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Sonntag
Mittwoch 01.03.201701
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R: Ulrich Seidl. 91 Min.
FSK: frei ab 12 Jahren
Ulrich Seidl blickt mit seinen Dokumentarfilmen schonungslos auf die Wirklichkeit. In seinem neuesten Werk verlässt er Österreich und folgt kleinbürgerlichen Großwildjägern in die Savanne Namibias. Dort dürfen sie durch den Busch streifen und Tiere abschießen. Seidl erforscht die merkwürdige Welt der Jagdtouristen, die mit kundigem Führer und einheimischen Helfern zum Wild geführt werden – Abschuss garantiert. Und die dabei das Gefühl von Freiheit und Abenteuer spüren. Nach dem Schuss posieren die Schützen für ein Foto und erzählen dann von ihrem Wunsch, Löwen und Elefanten zu erlegen, und von der Tierliebe, von der sie eigentlich im Inneren durchdrungen sind. Und wenn Seidls Kamera mit auf die Pirsch geht, deckungssuchend durchs Grasland schleicht – dann überträgt sich tatsächlich ganz sinnlich die Anspannung, die die Jäger suchen, wenn sie zum Töten aus sind.
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R: Samuel Schwarz, Julian M. Grünthal. D: ina Fog, Christoph Bach, Philippe Graber.. 94 Min.
FSK: frei ab 16 Jahren
Film und App und Game und Realität und Virtualität gehen ineinander über und lösen sich gegenseitig auf. Dantes „Inferno“ trifft Heidi- Idylle, Alice wandelt in den Wunderwelten japanischer Mangas. „Neuroo-X“ heißt der krakenartige Großkonzern, dessen populäre Games die Grenzen zwischen Wirklichkeit und Spiel aufheben. Das ultimative Spielerlebnis: Der Gamer wird in phantastische Abenteuer katapultiert. Dann stirbt Neuroo-X-Manager Marcus. Seine Geliebte Ryuko taucht in das Geheimnis seines Todes und der Spiele ein. Und die Archetypen C. G. Jungs treffen sich im Cosplay-Gewand mit mittelalterlichen Hexen- und Henkerfiguren. In sattgrünen Almlandschaften, die wie Auenland oder Oz wirken...
Surrealer Experimantalfilm, absurder Trash, Kunstvideo-Performance – POLDER – TOKYO HEIDI ist all das und nichts davon: „ein groteskes Gruezi aus der Schweiz!“ (Kino-zeit.de)
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Donnerstag 02.03.201702
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R: Jacques Tati. D: Jacques Tati, Guy Decomple, Paul Frankeur. 76 Min. OmdtU.
FSK: frei ab 12 Jahren
Der Postbote François imitiert die Geschwindigkeit der modernen Postzustellung in den USA, wie er sie in einem fahrenden Kino auf dem Dorffest gesehen hat. Ab sofort ist Schluss mit den kleinen Schwätzchen am Rande der Briefträgerroute, stattdessen rast er auf seinem klapprigen Fahrrad durch das beschauliche Dorf nach dem Motto: Rapidité! Der Klassiker von Jacques Tati, der mit subtilem Witz und Situationskomik das Dorfl eben in Zeiten der Modernisierung beschreibt, läuft in der restaurierten Farbfassung, so, wie Tati den Film ursprünglich konzipiert hat.
Einführung: Dr. Alexander Sigelen, Technoseum
Vorfi lm: Bear. AUS 2011. R: Nash Edgerton. 10:30 Min. OmdtU.
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Freitag 03.03.201703
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R: Kelly Reichardt. D: Laura Dern, Michelle Williams, Kristen Stewart, Lily Gladstone. 107 Min. OmdtU.
FSK: ohne Altersbeschränkung
Mit großen Stars zu drehen und dabei wie in einem Independent-Movie zu verfahren, diese Chuzpe haben im zeitgenössischen US-Kino nur wenige. Kelly Reichardt ist unter diesen die unbestrittene Meisterin. In ihrem neuen Film erzählt sie episodisch von vier Frauen, deren ganz alltäglichen Schicksale auf untergründige Weise miteinander verwoben sind. Die wunderbare Laura Dern spielt eine Anwältin, die einen verzweifelten Mandanten von der Aussichtslosigkeit einer Arbeitsrecht-Klage zu überzeugen versucht; die subtile Michelle Williams spielt eine Ehefrau, die mit ihrer Familie ein Haus im Wald bauen will und einem alten Nachbarn dafür ein paar Sandsteine abluchsen muss; die stille Kristen Stewart und die vielleicht berührendste unter den Protagonistinnen, die eigensinnige Lily Gladstone, lernen sich bei einem Abendkurs kennen und lieben. Die realistischen, nachvollziehbaren Charaktere und die Vermeidung der üblichen Frauen-Filmfigur-Klischees machen CERTAIN WOMEN zu einem herausragenden Kinoereignis.
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R: Ira Sachs. D: Greg Kinnear, Jennifer Ehle, Michael Barbieri, Theo Taplitz. 85 Min. OmdtU.
FSK: ohne Altersbeschränkung
Jake, 13 Jahre alt, zieht mit seiner Familie von Manhattan nach Brooklyn. Dort haben sie das Haus des Großvaters geerbt. Jake freundet sich schnell mit dem gleichaltrigen Tony an, dessen Mutter im unteren Stockwerk eine Schneiderei betreibt. Doch Jakes Eltern wollen die Miete erhöhen, um sie den Preisen des Viertels anzupassen, was sich Tonys Mutter schlicht nicht leisten kann...
Der Konflikt der Eltern stellt sich so der Freundschaft zwischen Jake und Tony entgegen. Ira Sachs, einer der interessantesten US-Independent-Regisseure, blickt einfühlsam und feinfühlig auf das Glück der Kindheit und den Alltag in New York, aber auch auf die Herausforderungen der Eltern und die Gefahren der Gentrifizierung – die dramatische Geschichte erzählt Sachs mit angenehmer Beiläufigkeit mit zwei wunderbaren jugendlichen Hauptdarstellern in ihren ersten Filmrollen.
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Samstag 04.03.201704
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R: Kelly Reichardt. D: Laura Dern, Michelle Williams, Kristen Stewart, Lily Gladstone. 107 Min. OmdtU.
FSK: ohne Altersbeschränkung
Mit großen Stars zu drehen und dabei wie in einem Independent-Movie zu verfahren, diese Chuzpe haben im zeitgenössischen US-Kino nur wenige. Kelly Reichardt ist unter diesen die unbestrittene Meisterin. In ihrem neuen Film erzählt sie episodisch von vier Frauen, deren ganz alltäglichen Schicksale auf untergründige Weise miteinander verwoben sind. Die wunderbare Laura Dern spielt eine Anwältin, die einen verzweifelten Mandanten von der Aussichtslosigkeit einer Arbeitsrecht-Klage zu überzeugen versucht; die subtile Michelle Williams spielt eine Ehefrau, die mit ihrer Familie ein Haus im Wald bauen will und einem alten Nachbarn dafür ein paar Sandsteine abluchsen muss; die stille Kristen Stewart und die vielleicht berührendste unter den Protagonistinnen, die eigensinnige Lily Gladstone, lernen sich bei einem Abendkurs kennen und lieben. Die realistischen, nachvollziehbaren Charaktere und die Vermeidung der üblichen Frauen-Filmfigur-Klischees machen CERTAIN WOMEN zu einem herausragenden Kinoereignis.
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R: Ira Sachs. D: Greg Kinnear, Jennifer Ehle, Michael Barbieri, Theo Taplitz. 85 Min. OmdtU.
FSK: ohne Altersbeschränkung
Jake, 13 Jahre alt, zieht mit seiner Familie von Manhattan nach Brooklyn. Dort haben sie das Haus des Großvaters geerbt. Jake freundet sich schnell mit dem gleichaltrigen Tony an, dessen Mutter im unteren Stockwerk eine Schneiderei betreibt. Doch Jakes Eltern wollen die Miete erhöhen, um sie den Preisen des Viertels anzupassen, was sich Tonys Mutter schlicht nicht leisten kann...
Der Konflikt der Eltern stellt sich so der Freundschaft zwischen Jake und Tony entgegen. Ira Sachs, einer der interessantesten US-Independent-Regisseure, blickt einfühlsam und feinfühlig auf das Glück der Kindheit und den Alltag in New York, aber auch auf die Herausforderungen der Eltern und die Gefahren der Gentrifizierung – die dramatische Geschichte erzählt Sachs mit angenehmer Beiläufigkeit mit zwei wunderbaren jugendlichen Hauptdarstellern in ihren ersten Filmrollen.
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Sonntag 05.03.201705
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R: Riad Sattouf. D: Vincent Lacoste, Charlotte Gainsbourg, Didier Bourdon, Anémone, Michel Hazanavicius. 94 Min. DF.
FSK: frei ab 12 Jahren
In der Volksrepublik Bubunne herrschen die Frauen, während Männer Schleier tragen, sich um den Haushalt kümmern und vor allem gut aussehen sollen. Pferde sind heilig und das Essen von Pfl anzen verboten. Der 20-Jährige Jacky sieht in seinem weinroten Schleier ganz besonders gut aus. Er hat sich unsterblich in die zukünftige Diktatorin Bubunne XVII. verliebt. Und die Chance scheint für Jacky zum Greifen nah, die strenge Schöne für sich zu gewinnen, denn deren Mutter kündigt einen großen Ball an, auf dem sich alle Jünglinge des Landes als Heiratskandidaten präsentieren sollen. Doch da ist auch noch sein revolutionärer Onkel Julin, der im Untergrund für die Rechte aller Männer kämpft… Regisseur (und Charlie Hebdo-Mitarbeiter) Riad Sattouf inszeniert seine eigene Comicvorlage als Monty-Pythonwürdiger Anschlag auf Gender-Klischees und religiös-politischen Fundamentalismus.
In Kooperation mit den Soroptimistinnen Mannheim.
Eintritt incl. Freigetränk 10 Euro regulär/8 Euro ermäßigt/ 7 Euro Mitglieder
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R: Theo Angelopoulos. D: Bruno Ganz, Isabelle Renauld, Fabrizio Bentivoglio. 128 Min.
FSK: frei ab 12 Jahren
Eine melodramatische Allegorie über das Altern und den Abschied vom Leben von einem Altmeister des Kinos: Theo Angelopoulos erzählt vom letzten Tag im Leben des krebskranken Poeten Alexander, eine Odyssee in den Tod, voll Erinnerungen und Überlegungen zu Dichtung und Wahrheit und der Essenz des Lebens. Er begegnet einem kleinen Jungen und verbringt mit ihm den Tag.
Angelopoulos formuliert mit Bruno Ganz in d er Hauptrolle philosophische, poetologische, selbstreflexive Betrachtungen, verbindet verschiedene Zeit- und Erzählebenen und stellt existentielle Fragen nach Wahrheit, Zeit und Dasein. Der Film gewann die Goldene Palme von Cannes.
Vorgestellt von: Eva Berberich
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Montag 06.03.201706
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R: Andreas Wilcke.. 87 Min.
FSK: frei ab 6 Jahren
Vor New York, vor London gilt Berlin derzeit als „the place to be“. Jeder will hier wohnen, viele wollen sich hier eine Wohnung kaufen. Geldgeber winken mit Scheinen, Spekulanten stehen Gewehr bei Fuß. Der Film entstand über vier Jahre und zeigt anschaulich und ungeschminkt, wie Immobilieninvestoren und Makler sich auf dem Berliner Wohnungsmarkt austoben und zu welchen Reibereien es dadurch kommt. Dabei ist DIE STADT ALS BEUTE bei allem Ernst der Lage durchaus ambivalent, und einige skurrile Momente zeigen auf, in welchen Paralleluniversen sich die verschiedenen Akteure bewegen.
In Kooperation mit Wem gehört die Stadt? – Stadtpolitisches Bündnis Mannheim. Anschließend Filmdiskussion
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Dienstag 07.03.201707
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R: Kelly Reichardt. D: Laura Dern, Michelle Williams, Kristen Stewart, Lily Gladstone. 107 Min. OmdtU.
FSK: ohne Altersbeschränkung
Mit großen Stars zu drehen und dabei wie in einem Independent-Movie zu verfahren, diese Chuzpe haben im zeitgenössischen US-Kino nur wenige. Kelly Reichardt ist unter diesen die unbestrittene Meisterin. In ihrem neuen Film erzählt sie episodisch von vier Frauen, deren ganz alltäglichen Schicksale auf untergründige Weise miteinander verwoben sind. Die wunderbare Laura Dern spielt eine Anwältin, die einen verzweifelten Mandanten von der Aussichtslosigkeit einer Arbeitsrecht-Klage zu überzeugen versucht; die subtile Michelle Williams spielt eine Ehefrau, die mit ihrer Familie ein Haus im Wald bauen will und einem alten Nachbarn dafür ein paar Sandsteine abluchsen muss; die stille Kristen Stewart und die vielleicht berührendste unter den Protagonistinnen, die eigensinnige Lily Gladstone, lernen sich bei einem Abendkurs kennen und lieben. Die realistischen, nachvollziehbaren Charaktere und die Vermeidung der üblichen Frauen-Filmfigur-Klischees machen CERTAIN WOMEN zu einem herausragenden Kinoereignis.
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Mittwoch 08.03.201708
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R: Kelly Reichardt. D: Laura Dern, Michelle Williams, Kristen Stewart, Lily Gladstone. 107 Min. OmdtU.
FSK: ohne Altersbeschränkung
Mit großen Stars zu drehen und dabei wie in einem Independent-Movie zu verfahren, diese Chuzpe haben im zeitgenössischen US-Kino nur wenige. Kelly Reichardt ist unter diesen die unbestrittene Meisterin. In ihrem neuen Film erzählt sie episodisch von vier Frauen, deren ganz alltäglichen Schicksale auf untergründige Weise miteinander verwoben sind. Die wunderbare Laura Dern spielt eine Anwältin, die einen verzweifelten Mandanten von der Aussichtslosigkeit einer Arbeitsrecht-Klage zu überzeugen versucht; die subtile Michelle Williams spielt eine Ehefrau, die mit ihrer Familie ein Haus im Wald bauen will und einem alten Nachbarn dafür ein paar Sandsteine abluchsen muss; die stille Kristen Stewart und die vielleicht berührendste unter den Protagonistinnen, die eigensinnige Lily Gladstone, lernen sich bei einem Abendkurs kennen und lieben. Die realistischen, nachvollziehbaren Charaktere und die Vermeidung der üblichen Frauen-Filmfigur-Klischees machen CERTAIN WOMEN zu einem herausragenden Kinoereignis.
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R: Ira Sachs. D: Greg Kinnear, Jennifer Ehle, Michael Barbieri, Theo Taplitz. 85 Min. OmdtU.
FSK: ohne Altersbeschränkung
Jake, 13 Jahre alt, zieht mit seiner Familie von Manhattan nach Brooklyn. Dort haben sie das Haus des Großvaters geerbt. Jake freundet sich schnell mit dem gleichaltrigen Tony an, dessen Mutter im unteren Stockwerk eine Schneiderei betreibt. Doch Jakes Eltern wollen die Miete erhöhen, um sie den Preisen des Viertels anzupassen, was sich Tonys Mutter schlicht nicht leisten kann...
Der Konflikt der Eltern stellt sich so der Freundschaft zwischen Jake und Tony entgegen. Ira Sachs, einer der interessantesten US-Independent-Regisseure, blickt einfühlsam und feinfühlig auf das Glück der Kindheit und den Alltag in New York, aber auch auf die Herausforderungen der Eltern und die Gefahren der Gentrifizierung – die dramatische Geschichte erzählt Sachs mit angenehmer Beiläufigkeit mit zwei wunderbaren jugendlichen Hauptdarstellern in ihren ersten Filmrollen.
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Donnerstag 09.03.201709
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R: Michael Koch. D: Margarita Breitkreiz, Georg Friedrich, Olga Dinnikova, Sahin Eryilmaz. 100 Min.
FSK: frei ab 12 Jahren
Die Ukrainerin Marija hangelt sich in Dortmund durchs Leben. Ein legaler Job als Reinigungskraft reicht nicht; also verkauft sie ihrem Vermieter ihren Körper und lässt sich darauf ein, ihm bei Übersetzungen aus dem Russischen zu helfen. Der vermittelt nämlich Illegale in verschiedene Jobs – so hilft die Ausgebeutete den Ausbeutern. Denn Marija hat ein Ziel vor Augen, einen eigenen Frisiersalon. Michael Koch erzählt in bester neorealistischer Tradition von denen ganz unten, er porträtiert die Prekären wie auch ihr Viertel, die Dortmunder Nordstadt, wo man sich auch die Moral erstmal leisten können muss.
„Was Michael Koch hier gelungen ist, liegt ziemlich genau in der Mitte des programmatischen Sozialkampfkinos von Ken Loach und dem der kunstvollen Menschenauslotung der Dardenne-Brüder.“ (Sennhausersfilmblog.ch)
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R: Mahmoud Sabbagh. D: Hisham Fageeh, Fatima Al Banawi, Sami Hifny. 88 Min. OmdtU.
FSK: k. A.
Die erste romantische Komödie, die je in Saudi-Arabien realisiert wurde: In der saudischen Hafenstadt Dschidda soll Barakah als Ordnungsbeamter dafür sorgen, dass das öffentliche Leben nach dem islamischen Recht verläuft. Dies tut er immer freundlich, aber ohne religiösen Eifer, viel lieber spielt er in einer Laientheatergruppe Hamlet. Seine Rolle ist die der Ophelia, Proben und Aufführungen mit Frauen sind verboten. Als er ein illegales Fotoshooting unterbinden soll, verliebt er sich auf den ersten Blick in Bibi, die für das Label ihrer Adoptivmutter ‚Heavenly Hips‘ modelt. Nur wie soll er sie näher kennenlernen, in einem Land, das jeder Form von „Dating“ feindlich gegenübersteht? Gemeinsam hebeln sie das System von Tradition, Etikette und Religionspolizei aus in einer aberwitzigen, atemberaubenden Komödie für all jene, die schon immer mal wissen wollten, was in Saudi-Arabien eigentlich los ist. Und die sich gerne überraschen lassen.
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Freitag 10.03.201710
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R: Mahmoud Sabbagh. D: Hisham Fageeh, Fatima Al Banawi, Sami Hifny. 88 Min. OmdtU.
FSK: k. A.
Die erste romantische Komödie, die je in Saudi-Arabien realisiert wurde: In der saudischen Hafenstadt Dschidda soll Barakah als Ordnungsbeamter dafür sorgen, dass das öffentliche Leben nach dem islamischen Recht verläuft. Dies tut er immer freundlich, aber ohne religiösen Eifer, viel lieber spielt er in einer Laientheatergruppe Hamlet. Seine Rolle ist die der Ophelia, Proben und Aufführungen mit Frauen sind verboten. Als er ein illegales Fotoshooting unterbinden soll, verliebt er sich auf den ersten Blick in Bibi, die für das Label ihrer Adoptivmutter ‚Heavenly Hips‘ modelt. Nur wie soll er sie näher kennenlernen, in einem Land, das jeder Form von „Dating“ feindlich gegenübersteht? Gemeinsam hebeln sie das System von Tradition, Etikette und Religionspolizei aus in einer aberwitzigen, atemberaubenden Komödie für all jene, die schon immer mal wissen wollten, was in Saudi-Arabien eigentlich los ist. Und die sich gerne überraschen lassen.
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R: Samuel Schwarz, Julian M. Grünthal. D: ina Fog, Christoph Bach, Philippe Graber.. 94 Min.
FSK: frei ab 16 Jahren
Film und App und Game und Realität und Virtualität gehen ineinander über und lösen sich gegenseitig auf. Dantes „Inferno“ trifft Heidi- Idylle, Alice wandelt in den Wunderwelten japanischer Mangas. „Neuroo-X“ heißt der krakenartige Großkonzern, dessen populäre Games die Grenzen zwischen Wirklichkeit und Spiel aufheben. Das ultimative Spielerlebnis: Der Gamer wird in phantastische Abenteuer katapultiert. Dann stirbt Neuroo-X-Manager Marcus. Seine Geliebte Ryuko taucht in das Geheimnis seines Todes und der Spiele ein. Und die Archetypen C. G. Jungs treffen sich im Cosplay-Gewand mit mittelalterlichen Hexen- und Henkerfiguren. In sattgrünen Almlandschaften, die wie Auenland oder Oz wirken...
Surrealer Experimantalfilm, absurder Trash, Kunstvideo-Performance – POLDER – TOKYO HEIDI ist all das und nichts davon: „ein groteskes Gruezi aus der Schweiz!“ (Kino-zeit.de)
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Samstag 11.03.201711
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R: Mahmoud Sabbagh. D: Hisham Fageeh, Fatima Al Banawi, Sami Hifny. 88 Min. OmdtU.
FSK: k. A.
Die erste romantische Komödie, die je in Saudi-Arabien realisiert wurde: In der saudischen Hafenstadt Dschidda soll Barakah als Ordnungsbeamter dafür sorgen, dass das öffentliche Leben nach dem islamischen Recht verläuft. Dies tut er immer freundlich, aber ohne religiösen Eifer, viel lieber spielt er in einer Laientheatergruppe Hamlet. Seine Rolle ist die der Ophelia, Proben und Aufführungen mit Frauen sind verboten. Als er ein illegales Fotoshooting unterbinden soll, verliebt er sich auf den ersten Blick in Bibi, die für das Label ihrer Adoptivmutter ‚Heavenly Hips‘ modelt. Nur wie soll er sie näher kennenlernen, in einem Land, das jeder Form von „Dating“ feindlich gegenübersteht? Gemeinsam hebeln sie das System von Tradition, Etikette und Religionspolizei aus in einer aberwitzigen, atemberaubenden Komödie für all jene, die schon immer mal wissen wollten, was in Saudi-Arabien eigentlich los ist. Und die sich gerne überraschen lassen.
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R: Samuel Schwarz, Julian M. Grünthal. D: ina Fog, Christoph Bach, Philippe Graber.. 94 Min.
FSK: frei ab 16 Jahren
Film und App und Game und Realität und Virtualität gehen ineinander über und lösen sich gegenseitig auf. Dantes „Inferno“ trifft Heidi- Idylle, Alice wandelt in den Wunderwelten japanischer Mangas. „Neuroo-X“ heißt der krakenartige Großkonzern, dessen populäre Games die Grenzen zwischen Wirklichkeit und Spiel aufheben. Das ultimative Spielerlebnis: Der Gamer wird in phantastische Abenteuer katapultiert. Dann stirbt Neuroo-X-Manager Marcus. Seine Geliebte Ryuko taucht in das Geheimnis seines Todes und der Spiele ein. Und die Archetypen C. G. Jungs treffen sich im Cosplay-Gewand mit mittelalterlichen Hexen- und Henkerfiguren. In sattgrünen Almlandschaften, die wie Auenland oder Oz wirken...
Surrealer Experimantalfilm, absurder Trash, Kunstvideo-Performance – POLDER – TOKYO HEIDI ist all das und nichts davon: „ein groteskes Gruezi aus der Schweiz!“ (Kino-zeit.de)
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Sonntag 12.03.201712
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R: Michael Koch. D: Margarita Breitkreiz, Georg Friedrich, Olga Dinnikova, Sahin Eryilmaz. 100 Min.
FSK: frei ab 12 Jahren
Die Ukrainerin Marija hangelt sich in Dortmund durchs Leben. Ein legaler Job als Reinigungskraft reicht nicht; also verkauft sie ihrem Vermieter ihren Körper und lässt sich darauf ein, ihm bei Übersetzungen aus dem Russischen zu helfen. Der vermittelt nämlich Illegale in verschiedene Jobs – so hilft die Ausgebeutete den Ausbeutern. Denn Marija hat ein Ziel vor Augen, einen eigenen Frisiersalon. Michael Koch erzählt in bester neorealistischer Tradition von denen ganz unten, er porträtiert die Prekären wie auch ihr Viertel, die Dortmunder Nordstadt, wo man sich auch die Moral erstmal leisten können muss.
„Was Michael Koch hier gelungen ist, liegt ziemlich genau in der Mitte des programmatischen Sozialkampfkinos von Ken Loach und dem der kunstvollen Menschenauslotung der Dardenne-Brüder.“ (Sennhausersfilmblog.ch)
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Montag 13.03.201713
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R: Michael Curtiz. D: Humphrey Bogart, Ingrid Bergman, Claude Rains, Paul Henreid, Conrad Veidt. 102 Min. OmdtU.
FSK: frei ab 12 Jahren
CASABLANCA gilt als Kultfi lm der Kultfi lme – es gehört schlicht zur Allgemeinbildung, diesen Film zu kennen. Die Geschichte des desillusionierten Humphrey Bogart in seiner Kaschemme in Casablanca, wo sich die treffen, die vor den Nazis fl iehen, und seiner alten Liebe Ingrid Bergman, die er hier wiedertrifft, hat Generationen von Kinogängern berührt – und das, ohne schmalzig zu sein. Denn der Konfl ikt zwischen Liebe und Pfl icht trifft den Kern dessen, was so gerne als Menschlichkeit bezeichnet wird... In der ersten deutschen Synchronfassung wurden die Hinweise auf Nazis eliminiert und der Widerstandskämpfer zum Atomphysiker umdeklariert – erst 1975 kam der Film ungekürzt in Deutschland an.
Wir zeigen die Originalfassung mit Untertiteln – in hilfl osem Englisch radebrechende Flüchtlinge, die auf das Ticket zur großen Überfahrt hoffen.
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Dienstag 14.03.201714
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R: Ulrich Seidl. 91 Min.
FSK: frei ab 12 Jahren
Ulrich Seidl blickt mit seinen Dokumentarfilmen schonungslos auf die Wirklichkeit. In seinem neuesten Werk verlässt er Österreich und folgt kleinbürgerlichen Großwildjägern in die Savanne Namibias. Dort dürfen sie durch den Busch streifen und Tiere abschießen. Seidl erforscht die merkwürdige Welt der Jagdtouristen, die mit kundigem Führer und einheimischen Helfern zum Wild geführt werden – Abschuss garantiert. Und die dabei das Gefühl von Freiheit und Abenteuer spüren. Nach dem Schuss posieren die Schützen für ein Foto und erzählen dann von ihrem Wunsch, Löwen und Elefanten zu erlegen, und von der Tierliebe, von der sie eigentlich im Inneren durchdrungen sind. Und wenn Seidls Kamera mit auf die Pirsch geht, deckungssuchend durchs Grasland schleicht – dann überträgt sich tatsächlich ganz sinnlich die Anspannung, die die Jäger suchen, wenn sie zum Töten aus sind.
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Mittwoch 15.03.201715
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R: Michael Koch. D: Margarita Breitkreiz, Georg Friedrich, Olga Dinnikova, Sahin Eryilmaz. 100 Min.
FSK: frei ab 12 Jahren
Die Ukrainerin Marija hangelt sich in Dortmund durchs Leben. Ein legaler Job als Reinigungskraft reicht nicht; also verkauft sie ihrem Vermieter ihren Körper und lässt sich darauf ein, ihm bei Übersetzungen aus dem Russischen zu helfen. Der vermittelt nämlich Illegale in verschiedene Jobs – so hilft die Ausgebeutete den Ausbeutern. Denn Marija hat ein Ziel vor Augen, einen eigenen Frisiersalon. Michael Koch erzählt in bester neorealistischer Tradition von denen ganz unten, er porträtiert die Prekären wie auch ihr Viertel, die Dortmunder Nordstadt, wo man sich auch die Moral erstmal leisten können muss.
„Was Michael Koch hier gelungen ist, liegt ziemlich genau in der Mitte des programmatischen Sozialkampfkinos von Ken Loach und dem der kunstvollen Menschenauslotung der Dardenne-Brüder.“ (Sennhausersfilmblog.ch)
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R: Ulrich Seidl. 91 Min.
FSK: frei ab 12 Jahren
Ulrich Seidl blickt mit seinen Dokumentarfilmen schonungslos auf die Wirklichkeit. In seinem neuesten Werk verlässt er Österreich und folgt kleinbürgerlichen Großwildjägern in die Savanne Namibias. Dort dürfen sie durch den Busch streifen und Tiere abschießen. Seidl erforscht die merkwürdige Welt der Jagdtouristen, die mit kundigem Führer und einheimischen Helfern zum Wild geführt werden – Abschuss garantiert. Und die dabei das Gefühl von Freiheit und Abenteuer spüren. Nach dem Schuss posieren die Schützen für ein Foto und erzählen dann von ihrem Wunsch, Löwen und Elefanten zu erlegen, und von der Tierliebe, von der sie eigentlich im Inneren durchdrungen sind. Und wenn Seidls Kamera mit auf die Pirsch geht, deckungssuchend durchs Grasland schleicht – dann überträgt sich tatsächlich ganz sinnlich die Anspannung, die die Jäger suchen, wenn sie zum Töten aus sind.
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Donnerstag 16.03.201716
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R: Pieter van Huystee. 92 Min. OmdtU.
FSK: frei ab 6 Jahren
Engel und Teufel, Menschen und Tiere, Heiligenfi guren und groteske Phantasiewesen bevölkern die Gemälde von Hieronymus Bosch. Anlässlich seines 500. Todesjahres 2016 richtete man in seiner niederländischen Heimatstadt Herzogenbosch die bisher umfangreichste Schau der noch erhaltenen Werke des Künstlers aus. Der Film dokumentiert die aufwändigen Vorarbeiten zur Jubiläumsausstellung: Über einen Zeitraum von fünf Jahren begleiteten die Filmemacher ein internationales Expertenteam auf ihren Reisen zu den in aller Welt verstreuten Kunstwerken, die mit Hilfe modernster Technologie analysiert wurden. Diese Analysen ergaben auch neue Erkenntnisse zur spannenden Frage nach der Eigenhändigkeit seiner weltberühmten Gemälde.
Einführung: Dr. Sebastian Baden
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Freitag 17.03.201717
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R: Lars Henning. D: Peter Kurth, Karl Markovics, Catrin Striebeck. 96 Min.
FSK: frei ab 12 Jahren
Becker ist Wachmann, aber Sicherheit und Schutz – die hat er nicht in seinem Leben. Denn die Vergangenheit holt ihn ein, gerade, als es beginnt, wieder einigermaßen gut zu werden. Nach 15 Jahren war er aus der Haft entlassen worden und hat angefangen, sich ein neues Leben aufzubauen. Doch er wird beobachtet, ein Auto fährt ihn an, ein Stein fliegt durch sein Küchenfenster: Becker wird gestalkt. Von Dahlmann, einem Witwer, an dessen Lebensunglück Becker die Schuld trägt. Dass diese Schuld im strafrechtlichen Sinne gesühnt ist, hilft Dahlmann nicht weiter. Und Leid lässt sich besser ertragen, wenn man es anderen zufügt. Doch Becker will weiter auf dem Pfad der Tugend wandeln und sich nicht wehren. Bis er irgendwann muss. Lars Hennings Kinodebüt ist ein großartig besetztes Thrillerdrama um Rache und Vergebung, wie man es im deutschen Film selten sieht: Die Gegner stoßen unaufhaltsam und unerbittlich aufeinander.
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R: Michael Koch. D: Margarita Breitkreiz, Georg Friedrich, Olga Dinnikova, Sahin Eryilmaz. 100 Min.
FSK: frei ab 12 Jahren
Die Ukrainerin Marija hangelt sich in Dortmund durchs Leben. Ein legaler Job als Reinigungskraft reicht nicht; also verkauft sie ihrem Vermieter ihren Körper und lässt sich darauf ein, ihm bei Übersetzungen aus dem Russischen zu helfen. Der vermittelt nämlich Illegale in verschiedene Jobs – so hilft die Ausgebeutete den Ausbeutern. Denn Marija hat ein Ziel vor Augen, einen eigenen Frisiersalon. Michael Koch erzählt in bester neorealistischer Tradition von denen ganz unten, er porträtiert die Prekären wie auch ihr Viertel, die Dortmunder Nordstadt, wo man sich auch die Moral erstmal leisten können muss.
„Was Michael Koch hier gelungen ist, liegt ziemlich genau in der Mitte des programmatischen Sozialkampfkinos von Ken Loach und dem der kunstvollen Menschenauslotung der Dardenne-Brüder.“ (Sennhausersfilmblog.ch)
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Samstag 18.03.201718
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R: Lars Henning. D: Peter Kurth, Karl Markovics, Catrin Striebeck. 96 Min.
FSK: frei ab 12 Jahren
Becker ist Wachmann, aber Sicherheit und Schutz – die hat er nicht in seinem Leben. Denn die Vergangenheit holt ihn ein, gerade, als es beginnt, wieder einigermaßen gut zu werden. Nach 15 Jahren war er aus der Haft entlassen worden und hat angefangen, sich ein neues Leben aufzubauen. Doch er wird beobachtet, ein Auto fährt ihn an, ein Stein fliegt durch sein Küchenfenster: Becker wird gestalkt. Von Dahlmann, einem Witwer, an dessen Lebensunglück Becker die Schuld trägt. Dass diese Schuld im strafrechtlichen Sinne gesühnt ist, hilft Dahlmann nicht weiter. Und Leid lässt sich besser ertragen, wenn man es anderen zufügt. Doch Becker will weiter auf dem Pfad der Tugend wandeln und sich nicht wehren. Bis er irgendwann muss. Lars Hennings Kinodebüt ist ein großartig besetztes Thrillerdrama um Rache und Vergebung, wie man es im deutschen Film selten sieht: Die Gegner stoßen unaufhaltsam und unerbittlich aufeinander.
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Diesen Monat warten wir mit einem bestens besetzten italienischen Thriller der schweren und trotzdem stimmungsvollen Art auf. Wer aber hier seichten Krimi-Spaß sucht, ist im falschen Film! Fehl am Platz fühlt sich auch die Protagonistin in unserem zweiten Beitrag des Abends. Irgendwo in den USA dreht sie allmählich durch – oder glaubt das zumindest. Kurioser Horror von einem Regisseur, den man nicht unbedingt in diesem Genre vermutet hätte.
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Sonntag 19.03.201719
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R: Mahmoud Sabbagh. D: Hisham Fageeh, Fatima Al Banawi, Sami Hifny. 88 Min. OmdtU.
FSK: k. A.
Die erste romantische Komödie, die je in Saudi-Arabien realisiert wurde: In der saudischen Hafenstadt Dschidda soll Barakah als Ordnungsbeamter dafür sorgen, dass das öffentliche Leben nach dem islamischen Recht verläuft. Dies tut er immer freundlich, aber ohne religiösen Eifer, viel lieber spielt er in einer Laientheatergruppe Hamlet. Seine Rolle ist die der Ophelia, Proben und Aufführungen mit Frauen sind verboten. Als er ein illegales Fotoshooting unterbinden soll, verliebt er sich auf den ersten Blick in Bibi, die für das Label ihrer Adoptivmutter ‚Heavenly Hips‘ modelt. Nur wie soll er sie näher kennenlernen, in einem Land, das jeder Form von „Dating“ feindlich gegenübersteht? Gemeinsam hebeln sie das System von Tradition, Etikette und Religionspolizei aus in einer aberwitzigen, atemberaubenden Komödie für all jene, die schon immer mal wissen wollten, was in Saudi-Arabien eigentlich los ist. Und die sich gerne überraschen lassen.
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Montag 20.03.201720
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R: Mahmoud Sabbagh. D: Hisham Fageeh, Fatima Al Banawi, Sami Hifny. 88 Min. OmdtU.
FSK: k. A.
Die erste romantische Komödie, die je in Saudi-Arabien realisiert wurde: In der saudischen Hafenstadt Dschidda soll Barakah als Ordnungsbeamter dafür sorgen, dass das öffentliche Leben nach dem islamischen Recht verläuft. Dies tut er immer freundlich, aber ohne religiösen Eifer, viel lieber spielt er in einer Laientheatergruppe Hamlet. Seine Rolle ist die der Ophelia, Proben und Aufführungen mit Frauen sind verboten. Als er ein illegales Fotoshooting unterbinden soll, verliebt er sich auf den ersten Blick in Bibi, die für das Label ihrer Adoptivmutter ‚Heavenly Hips‘ modelt. Nur wie soll er sie näher kennenlernen, in einem Land, das jeder Form von „Dating“ feindlich gegenübersteht? Gemeinsam hebeln sie das System von Tradition, Etikette und Religionspolizei aus in einer aberwitzigen, atemberaubenden Komödie für all jene, die schon immer mal wissen wollten, was in Saudi-Arabien eigentlich los ist. Und die sich gerne überraschen lassen.
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Dienstag 21.03.201721
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R: Lars Henning. D: Peter Kurth, Karl Markovics, Catrin Striebeck. 96 Min.
FSK: frei ab 12 Jahren
Becker ist Wachmann, aber Sicherheit und Schutz – die hat er nicht in seinem Leben. Denn die Vergangenheit holt ihn ein, gerade, als es beginnt, wieder einigermaßen gut zu werden. Nach 15 Jahren war er aus der Haft entlassen worden und hat angefangen, sich ein neues Leben aufzubauen. Doch er wird beobachtet, ein Auto fährt ihn an, ein Stein fliegt durch sein Küchenfenster: Becker wird gestalkt. Von Dahlmann, einem Witwer, an dessen Lebensunglück Becker die Schuld trägt. Dass diese Schuld im strafrechtlichen Sinne gesühnt ist, hilft Dahlmann nicht weiter. Und Leid lässt sich besser ertragen, wenn man es anderen zufügt. Doch Becker will weiter auf dem Pfad der Tugend wandeln und sich nicht wehren. Bis er irgendwann muss. Lars Hennings Kinodebüt ist ein großartig besetztes Thrillerdrama um Rache und Vergebung, wie man es im deutschen Film selten sieht: Die Gegner stoßen unaufhaltsam und unerbittlich aufeinander.
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Mittwoch 22.03.201722
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R: Mahmoud Sabbagh. D: Hisham Fageeh, Fatima Al Banawi, Sami Hifny. 88 Min. OmdtU.
FSK: k. A.
Die erste romantische Komödie, die je in Saudi-Arabien realisiert wurde: In der saudischen Hafenstadt Dschidda soll Barakah als Ordnungsbeamter dafür sorgen, dass das öffentliche Leben nach dem islamischen Recht verläuft. Dies tut er immer freundlich, aber ohne religiösen Eifer, viel lieber spielt er in einer Laientheatergruppe Hamlet. Seine Rolle ist die der Ophelia, Proben und Aufführungen mit Frauen sind verboten. Als er ein illegales Fotoshooting unterbinden soll, verliebt er sich auf den ersten Blick in Bibi, die für das Label ihrer Adoptivmutter ‚Heavenly Hips‘ modelt. Nur wie soll er sie näher kennenlernen, in einem Land, das jeder Form von „Dating“ feindlich gegenübersteht? Gemeinsam hebeln sie das System von Tradition, Etikette und Religionspolizei aus in einer aberwitzigen, atemberaubenden Komödie für all jene, die schon immer mal wissen wollten, was in Saudi-Arabien eigentlich los ist. Und die sich gerne überraschen lassen.
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R: Lars Henning. D: Peter Kurth, Karl Markovics, Catrin Striebeck. 96 Min.
FSK: frei ab 12 Jahren
Becker ist Wachmann, aber Sicherheit und Schutz – die hat er nicht in seinem Leben. Denn die Vergangenheit holt ihn ein, gerade, als es beginnt, wieder einigermaßen gut zu werden. Nach 15 Jahren war er aus der Haft entlassen worden und hat angefangen, sich ein neues Leben aufzubauen. Doch er wird beobachtet, ein Auto fährt ihn an, ein Stein fliegt durch sein Küchenfenster: Becker wird gestalkt. Von Dahlmann, einem Witwer, an dessen Lebensunglück Becker die Schuld trägt. Dass diese Schuld im strafrechtlichen Sinne gesühnt ist, hilft Dahlmann nicht weiter. Und Leid lässt sich besser ertragen, wenn man es anderen zufügt. Doch Becker will weiter auf dem Pfad der Tugend wandeln und sich nicht wehren. Bis er irgendwann muss. Lars Hennings Kinodebüt ist ein großartig besetztes Thrillerdrama um Rache und Vergebung, wie man es im deutschen Film selten sieht: Die Gegner stoßen unaufhaltsam und unerbittlich aufeinander.
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Donnerstag 23.03.201723
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R: Laura Bispuri. D: Alba Rohrwacher, Flonja Kodheli, Lars Eidinger. 87 Min.
FSK: ohne Altersbeschränkung
Um sich nicht in eine arrangierte Ehe fügen zu müssen, hat Hana in den abgelegenen Bergen Albaniens den traditionellen Schwur abgelegt, als Mann zu leben und ewig Jungfrau zu bleiben. Nach Jahren beschließt Hana – die in ihrer Wahl-Geschlechtlichkeit Mark genannt wird –, sich neu mit dieser Entscheidung auseinanderzusetzen, und macht sich auf nach Italien.
Um 19.30 Uhr Begrüßung durch Stadtrat Thorsten Riehle
Diskussionspartnerinnen: Margret Göth, Dipl.-Psychologin, Mitglied der Geschäftsführung bei PLUS, und Eva Schaab, Amt der Gleichstellungsbeauftragten Mannheim
Kooperationspartner: Stadt Mannheim, Amt der Gleichstellungsbeauftragten
Mitgliederaktion: Eintritt frei für Mitglieder von Cinema Quadrat e. V.
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Freitag 24.03.201724
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R: Detlev Buck. D: David Kross, Apinya Sakuljaroensuk, Stefan Konarske, Jens Harzer. 104 Min.
FSK: frei ab 6 Jahren
Auf einem Asien-Trip lernt der junge Deutsche Ben in Phnom Penh das geheimnisvolle Bargirl Sreykeo kennen, und die erste gemeinsame Nacht verändert sein Leben. Er verschiebt seinen Heimflug und dringt mit ihr weiter vor in die faszinierende, lebensbedrohliche Wirklichkeit Kambodschas. Als sie erfahren, dass Sreykeo HIV-positiv ist, muss Ben sich entscheiden. Kann es eine gemeinsame Zukunft für sie geben? Was ist er bereit, für die Liebe seines Lebens zu tun?
Diskussionspartner*innen: Lisa Schlode, Sozialarbeiterin bei KOSI.MA, und Tobias Quell, Ehrenamtlicher bei KOSI.MA
Kooperationspartner: KOSI.MA
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Samstag 25.03.201725
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R: Moritz Siebert, Estephan Wagner, Abou Bakar Sidibé. 79 Min. OmdtU.
FSK: frei ab 12 Jahren
In der spanischen Enklave Melilla an der nordafrikanischen Mittelmeerküste werden Afrika und die Europäische Union durch eine hochgesicherte Grenzanlage voneinander getrennt. In den Wäldern des Bergausläufers leben Geflüchtete – so auch Abou Bakar Sidibé aus Mali. Nach mehreren gescheiterten Versuchen, das Zaunsystem zu überwinden, beginnt er zu filmen. Mit einer Kamera, die ihm Moritz Siebert und Estephan Wagner zur Verfügung gestellt haben, dokumentiert er seinen Alltag, die Umgebung, das zermürbende Warten auf den nächsten „Sprung“. Vorfilm: EIN VOGELFILM. R: Janna Koenen. 4 Min.
Diskussionspartner: Memet Kilic, ehemaliger MdB, Vorsitzender des Bundeszuwanderungs- und Integrationsrates
Kooperationspartner: KulturQuer QuerKultur Rhein-Neckar e.V.
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Sonntag 26.03.201726
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R: Reinhard Günzler. 100 Min.
FSK: ohne Altersbeschränkung
Der nagelneue Mixer ist kaputt. Carmen, Designstudentin in Thüringen, entdeckt auf einem Jenaer Flohmarkt ein Rührgerät aus DDR-Zeiten: uralt, in grellem Orange – und trotzdem noch tadellos in Form. Es heißt RG 28. Um hinter das Geheimnis der sagenhaften Langlebigkeit des Rührers aus dem „Elektrogerätewerk Suhl“ zu kommen, begibt sie sich auf eine Forschungsreise. Ihre Begegnungen und Gespräche führen Carmen schließlich zu der Frage, ob es ethisch vertretbar ist, unseren Erzeugnissen das zu verweigern, was wir für uns selbst erhoffen: ein langes Leben.
Diskussionspartnerin: Rike Schweizer, Forschungsstätte Ev. Studiengemeinschaft
Kooperationspartner: Stadt Mannheim, Kulturamt
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Montag 27.03.201727
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R: David Bernet. 100 Min. OmdtU.
FSK: ohne Altersbeschränkung
Der fesselnde und hochbrisante Dokumentarfilm eröffnet einen erstaunlichen Einblick in den Gesetzgebungsprozess auf EU-Ebene: Es geht um den Kampf um ein europäisches Datenschutzrecht, das jede Form von Datentransfer schützen soll. Zweieinhalb Jahre hat David Bernet den Gesetzgebungsprozess auf seinem Weg durch einen fast undurchdringlichen politischen Machtapparat mit all seinen Anregungen und Einsprüchen von Aktivisten, Lobbyisten und Wirtschaftsjuristen begleitet.
Diskussionspartner: Oliver Rack, Open Data Rhein-Neckar/ IOX - Connecting Smart Societies
Kooperationspartner: Jugendkulturzentrum FORUM
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Dienstag 28.03.201728
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R: Daniel Ribeiro. D: Ghilherme Lobo, Fabio Audi, Tess Amorim. 96 Min. OmdtU.
FSK: frei ab 6 Jahren
Für den fünfzehnjährigen Leonardo ist es äußerst schwierig, seine Unabhängigkeit zu gewinnen. Das liegt zum einen daran, dass er blind ist, aber viel mehr noch an der überfürsorglichen Mutter und auch an seiner besten Freundin Giovana, die stets versucht, für ihn seine Kämpfe gegen fiese Mitschüler auszutragen. Doch dann zieht Gabriel in die Stadt. Rasch freundet sich Leo mit ihm an, und Gabriel übernimmt Giovanas Rolle, ihn auf dem Heimweg zu begleiten.
Gewinner des Teddy-Awards und des FIPRESCI-Preises als bester Film!
Diskussionspartner*innen: Andrea Lang, Dipl. Psychologin, PLUS, und Christoph Leder, Workshopleiter bei PLUS
Kooperationspartner: PLUS e.V.
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Mittwoch 29.03.201729
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R: Cyril Dion, Mélanie Laurent. 120 Min. OmdtU.
FSK: ohne Altersbeschränkung
Die Weltgemeinschaft steht vor gigantischen Herausforderungen: Klimawandel, Umweltverschmutzung, Überbevölkerung und Ressourcenknappheit bedrohen unsere Ökosysteme und die Lebensgrundlage von Millionen von Menschen weltweit. Die Schauspielerin Mélanie Laurent und der französische Aktivist Cyril Dion haben sich auf eine Reise rund um den Globus begeben, um Menschen kennen zu lernen, die mit zukunftsweisenden Ideen den ökologischen Kollaps unseres Planeten verhindern möchten.
Diskussionspartnerinnen: Susanne Kammer, Eine-Welt-Forum Mannheim e.V., und Rike Schweizer, Klima-Kollekte
Kooperationspartner: Eine-Welt-Forum Mannheim e.V
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Donnerstag 30.03.201730
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R: Jean Becker. D: Gérard Depardieu, Gisèle Casadesus. 85 Min. OmdtU.
FSK: frei ab 6 Jahren
Germain ist ein einfältiger Klotz; mit dem Sprechen hat er es nicht so, und mit dem Denken vielleicht auch nicht – weshalb er von seinen Freunden bestenfalls veräppelt, von seinen Feinden schlimmstenfalls gedemütigt wird. Margueritte war Zeit ihres Lebens eine Leseratte, nun ist sie 95 Jahre alt und lebt nur noch für die Literatur. Als sich Germain und Margueritte begegnen, funkt es – der Analphabet beginnt, sich für Sprache und Bücher zu erwärmen, während Margueritte einen Freund in der Einsamkeit des Alters fi ndet. Mit Gérard Depardieu und Gisèle Casadesus treffen zwei Legenden des französischen Kinos aufeinander und Jean Becker feiert mit viel Humor die Poesie der Sprache und die Lust am Leben.
In Kooperation mit dem Institut Français Mannheim
Einführung: Dr. Caroline Mary-Franssen
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Freitag 31.03.201731
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R: Martin Butler, Bentley Dean. D: Marie Wawa, Mungo Dain, Chief Charlie Kahla. 104 Min. OmdtU.
FSK: k. A.
TANNA gehört zu den schönsten Kino-Überraschungen des Jahres, mit wunderbaren Bildern fotografiert und in die Natur eingebettet. Der Film wurde in Venedig mit dem Kamera- und Publikumspreis ausgezeichnet und war 2017 als australischer Beitrag für den Oscar als bester fremdsprachiger Film nominiert – gesprochen wird die indigene Sprache Nauvhal. Die Regisseure Bentley Dean und Martin Butler haben sieben Monate auf der entlegenen Insel Tanna im Südpazifik unter den Einheimischen gelebt, mit ihnen zusammen eine große Liebesgeschichte nach wahren Begebenheiten entwickelt und realitätsnah und unverkitscht umgesetzt: Die schöne junge Wawa und Dain, der Enkel des Dorfvorstehers des Yakel-Stammes, sind unsterblich ineinander verliebt. Doch um einen gerade frisch aufgeheizten Konflikt mit einem rivalisierenden Stamm beizulegen, soll Wawa mit einem Mann der feindlichen Imedin verheiraten werden. Wawa und Dain weigern sich und fliehen durch die Regenwälder bis zum Gipfel des Funken speienden Vulkans.
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R: Lars Henning. D: Peter Kurth, Karl Markovics, Catrin Striebeck. 96 Min.
FSK: frei ab 12 Jahren
Becker ist Wachmann, aber Sicherheit und Schutz – die hat er nicht in seinem Leben. Denn die Vergangenheit holt ihn ein, gerade, als es beginnt, wieder einigermaßen gut zu werden. Nach 15 Jahren war er aus der Haft entlassen worden und hat angefangen, sich ein neues Leben aufzubauen. Doch er wird beobachtet, ein Auto fährt ihn an, ein Stein fliegt durch sein Küchenfenster: Becker wird gestalkt. Von Dahlmann, einem Witwer, an dessen Lebensunglück Becker die Schuld trägt. Dass diese Schuld im strafrechtlichen Sinne gesühnt ist, hilft Dahlmann nicht weiter. Und Leid lässt sich besser ertragen, wenn man es anderen zufügt. Doch Becker will weiter auf dem Pfad der Tugend wandeln und sich nicht wehren. Bis er irgendwann muss. Lars Hennings Kinodebüt ist ein großartig besetztes Thrillerdrama um Rache und Vergebung, wie man es im deutschen Film selten sieht: Die Gegner stoßen unaufhaltsam und unerbittlich aufeinander.
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