Weißrussland, 1943. Fljora, fast noch ein Kind, buddelt am Strand nach alten Gewehren, um endlich Partisan werden zu können. Als er fündig wird, zieht er trotz Flehens seiner Mutter stolz in den Kampf. Der kindliche Traum von Heldentaten und Abenteuer zerplatzt allerdings schon bald angesichts erster blutiger Verluste. Und so beginnt für ihn auf der Rückkehr in sein Dorf eine Odyssee, die ihn in nur wenigen Tagen mitten in die Hölle des Zweiten Weltkriegs führt, wenn er Zeuge wird von grausamen Massakern und erbarmungslosen Partisanenkämpfen.

Als Wiederaufführung, restauriert und ungeschnitten, kommt dieser Klassiker des Antikriegsfilms erneut in die Kinos: „Ein Kriegsfilm von ungeheurer Brutalität, aber auf seinem Höhepunkt schlägt der Schrecken um in furchtbare Nachdenklichkeit“, schrieb Andreas Kilb in der Zeit, und Roger Ebert meinte: „Ich kenne kaum einen anderen Film, der das menschlich Böse schonungsloser zeigt.“

Nie wieder Krieg

Komm und sieh

(Idi i smotri)

UdSSR 1985 R: Elem Klimow. D: Alexei Krawtschenko, Olga Mironowa, Liubomiras Laucevičius. 143 Min. OmdtU.

FSK: 16

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