Ein Film als Grenzerfahrung, in der Innen- und Außenwelt ineinanderfließen, in der die Kamera ein Eigenleben zu führen scheint als losgelöste Seele in einer unerlösten Welt.

Oscar und seine Schwester sind innig verbunden – er ist Drogendealer in Tokio, sie besucht ihn in der Stadt und arbeitet als Stripperin. Risse in der Beziehung – ein bildlich mitzuerlebender Drogentrip – und dann die Katastrophe, als Oscar von Polizeikugeln durchsiebt wird. Und seine Seele spannt ihre Flügel aus, fliegt durch ein neonbeleuchtetes Tokio auf der Suche nach einem Zuhause… Dieser kühne, vibrierende Film als langer, scheinbar ungeschnittener psychedelischer Bildfluss von subjektiven Kamerablicken ist sicherlich eine der faszinierendsten und verblüffendsten Kinoerlebnisse: „ein wilder und halluzinatorischer Mindfuck für Erwachsene.“ (Screen International)

Gaspar Noé – Filmvisionär

Enter the Void

FRA/JAP/CAN/DEU/ITA 2009 R: Gaspar Noé. D: Nathaniel Brown, Paz de la Huerta, Cyril Roy, Emily Alyn Lind. 162 Min. MehrsprOmdtU.

FSK: 18

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