Paul noch Geld. Steve will die Schuld begleichen, mit einer Geschichte. Und einer Geschichte in der Geschichte, die eine weitere Geschichte enthält. Dass dabei sowohl Steve als auch Paul verschiedene Hintergedanken hegen, führt zu einem wendungsreichen Kammerspiel, in dem dramaturgisches Timing, starke Dialoge, geschickte Montage für außerordentliche Spannung sorgen. Und dafür, dass sich immer mehr die wahre Bedeutung von Steves Barbesuch enthüllt.
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Dienstag 30.07.202430
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R: Korhan Yurtsever. D: Betül Aşçıoğlu, Savaş Yurttaş, Cüneyt Kaymak, Özlem Güler.. 76 Min. TürkOmdtU.
Deutschland – für ihn das Land unbegrenzter Möglichkeiten, das seine Familie aus der Armut retten wird. Jedoch bringt das neue Leben viele Schwierigkeiten und Unerwartetes - so engagiert sich seine Frau in der Frauenbewegung, sein Sohn verweigert die Schule, die Tochter muss ohnehin zuhause bleiben beim neugeborenen Bruder. KARA KAFA hebt sich mit seinem linken, politischen Blick auf die Arbeitsmigration vom Gros des deutsch-türkischen Kinos ab. Nach seiner Fertigstellung verbot das damalige türkische Zensurkomitee den Film: Er verletze „die Ehre Deutschlands, der befreundeten Nation“. Gegen Regisseur Korhan Yurtsever wurde wegen des Films Anklage erhoben, er floh nach Berlin, wo er einige Jahre im Exil lebte. 2022 tauchte überraschend das Original-Negativ des Films auf, das als Grundlage der digitalen Restaurierung diente.
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R: Cody Calahan. D: RJ Mitte, Peter Outerbridge, Ari Millen, Martin Roach. 89 Min. EnglOmdtU..
FSK: k. A.
Kommt ein Mann in eine Bar, und der Barkeeper muss ihm zuhören: Nein, kein Witz, sondern ein abgründiges Thrillerdrama mitten in einem kanadischen Blizzard. Steve kehrt nach Hause zurück, und er betritt die Bar von Paul. Der ist nicht erpicht darauf, ihn zu sehen – Paul hatte Steves Vater beerdigt, der Sohnemann war ferngeblieben, und er schuldet Paul noch Geld. Steve will die Schuld begleichen, mit einer Geschichte. Und einer Geschichte in der Geschichte, die eine weitere Geschichte enthält. Dass dabei sowohl Steve als auch Paul verschiedene Hintergedanken hegen, führt zu einem wendungsreichen Kammerspiel, in dem dramaturgisches Timing, starke Dialoge, geschickte Montage für außerordentliche Spannung sorgen. Und dafür, dass sich immer mehr die wahre Bedeutung von Steves Barbesuch enthüllt.
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Mittwoch 31.07.202431
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R: Richard Linklater. D: Ellar Coltrane, Patricia Arquette, Ethan Hawke, Lorelei Linklater. 165 Min. EnglOmdtU..
FSK: 6
Ein ganz und gar einmaliger Film: Gedreht zwischen 2002 und 2013 inszenierte Linklater seine Darsteller über die Spanne der Entstehungsjahre, erreichte so eine Art fiktionale Langzeitstudie über das Erwachsenwerden. Der Film zeigt zwölf Jahre im Leben des jungen Mason, anfangs sechs Jahre alt: Familie, Scheidung, Umzug, Schule, das erste Bier, der erste Joint, die erste Liebe – nach vorgegebenem Drehbuch drehte Linklater Jahr für Jahr mit seinen Darstellern neue Szenen, passte das Skript immer wieder an, vor allem an die Entwicklung seines Hauptdarstellers Ellar Coltrane vom Kind zum Jugendlichen. Ein Meisterwerk, das vielfach ausgezeichnet wurde: „Ein Triumph des amerikanischen Kinos aus europäischer Tradition“ (FAZ) – „Freuen Sie sich auf jede einzelne Minute von BOYHOOD!“ (Spiegel)
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