Mit Romanen wie „Zwei Fremde im Zug“ oder „Der talentierte Mr. Ripley“ schuf Patricia Highsmith Weltliteratur. Ihren lesbischen Liebesroman „Salz und ihr Preis“ / „Carol“ konnte sie 1952 nur unter Pseudonym veröffentlichen. Auf der Grundlage von Highsmiths Notiz- und Tagebüchern, die nach ihrem Tod in einem Wäscheschrank in ihrem Haus im Schweizer Tessin entdeckt wurden, erzählt Regisseurin Eva Vitija von Highsmiths Lieben und Leidenschaften. Neben den von Maren Kroymann gelesenen Aufzeichnungen lässt der Film auch drei Lebensgefährtinnen von Highsmith zu Wort kommen: die Künstlerin Monique Buffet, die Autorin Maijane Meaker und die Schauspielerin Tabea Blumenstein. Es entsteht das Porträt einer Frau, die das ihr aufgezwungene Doppelleben in große Literatur überführte – und das Porträt einer Generation von Frauen, die mit „Carol“ den Mut fand, für ihr Recht auf Liebe zu kämpfen.

Lesbische Filmtage

Loving Highsmith

CHE/DEU 2022 R: Eva Vitija. 84 Min. MehrsprOmdtU.

FSK: 12

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