Montag

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Freitag

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Sonntag

Montag 01.11.202101

19:30 Uhr
Neu in Mannheim
POL/DEU 2020

Mehr zum Film

R: Małgorzata Szumowska, Michał Englert. D: Alec Utgoff, Maja Ostaszewska, Agata Kulesza, Weronika Rosati. 120 Min. OmdtU.

FSK: 12

Ein junger Mann namens Zhenia passiert mit seinem klappbaren Massagetisch die ukrainisch-polnische Grenze und zieht in eine schicke Villensiedlung am Stadtrand ein. Dort beglückt Zhenia seine Kundinnen und Kunden nicht nur mit seinen heilenden Händen. Er wird zu einer Art Guru für die spirituell obdachlosen und nicht nur sexuell frustrierten Neureichen: Sie alle strahlen eine innere Traurigkeit aus, und Zhenia scheint in ihre Seelen blicken zu können.

Małgorzata Szumowska (DIE MASKE) und Michał Englert erzählen von einer polnischen Gegenwartsgesellschaft moderner Konsumbürger, die ihre Identität verloren hat. Und dies nicht auf die vorhersehbaren Weisen einer satirischen Komödie um verzweifelte Hausfrauen oder eines Mysterythrillers um Tschernobyltraumata, sondern als Kreisen um hypnotische Befreiung und faszinierende Zwischenwelten: auf subtile Art fesselnd.

Bitte reservieren oder kaufen Sie Ihre Eintrittskarten vorab über obenstehenden Link!

Sie können online gekaufte Karten bis eine Stunde vor Vorstellungsbeginn stornieren.

Dienstag 02.11.202102

19:30 Uhr
Neu in Mannheim
POL/DEU 2020

Mehr zum Film

R: Małgorzata Szumowska, Michał Englert. D: Alec Utgoff, Maja Ostaszewska, Agata Kulesza, Weronika Rosati. 120 Min. OmdtU.

FSK: 12

Ein junger Mann namens Zhenia passiert mit seinem klappbaren Massagetisch die ukrainisch-polnische Grenze und zieht in eine schicke Villensiedlung am Stadtrand ein. Dort beglückt Zhenia seine Kundinnen und Kunden nicht nur mit seinen heilenden Händen. Er wird zu einer Art Guru für die spirituell obdachlosen und nicht nur sexuell frustrierten Neureichen: Sie alle strahlen eine innere Traurigkeit aus, und Zhenia scheint in ihre Seelen blicken zu können.

Małgorzata Szumowska (DIE MASKE) und Michał Englert erzählen von einer polnischen Gegenwartsgesellschaft moderner Konsumbürger, die ihre Identität verloren hat. Und dies nicht auf die vorhersehbaren Weisen einer satirischen Komödie um verzweifelte Hausfrauen oder eines Mysterythrillers um Tschernobyltraumata, sondern als Kreisen um hypnotische Befreiung und faszinierende Zwischenwelten: auf subtile Art fesselnd.

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Mittwoch 03.11.202103

19:30 Uhr
Neu in Mannheim
POL/DEU 2020

Mehr zum Film

R: Małgorzata Szumowska, Michał Englert. D: Alec Utgoff, Maja Ostaszewska, Agata Kulesza, Weronika Rosati. 120 Min. OmdtU.

FSK: 12

Ein junger Mann namens Zhenia passiert mit seinem klappbaren Massagetisch die ukrainisch-polnische Grenze und zieht in eine schicke Villensiedlung am Stadtrand ein. Dort beglückt Zhenia seine Kundinnen und Kunden nicht nur mit seinen heilenden Händen. Er wird zu einer Art Guru für die spirituell obdachlosen und nicht nur sexuell frustrierten Neureichen: Sie alle strahlen eine innere Traurigkeit aus, und Zhenia scheint in ihre Seelen blicken zu können.

Małgorzata Szumowska (DIE MASKE) und Michał Englert erzählen von einer polnischen Gegenwartsgesellschaft moderner Konsumbürger, die ihre Identität verloren hat. Und dies nicht auf die vorhersehbaren Weisen einer satirischen Komödie um verzweifelte Hausfrauen oder eines Mysterythrillers um Tschernobyltraumata, sondern als Kreisen um hypnotische Befreiung und faszinierende Zwischenwelten: auf subtile Art fesselnd.

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Donnerstag 04.11.202104

19:30 Uhr
Ciné-Club
FRA 2019

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R: Grégory Magne. D: Emmanuelle Devos, Grégory Montel, Zelie Rixhon, Sergi López, Gustave Kervern. 101 Min. FrzOmdtU.

FSK: 6

Chauffeur Guillaume hat Ärger: Nach der Scheidung kämpft er um das Besuchsrecht für seine Tochter, sein Chef will ihn rausschmeißen – und nun bekommt er es mit der anstrengendsten Kundin seit langem zu tun: Anne Walberg ist ihm gegenüber gefühlskalt und arrogant. Nachdem sie zeitweise ihren Geruchssinn verloren hatte und in der Parfum-Branche abgemeldet ist,  hält sich die ehemalige Star-Parfumeurin als Geruchsberaterin über Wasser – und besteht darauf, nur von Guillaume gefahren zu werden…

Der Geruch einer Grotte, das Aroma von feinem Leder, ein Duftmittel gegen Industriegestank: Anne arbeitet mit der Nase, und der Film lässt sich ein auf diese sinnliche Welt der Gerüche. Grégory Magne führt in seiner berührenden, humorvollen, schlagfertigen Komödie Gegensätze zusammen, subtil und ohne Sentimentalitäten. Dafür mit dem richtigen Näschen für Charaktere und Situationen. 

Einführung: Cosima Besse, Institut français Mannheim

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Freitag 05.11.202105

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Wir alle wissen: Der Film als solcher beruht bereits auf einem „Trick“: Die Kamera nimmt statische Einzelbilder auf, die dann mit – standardisiert – 24 Einzelbildern pro Sekunde in schneller Abfolge gezeigt werden. Aufgrund des Zusammenwirkens von stroboskopischer Bewegung und Nachbildwirkung (der sog. „Trägheit des Auges“) entsteht dadurch für das menschliche Auge die Illusion einer realen Bewegung. 

Das 35. Mannheimer Filmsymposium widmet sich der Art und Weise, wie Tricks, Special Effects, Narration und Ästhetik einer illusionären Realität Glaubwürdigkeit verleihen. Es geht dabei sowohl um das Entstehen von Filmtricks wie auch um deren geschichtliche Entwicklung sowie um die Wirkung, die sie auf den Zuschauer haben (sollen). Darüber hinaus sollen die filmtheoretische Einordnung dieser Prozesse (Illusionismus vs. Realismus; Immersion vs. Dekonstruktion filmischen Erzählens) und der Blick auf die Zukunft nicht vergessen werden.

In acht Vorträgen und Werkstattgesprächen, mit sieben Filmen, in Diskussionsrunden und Gesprächen blickt das 35. Mannheimer Filmsymposium hinter die Kulissen der filmischen Illusion.

Alle weiteren Informationen 35. Mannheimer Filmsymposiums finden Sie im Symposiumsprogramm und in den weiteren Seiten der Rubrik Symposium.

 

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16:45 Uhr
35. Mannheimer Filmsymposium
USA 1958

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R: Nathan Juran. D: Kerwin Mathews, Kathrin Grant, Richard Eyer, Torin Thatcher. Special Effects: Ray Harryhausen. 90 Min. DF.

FSK: 12

Auch, wenn Sie nicht am gesamten Symposium teilnehmen, können Sie Karten für die Spielfilme kaufen. Es gilt dabei freie Platzwahl – bei Online-Reservierung/-kauf müssen Sie aus technischen Gründen dennoch einen Platz auswählen.

Sindbad und Prinzessin Parisa sind auf der Heimreise nach Bagdad, um zu heiraten, als sie auf der Insel Kolossa den Magier Sokurah mit Hilfe des Wunderlampengeists Dschinn vor einem Zyklopen retten. Sokurah verwandelt in Bagdad Parisa in einen Däumling; als Gegenmittel muss Sindbad ein Stück aus der Eierschale des zweiköpfigen Vogels Roch finden…

In der ersten (und besten) der drei Sindbad-Abenteuer konnte Stop-Motion-Trickmeister Ray Harryhausen (Produktion, Drehbuch und Special Effects) erstmals seine beeindruckenden Künste in einem Farbfilm präsentieren. Der zweiköpfige Riesenvogel, der Kampf zwischen Zyklop und Drache, der Lampengeist und Sindbads Duell mit einem Skelett gehören zu den originellsten und beständigsten Trickszenen der Filmgeschichte.

Eintrittspreise für die Filme des Mannheimer Filmsymposiums. 10 Euro / erm. und Mitglieder 8 Euro

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21:30 Uhr
35. Mannheimer Filmsymposium
GBR 2014

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R: Alex Garland. D: Domhnall Gleeson, Alicia Vikander, Sonoya MIzuno, Oscar Isaac. 108 Min. DF.

FSK: 12

Auch, wenn Sie nicht am gesamten Symposium teilnehmen, können Sie Karten für die Spielfilme kaufen. Es gilt dabei freie Platzwahl – bei Online-Reservierung/-kauf müssen Sie aus technischen Gründen dennoch einen Platz auswählen.

Caleb, Programmierer in einem Internetkonzern, erhält von Konzernchef Nathan den Auftrag, an einem geheimen Forschungsprojekt zu Künstlicher Intelligenz mitzuwirken: Er soll die weibliche Androidin Ava einem einwöchigen Turing-Test unterziehen, um ihr menschenähnliches Denkvermögen einzuschätzen. In Gesprächen mit Ava, eingesperrt hinter Panzerglas, lässt er sich immer mehr von ihrer Individualität überzeugen – und entwickelt Gefühle für sie, fatalerweise: denn er ist nur eine Nebenfigur in einem Manipulations-Doppelspiel.

Nach einigen Drehbüchern aus dem Bereich der intelligenten Science Fiction drehte Alex Garland diesen intensiven Thriller um Künstlichkeit und Persönlichkeit, Simulation und Emotion, um Geschlechterrollen und den Machbarkeitswahn von Internetgurus. Für die besten visuellen Effekte wurde der Film mit einem Oscar ausgezeichnet.

Eintrittspreise für die Filme des Mannheimer Filmsymposiums. 10 Euro / erm. und Mitglieder 8 Euro

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Samstag 06.11.202106

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Wir alle wissen: Der Film als solcher beruht bereits auf einem „Trick“: Die Kamera nimmt statische Einzelbilder auf, die dann mit – standardisiert – 24 Einzelbildern pro Sekunde in schneller Abfolge gezeigt werden. Aufgrund des Zusammenwirkens von stroboskopischer Bewegung und Nachbildwirkung (der sog. „Trägheit des Auges“) entsteht dadurch für das menschliche Auge die Illusion einer realen Bewegung. 

Das 35. Mannheimer Filmsymposium widmet sich der Art und Weise, wie Tricks, Special Effects, Narration und Ästhetik einer illusionären Realität Glaubwürdigkeit verleihen. Es geht dabei sowohl um das Entstehen von Filmtricks wie auch um deren geschichtliche Entwicklung sowie um die Wirkung, die sie auf den Zuschauer haben (sollen). Darüber hinaus sollen die filmtheoretische Einordnung dieser Prozesse (Illusionismus vs. Realismus; Immersion vs. Dekonstruktion filmischen Erzählens) und der Blick auf die Zukunft nicht vergessen werden.

In acht Vorträgen und Werkstattgesprächen, mit sieben Filmen, in Diskussionsrunden und Gesprächen blickt das 35. Mannheimer Filmsymposium hinter die Kulissen der filmischen Illusion.

Alle weiteren Informationen 35. Mannheimer Filmsymposiums finden Sie im Symposiumsprogramm und in den weiteren Seiten der Rubrik Symposium.

 

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14:30 Uhr
35. Mannheimer Filmsymposium
USA 1933

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R: James Whale. D: Claude Rains, Gloria Stuart. 70 Min. DF.

FSK: 12

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Dr. Jack Griffin, Wissenschaftler, steigt in einem Landgasthof ab; er ist mit Bandagen und dunkler Brille komplett vermummt. Er hat ein Unsichtbarkeitsserum entwickelt und an sich selbst ausprobiert, aber noch kein Gegenmittel gefunden, das die Wirkung wieder aufhebt. In der Abgeschiedenheit des verschneiten Dorfes hofft er, die Ruhe zur weiteren Forschung zu finden – doch sein Auftreten erweckt Misstrauen, er flieht – und tötet einen Polizisten. Denn von einer Nebenwirkung seines Serums weiß Griffin nichts: Es verändert den Charakter zum Bösen hin…

Nach dem Roman von H. G. Wells inszenierte James Whale (FRANKENSTEIN) einen weiteren Horrorklassiker der Universal-Studios: John P. Fulton schuf dabei bahnbrechende Specialeffekte, unter anderem einen Vorläufer des Blue-Screen-Verfahrens. Für die äußerst schwierige Szene, in der der Unsichtbare sich vor dem Spiegel enthüllt, wurden vier Einzelsequenzen übereinandergelegt.

Eintrittspreise für die Filme des Mannheimer Filmsymposiums. 10 Euro / erm. und Mitglieder 8 Euro

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21:30 Uhr
35. Mannheimer Filmsymposium
USA 1982

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R: John Carpenter. D: Kurt Russell, Wilford Brimley, T. K. Carter, David Clennon. 109 Min. DF.

FSK: 16

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Zwölf Wissenschaftler auf einer US-Antarktis-Forschungsstation werden – scheinbar – von zwei norwegischen Kollegen angegriffen, die schießend einem Schlittenhund nachjagen. Die Amerikaner retten den Hund – und müssen feststellen, dass die norwegische Station komplett zerstört, die Forscher tot sind. Videoaufnahmen zeigen: Die Norweger haben ein uraltes außerirdisches Raumschiff freigelegt und ein tödliches Alien befreit, das die Körper anderer Lebewesen übernehmen kann – beispielsweise eines Schlittenhundes…

Mit einem Kinostart zwei Wochen nach E.T. wurde John Carpenters Horror-Science Fiction-Film 1982 kein Erfolg, mit seinen Gewaltdarstellungen konnte er gegen Steven Spielbergs friedlich-freundlichen Außerirdischen nicht gewinnen – und für Carpenter war immer klar, das „Ding“ auch richtig zu zeigen.

Schon 1951 produzierte Howard Hawks eine Verfilmung der zugrundeliegenden Kurzgeschichte „Who Goes There?“ von John W. Campbell, THE THING von 2011 (Regie: Matthijs van Heijningen) erzählt die Vorgeschichte.

Eintrittspreise für die Filme des Mannheimer Filmsymposiums. 10 Euro / erm. und Mitglieder 8 Euro

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Sonntag 07.11.202107

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Wir alle wissen: Der Film als solcher beruht bereits auf einem „Trick“: Die Kamera nimmt statische Einzelbilder auf, die dann mit – standardisiert – 24 Einzelbildern pro Sekunde in schneller Abfolge gezeigt werden. Aufgrund des Zusammenwirkens von stroboskopischer Bewegung und Nachbildwirkung (der sog. „Trägheit des Auges“) entsteht dadurch für das menschliche Auge die Illusion einer realen Bewegung. 

Das 35. Mannheimer Filmsymposium widmet sich der Art und Weise, wie Tricks, Special Effects, Narration und Ästhetik einer illusionären Realität Glaubwürdigkeit verleihen. Es geht dabei sowohl um das Entstehen von Filmtricks wie auch um deren geschichtliche Entwicklung sowie um die Wirkung, die sie auf den Zuschauer haben (sollen). Darüber hinaus sollen die filmtheoretische Einordnung dieser Prozesse (Illusionismus vs. Realismus; Immersion vs. Dekonstruktion filmischen Erzählens) und der Blick auf die Zukunft nicht vergessen werden.

In acht Vorträgen und Werkstattgesprächen, mit sieben Filmen, in Diskussionsrunden und Gesprächen blickt das 35. Mannheimer Filmsymposium hinter die Kulissen der filmischen Illusion.

Alle weiteren Informationen 35. Mannheimer Filmsymposiums finden Sie im Symposiumsprogramm und in den weiteren Seiten der Rubrik Symposium.

 

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14:45 Uhr
35. Mannheimer Filmsymposium
USA 2015

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R: Robert Zemeckis. D: Joseph Gordon-Levitt, Ben Kingsley, Charlotte Le Bon. 123 Min. DF.

FSK: 6

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Schon als Jugendlicher war Philippe Petit fasziniert vom Drahtseillauf. Als er Ende der 1960er vom Bau des World Trade Center erfährt, ist für ihn klar, was er zu tun hat. Zusammen mit einigen Freunden und Mitstreitern reist er kurz vor der Fertigstellung von Frankreich nach New York, spannt ein Seil zwischen den Türmen und läuft los, in 417 Metern Höhe…

Den legendären, verbotenen Balanceakt zeichnet Robert Zemeckis – von ZURÜCK IN DIE ZUKUNFT über FORREST GUMP bis POLAREXPRESS ohnehin ein begeisterter Meister des filmischen Tricks – minutiös nach, dreidimensional und in perfekten digital erzeugten Bildern ein geradezu körperlich spürbares Kinoerlebnis.

Eintrittspreise für die Filme des Mannheimer Filmsymposiums. 10 Euro / erm. und Mitglieder 8 Euro

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19:00 Uhr
Psychoanalytiker stellen Filme vor
ITA/FRA 2013

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R: Paolo Sorrentino. D: Toni Servillo, Carlo Verdone, Sabrina Ferilli, Carlo Buccirosso. 174 Min. DF.

FSK: 12

Jep Gambardella, Journalist, ist nun seit gut vierzig Jahren Teil von Roms mondäner High Society. Vor Jahrzehnten ist ihm ein gefeierter Roman gelungen, dem er nie ein Zweitwerk hat folgen lassen. Dafür lässt er alles um sich wirbeln wie in einem magischen Kaleidoskop:  Frauen, Reichtum, verschwenderische Abendessen in luxuriösen Anzügen. Aber Jep blickt zugleich hinter die Fassade dieses Nobellebens der Oberflächlichkeit. Das rauschende Fest seines 65. Geburtstages markiert den Anlass, die fehlende Substanz anzuzweifeln, den Sinn zu hinterfragen, die eigene Vergänglichkeit anzuerkennen. Und so zeigt dieses hinreißende, klarsichtige Gesellschaftsporträt die prächtige Schönheit des Luxus – und verdeutlicht zugleich die Exzesse der Dekadenz. Ein Film wie ein zauberhaftes Gedicht, zudem eine Hommage an Fellinis LA DOLCE VITA – 2014 gab es dafür den Oscar, den Golden Globe und vierfach den Europäischen Filmpreis.
Wir zeigen die gegenüber der Kinofassung um 30 Minuten längere, von Paolo Sorrentino erstellte Extended Version des Films.

Referentin: Anja Guck-Nigrelli

 

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Montag 08.11.202108

19:30 Uhr
Neu in Mannheim
USA 2018

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R: Pamela B. Green. 103 Min. OmdtU.

Sie war nicht nur die erste Filmemacherin, nein: Es gab 1896 auch kaum männliche Regisseure. In der allerersten Zeit des Kinos drehte Alice Guy-Blaché ihren ersten Film; erst wenige Monate zuvor hatten die Lumière-Brüder ihren Kinematographen vorgestellt. Alice Guy war damals Sekretärin bei der Firma Gaumont – und schlug ihrem Chef vor, ins Filmgeschäft einzusteigen. Bis 1906 leitete sie die Gaumont-Produktionen, sie entwickelte Form und Sprache des Spielfilms weiter und drehte selbst. Nach ihrer Heirat mit dem Kameramann Herbert Blaché siedelte sie in die USA über, gründete eine eigene Produktionsfirma – und wurde doch von der (männlich geprägten) Filmgeschichte vergessen.

Erzählt von Jodie Foster führt BE NATURAL diese Filmpionierin auf den ihr zustehenden Platz – und weckt ein Bewusstsein für den wichtigen weiblichen Anteil an der Filmgeschichte. Als Autorin, Regisseurin und/oder Produzenten stand Alice Guy-Blaché hinter mehr als 1000 Filmen.

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Dienstag 09.11.202109

19:30 Uhr
Neu in Mannheim
USA 2018

Mehr zum Film

R: Pamela B. Green. 103 Min. OmdtU.

Sie war nicht nur die erste Filmemacherin, nein: Es gab 1896 auch kaum männliche Regisseure. In der allerersten Zeit des Kinos drehte Alice Guy-Blaché ihren ersten Film; erst wenige Monate zuvor hatten die Lumière-Brüder ihren Kinematographen vorgestellt. Alice Guy war damals Sekretärin bei der Firma Gaumont – und schlug ihrem Chef vor, ins Filmgeschäft einzusteigen. Bis 1906 leitete sie die Gaumont-Produktionen, sie entwickelte Form und Sprache des Spielfilms weiter und drehte selbst. Nach ihrer Heirat mit dem Kameramann Herbert Blaché siedelte sie in die USA über, gründete eine eigene Produktionsfirma – und wurde doch von der (männlich geprägten) Filmgeschichte vergessen.

Erzählt von Jodie Foster führt BE NATURAL diese Filmpionierin auf den ihr zustehenden Platz – und weckt ein Bewusstsein für den wichtigen weiblichen Anteil an der Filmgeschichte. Als Autorin, Regisseurin und/oder Produzenten stand Alice Guy-Blaché hinter mehr als 1000 Filmen.

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Mittwoch 10.11.202110

17:30 Uhr
Neu in Mannheim
USA 2018

Mehr zum Film

R: Pamela B. Green. 103 Min. OmdtU.

Sie war nicht nur die erste Filmemacherin, nein: Es gab 1896 auch kaum männliche Regisseure. In der allerersten Zeit des Kinos drehte Alice Guy-Blaché ihren ersten Film; erst wenige Monate zuvor hatten die Lumière-Brüder ihren Kinematographen vorgestellt. Alice Guy war damals Sekretärin bei der Firma Gaumont – und schlug ihrem Chef vor, ins Filmgeschäft einzusteigen. Bis 1906 leitete sie die Gaumont-Produktionen, sie entwickelte Form und Sprache des Spielfilms weiter und drehte selbst. Nach ihrer Heirat mit dem Kameramann Herbert Blaché siedelte sie in die USA über, gründete eine eigene Produktionsfirma – und wurde doch von der (männlich geprägten) Filmgeschichte vergessen.

Erzählt von Jodie Foster führt BE NATURAL diese Filmpionierin auf den ihr zustehenden Platz – und weckt ein Bewusstsein für den wichtigen weiblichen Anteil an der Filmgeschichte. Als Autorin, Regisseurin und/oder Produzenten stand Alice Guy-Blaché hinter mehr als 1000 Filmen.

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19:30 Uhr
Zum Bundesstart
CAN 2020

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R: Cody Calahan. D: Evan Marsh, Amber Goldfarb, Ari Milen, Julian Richings. 101 Min. EnglOmdtU..

FSK: k. A.

Der Horrorfilmjournalist Joel will eigentlich nur der Affäre seiner insgeheim verehrten Mitbewohnerin nachspüren, findet sich aber nach einer durchzechten Nacht plötzlich in einer Selbsthilfegruppe wieder. An sich nicht weiter schlimm – doch der Zufall erweist sich als höchst bedrohlich: Denn Joel ist in einer Gruppe von Serienkillern gelandet, die nicht nur Redebedarf zu haben scheinen. Töten oder getötet werden – um angesichts von fünf Psychokillern die Nacht zu überleben, muss Joel seinen inneren Serienmörder finden…

Cody Calahan und sein Darstellerensemble haben sichtlich teuflische Freude daran, die Situation immer weiter eskalieren zu lassen – erheblicher Blutzoll, beschwingte Atmosphäre und rasante Vollgas-Inszenierung in 80er-Ästhetik machen die Serienkiller-Komödie zum Mordspaß.

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Donnerstag 11.11.202111

Vom 11. bis 21. November 2021 ist Cinema Quadrat Festivalkino für das 70. Internationale Filmfestival Mannheim-Heidelberg. Das Festivalprogramm finden Sie unter: www.iffmh.de.

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Vom 11. bis 21. November 2021 ist Cinema Quadrat Festivalkino für das Internationale Filmfestival Mannheim-Heidelberg.

 

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Freitag 12.11.202112

Vom 11. bis 21. November 2021 ist Cinema Quadrat Festivalkino für das 70. Internationale Filmfestival Mannheim-Heidelberg. Das Festivalprogramm finden Sie unter: www.iffmh.de.

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Vom 11. bis 21. November 2021 ist Cinema Quadrat Festivalkino für das Internationale Filmfestival Mannheim-Heidelberg.

 

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Samstag 13.11.202113

Vom 11. bis 21. November 2021 ist Cinema Quadrat Festivalkino für das 70. Internationale Filmfestival Mannheim-Heidelberg. Das Festivalprogramm finden Sie unter: www.iffmh.de.

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Vom 11. bis 21. November 2021 ist Cinema Quadrat Festivalkino für das Internationale Filmfestival Mannheim-Heidelberg.

 

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Sonntag 14.11.202114

Vom 11. bis 21. November 2021 ist Cinema Quadrat Festivalkino für das 70. Internationale Filmfestival Mannheim-Heidelberg. Das Festivalprogramm finden Sie unter: www.iffmh.de.

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Vom 11. bis 21. November 2021 ist Cinema Quadrat Festivalkino für das Internationale Filmfestival Mannheim-Heidelberg.

 

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Montag 15.11.202115

Vom 11. bis 21. November 2021 ist Cinema Quadrat Festivalkino für das 70. Internationale Filmfestival Mannheim-Heidelberg. Das Festivalprogramm finden Sie unter: www.iffmh.de.

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Vom 11. bis 21. November 2021 ist Cinema Quadrat Festivalkino für das Internationale Filmfestival Mannheim-Heidelberg.

 

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Dienstag 16.11.202116

Vom 11. bis 21. November 2021 ist Cinema Quadrat Festivalkino für das 70. Internationale Filmfestival Mannheim-Heidelberg. Das Festivalprogramm finden Sie unter: www.iffmh.de.

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Mittwoch 17.11.202117

Vom 11. bis 21. November 2021 ist Cinema Quadrat Festivalkino für das 70. Internationale Filmfestival Mannheim-Heidelberg. Das Festivalprogramm finden Sie unter: www.iffmh.de.

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Donnerstag 18.11.202118

Vom 11. bis 21. November 2021 ist Cinema Quadrat Festivalkino für das 70. Internationale Filmfestival Mannheim-Heidelberg. Das Festivalprogramm finden Sie unter: www.iffmh.de.

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Freitag 19.11.202119

Vom 11. bis 21. November 2021 ist Cinema Quadrat Festivalkino für das 70. Internationale Filmfestival Mannheim-Heidelberg. Das Festivalprogramm finden Sie unter: www.iffmh.de.

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Samstag 20.11.202120

Vom 11. bis 21. November 2021 ist Cinema Quadrat Festivalkino für das 70. Internationale Filmfestival Mannheim-Heidelberg. Das Festivalprogramm finden Sie unter: www.iffmh.de.

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Vom 11. bis 21. November 2021 ist Cinema Quadrat Festivalkino für das Internationale Filmfestival Mannheim-Heidelberg.

 

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Sonntag 21.11.202121

Vom 11. bis 21. November 2021 ist Cinema Quadrat Festivalkino für das 70. Internationale Filmfestival Mannheim-Heidelberg. Das Festivalprogramm finden Sie unter: www.iffmh.de.

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Vom 11. bis 21. November 2021 ist Cinema Quadrat Festivalkino für das Internationale Filmfestival Mannheim-Heidelberg.

 

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Montag 22.11.202122

19:30 Uhr
Zum Bundesstart
USA 2019

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R: Kelly Reichardt. D: John Magaro, Orion Lee, Toby Jones, Scott Shepherd, Gary Farmer. 122 Min. EnglOmdtU..

FSK: k. A.

Otis Figowitz, genannt Cookie, zieht als Koch eines Trapper-Trupps durch die noch unberührten Wäldern im Oregon des frühen 19. Jahrhunderts. Und trifft beim Pilzesammeln auf einen nackten Chinsesen, King-Lu – es ist Freundschaft auf den ersten Blick. In der Nähe eines Forts lassen sie sich nieder, träumen von einem Hotel an der Westküste – und verkaufen nach traditionellem Rezept zubereitetes Ölgebäck, das die Siedler inmitten der Wildnis an ihre Heimat erinnert. Wichtige Zutat ist Milch – und nur der Leiter der Siedlung ist im Besitz einer Kuh, die er sich für seinen englischen Tee hat herbeitransportieren lassen. Nachts steigen Cookie und King-Lu auf die Weide, um zu melken…

Kelly Reichhardts Film ist ein Pionier-Western der anderen Art – und viel mehr als das: Einerseits eine realistische Variante des Wildwest-Filmgenres, andererseits eine filmische Fabel über Kapitalismus – vor allem aber eine unbedingte Ode an Freundschaft, in der fröhliche Momente, gemeinschaftliches Erleben und glaubwürdige Tragik nahtlos verschmelzen.

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Dienstag 23.11.202123

19:30 Uhr
Zum Bundesstart
USA 2019

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R: Kelly Reichardt. D: John Magaro, Orion Lee, Toby Jones, Scott Shepherd, Gary Farmer. 122 Min. EnglOmdtU..

FSK: k. A.

Otis Figowitz, genannt Cookie, zieht als Koch eines Trapper-Trupps durch die noch unberührten Wäldern im Oregon des frühen 19. Jahrhunderts. Und trifft beim Pilzesammeln auf einen nackten Chinsesen, King-Lu – es ist Freundschaft auf den ersten Blick. In der Nähe eines Forts lassen sie sich nieder, träumen von einem Hotel an der Westküste – und verkaufen nach traditionellem Rezept zubereitetes Ölgebäck, das die Siedler inmitten der Wildnis an ihre Heimat erinnert. Wichtige Zutat ist Milch – und nur der Leiter der Siedlung ist im Besitz einer Kuh, die er sich für seinen englischen Tee hat herbeitransportieren lassen. Nachts steigen Cookie und King-Lu auf die Weide, um zu melken…

Kelly Reichhardts Film ist ein Pionier-Western der anderen Art – und viel mehr als das: Einerseits eine realistische Variante des Wildwest-Filmgenres, andererseits eine filmische Fabel über Kapitalismus – vor allem aber eine unbedingte Ode an Freundschaft, in der fröhliche Momente, gemeinschaftliches Erleben und glaubwürdige Tragik nahtlos verschmelzen.

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19:30 Uhr
Virtueller Filmstammtisch

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(Filmdiskussion via Zoom)

Wie wird man Schauspieler? Welche Anforderungen werden gestellt, um an eine Schauspielschule zu kommen? Unter welchen Kriterien schauen sich die Prüfer die Aspiranten an – und wie wählen sie aus? In seinem Dokumentarfilm „Die Prüfung“ begleitet Till Harms ganz nah und ohne Einschränkungen die Aufnahmeprüfung an der Schauspielschule Hannover – und wendet seinen Blick weniger den Prüflingen als der Prüfkommission zu, die mit den Bewerberinnen und Bewerbern ganz unterschiedlich umgehen – und ihre Bewertungen zwischen Subjektivität und theoretischem Konstrukt leidenschaftlich diskutieren.
 

Die Prüfung
DEU 2016. R: Till Harms. Dokumentarfilm. 96 Min.

687 Bewerber, 10 Plätze, 9 Dozenten, 10 Tage – höchste Anspannung bei allen Beteiligten.

Jahr für Jahr ist die Aufnahmeprüfung an der staatlichen Schauspielschule Hannover nicht nur eine besondere Herausforderung für die Bewerber, sondern auch eine außerordentliche Belastungsprobe für das Kollegium. Denn der Kampf um den talentierten Nachwuchs wird von den Prüfern mindestens ebenso leidenschaftlich und engagiert geführt wie der Kampf der Bewerber um einen der raren Plätze.

Ganz nah an den Dozenten und Professoren richtet der Film den Fokus auf die unbekannte Seite, die der Prüfungskommission. Der Zuschauer hat die Möglichkeit, sich selbst ein Urteil über die Auswahl- und Bewertungskriterien zu bilden. Konventionelle Vorstellungen über Prüfer und Prüflinge geraten ins Wanken. Man lernt die Kommissionsmitglieder als Menschen kennen, die sich und ihre Maßstäbe ständig hinterfragen und leidenschaftlich für ihre persönlichen Favoriten kämpfen.

Das erste Mal öffnet sich in Deutschland ein solches Auswahlgremium und zeigt sich unzensiert vor der Kamera. Drei Jahre Vorarbeit waren nötig, bis dem Filmemacher Till Harms alle Türen der Hochschule offen standen. Der Tagesspiegel dazu: „Das ist ein echter, noch dazu sehr unterhaltsamer Coup.“

Bitte sichten Sie den Film vorab in der ZDF-Mediathek: https://www.zdf.de/filme/das-kleine-fernsehspiel/die-pruefung-100.html (online bis 1.12.2021)

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Mittwoch 24.11.202124

17:30 Uhr
Zum Bundesstart
USA 2019

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R: Kelly Reichardt. D: John Magaro, Orion Lee, Toby Jones, Scott Shepherd, Gary Farmer. 122 Min. EnglOmdtU..

FSK: k. A.

Otis Figowitz, genannt Cookie, zieht als Koch eines Trapper-Trupps durch die noch unberührten Wäldern im Oregon des frühen 19. Jahrhunderts. Und trifft beim Pilzesammeln auf einen nackten Chinsesen, King-Lu – es ist Freundschaft auf den ersten Blick. In der Nähe eines Forts lassen sie sich nieder, träumen von einem Hotel an der Westküste – und verkaufen nach traditionellem Rezept zubereitetes Ölgebäck, das die Siedler inmitten der Wildnis an ihre Heimat erinnert. Wichtige Zutat ist Milch – und nur der Leiter der Siedlung ist im Besitz einer Kuh, die er sich für seinen englischen Tee hat herbeitransportieren lassen. Nachts steigen Cookie und King-Lu auf die Weide, um zu melken…

Kelly Reichhardts Film ist ein Pionier-Western der anderen Art – und viel mehr als das: Einerseits eine realistische Variante des Wildwest-Filmgenres, andererseits eine filmische Fabel über Kapitalismus – vor allem aber eine unbedingte Ode an Freundschaft, in der fröhliche Momente, gemeinschaftliches Erleben und glaubwürdige Tragik nahtlos verschmelzen.

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19:45 Uhr
Zum Bundesstart
CAN 2020

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R: Cody Calahan. D: Evan Marsh, Amber Goldfarb, Ari Milen, Julian Richings. 101 Min. EnglOmdtU..

FSK: k. A.

Der Horrorfilmjournalist Joel will eigentlich nur der Affäre seiner insgeheim verehrten Mitbewohnerin nachspüren, findet sich aber nach einer durchzechten Nacht plötzlich in einer Selbsthilfegruppe wieder. An sich nicht weiter schlimm – doch der Zufall erweist sich als höchst bedrohlich: Denn Joel ist in einer Gruppe von Serienkillern gelandet, die nicht nur Redebedarf zu haben scheinen. Töten oder getötet werden – um angesichts von fünf Psychokillern die Nacht zu überleben, muss Joel seinen inneren Serienmörder finden…

Cody Calahan und sein Darstellerensemble haben sichtlich teuflische Freude daran, die Situation immer weiter eskalieren zu lassen – erheblicher Blutzoll, beschwingte Atmosphäre und rasante Vollgas-Inszenierung in 80er-Ästhetik machen die Serienkiller-Komödie zum Mordspaß.

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Donnerstag 25.11.202125

19:30 Uhr
Film & Kunst
AUT/DEU/RUS/GBR 2016

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R: Peter Stephan Jungk. 91 Min. EnglOmdtU..

FSK: k. A.

Meine Tante, die KGB-Spionin – Regisseur Peter Stephan Jungk begibt sich auf eine familiäre Spurensuche und entdeckt in seiner Verwandten Edith Tudor-Hart, die 1908 in Wien als Edith Suschitzky geboren wurde und 1973 in Brighton starb, eine faszinierende, schillernde Persönlichkeit.

Die begabte Bauhaus-Studentin Edith Suschitzky wurde eine erfolgreiche professionelle Fotografin, die mit ihrer Kamera die unvorstellbare Armut von Arbeiter*innen und Straßenkindern in Wien und London dokumentierte und für ihre eindringlichen Sozialreportagen berühmt war. Das von ihr ganz bewusst wahrgenommene menschliche Elend war einer der Gründe, sich für die kommunistische Partei zu engagieren und mindestens bis 1953 als Spionin für den sowjetischen Geheimdienst zu arbeiten. Die Künstlerin war mit dem englischen Mediziner Alexander Tudor-Hart verheiratet und spielte in England, ihrer Wahlheimat, eine entscheidende Rolle bei der Rekrutierung der sog. ‚Cambridge Five’, zu denen auch die berühmten Sowjet-Spione Kim Philby, Guy Burgess und Donald Maclean gehörten.

Einführung: Dorothee Höfert, Kunsthalle Mannheim

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Freitag 26.11.202126

19:30 Uhr
Neu in Mannheim
USA 2021

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R: Shaka King. D: Daniel Kaluuya, Lakeith Stanfield, Jermaine Fowler, Darrell Britt-Gibson, Martin Sheen, Jesse Plemons. 126 Min.

FSK: 12

Die Black Panther Party formierte sich in den 1960ern als radikaler Arm der schwarzen Bürgerrechtsbewegung. Einer ihrer Aktivisten: der charismatische Fred Hampton, der in jungen Jahren schon zum Vorsitzenden der Illinois-Sektion wurde. Einer seiner Mitstreiter: William O’Neal. Seine Gegner: der weiße Staatsapparat. Als O’Neal bei einem Autodiebstahl erwischt wird, schlägt ihm das FBI einen Handel vor: Als Spitzel soll er die Chicagoer Black Panthers-Szene ausforschen. Und als 1969 FBI-Chef J. Edgar Hoover beordert, Fred Hampton zu „neutralisieren“, wird der Informant O’Neal genutzt, um den Plan umzusetzen: O’Neal versetzt Hamptons Getränk mit Schlafmitteln, im Morgengrauen überfällt die Polizei die Wohnung und schießt…

Der Dokumentarfilm THE MURDER OF FRED HAMPTON war einer der ersten Filme im 1971 gegründeten Cinema Quadrat; in unserem Jubiläumsprogramm im Oktober wurde der Film noch einmal gezeigt. JUDAS AND THE BLACK MESSIAH ist die in diesem Jahr veröffentliche biografische Spielfilmversion der Geschichte um Fred Hampton, das FBI, die tödlichen Schüsse und den Verräter in den eigenen Reihen – ein packendes Drama um Rassismus und Polizeigewalt mit der steten Frage im Hindergrund, wieviel sich in den letzten 50 Jahren geändert hat.

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21:45 Uhr
Neu in Mannheim
DEU/USA 2020

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R: Philipp Reichenheim. 96 Min. EnglOmdtU..

FSK: 6

Dinosaur Jr.: Die Band gilt als eine der einflussreichsten Gruppen der US-Ostküste. 1984 gegründet, inspirierten Sänger und Gitarrist J. Mascis, Bassist Lou Barlow und Drummer Murph Bands wie Nirvana und Sonic Youth und legten in den 1990er Jahren den Grundstein für Grunge und die Slacker-Kultur. Der Dokumentarfilm, bunt und schrill wie die Band selbst, erzählt von den Anfängen bis hinaus über die höchst unwahrscheinliche Reunion in Originalbesetzung im Jahr 2005: Die Gruppenmitglieder redeten irrwitzigerweise nicht miteinander – eine „dysfunktionale Familie“, deren Kommunikation allein durch die Musik erfolgte, und die Philipp Reichenheim doch zum Sprechen und zu seltenen Einblicken bringt: Der Bandleader ist sein Schwager... Wobei es bei Dinosaur Jr. weniger um Spaß als um Blut, Schweiß und Tränen geht – und um unbändige Energie: „Es war egal, ob uns jemand zuhörte. Ich wollte nie auf der Bühne stehen, um vor Publikum zu spielen, sondern um Menschen zu attackieren.

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Samstag 27.11.202127

19:30 Uhr
Grindhouse Triple Feature

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Eine Frau – ohne jede Erinnerung an ihr früheres Leben – muss in einer dystopisch anmutenden Welt um ihr Leben kämpfen. Ein Film wie eine depressive Episode. Anschließend, im zweiten Film: Außerirdische wollen Menschen nachbauen. Die Behörden ermitteln. Klingt aufbauend? Ist es auch. Wem die ersten beiden Filme noch zu sorgfältig waren, wird bei unserem dritten Beitrag entschädigt: Aus zwei mach eins — unglaubliche Cut-and-Paste-Action! 

Bonus: Wir verlosen ein Exemplar von „Grindhouse-Kino“ von Harald Mühlbeyer, dem Buch zur Filmreihe!

Triple Feature-Karten: 11 Euro / erm. 9 Euro / Mitglieder 8 Euro

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Sonntag 28.11.202128

19:30 Uhr
Neu in Mannheim
DEU 2021

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R: Christoph Eder. 100 Min.

Ostseebad Göhren auf der Insel Rügen: Zwischen weißer Bäderarchitektur und sanftem Meeresrauschen das perfekte Urlaubsziel. Christoph Eder stammt von hier, und er kehrt für seinen Film in die Heimat zurück: Denn hinter den Kulissen herrschen Kapitalismus und Goldgräberstimmung. Ausverkauf der Kommune, Gentrifizierung, Strukturwandel, Turbo-Tourismus, Naturausbeutung bewegen die Einwohner, im Gemeinderat hält eine starke Truppe, „die Vier von der Stange“ genannt, die Hand schützend über einen Bauunternehmer und Investor von außen, der den Ort grundsätzlich umbauen möchte… Bis sich eine Bürgerinitiative bildet und die Gemeinderatswahlen bevorstehen.

Eders persönliches Porträt seiner Heimat wandelt sich zu einem starken Plädoyer für demokratische Strukturen: Weil man nicht alles gottgegeben hinnehmen muss, weil sich Engagement und Einsatz für die gute Sache lohnen können.

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Montag 29.11.202129

19:30 Uhr
Neu in Mannheim
DEU 2021

Mehr zum Film

R: Christoph Eder. 100 Min.

Ostseebad Göhren auf der Insel Rügen: Zwischen weißer Bäderarchitektur und sanftem Meeresrauschen das perfekte Urlaubsziel. Christoph Eder stammt von hier, und er kehrt für seinen Film in die Heimat zurück: Denn hinter den Kulissen herrschen Kapitalismus und Goldgräberstimmung. Ausverkauf der Kommune, Gentrifizierung, Strukturwandel, Turbo-Tourismus, Naturausbeutung bewegen die Einwohner, im Gemeinderat hält eine starke Truppe, „die Vier von der Stange“ genannt, die Hand schützend über einen Bauunternehmer und Investor von außen, der den Ort grundsätzlich umbauen möchte… Bis sich eine Bürgerinitiative bildet und die Gemeinderatswahlen bevorstehen.

Eders persönliches Porträt seiner Heimat wandelt sich zu einem starken Plädoyer für demokratische Strukturen: Weil man nicht alles gottgegeben hinnehmen muss, weil sich Engagement und Einsatz für die gute Sache lohnen können.

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Dienstag 30.11.202130

19:30 Uhr
Neu in Mannheim
DEU/USA 2020

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R: Philipp Reichenheim. 96 Min. EnglOmdtU..

FSK: 6

Dinosaur Jr.: Die Band gilt als eine der einflussreichsten Gruppen der US-Ostküste. 1984 gegründet, inspirierten Sänger und Gitarrist J. Mascis, Bassist Lou Barlow und Drummer Murph Bands wie Nirvana und Sonic Youth und legten in den 1990er Jahren den Grundstein für Grunge und die Slacker-Kultur. Der Dokumentarfilm, bunt und schrill wie die Band selbst, erzählt von den Anfängen bis hinaus über die höchst unwahrscheinliche Reunion in Originalbesetzung im Jahr 2005: Die Gruppenmitglieder redeten irrwitzigerweise nicht miteinander – eine „dysfunktionale Familie“, deren Kommunikation allein durch die Musik erfolgte, und die Philipp Reichenheim doch zum Sprechen und zu seltenen Einblicken bringt: Der Bandleader ist sein Schwager... Wobei es bei Dinosaur Jr. weniger um Spaß als um Blut, Schweiß und Tränen geht – und um unbändige Energie: „Es war egal, ob uns jemand zuhörte. Ich wollte nie auf der Bühne stehen, um vor Publikum zu spielen, sondern um Menschen zu attackieren.

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