Bertolt Brechts "Die Dreigroschenoper" um Gangsterboss Macheath a.k.a. Mackie Messer, seine Braut Polly Peachum und deren Vater, dem Bettlerkönig, ist eine der klarsten Gesellschaftsanalysen des modernen Theaters: Mit Mitteln einer Gangstergeschichte werden satirisch die kapitalistisch-materiellen Verhältnisse seziert. Wegen des enormen Bühnenerfolgs wurde alsbald eine Verfilmung durch den Regiekünstler Georg Wilhelm Pabst anvisiert, zunächst unter Mitarbeit von Brecht. Wie sich die Dreharbeiten entwickelten, schilderte Joachim A. Lang in MACKIE MESSER – BRECHTS DREIGROSCHENFILM – vor wenigen Wochen in den Kinos –; wir zeigen Pabsts Filmversion von Brechts Stück.

Einführung: Peter Bär Zu Georg Wilhelm Pabst siehe auch DER LETZTE AKT (1955) am 4.11.2018.

Copyright für das Filmfoto: Deutsche Kinemathek - Hans Casparius

Film & Einführung

Die 3-Groschen-Oper

DEU 1931 R: Georg Wilhelm Pabst. D: Rudolf Forster, Carola Neher, Reinhold Schünzel, Fritz Rasp, Lotte Lenja. 112 Min.

FSK: k. A.

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