Ripley‘s Game

Der zynische Gauner, Betrüger, Mörder Tom Ripley lebt mit seiner Frau luxuriös in Italien. Auf einer Party wird er von dem Briten Trevanny ganz nebenbei gekränkt. Als Ripleys Ex-Komplize Reeves Probleme mit der russischen Mafia bekommt, bringt Ripley seinen Nachbarn Trevanny mit Geld, Versprechungen und Drohungen dazu, als Auftragskiller zu fungieren und die Mafiosi auszuschalten.

Liliana Cavani adaptierte den gleichnamigen Roman von Patricia Highsmith, den schon Wim Wenders 1977 unter dem Titel DER AMERIKANISCHE FREUND verfilmt hatte: Für den Filmdienst eine „überzeugende Verfilmung, die nur auf den ersten Blick konventionelle Inszenierung steckt voller Finessen und wird von überzeugenden Darstellern getragen.“ Roger Ebert hält RIPLEY GAME „ohne Zweifel“ für den besten der Tom Ripley-Filme: „Malkovichs philosophischer Ripley kommt Highsmiths Charakter in der Art und Weise, wie er seine Handlungen objektiviert, am nächsten.“ Auch Variety lobte den Hauptdarsteller: „Wenn jemand geboren wurde, Tom Ripley zu spielen, dann John Malkovich.“

Beim 21. Mannheimer Filmseminar geht es vom 12. bis 14. Januar unter dem Motto „Im Dialog: Psychoanalyse und Filmtheorie“ um das Werk der italienischen Filmemacherin Liliana Cavani. Wenn Sie nicht am ganzen Filmseminar teilnehmen können, können Sie auch Einzelkarten für die Filmvorführungen kaufen.

21. Mannheimer Filmseminar: Liliana Cavani

Ripley‘s Game

ITA/USA/GBR 2002 R: Liliana Cavani. D: John Malkovich, Dougray Scott, Ray Winstone, Lena Headey, Hanns Zischler. 110 Min. MehrsprOmdtU.

FSK: 16

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