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Montag 01.01.202401
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R: Tatsunari Ôta. D: An Ogawa, Tsuchi Kanô. 104 Min. Jap OmdtU.
Eine Frau reist in eine Kleinstadt, sucht eine Burg, die es nicht gibt, spaziert zum Fluss. Dort trifft sie einen Mann, der geschickt Steine übers Wasser springen lässt. Sie gehen gemeinsam am Fluss entlang, blicken auf die Landschaft, spielen Spiele wie Kinder. Ein zufälliges Aufeinandertreffen am Fluss, ein flüchtiges Zusammensein, ein Tag Auszeit: Tatsunari Ôta reduziert Handlung und Geschichte auf Zeit, Bewegung, Begegnung. Sein Film erkundet eine Welt ohne Produktivität und feiert Müßigkeit und Verspieltheit, den Traum vom Zeithaben – wunderschön in seiner Beiläufigkeit, überraschend in Details. „Ein Haiku fürs Kino.“ (Süddeutsche Zeitung)
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Dienstag 02.01.202402
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R: Tatsunari Ôta. D: An Ogawa, Tsuchi Kanô. 104 Min. Jap OmdtU.
Eine Frau reist in eine Kleinstadt, sucht eine Burg, die es nicht gibt, spaziert zum Fluss. Dort trifft sie einen Mann, der geschickt Steine übers Wasser springen lässt. Sie gehen gemeinsam am Fluss entlang, blicken auf die Landschaft, spielen Spiele wie Kinder. Ein zufälliges Aufeinandertreffen am Fluss, ein flüchtiges Zusammensein, ein Tag Auszeit: Tatsunari Ôta reduziert Handlung und Geschichte auf Zeit, Bewegung, Begegnung. Sein Film erkundet eine Welt ohne Produktivität und feiert Müßigkeit und Verspieltheit, den Traum vom Zeithaben – wunderschön in seiner Beiläufigkeit, überraschend in Details. „Ein Haiku fürs Kino.“ (Süddeutsche Zeitung)
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Mittwoch 03.01.202403
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R: Tatsunari Ôta. D: An Ogawa, Tsuchi Kanô. 104 Min. Jap OmdtU.
Eine Frau reist in eine Kleinstadt, sucht eine Burg, die es nicht gibt, spaziert zum Fluss. Dort trifft sie einen Mann, der geschickt Steine übers Wasser springen lässt. Sie gehen gemeinsam am Fluss entlang, blicken auf die Landschaft, spielen Spiele wie Kinder. Ein zufälliges Aufeinandertreffen am Fluss, ein flüchtiges Zusammensein, ein Tag Auszeit: Tatsunari Ôta reduziert Handlung und Geschichte auf Zeit, Bewegung, Begegnung. Sein Film erkundet eine Welt ohne Produktivität und feiert Müßigkeit und Verspieltheit, den Traum vom Zeithaben – wunderschön in seiner Beiläufigkeit, überraschend in Details. „Ein Haiku fürs Kino.“ (Süddeutsche Zeitung)
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Donnerstag 04.01.202404
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R: Alexandre O. Philippe. 104 Min. OmdtU.
FSK: k.A.
Regisseur William Friedkin sitzt in seinem Wohnzimmer beim Kaminfeuer – von diesem Setting aus beginnt eine Expedition ins Herz eines Meisterwerks: DER EXORZIST. Friedkin taucht noch einmal in den Schaffensprozess ein, teilt Erinnerungen, Geheimnisse des Glaubens und spannende Hintergrundinformationen, die auch für eingefleischte Fans viele Überraschungen bieten. Regisseur Alexandre O. Philippe, der bereits Filmessays zu ALIEN, der PSYCHO-Duschszene oder über George Lucas geschaffen hat, blickt zusammen mit Friedkin eingehend zurück auf diesen Meilenstein des Horrorkinos.
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R: Karim Ouelhaj. D: Éline Schumacher, Wim Willaert, Benjamin Ramon. 105 Min. FrzOmdtU.
FSK: 18
Der berüchtigte „Schlächter von Mons“ ist ihr Vater: Er hatte die Mütter von Felix und Martha vergewaltigt, geschwängert, nach der Geburt entsorgt. Jetzt leben die erwachsenen Geschwister nach wie vor im Haus des Killers, geprägt von den Schrecken der Vergangenheit und dem Vermächtnis des Vaters. Felix bringt von nächtlichen Streifzügen seine halbtoten Opfer nach Hause; Martha ist Putzkraft in einer Fabrik. Doch als dort Spott und Erniedrigung durch Arbeitskollegen eskalieren, brechen auch ihre mörderischen Instinkte aus. In seiner fiktiven Erweiterung eines realen, nie aufgeklärten Serienkiller-Falles zeigt Karim Ouelhaj eine Welt des Bösen, erschafft mit kraftvoll-wuchtigen Bildern eine düster-grauenhafte Stimmung. Nichts für Zartbesaitete!
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Freitag 05.01.202405
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R: Ayşe Polat. D: Aybi Era, Katja Bürkle, Ahmet Varli, Aziz Capkurt, Max Hemmersdorfe. 118 Min. OmdtU.
FSK: 16
Im Kurdengebiet im Nordosten der Türkei dreht ein deutsches Filmteam eine Dokumentation über das Verschwinden eines jungen Mannes vor 25 Jahren, während ein türkischer Geheimdienstagent die Dolmetscherin der Dokumentarcrew überwacht und sich mit den scheinbar mystischen Erscheinungen auseinandersetzen muss, die seine Tochter verfolgen. In ihrem spannungsstarken, doppelbödigen Politthriller verknüpft Ayşe Polat mehrere Erzählstränge, die sich gegenseitig zu immer größerer Intensität steigern: Die türkischen Verbrechen an Kurden, Widerstand und Gewalt, Überwachung, Misstrauen und die Geister der Vergangenheit sind in perfekter Dramaturgie ineinander verschachtelt – es kann alles passieren in diesem Film, und aus jedem Handlungselement kann das Schlimmste entstehen.
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R: Karim Ouelhaj. D: Éline Schumacher, Wim Willaert, Benjamin Ramon. 105 Min. FrzOmdtU.
FSK: 18
Der berüchtigte „Schlächter von Mons“ ist ihr Vater: Er hatte die Mütter von Felix und Martha vergewaltigt, geschwängert, nach der Geburt entsorgt. Jetzt leben die erwachsenen Geschwister nach wie vor im Haus des Killers, geprägt von den Schrecken der Vergangenheit und dem Vermächtnis des Vaters. Felix bringt von nächtlichen Streifzügen seine halbtoten Opfer nach Hause; Martha ist Putzkraft in einer Fabrik. Doch als dort Spott und Erniedrigung durch Arbeitskollegen eskalieren, brechen auch ihre mörderischen Instinkte aus. In seiner fiktiven Erweiterung eines realen, nie aufgeklärten Serienkiller-Falles zeigt Karim Ouelhaj eine Welt des Bösen, erschafft mit kraftvoll-wuchtigen Bildern eine düster-grauenhafte Stimmung. Nichts für Zartbesaitete!
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Samstag 06.01.202406
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R: William Friedkin. D: Roy Scheider, Bruno Cemer, Francisco Rabal, Amidou. 121 Min. EnglOmdtU..
FSK: 16
Die 12jährige Megan leidet unter Krämpfen, hysterischen Wutausbrüchen, obszön beschimpft sie Mutter und Ärzte. Es wird immer schlimmer, es kommt zu einem Todesfall – die Mutter fragt die Kirche nach Rat. Zwei Priester bemühen sich, den Dämon aus Megan auszutreiben…
DER EXORZIST wurde vor 50 Jahren, unter anderem aus Kirchenkreisen, heftig skandalisiert. Und galt zugleich mit seinen ikonischen Szenen der Besessenheit als sofortiger Klassiker: Im Kampf gegen das Böse spielt der Film geschickt mit fundamental beunruhigenden Ängsten und leitete so die Erneuerung des Horrorgenres mit ein. Wir zeigen den um zehn Minuten verlängerten Director’s Cut von 2001.
Wer am Sa. 06.01.2024 beide Filme anschaut, bekommt von uns ein Freigetränk!
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R: Alexandre O. Philippe. 104 Min. OmdtU.
FSK: k.A.
Regisseur William Friedkin sitzt in seinem Wohnzimmer beim Kaminfeuer – von diesem Setting aus beginnt eine Expedition ins Herz eines Meisterwerks: DER EXORZIST. Friedkin taucht noch einmal in den Schaffensprozess ein, teilt Erinnerungen, Geheimnisse des Glaubens und spannende Hintergrundinformationen, die auch für eingefleischte Fans viele Überraschungen bieten. Regisseur Alexandre O. Philippe, der bereits Filmessays zu ALIEN, der PSYCHO-Duschszene oder über George Lucas geschaffen hat, blickt zusammen mit Friedkin eingehend zurück auf diesen Meilenstein des Horrorkinos.
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Sonntag 07.01.202407
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R: Liliana Cavani. D: Mickey Rourke, Helena Bonham Carter, Andréa Ferréol, Paolo Boncelli, Peter Berling, Hanns Zischler, Mario Adorf. 150 Min.
FSK: 12
Der reiche Tuchhändlersohn Franziskus liest in Kriegsgefangenschaft die Bibel und kehrt innerlich verändert in seine Heimatstadt Assisi zurück. Er hat das wahre Christentum erkannt und lebt als Armer unter Armen.
Liliana Cavani beschreibt in ihrer Biografie des Heiligen Franziskus die Sammlungsbewegung des Franziskanerordens und damit die Erneuerungsbewegung der katholischen Kirche im Hochmittelalter. Die Ideale und religiös-spirituellen Erfahrungen von Franziskus werden dabei bewusst aus der subjektiven Perspektive seiner Anhänger erzählt. Als bekennende Atheistin interessierte sich Cavani aus humanen und sozialen Aspekten über Jahrzehnte speziell für Franziskus, den sie mit Mickey Rourke, dem Kinorebellen der 80er Jahre, besetzte. Der Film wurde 1995 in die Filmliste des Vatikans als eines von 45 besonders empfehlenswerten Filme aufgenommen. In Deutschland lief der Film in einer um 20 Minuten gekürzten Fassung – wir zeigen die originale Langfassung.
Der Film läuft als Vorblick auf das 21. Mannheimer Filmseminar: Vom 12. bis 14. Januar geht es unter dem Motto „Im Dialog: Psychoanalyse und Filmtheorie“ um das Werk der italienischen Filmemacherin Liliana Cavani. Der Besuch dieses Films ist nicht in der Teilnahmegebühr des Filmseminars enthalten.
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Montag 08.01.202408
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R: Alexandre O. Philippe. 104 Min. OmdtU.
FSK: k.A.
Regisseur William Friedkin sitzt in seinem Wohnzimmer beim Kaminfeuer – von diesem Setting aus beginnt eine Expedition ins Herz eines Meisterwerks: DER EXORZIST. Friedkin taucht noch einmal in den Schaffensprozess ein, teilt Erinnerungen, Geheimnisse des Glaubens und spannende Hintergrundinformationen, die auch für eingefleischte Fans viele Überraschungen bieten. Regisseur Alexandre O. Philippe, der bereits Filmessays zu ALIEN, der PSYCHO-Duschszene oder über George Lucas geschaffen hat, blickt zusammen mit Friedkin eingehend zurück auf diesen Meilenstein des Horrorkinos.
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Dienstag 09.01.202409
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R: Ayşe Polat. D: Aybi Era, Katja Bürkle, Ahmet Varli, Aziz Capkurt, Max Hemmersdorfe. 118 Min. OmdtU.
FSK: 16
Im Kurdengebiet im Nordosten der Türkei dreht ein deutsches Filmteam eine Dokumentation über das Verschwinden eines jungen Mannes vor 25 Jahren, während ein türkischer Geheimdienstagent die Dolmetscherin der Dokumentarcrew überwacht und sich mit den scheinbar mystischen Erscheinungen auseinandersetzen muss, die seine Tochter verfolgen. In ihrem spannungsstarken, doppelbödigen Politthriller verknüpft Ayşe Polat mehrere Erzählstränge, die sich gegenseitig zu immer größerer Intensität steigern: Die türkischen Verbrechen an Kurden, Widerstand und Gewalt, Überwachung, Misstrauen und die Geister der Vergangenheit sind in perfekter Dramaturgie ineinander verschachtelt – es kann alles passieren in diesem Film, und aus jedem Handlungselement kann das Schlimmste entstehen.
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Mittwoch 10.01.202410
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R: Ayşe Polat. D: Aybi Era, Katja Bürkle, Ahmet Varli, Aziz Capkurt, Max Hemmersdorfe. 118 Min. OmdtU.
FSK: 16
Im Kurdengebiet im Nordosten der Türkei dreht ein deutsches Filmteam eine Dokumentation über das Verschwinden eines jungen Mannes vor 25 Jahren, während ein türkischer Geheimdienstagent die Dolmetscherin der Dokumentarcrew überwacht und sich mit den scheinbar mystischen Erscheinungen auseinandersetzen muss, die seine Tochter verfolgen. In ihrem spannungsstarken, doppelbödigen Politthriller verknüpft Ayşe Polat mehrere Erzählstränge, die sich gegenseitig zu immer größerer Intensität steigern: Die türkischen Verbrechen an Kurden, Widerstand und Gewalt, Überwachung, Misstrauen und die Geister der Vergangenheit sind in perfekter Dramaturgie ineinander verschachtelt – es kann alles passieren in diesem Film, und aus jedem Handlungselement kann das Schlimmste entstehen.
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R: William Friedkin. D: Al Pacino, Paul Sorvino, Karen Allen, Richard Cox. 101 Min. EnglOmdtU..
FSK: 16
Ein sadistischer Serienmörder tötet im schwulen Leder- und SM-Milieu von New York. Der Killer scheint aus der Szene zu kommen. Steve Burns wird als verdeckter Ermittler eingesetzt: schlank und dunkelhaarig entspricht er dem Typus der Opfer. Der heterosexuelle Burns muss undercover nach den Regeln dieser für ihn so andersartigen Gesellschaft spielen. Er ist zugleich irritiert wie fasziniert von der lustvollen Atmosphäre in den Szenelokalen – und der Killer tötet weiter…
William Friedkins Thriller – vor Ort in Schwulenclubs gedreht – wurde zunächst kontrovers aufgenommen und gilt heute als höchst einflussreiche Reise in den homosexuellen Underground.
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Donnerstag 11.01.202411
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R: Loren Marsh.. D: Alpha Omer Cissé, Sylvaine Faligant, Yotam Ishay, Roland Stelter, Philipp Droste, Thorsten Merten. 89 Min.
FSK: k. A.
Der aus Afrika stammende Omer und die aus Frankreich stammende Carine sind Billiardspieler, Drifter, Betrüger: Mit ihrer Masche, sich unbedarft zu geben, um sich dann als Poolbillard-Profis zu entpuppen, zocken sie in Kneipen, Pinten, Kaschemmen quer durch Berlin ihre Opfer ab. Dann will Omer die erspielte Summe verwenden, um sich beim Billard dem „Sultan“ zu stellen…
Mit diesem astreinen Noir-Film, gedreht in stilechtem Schwarzweiß an heruntergekommenen Orten der nächtlichen Hauptstadt, bietet der US-amerikanische Regisseur Loren Marsh klassisches Spannungskino mit dynamischer Figurenkonstellation und kaum vorhersehbaren Wendungen, ohne seinen Film in prätentiösen Retrolook zu tränken. „Spannend und couragiert – die Überraschung auf dem Noir Film Festival in Český Šternberk, Tschechien!“ (der-film-noir.de)
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Freitag 12.01.202412
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R: Liliana Cavani. D: Charlotte Rampling, Dirk Bogarde, Philippe Leroy, Gabriele Ferzetti. 118 Min. DF.
FSK: 16
In seiner Schilderung der sadomasochistischen Beziehung einer KZ-Überlebenden zu ihrem SS-Peiniger ebenso kontrovers wie meisterhaft: Im Wien des Jahres 1957 arbeitet der ehemalige SS-Offizier Maximilian Theo Aldorfer als Nachtportier in einem Hotel. Er gehört zu einem Geheimzirkel einstiger Kriegsverbrecher, die die Vertuschung ihrer Taten planen. Eines Tages erscheint die schöne Lucia im Hotel, die in Aldorfer ihren Peiniger erkennt: Schweigsam, gelehrig und stolz hatte sie sich als junge KZ-Inhaftierte während des Krieges den sexuellen Wünschen und Erniedrigungen von Sturmbannführer Aldorfer hingegeben. Heute würde ein Wort Lucias genügen, um ihn auffliegen zu lassen. Aber sie und Max lassen ihre Affäre wiederaufleben. Seine Altnazi-Kameraden freilich fordern ihren Tod.
Mit ihrer Rolle als Lucia feierte Charlotte Rampling ihren großen Durchbruch. In Italien wurde der subversive Skandalfilm, der die „Faszination des Bösen“ aus dem sexualpathologischen Aspekt betrachtet, seinerzeit verboten, was zu massiven Protesten von Stars wie Luchino Visconti sowie einem Streik der italienischen Filmindustrie führte.
Beim 21. Mannheimer Filmseminar geht es vom 12. bis 14. Januar unter dem Motto „Im Dialog: Psychoanalyse und Filmtheorie“ um das Werk der italienischen Filmemacherin Liliana Cavani. Wenn Sie nicht am ganzen Filmseminar teilnehmen können, können Sie auch Einzelkarten für die Filmvorführungen kaufen.
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R: Liliana Cavani. D: John Malkovich, Dougray Scott, Ray Winstone, Lena Headey, Hanns Zischler. 110 Min. MehrsprOmdtU.
FSK: 16
Der zynische Gauner, Betrüger, Mörder Tom Ripley lebt mit seiner Frau luxuriös in Italien. Auf einer Party wird er von dem Briten Trevanny ganz nebenbei gekränkt. Als Ripleys Ex-Komplize Reeves Probleme mit der russischen Mafia bekommt, bringt Ripley seinen Nachbarn Trevanny mit Geld, Versprechungen und Drohungen dazu, als Auftragskiller zu fungieren und die Mafiosi auszuschalten.
Liliana Cavani adaptierte den gleichnamigen Roman von Patricia Highsmith, den schon Wim Wenders 1977 unter dem Titel DER AMERIKANISCHE FREUND verfilmt hatte: Für den Filmdienst eine „überzeugende Verfilmung, die nur auf den ersten Blick konventionelle Inszenierung steckt voller Finessen und wird von überzeugenden Darstellern getragen.“ Roger Ebert hält RIPLEY GAME „ohne Zweifel“ für den besten der Tom Ripley-Filme: „Malkovichs philosophischer Ripley kommt Highsmiths Charakter in der Art und Weise, wie er seine Handlungen objektiviert, am nächsten.“ Auch Variety lobte den Hauptdarsteller: „Wenn jemand geboren wurde, Tom Ripley zu spielen, dann John Malkovich.“
Beim 21. Mannheimer Filmseminar geht es vom 12. bis 14. Januar unter dem Motto „Im Dialog: Psychoanalyse und Filmtheorie“ um das Werk der italienischen Filmemacherin Liliana Cavani. Wenn Sie nicht am ganzen Filmseminar teilnehmen können, können Sie auch Einzelkarten für die Filmvorführungen kaufen.
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Samstag 13.01.202413
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R: Liliana cavani. D: Dominique Sanda, Erland Josephson, Robert Powell, Virna Lisi, Michael Degen. 126 Min. DF.
FSK: 18
Friedrich Nietzsche, Lou Andreas-Salomé und Paul Rée in einer multisexuellen Ménage à trois: Liliana Cavani führt die geistige und künstlerische Kraft ihrer historischen Charaktere auf erotische Mythen zurück, indem sie sadomasochistische, homo-, bi- und pansexuelle Spielarten als Leben jenseits jeder Moral darstellt. In ihrer ganz eigenen Überführung von Nietzsches Philosophie ins Kinematographische ließ sie sich weniger von der Historie als von ihrer freien Fantasie leiten. „Als ganz von Sex und Drogen beherrschte erotische tour de force filmte Liliana Cavani dies Treiben voller Rausch und Leiden“, schrieb der Spiegel 1977. Zur damaligen Aufführung des Films zitierte Cavani das Nietzsche-Gedicht „Dem unbekannten Gotte“: „Ich will dich kennen, Unbekannter, / du tief in meine Seele Greifender, / mein Leben wie ein Sturm Durchschweifender, / du Unfaßbarer, mir Verwandter! / Ich will dich kennen, selbst dir dienen.“
Beim 21. Mannheimer Filmseminar geht es vom 12. bis 14. Januar unter dem Motto „Im Dialog: Psychoanalyse und Filmtheorie“ um das Werk der italienischen Filmemacherin Liliana Cavani. Wenn Sie nicht am ganzen Filmseminar teilnehmen können, können Sie auch Einzelkarten für die Filmvorführungen kaufen.
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R: Liliana Cavani. D: Dominique Sanda, Erland Josephson, Robert Powell, Virna Lisi, Michael Degen. 126 Min. DF.
FSK: 18
Friedrich Nietzsche, Lou Andreas-Salomé und Paul Rée in einer multisexuellen Ménage à trois: Liliana Cavani führt die geistige und künstlerische Kraft ihrer historischen Charaktere auf erotische Mythen zurück, indem sie sadomasochistische, homo-, bi- und pansexuelle Spielarten als Leben jenseits jeder Moral darstellt. In ihrer ganz eigenen Überführung von Nietzsches Philosophie ins Kinematographische ließ sie sich weniger von der Historie als von ihrer freien Fantasie leiten. „Als ganz von Sex und Drogen beherrschte erotische tour de force filmte Liliana Cavani dies Treiben voller Rausch und Leiden“, schrieb der Spiegel 1977. Zur damaligen Aufführung des Films zitierte Cavani das Nietzsche-Gedicht „Dem unbekannten Gotte“: „Ich will dich kennen, Unbekannter, / du tief in meine Seele Greifender, / mein Leben wie ein Sturm Durchschweifender, / du Unfaßbarer, mir Verwandter! / Ich will dich kennen, selbst dir dienen.“
Beim 21. Mannheimer Filmseminar geht es vom 12. bis 14. Januar unter dem Motto „Im Dialog: Psychoanalyse und Filmtheorie“ um das Werk der italienischen Filmemacherin Liliana Cavani. Wenn Sie nicht am ganzen Filmseminar teilnehmen können, können Sie auch Einzelkarten für die Filmvorführungen kaufen.
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Sonntag 14.01.202414
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R: Liliana Cavani. D: Marcello Mastroianni, Claudia Cardinale, Burt Lancaster.. 128 Min. ItalOmdtU.
FSK: 16
Lancaster. 128 Min. ItaOmdtU. FSK: 16
1943 marschieren die Alliierten in Neapel ein, die Nazis sind geflohen, US-Kommandant General Clark übernimmt die Stadt kampflos. Für die Bevölkerung geht es ums nackte Überleben, Armut und Hunger fördern den moralischen Verfall, jeder muss sehen, wie er seine Haut retten kann. Frauen verkaufen ihre Körper, Männer ihre Ideale, eine Gesellschaft ihre Chance auf Neubeginn, und auch die amerikanischen Soldaten beteiligen sich an Vergewaltigungen und Orgien. Durch diese Hölle auf Erden bewegt sich Curzio Malaparte, in einer Zeit der Ab- und Auflösung jeder Ordnung.
Mit der aufwändigen Verfilmung des gleichnamigen Romans von Curzio Malaparte in Starbesetzung wird Liliana Cavani ihrem Ruf als Skandalregisseurin gerecht: Zwischen Drama, Farce und Satire mischt sie Spekulation und Schock mit Zeitgeschichte und pessimistischem Gesellschaftsporträt.
Wir zeigen die gegenüber der deutschen Kinofassung um 20 Minuten längere Originalfassung des Films (mit Untertiteln).
Beim 21. Mannheimer Filmseminar geht es vom 12. bis 14. Januar unter dem Motto „Im Dialog: Psychoanalyse und Filmtheorie“ um das Werk der italienischen Filmemacherin Liliana Cavani. Wenn Sie nicht am ganzen Filmseminar teilnehmen können, können Sie auch Einzelkarten für die Filmvorführungen kaufen.
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R: Loren Marsh.. D: Alpha Omer Cissé, Sylvaine Faligant, Yotam Ishay, Roland Stelter, Philipp Droste, Thorsten Merten. 89 Min.
FSK: k. A.
Der aus Afrika stammende Omer und die aus Frankreich stammende Carine sind Billiardspieler, Drifter, Betrüger: Mit ihrer Masche, sich unbedarft zu geben, um sich dann als Poolbillard-Profis zu entpuppen, zocken sie in Kneipen, Pinten, Kaschemmen quer durch Berlin ihre Opfer ab. Dann will Omer die erspielte Summe verwenden, um sich beim Billard dem „Sultan“ zu stellen…
Mit diesem astreinen Noir-Film, gedreht in stilechtem Schwarzweiß an heruntergekommenen Orten der nächtlichen Hauptstadt, bietet der US-amerikanische Regisseur Loren Marsh klassisches Spannungskino mit dynamischer Figurenkonstellation und kaum vorhersehbaren Wendungen, ohne seinen Film in prätentiösen Retrolook zu tränken. „Spannend und couragiert – die Überraschung auf dem Noir Film Festival in Český Šternberk, Tschechien!“ (der-film-noir.de)
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Montag 15.01.202415
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R: Joel und Ethan Coen. D: Jeff Bridges, John Goodman, Steve Buscemi, Julianne Moore, David Huddleston. 11112 Min. EnglOmdtU..
FSK: 12
Er ist ein ewiger Hippie, White Russian, Kiffen und Bowling sind sein Leben. Aber dann wird Jeffrey Lebowski aka „der Dude“ eines Tages mit einem Multimillionär gleichen Namens verwechselt und macht Bekanntschaft mit Kriminellen, die seinen Teppich ruinieren. Anstatt seine angeforderte Ersatzleistung von dem Multimillionär zu erhalten, wird der „Dude“ in ein absurdes Abenteuer gerissen, als die Frau des Namensvetters entführt wird. Joel und Ethan Coen erschufen mit THE BIG LEBOWSKI einen ironischen Kultfilm, der zu den bekanntesten und beliebtesten postmodernen Werken der Neunziger Jahre gehört.
Einführung: Jost Henze
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Dienstag 16.01.202416
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R: William Friedkin. D: : William L- Peterson, Willem Dafoe, John Pankow, Debra Feuer, John Torturro. 116 Min. EnglOmdtU..
FSK: 16
Kurz vor seiner Pensionierung wird ein Secret-Service-Agent von dem skrupellosen Geldfälscher Rick Masters erschossen. Richard Chance schwört, den Tod des Kollegen zu rächen, mit allen Mitteln. Auch illegalen…
In diesem harten Polizeithriller inszeniert Friedkin furios eine kriminelle Welt, in der die Grenzen zwischen Gut und Böse längst verwischt sind. Der San Francisco Examiner: „Eines der besten Gauner-gegen-Gauner-, Cop-gegen-Gauner-Geplänkel, das es je gab. Das einzige Problem ist, dass Friedkin niemals besser werden würde als hier.“
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Mittwoch 17.01.202417
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R: Loren Marsh.. D: Alpha Omer Cissé, Sylvaine Faligant, Yotam Ishay, Roland Stelter, Philipp Droste, Thorsten Merten. 89 Min.
FSK: k. A.
Der aus Afrika stammende Omer und die aus Frankreich stammende Carine sind Billiardspieler, Drifter, Betrüger: Mit ihrer Masche, sich unbedarft zu geben, um sich dann als Poolbillard-Profis zu entpuppen, zocken sie in Kneipen, Pinten, Kaschemmen quer durch Berlin ihre Opfer ab. Dann will Omer die erspielte Summe verwenden, um sich beim Billard dem „Sultan“ zu stellen…
Mit diesem astreinen Noir-Film, gedreht in stilechtem Schwarzweiß an heruntergekommenen Orten der nächtlichen Hauptstadt, bietet der US-amerikanische Regisseur Loren Marsh klassisches Spannungskino mit dynamischer Figurenkonstellation und kaum vorhersehbaren Wendungen, ohne seinen Film in prätentiösen Retrolook zu tränken. „Spannend und couragiert – die Überraschung auf dem Noir Film Festival in Český Šternberk, Tschechien!“ (der-film-noir.de)
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R: Sabine Lamby, Cornelia Partmann, Isabel Gathof. 98 Min. MehrsprOmdtU.
FSK: 12
Der systematische Massenmord in den KZs des NS-Regimes wurde nicht von Einzelnen begangen, sondern stützte sich auf tausende Schuldige. Lange wurde die deutsche Justiz dem nicht gerecht. Ab 1963 wurden Angeklagte erstmals durch den Generalstaatsanwalt Fritz Bauer vor Gericht gebracht; doch eine Prozessflut folgte auf diese Frankfurter Auschwitz-Prozesse nicht. Rund 60 Jahre später findet Fritz Bauers Erbe nun Anwendung: Der Film zeigt anhand der jüngsten NS-Prozesse gegen inzwischen betagte Täter, wie sich in der deutschen Rechtsauffassung ein neues Prinzip etabliert. Unter anderem mit Zeitzeugenberichten von Überlebenden erzählt der Film aufrüttelnd und bewegend, wie Gerechtigkeit ihren Weg in deutsche Gerichte findet; endlich. „Unschätzbar bedeutsames Zeitdokument und hochgradig spannender Dokumentarfilm.“ (Filmbewertungsstelle, Besonders Wertvoll)
In Kooperation mit der KZ-Gedenkstätte Mannheim-Sandhofen
Einführung: Dr. Marco Brenneisen, Marchivum Mannheim
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Donnerstag 18.01.202418
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R: Max Gruber. 73 Min.
Der österreichische Architekt Karl Schwanzer (1918-1975), ein wichtiger Vertreter der Nachkriegsarchitektur, gilt als Visionär und Perfektionist, dem ungewöhnliche Ideen willkommen waren. Ein Beispiel ist das BMW-Verwaltungsgebäude in München (erbaut 1968 bis 1973), bei dem die vier Bürotürme die Form eines Vier-Zylinder-Motors annehmen. Höchst ungewöhnlich für seine Zeit ließ Schwanzer in den Bavaria-Filmstudios ein 1:1-Modell eines Büros des beauftragten BMW-Turms einrichten, in dem Schauspieler den Büroalltag nachstellten, um die Funktionalität des Gebäudes bereits in der Planungsphase zu überprüfen. Ein Schauspieler übernimmt auch im Film die Rolle des Porträtierten: Nicholas Ofczarek liest Passagen aus Schwanzers Buch „Architektur aus Leidenschaft“ und führt durch verschiedene Schwanzer-Gebäude, u.a. den österreichischen Expo-58-Pavillon in Brüssel und den Erweiterungsbau der Kapuzinergruft. „Architekten besitzen ein Instrument, Menschen glücklich zu machen“, lautete Karl Schwanzers Credo.
Einführung: Dr. Dorothee Höfert, Mannheim
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Freitag 19.01.202419
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R: Kaouther Ben Hania. 107 Min. ArabOmdtU.
FSK: 12
Zwei der vier Töchter von Olfa haben sich nach dem Arabischen Frühling dem IS angeschlossen. Die renommierte tunesische Filmemacherin Kaouther Ben Hania bietet tiefe Einblicke in Denkmuster und Dynamiken im Tunesien der letzten eineinhalb Jahrzehnte, wenn sie dieses Familiendrama filmisch rekonstruiert: Neben Interviews mit den realen Familienmitgliedern setzt sie Schauspielerinnen ein, die das damalige Geschehen nachspielen. Die jüngeren Töchter treten als sie selbst auf, die älteren, verschwundenen werden von Darstellerinnen gespielt; die Mutter trifft auf die Mutter-Darstellerin. In eleganter Inszenierung, mit großer emotionaler Wucht und kammerspielartiger Intensität ergibt sich so das Bild einer von Scham, Sündenbewusstsein und Körperfeindlichkeit geprägten Erziehung, von emotionalem Missbrauch durch die Mutter, von körperlichem Missbrauch durch den Stiefvater, von einem Arabischen Frühling, nach dem der Islamismus als Befreiung erscheint von rigiden Traditionen.
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R: William Friedkin. D: Roy Scheider, Bruno Cemer, Francisco Rabal, Amidou. 121 Min. EnglOmdtU..
FSK: 16
Jackie Scanlon hat sich auf der Flucht vor Auftragsmördern in einem südamerikanischen Kaff versteckt. Als im Dschungel eine Ölraffinerie brennt, muss schnellstmöglich Nitroglyzerin dorthin transportiert werden, um per Explosion das Feuer auszublasen. Scanlon und drei weitere verlorene Gestalten melden sich, den erschütterungsempfindlichen Sprengstoff mit zwei Lastwagen zur Unglücksstelle zu transportieren.
William Friedkins Remake des Abenteuerklassikers LOHN DER ANGST (1953) geht keine Kompromisse ein: Es ist rau, dreckig, kantig, stellt eine verkommen-korrupte Welt ohne Hoffnung dar. Gedreht im Dschungel der Dominikanischen Republik schuf Friedkin Hochspannungskino. Der Film war damals ein Flop – er kam gleichzeitig mit KRIEG DER STERNE ins Kino. Für filmstarts.de „ein zu Unrecht in Vergessenheit geratenes Meisterwerk des New Hollywood-Kinos und eine in Spannung, Qualität und Schauwert selten erreichte Speerspitze des modernen Abenteuer-Kinos.“
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Samstag 20.01.202420
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R: Steven Spielberg. D: Dee Wallace, Henry Thomas, Peter Coyote, Drew Barrymore, Robert MacNaughton. 120 Min. DF.
FSK: 6 (empfohlen ab 8 Jahren)
Im Gartenschuppen findet der zehnjährige Elliott ein außergewöhnliches Wesen: E.T. – ein Außerirdischer! Die beiden freunden sich schnell an und lernen sich miteinander zu verständigen. Trotz aller Unterschiede entdecken sie viele Gemeinsamkeiten. Allerdings ist der Planet Erde nicht der optimale Lebensraum für E.T. – seine Gesundheit verschlechtert sich, sein Heimweh nimmt zu. Als ob das nicht bereits genug Probleme wären, bleibt E.T.s Präsenz auf der Erde nicht länger unbemerkt und die Regierung ist ihm dicht auf den Fersen…
Auch 40 Jahre nach seiner Entstehung berührt der Science-Fiction-Klassiker Kinder- wie Erwachsenenherzen gleichermaßen.
Einheitlicher Eintrittspreis: 5 €
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Deutsches Bahnhofskino – ist das Kunst oder kann das weg? Unter dieser Frage steht der erste Film des Abends. Wie so oft Ansichtssache, wie so oft ohne klare Antwort. Im zweiten Film ist die Lage schon eindeutiger: ein billig produzierter Bikerfilm aus den USA — mit deutscher Beteiligung und einem Superhelden-Schauspieler!
Double Feature-Karten: 11,50 € / erm. 8,50 € / Mitglieder 7,50 €
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Sonntag 21.01.202421
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R: Sergei Eisenstein. D: Nikolai Tscherkassow, Serafima Birman, Pawel Dadotschnikow. 99 Min + 88 Min Min. DF.
FSK: 12
Er ist 16 Jahre alt, als er sich selbst zum Zaren krönt: Die schillernde Figur des Zaren Iwan, den schon seine Zeitgenossen „den Schrecklichen“ nannten, wird in den Händen von Filmregisseur Sergei Eisenstein zum Helden eines epochalen Historiendramas. Der zweiteilige Film schildert dabei nicht nur Aufstieg und Herrschaft des Zaren, sondern nimmt auch dessen Niedergang und zunehmenden Wahnsinn unter die Lupe. Während der erste Teil des Films, 1944 uraufgeführt, noch ganz der damaligen Staatsräson zu folgen scheint, wurde der zweite Teil von Stalin verboten und erst 1958 veröffentlicht. Die Musik stammt von Sergei Prokofjew.
Der Film läuft begleitend zur Neuinszenierung von Mussorgskis Oper „Boris Godunow“ am Nationaltheater Mannheim, die in verschiedener Hinsicht in Beziehung steht zu Eisensteins Film: Die selbstinszenierte Konfrontation Russlands mit dem Westen, die absolute Herrschaft, die innere und äußere Unterdrückung des Volkes, aufgesetzte und echte Spiritualität, die Fragen der Gerechtigkeit und Strafe, Verschwörung und Krieg – all dies und noch mehr verbindet die beiden Werke.
Filmvorführung in zwei Teilen mit Einführung. Die Einführung wird musikalisch umrahmt von Rita Kapfhammer (Mezzosopran) und Gábor Bartinai (Klavier).
Besucher des Films erhalten bei Vorlage eines Opern-Tickets "Boris Godunow" ermäßigten Eintritt. Umgekehrt gibt es einen 25% Rabatt für die Opernaufführungen bei Vorlage eines entsprechenden Kino-Tickets.
Es gibt für alle Begrüßungsgetränk.
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Montag 22.01.202422
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R: Kaouther Ben Hania. 107 Min. ArabOmdtU.
FSK: 12
Zwei der vier Töchter von Olfa haben sich nach dem Arabischen Frühling dem IS angeschlossen. Die renommierte tunesische Filmemacherin Kaouther Ben Hania bietet tiefe Einblicke in Denkmuster und Dynamiken im Tunesien der letzten eineinhalb Jahrzehnte, wenn sie dieses Familiendrama filmisch rekonstruiert: Neben Interviews mit den realen Familienmitgliedern setzt sie Schauspielerinnen ein, die das damalige Geschehen nachspielen. Die jüngeren Töchter treten als sie selbst auf, die älteren, verschwundenen werden von Darstellerinnen gespielt; die Mutter trifft auf die Mutter-Darstellerin. In eleganter Inszenierung, mit großer emotionaler Wucht und kammerspielartiger Intensität ergibt sich so das Bild einer von Scham, Sündenbewusstsein und Körperfeindlichkeit geprägten Erziehung, von emotionalem Missbrauch durch die Mutter, von körperlichem Missbrauch durch den Stiefvater, von einem Arabischen Frühling, nach dem der Islamismus als Befreiung erscheint von rigiden Traditionen.
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Dienstag 23.01.202423
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R: Manuela Federl. 90 Min. MehrsprOmdtU.
FSK: k. A.
Regisseurin Manuela Federl organisiert einen Hilfstransport zu einer NGO in Bosnien. Vor Ort wird sie mit der erschreckenden humanitären Krise an der bosnisch-kroatischen Grenze konfrontiert: Hier dreht sich alles um das „Game“, den illegalen Gang über die Grenze in die EU – stets im Visier der kroatischen Polizei, die die Geflüchteten regelmäßig zurückdrängt. Federl, die eigentlich nur filmen wollte, dass die Spenden aus Deutschland ankommen, nimmt eine Doppelrolle als Helferin und Journalistin ein. Sie dokumentiert die verschiedenen „Spieler“, die bei diesem menschenunwürdigen Treiben zwischen Leben und Tod mitmischen – Schlepper, Polizei, Migrationsgegner, NGOs und Einheimische. „Bemerkenswert vielschichtige Innensicht der Flüchtlingssituation.“ (Filmdienst)
In Kooperation mit Medical Volunteers International, Regionalgruppe Mannheim
Mit Einführung und Diskussion
Eintritt frei!
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Mittwoch 24.01.202424
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R: Kaouther Ben Hania. 107 Min. ArabOmdtU.
FSK: 12
Zwei der vier Töchter von Olfa haben sich nach dem Arabischen Frühling dem IS angeschlossen. Die renommierte tunesische Filmemacherin Kaouther Ben Hania bietet tiefe Einblicke in Denkmuster und Dynamiken im Tunesien der letzten eineinhalb Jahrzehnte, wenn sie dieses Familiendrama filmisch rekonstruiert: Neben Interviews mit den realen Familienmitgliedern setzt sie Schauspielerinnen ein, die das damalige Geschehen nachspielen. Die jüngeren Töchter treten als sie selbst auf, die älteren, verschwundenen werden von Darstellerinnen gespielt; die Mutter trifft auf die Mutter-Darstellerin. In eleganter Inszenierung, mit großer emotionaler Wucht und kammerspielartiger Intensität ergibt sich so das Bild einer von Scham, Sündenbewusstsein und Körperfeindlichkeit geprägten Erziehung, von emotionalem Missbrauch durch die Mutter, von körperlichem Missbrauch durch den Stiefvater, von einem Arabischen Frühling, nach dem der Islamismus als Befreiung erscheint von rigiden Traditionen.
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R: Terry Gilliam. D: Heath Ledger, Johnny Depp, Jude Law, Colin Farrell, Christopher Plummer, Lily Cole, Tom Waits, Verne Troyer, Andrew Garfield. 122 Min. EnglOmdtU..
FSK: 12
Der alte Schausteller Dr. Parnassus hat mit Mr. Nick (Tom Waits als Teufel!) einen Handel geschlossen: Unsterblichkeit gegen seine bald 16jährige Tochter Valentina. Als der charismatische, aber undurchsichtige Tony zu Parnassus‘ Truppe stößt, bietet Mr. Nick eine Vertragsänderung an: Wer zuerst fünf Seelen gewinnt, bekommt Valentina. Denn das Wandertheater von Dr. Parnassus hat etwas Besonderes zu bieten: einen Zauberspiegel, durch den man in seine ganz persönliche Fantasielandschaft eintreten kann; am Ende dieser Reise steht die Wahl zwischen Gut und Böse. Aber eigentlich sind alle hinter Tony her…
Ein überbordendes Bildersog-Spektakel, Kino als Jahrmarkt: Terry Gilliam, der meisterhafte Jongleur von Kinofantasien, schaffte mit diesem Film etwas Unglaubliches. Mitten in den Dreharbeiten verstarb Heath Ledger, doch durch geschicktes Umschreiben des Drehbuchs und perfekte Besetzungscoups geht seine Figur hinter dem Zauberspiegel nahtlos auf Johnny Depp, Jude Law und Colin Farrell über… Und der Film wirkt, als wäre dies alles gewollt!
Einführung: Harald Mühlbeyer
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Donnerstag 25.01.202425
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R: Patrice Leconte. D: Gérard Depardieu, Jade Labeste, Mélanie Bernier, Aurore Clément. 88 Min. FrzOmdtU.
FSK: 12
Paris in einer verregneten Nacht in den 1950ern: Eine junge Frau wird tot aufgefunden, niemand scheint sie zu kennen oder zu vermissen. Der schwermütige Kommissar Maigret rekonstruiert systematisch die einsamen Wege des Opfers durch diese kalte, unbarmherzige NighStadt. Und er nimmt sich dabei einer einsamen jungen Frau an, die in ähnlichen Umständen wie die Tote lebt. In ihm regt sich die Erinnerung an ein anderes Verschwinden, das ihn tiefer berührt hat als jedes Verbrechen dieser Welt…
Kommissar Maigret, von George Simenon in über 100 Romanen und Erzählungen zum Leben erweckt, wird auch in Kino und Fernsehen immer wieder aufgegriffen. In diesem Film tritt der Krimiplot in die zweite Reihe, Patrice Leconte fokussiert sich ganz auf die Hauptfigur: Gérard Depardieu verkörpert den Kommissar mit kolossaler Zartheit und melancholischer Würde.
Einführung: Cosima Besse, Institut Français Mannheim
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Freitag 26.01.202426
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R: Claire Denis. D: Margaret Qualley, Joe Alwyn, Benny Safdie, Danny Ramirez, John C. Reilly. 138 Min. EnglOmdtU..
FSK: 16
Die junge amerikanische Journalistin Trish sitzt ohne Pass in Nicaragua fest, während sich die politische Lage zuspitzt. In der Hoffnung auf Hilfe schläft sie mit einflussreichen Männern, die ihr aber wegen ihrer regierungskritischen Artikel die Unterstützung verweigern. An der Hotelbar trifft sie auf den britischen Geschäftsmann Daniel. Sie beginnen eine leidenschaftliche Affäre, planen die gemeinsame Flucht nach Costa Rica. Doch Daniel hat Geheimnisse, die noch größere Gefahren bergen…
Claire Denis – die bei unserem Filmseminar 2022 ausführlich gewürdigt wurde – lässt in dem fesselnden Erotikthriller ihre Figuren in einem verhängnisvollen Labyrinth aus Verführungen, Lügen und Intrigen verlieren. Ausgezeichnet mit dem Grand Prix in Cannes.
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R: Arndt Ginzel. 103 Min. Ukr-russOmdtU.
FSK: 16
Früher war Vasyl Pipa Kriminalbeamter, jetzt ist er in seiner ostukrainischen Heimat auf Evakuierungsmission. „White Angel“ haben die Menschen den Rettungswagen getauft, mit dem er täglich versucht, Einwohner der Kleinstadt Marinka vor den russischen Bomben in Sicherheit zu bringen. Nicht immer kommt er rechtzeitig. Über Monate hinweg läuft dabei seine Helmkamera mit, die einen brutalen Angriffskrieg dokumentiert, dem vor allem die Zivilbevölkerung zum Opfer fällt.
In seinem erschütternden Dokumentarfilm offenbart der preisgekrönte Leipziger Journalist Arndt Ginzel das Leiden und Sterben in der Ukraine. Er lässt Retter und Überlebende zu Wort kommen, die vom Untergang ihrer Stadt erzählen. Marinka gibt es heute nicht mehr.
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Samstag 27.01.202427
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R: Claire Denis. D: Margaret Qualley, Joe Alwyn, Benny Safdie, Danny Ramirez, John C. Reilly. 138 Min. EnglOmdtU..
FSK: 16
Die junge amerikanische Journalistin Trish sitzt ohne Pass in Nicaragua fest, während sich die politische Lage zuspitzt. In der Hoffnung auf Hilfe schläft sie mit einflussreichen Männern, die ihr aber wegen ihrer regierungskritischen Artikel die Unterstützung verweigern. An der Hotelbar trifft sie auf den britischen Geschäftsmann Daniel. Sie beginnen eine leidenschaftliche Affäre, planen die gemeinsame Flucht nach Costa Rica. Doch Daniel hat Geheimnisse, die noch größere Gefahren bergen…
Claire Denis – die bei unserem Filmseminar 2022 ausführlich gewürdigt wurde – lässt in dem fesselnden Erotikthriller ihre Figuren in einem verhängnisvollen Labyrinth aus Verführungen, Lügen und Intrigen verlieren. Ausgezeichnet mit dem Grand Prix in Cannes.
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R: Arndt Ginzel. 103 Min. Ukr-russOmdtU.
FSK: 16
Früher war Vasyl Pipa Kriminalbeamter, jetzt ist er in seiner ostukrainischen Heimat auf Evakuierungsmission. „White Angel“ haben die Menschen den Rettungswagen getauft, mit dem er täglich versucht, Einwohner der Kleinstadt Marinka vor den russischen Bomben in Sicherheit zu bringen. Nicht immer kommt er rechtzeitig. Über Monate hinweg läuft dabei seine Helmkamera mit, die einen brutalen Angriffskrieg dokumentiert, dem vor allem die Zivilbevölkerung zum Opfer fällt.
In seinem erschütternden Dokumentarfilm offenbart der preisgekrönte Leipziger Journalist Arndt Ginzel das Leiden und Sterben in der Ukraine. Er lässt Retter und Überlebende zu Wort kommen, die vom Untergang ihrer Stadt erzählen. Marinka gibt es heute nicht mehr.
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Sonntag 28.01.202428
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R: Stanley Kubrick. D: Peter Sellers, George C. Scott, Sterling Hayden, Slim Pickens. 93 Min. DF.
FSK: 12
Stanley Kubrick inszenierte mitten im Kalten Krieg diese apokalyptische Komödie, in der der Kommandant eines US-Atomwaffenstützpunktes durchdreht: Gegen die kommunistische Weltverschwörung schickt er eine Bomberstaffel Richtung UdSSR. Im Pentagon sind Generäle wie Präsident so entsetzt wie hilflos – zumal die Russen mitteilen, bei einem Atomangriff automatisch die Weltvernichtungsmaschine in Gang zu setzen. Zugleich träumt Dr. Seltsam, ein deutschstämmiger US-Berater mit ausgeprägtem Drang zum Hitlergruß, von einer Superrasse der Überlebenden.
Peter Sellers glänzt in einer Dreifachrolle in dieser bitterbösen Politfarce, in der Paranoia, Sexualneurose, Größenwahn, Angst und Diplomatie sich gegenseitig die Beine stellen.
Referent: Peter Gabriel (Dossenheim)
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Montag 29.01.202429
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R: Claire Denis. D: Margaret Qualley, Joe Alwyn, Benny Safdie, Danny Ramirez, John C. Reilly. 138 Min. EnglOmdtU..
FSK: 16
Die junge amerikanische Journalistin Trish sitzt ohne Pass in Nicaragua fest, während sich die politische Lage zuspitzt. In der Hoffnung auf Hilfe schläft sie mit einflussreichen Männern, die ihr aber wegen ihrer regierungskritischen Artikel die Unterstützung verweigern. An der Hotelbar trifft sie auf den britischen Geschäftsmann Daniel. Sie beginnen eine leidenschaftliche Affäre, planen die gemeinsame Flucht nach Costa Rica. Doch Daniel hat Geheimnisse, die noch größere Gefahren bergen…
Claire Denis – die bei unserem Filmseminar 2022 ausführlich gewürdigt wurde – lässt in dem fesselnden Erotikthriller ihre Figuren in einem verhängnisvollen Labyrinth aus Verführungen, Lügen und Intrigen verlieren. Ausgezeichnet mit dem Grand Prix in Cannes.
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Dienstag 30.01.202430
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R: Lars Kraume. D: Leonard Schleicher, Girley Charlene Jazama, Peter Simonischek.. 116 Min.
FSK: 12
Im Berlin des Jahres 1896, wo Rassismus als Wissenschaft gelehrt wird, lernt der Ethnologie-Doktorand Alexander Hoffmann eine Delegation von Herero aus Deutsch-Südwestafrika kennen. Und er merkt, dass entgegen der Lehrmeinung Afrikaner keine Menschen zweiter oder dritter Klasse sind. Einige Jahre später reist er nach Afrika und wird Zeuge am Völkermord der Deutschen an den Herero und Nama.
In einer an den Film anschließenden Diskussion wird es um die Fragen gehen, wie Beziehungen zwischen Gemeinschaften in Deutschland und Namibia gelingen können, die sich der Tragweite der Geschichte bewusst sind, und welchen Beitrag diese zur Versöhnung leisten können.
In Kooperation mit dem Arbeitskreis Kolonialgeschichte Mannheim
Mit Einführung und Diskussion
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Mittwoch 31.01.202431
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R: Claire Denis. D: Margaret Qualley, Joe Alwyn, Benny Safdie, Danny Ramirez, John C. Reilly. 138 Min. EnglOmdtU..
FSK: 16
Die junge amerikanische Journalistin Trish sitzt ohne Pass in Nicaragua fest, während sich die politische Lage zuspitzt. In der Hoffnung auf Hilfe schläft sie mit einflussreichen Männern, die ihr aber wegen ihrer regierungskritischen Artikel die Unterstützung verweigern. An der Hotelbar trifft sie auf den britischen Geschäftsmann Daniel. Sie beginnen eine leidenschaftliche Affäre, planen die gemeinsame Flucht nach Costa Rica. Doch Daniel hat Geheimnisse, die noch größere Gefahren bergen…
Claire Denis – die bei unserem Filmseminar 2022 ausführlich gewürdigt wurde – lässt in dem fesselnden Erotikthriller ihre Figuren in einem verhängnisvollen Labyrinth aus Verführungen, Lügen und Intrigen verlieren. Ausgezeichnet mit dem Grand Prix in Cannes.
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R: Arndt Ginzel. 103 Min. Ukr-russOmdtU.
FSK: 16
Früher war Vasyl Pipa Kriminalbeamter, jetzt ist er in seiner ostukrainischen Heimat auf Evakuierungsmission. „White Angel“ haben die Menschen den Rettungswagen getauft, mit dem er täglich versucht, Einwohner der Kleinstadt Marinka vor den russischen Bomben in Sicherheit zu bringen. Nicht immer kommt er rechtzeitig. Über Monate hinweg läuft dabei seine Helmkamera mit, die einen brutalen Angriffskrieg dokumentiert, dem vor allem die Zivilbevölkerung zum Opfer fällt.
In seinem erschütternden Dokumentarfilm offenbart der preisgekrönte Leipziger Journalist Arndt Ginzel das Leiden und Sterben in der Ukraine. Er lässt Retter und Überlebende zu Wort kommen, die vom Untergang ihrer Stadt erzählen. Marinka gibt es heute nicht mehr.
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