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Sonntag

 

 

Mittwoch 01.02.201701

17:30 Uhr
Neu in Mannheim
2016

Mehr zum Film

R: Friedrich Moser. D: 104. 104 Min. OmdtU.

FSK: frei ab 12 Jahren

1993: In der Tiefgarage des World Trade Centers explodiert eine Bombe. Alsbald begann ein kleines Team innerhalb der NSA, ein Datensammlungs- und Analysetool zu programmieren, um aus den diversen globalen Kommunikationskanälen diejenigen Daten herauszufischen, die auf potentiell gefährliche Attentäter und Terroristen schließen lassen. Das Programm, ThinThread genannt, war effizient, und es schützte die Privatsphäre Unschuldiger. Die NSA lehnte eine Weiterentwicklung ab. Und das im August 2001. Nur drei Wochen vor dem Terrorangriff auf das World Trade Center. Als sich dann noch zeigte, dass ein aktives ThinThread-Tool die 9/11-Attentatspläne mutmaßlich im Voraus erkannt hätte, reagiert die NSA sofort: Das Programm muss vernichtet werden. Schließlich hat man sich schon auf die totale Massenüberwachung eingestellt.

Edward Snowden hat diese extensiven Auswüchse der Datensammelwut öffentlich gemacht. Bill Binney aber hatte zuvor eine effektivere und legale Software programmiert, die aus Arroganz, (Macht)Gier und Inkompetenz verhindert wurde. Friedrich Moser porträtiert in seinem hochspannenden Dokumentarthriller A GOOD AMERICAN Bill Binney, einen der besten Datenexperten, der stets den Datenschutz mitbedachte. Ein Detail, das die NSA-Oberen wenig interessierte

Bitte reservieren oder kaufen Sie Ihre Eintrittskarten vorab über obenstehenden Link!

Sie können online gekaufte Karten bis eine Stunde vor Vorstellungsbeginn stornieren.

19:30 Uhr
Neu in Mannheim
FRA/DEU 2016

Mehr zum Film

R: Bruno Dumont. D: Fabrice Luchini, Juliette Binoche, Valeria Bruni Tedeschi, Jean-Luc Vincent.. 122 Min. OmdtU.

FSK: frei ab 12 Jahren

Im Sommer des Jahres 1910 geht an der Küste der Normandie Seltsames vor sich. Während sich der Landadel der Sommerfrische hingibt, verschwindet immer wieder der eine oder andere Urlauber auf Nimmerwiedersehen. Die Polizei gibt ihr bestes, doch zwischen armen Fischern und zerlumpten Muschelsammlern auf der einen und reichen Herrschaften und pompösen Stadtmenschen auf der anderen Seite machen die bizarren Inspektoren keine Fortschritte.

Bruno Dumont beschwört die gute alte Fin-de-Siècle-Zeit herauf und erschafft ein Monster von Film, in dem die degenerierten Aristokraten und die debilen Fischer sich in einer Romeo und Julia-Geschichte der anderen Art wiederfinden. Nudisten und Narzissten, Kanaillen und Kannibalen geben sich ein Stelldichein, und zwischen Slapstick und Burleske rutscht die Farce im Grotesken aus. Starbesetzt, in grandiosen Bildern paradiesischer Küstenlandschaft gelingt eine bissige Satire aus einer Welt, in der das Menschliche zum Verschwinden gebracht wurde.

Barrierefreies Kino: Dieser Film unterstützt die Apps Greta und Starks für Audiodeskription bzw. Untertitel.

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Donnerstag 02.02.201702

19:30 Uhr
Zwei Räder
GBR 2015

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R: Stephen Frears. D: Ben Foster, Chris O’Dowd, Guillaume Canet, Jesse Plemons, Dustin Hoffman.. 103 Min. OmdtU.

FSK: ohne Altersbeschränkung

Ein Skandal, der die Welt schockierte und den gesamten Rennzirkus der Tour de France diskreditierte: Lance Armstrong, der Held, der den Krebs überwunden hat, der die Tour sieben Mal in Folge gewonnen hat, der am häufigsten getestete Sportler: Lance Armstrong stürzte ganz tief. Denn David Walsh, Journalist der Sunday Times, war von Anfang an misstrauisch und recherchierte weiter und tiefer als viele andere. Durch seinen investigativen Journalismus gelang ihm nach 13 Jahren die Enthüllung von Armstrongs ausgeklügeltem Doping- Programm. Sein Buch „Seven Deadly Sins“ dient als Grundlage für diesen Film.

Im Vorprogramm: CAMILO GUTIERREZ: AUTUM(N), DEU 2012. R: Irene Rojas Erlenbach, Camilo Gutierrez. 03:51 Min.

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21:30 Uhr
Zum Bundesstart
USA 2016

Mehr zum Film

R: Nicolas Pesce. D: Kika Magalhaes, Diana Agostini, Olivia Boand, Will Brill. 76 Min. OmdtU.

FSK: frei ab 16 Jahren

Francisca lebt mit Mama und Papa auf einer Farm im Nirgendwo. Von ihrer Mutter lernt das Mädchen die Kunst chirurgischen Handwerks. Als eines Nachmittags ein Fremder anklopft, ist es um die friedliche Idylle einer Kindheit geschehen. Franciscas seelische Zerstörungen werden sie ihr Leben lang begleiten: Das Aufschneiden von Körpern, die Faszination am Toten und am Töten... In alptraumhaften Bilder schafft Debütregisseur Nicolas Pesce ein aufregendes, morbides Stück in American Gothic- Tradition. Die düstere Schönheit seiner Schwarz-Weiß-Bilder begleitet eine morbide Schauergeschichte, in dem ein menschliches Monster Horror verbreitet – und Mitleid erweckt. „Einer der herausragenden Filme von Sundance. Der Stoff für wunderschöne Alpträume.“ (Variety)

Mitgliederaktion: am 02.02. ist der Eintritt für Mitglieder von Cinema Quadrat e. V. frei.

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Freitag 03.02.201703

19:30 Uhr
Neu in Mannheim
FRA/DEU 2016

Mehr zum Film

R: Bruno Dumont. D: Fabrice Luchini, Juliette Binoche, Valeria Bruni Tedeschi, Jean-Luc Vincent.. 122 Min. OmdtU.

FSK: frei ab 12 Jahren

Im Sommer des Jahres 1910 geht an der Küste der Normandie Seltsames vor sich. Während sich der Landadel der Sommerfrische hingibt, verschwindet immer wieder der eine oder andere Urlauber auf Nimmerwiedersehen. Die Polizei gibt ihr bestes, doch zwischen armen Fischern und zerlumpten Muschelsammlern auf der einen und reichen Herrschaften und pompösen Stadtmenschen auf der anderen Seite machen die bizarren Inspektoren keine Fortschritte.

Bruno Dumont beschwört die gute alte Fin-de-Siècle-Zeit herauf und erschafft ein Monster von Film, in dem die degenerierten Aristokraten und die debilen Fischer sich in einer Romeo und Julia-Geschichte der anderen Art wiederfinden. Nudisten und Narzissten, Kanaillen und Kannibalen geben sich ein Stelldichein, und zwischen Slapstick und Burleske rutscht die Farce im Grotesken aus. Starbesetzt, in grandiosen Bildern paradiesischer Küstenlandschaft gelingt eine bissige Satire aus einer Welt, in der das Menschliche zum Verschwinden gebracht wurde.

Barrierefreies Kino: Dieser Film unterstützt die Apps Greta und Starks für Audiodeskription bzw. Untertitel.

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21:45 Uhr
Zum Bundesstart
USA 2016

Mehr zum Film

R: Nicolas Pesce. D: Kika Magalhaes, Diana Agostini, Olivia Boand, Will Brill. 76 Min. OmdtU.

FSK: frei ab 16 Jahren

Francisca lebt mit Mama und Papa auf einer Farm im Nirgendwo. Von ihrer Mutter lernt das Mädchen die Kunst chirurgischen Handwerks. Als eines Nachmittags ein Fremder anklopft, ist es um die friedliche Idylle einer Kindheit geschehen. Franciscas seelische Zerstörungen werden sie ihr Leben lang begleiten: Das Aufschneiden von Körpern, die Faszination am Toten und am Töten... In alptraumhaften Bilder schafft Debütregisseur Nicolas Pesce ein aufregendes, morbides Stück in American Gothic- Tradition. Die düstere Schönheit seiner Schwarz-Weiß-Bilder begleitet eine morbide Schauergeschichte, in dem ein menschliches Monster Horror verbreitet – und Mitleid erweckt. „Einer der herausragenden Filme von Sundance. Der Stoff für wunderschöne Alpträume.“ (Variety)

Mitgliederaktion: am 02.02. ist der Eintritt für Mitglieder von Cinema Quadrat e. V. frei.

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Samstag 04.02.201704

19:30 Uhr
Neu in Mannheim
FRA/DEU 2016

Mehr zum Film

R: Bruno Dumont. D: Fabrice Luchini, Juliette Binoche, Valeria Bruni Tedeschi, Jean-Luc Vincent.. 122 Min. OmdtU.

FSK: frei ab 12 Jahren

Im Sommer des Jahres 1910 geht an der Küste der Normandie Seltsames vor sich. Während sich der Landadel der Sommerfrische hingibt, verschwindet immer wieder der eine oder andere Urlauber auf Nimmerwiedersehen. Die Polizei gibt ihr bestes, doch zwischen armen Fischern und zerlumpten Muschelsammlern auf der einen und reichen Herrschaften und pompösen Stadtmenschen auf der anderen Seite machen die bizarren Inspektoren keine Fortschritte.

Bruno Dumont beschwört die gute alte Fin-de-Siècle-Zeit herauf und erschafft ein Monster von Film, in dem die degenerierten Aristokraten und die debilen Fischer sich in einer Romeo und Julia-Geschichte der anderen Art wiederfinden. Nudisten und Narzissten, Kanaillen und Kannibalen geben sich ein Stelldichein, und zwischen Slapstick und Burleske rutscht die Farce im Grotesken aus. Starbesetzt, in grandiosen Bildern paradiesischer Küstenlandschaft gelingt eine bissige Satire aus einer Welt, in der das Menschliche zum Verschwinden gebracht wurde.

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21:45 Uhr
Neu in Mannheim
2016

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R: Friedrich Moser. D: 104. 104 Min. OmdtU.

FSK: frei ab 12 Jahren

1993: In der Tiefgarage des World Trade Centers explodiert eine Bombe. Alsbald begann ein kleines Team innerhalb der NSA, ein Datensammlungs- und Analysetool zu programmieren, um aus den diversen globalen Kommunikationskanälen diejenigen Daten herauszufischen, die auf potentiell gefährliche Attentäter und Terroristen schließen lassen. Das Programm, ThinThread genannt, war effizient, und es schützte die Privatsphäre Unschuldiger. Die NSA lehnte eine Weiterentwicklung ab. Und das im August 2001. Nur drei Wochen vor dem Terrorangriff auf das World Trade Center. Als sich dann noch zeigte, dass ein aktives ThinThread-Tool die 9/11-Attentatspläne mutmaßlich im Voraus erkannt hätte, reagiert die NSA sofort: Das Programm muss vernichtet werden. Schließlich hat man sich schon auf die totale Massenüberwachung eingestellt.

Edward Snowden hat diese extensiven Auswüchse der Datensammelwut öffentlich gemacht. Bill Binney aber hatte zuvor eine effektivere und legale Software programmiert, die aus Arroganz, (Macht)Gier und Inkompetenz verhindert wurde. Friedrich Moser porträtiert in seinem hochspannenden Dokumentarthriller A GOOD AMERICAN Bill Binney, einen der besten Datenexperten, der stets den Datenschutz mitbedachte. Ein Detail, das die NSA-Oberen wenig interessierte

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Sonntag 05.02.201705

19:30 Uhr
Neu in Mannheim
FRA/DEU 2016

Mehr zum Film

R: Bruno Dumont. D: Fabrice Luchini, Juliette Binoche, Valeria Bruni Tedeschi, Jean-Luc Vincent.. 122 Min. OmdtU.

FSK: frei ab 12 Jahren

Im Sommer des Jahres 1910 geht an der Küste der Normandie Seltsames vor sich. Während sich der Landadel der Sommerfrische hingibt, verschwindet immer wieder der eine oder andere Urlauber auf Nimmerwiedersehen. Die Polizei gibt ihr bestes, doch zwischen armen Fischern und zerlumpten Muschelsammlern auf der einen und reichen Herrschaften und pompösen Stadtmenschen auf der anderen Seite machen die bizarren Inspektoren keine Fortschritte.

Bruno Dumont beschwört die gute alte Fin-de-Siècle-Zeit herauf und erschafft ein Monster von Film, in dem die degenerierten Aristokraten und die debilen Fischer sich in einer Romeo und Julia-Geschichte der anderen Art wiederfinden. Nudisten und Narzissten, Kanaillen und Kannibalen geben sich ein Stelldichein, und zwischen Slapstick und Burleske rutscht die Farce im Grotesken aus. Starbesetzt, in grandiosen Bildern paradiesischer Küstenlandschaft gelingt eine bissige Satire aus einer Welt, in der das Menschliche zum Verschwinden gebracht wurde.

Barrierefreies Kino: Dieser Film unterstützt die Apps Greta und Starks für Audiodeskription bzw. Untertitel.

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Montag 06.02.201706

19:30 Uhr
CQ presents: Großes Kino
JAP 1954

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R: Akira Kurosawa. D: Takashi Shimura, Toshiro Mifune.. 201 Min. OmdtU.

FSK: frei ab 12 Jahren

Ein Bauerndorf wird von Banditen bedroht. Die Bewohner heuern sieben Kämpfer zu ihrem Schutz an. Die Samurai wehren den Angriff der Banditen ab. Eine einfache Geschichte, vielfach verfilmt – beispielsweise als DIE GLORREICHEN SIEBEN in Hollywood, 1960 und 2016. Akiro Kurosawa aber zeichnet für das Original verantwortlich, legt großen Wert auf das Verhältnis seiner Samurai – aus der Kriegerkaste – zur bäuerlichen Bevölkerung, beleuchtet Armut und soziale Ungerechtigkeit.

Der bis dato mit rund 20 Millionen Yen teuerste japanische Film mit über 3.000 Mitwirkenden und einer Drehzeit von einem Jahr wurde in Venedig mit dem Silbernen Löwen ausgezeichnet und gilt als Klassiker nicht nur des japanischen Kinos – wir zeigen die restaurierte integrale Langfassung des Film, auch als Ergänzung zu unserem Filmseminar zu Akiro Kurosawa im Januar.

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Dienstag 07.02.201707

19:30 Uhr
Neu in Mannheim
2016

Mehr zum Film

R: Friedrich Moser. D: 104. 104 Min. OmdtU.

FSK: frei ab 12 Jahren

1993: In der Tiefgarage des World Trade Centers explodiert eine Bombe. Alsbald begann ein kleines Team innerhalb der NSA, ein Datensammlungs- und Analysetool zu programmieren, um aus den diversen globalen Kommunikationskanälen diejenigen Daten herauszufischen, die auf potentiell gefährliche Attentäter und Terroristen schließen lassen. Das Programm, ThinThread genannt, war effizient, und es schützte die Privatsphäre Unschuldiger. Die NSA lehnte eine Weiterentwicklung ab. Und das im August 2001. Nur drei Wochen vor dem Terrorangriff auf das World Trade Center. Als sich dann noch zeigte, dass ein aktives ThinThread-Tool die 9/11-Attentatspläne mutmaßlich im Voraus erkannt hätte, reagiert die NSA sofort: Das Programm muss vernichtet werden. Schließlich hat man sich schon auf die totale Massenüberwachung eingestellt.

Edward Snowden hat diese extensiven Auswüchse der Datensammelwut öffentlich gemacht. Bill Binney aber hatte zuvor eine effektivere und legale Software programmiert, die aus Arroganz, (Macht)Gier und Inkompetenz verhindert wurde. Friedrich Moser porträtiert in seinem hochspannenden Dokumentarthriller A GOOD AMERICAN Bill Binney, einen der besten Datenexperten, der stets den Datenschutz mitbedachte. Ein Detail, das die NSA-Oberen wenig interessierte

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Mittwoch 08.02.201708

17:30 Uhr
Neu in Mannheim
FRA/DEU 2016

Mehr zum Film

R: Bruno Dumont. D: Fabrice Luchini, Juliette Binoche, Valeria Bruni Tedeschi, Jean-Luc Vincent.. 122 Min. OmdtU.

FSK: frei ab 12 Jahren

Im Sommer des Jahres 1910 geht an der Küste der Normandie Seltsames vor sich. Während sich der Landadel der Sommerfrische hingibt, verschwindet immer wieder der eine oder andere Urlauber auf Nimmerwiedersehen. Die Polizei gibt ihr bestes, doch zwischen armen Fischern und zerlumpten Muschelsammlern auf der einen und reichen Herrschaften und pompösen Stadtmenschen auf der anderen Seite machen die bizarren Inspektoren keine Fortschritte.

Bruno Dumont beschwört die gute alte Fin-de-Siècle-Zeit herauf und erschafft ein Monster von Film, in dem die degenerierten Aristokraten und die debilen Fischer sich in einer Romeo und Julia-Geschichte der anderen Art wiederfinden. Nudisten und Narzissten, Kanaillen und Kannibalen geben sich ein Stelldichein, und zwischen Slapstick und Burleske rutscht die Farce im Grotesken aus. Starbesetzt, in grandiosen Bildern paradiesischer Küstenlandschaft gelingt eine bissige Satire aus einer Welt, in der das Menschliche zum Verschwinden gebracht wurde.

Barrierefreies Kino: Dieser Film unterstützt die Apps Greta und Starks für Audiodeskription bzw. Untertitel.

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19:45 Uhr
Zum Bundesstart
USA 2016

Mehr zum Film

R: Nicolas Pesce. D: Kika Magalhaes, Diana Agostini, Olivia Boand, Will Brill. 76 Min. OmdtU.

FSK: frei ab 16 Jahren

Francisca lebt mit Mama und Papa auf einer Farm im Nirgendwo. Von ihrer Mutter lernt das Mädchen die Kunst chirurgischen Handwerks. Als eines Nachmittags ein Fremder anklopft, ist es um die friedliche Idylle einer Kindheit geschehen. Franciscas seelische Zerstörungen werden sie ihr Leben lang begleiten: Das Aufschneiden von Körpern, die Faszination am Toten und am Töten... In alptraumhaften Bilder schafft Debütregisseur Nicolas Pesce ein aufregendes, morbides Stück in American Gothic- Tradition. Die düstere Schönheit seiner Schwarz-Weiß-Bilder begleitet eine morbide Schauergeschichte, in dem ein menschliches Monster Horror verbreitet – und Mitleid erweckt. „Einer der herausragenden Filme von Sundance. Der Stoff für wunderschöne Alpträume.“ (Variety)

Mitgliederaktion: am 02.02. ist der Eintritt für Mitglieder von Cinema Quadrat e. V. frei.

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Donnerstag 09.02.201709

19:30 Uhr
22. Schwule Filmtage
DEU 2016

Mehr zum Film

R: Jules Herrmann. D: Godehard Giese, Adeline Moreau, Fabien Ara, Bettina Grahs. 82 Min.

FSK: frei ab 6 Jahren

Ein kleines Dorf im sommerlichen Nordfrankreich. Hier mietet sich Antek Liebmann ein. Er ist kein Sommerfrischler. Er ist auf der Flucht. Vor der Vergangenheit, vor den eigenen Dämonen. Und während sich im Wald ein Mörder mit Schrotflinte herumtreibt, während sich die französische Vermieterin an ihn heranmacht, lernt er den jungen, gutaussehenden Sébastien kennen...

LIEBMANN ist ein fröhliches Drama mit der faszinierenden stilistischen Eigenwilligkeit eines Pfaus

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21:30 Uhr
22. Schwule Filmtage
FRA 2016

Mehr zum Film

R: Olivier Ducastel, Jacques Martineau. D: Geoffrey Couët, François Nambot. 97 Min. OmdtU.

FSK: frei ab 16 Jahren

Paris, früh am Morgen: Im tiefroten Licht eines Sexclubs begegnen sich die Körper von Théo und Hugo. Ein erster Blick, und sie begehren nur noch einander. Nach dem Sex verlassen sie zusammen den Club, laufen einfach los, reden über die Schönheit von Penissen, über den Rausch der Sinne und die große Liebe. Bis ein Detail die wilde Romantik zwischen den beiden durcheinander wirbelt…

Furios und explizit spielt der neue Film von Ducastel und Martineau in Echtzeit. Teddy-Publikumspreis der Berlinale!

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Freitag 10.02.201710

19:30 Uhr
22. Schwule Filmtage
AUT 2016

Mehr zum Film

R: Händl Klaus. D: Lukas Turtur, Philipp Hochmair – und Toni, der Kater. 118 Min.

FSK: frei ab 16 Jahren

Ein perfektes Haus, eine perfekte Beziehung, perfekter Sex – Andreas und Stefan leben wie im Paradies. Bis ihr Kater Moses stirbt. Und die Gewalt in ihr Leben einbricht – die Vertreibung aus dem Paradies hat begonnen. KATER ist eine musisch-poetische Ballade über die Fragilität der Liebe, die männliche Seele und den blinden Fleck, den wir alle in uns tragen. Teddy-Award-Preisträger der Berlinale 2016!

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21:30 Uhr
22. Schwule Filmtage
SWE 2015

Mehr zum Film

R: Helena Bergström. D: Robert Gustafsson, Maria Lundqvist, Anastasios Soulis. 108 Min. OmdtU.

FSK: k. A.

Simon und Oscar, schon lange ein Paar, haben zusammen mit ihrer besten Freundin Cissi ein höchst renovierungsbedürftiges Haus gekauft. Freilich muss das Kinderzimmer schnell fertig werden: Cissi ist hochschwanger. Aber Heimwerken und Geburtsplanung sind noch die geringsten Probleme, wenn die homophobe Verwandtschaft zu Weihnachten bespaßt werden muss. Die ist vor allem daran interessiert, ob nun Simon oder Oscar der Vater von Cissis Kind ist. Eine queere Weihnachtskomödie über Toleranz in alle Richtungen.

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Samstag 11.02.201711

19:30 Uhr
22. Schwule Filmtage
DEU 2016

Mehr zum Film

R: Jan Krüger. D: Vladimir Burlakov, Julius Nitschkoff, Irina Potapenko. 90 Min. OmdtU.

FSK: frei ab 12 Jahren

Brüderchen und Schwesterchen ziehen in Berlin-Neukölln von Bleibe zu Bleibe. Sie fallen dem Immobilienverwalter Thies auf. Er besorgt Bruno und Sonja unter der Hand eine leerstehende Wohnung und beginnt eine Affäre mit Bruno. Doch die Fronten in dieser merkwürdigen Dreiecksbeziehung sind längst nicht geklärt – sind diese Geschwister tatsächlich miteinander verwandt? Ein gelangweilter Immobilientyp, ein blonder Sonnyboy, eine geheimnisvolle Schöne: Stimmungsvolle Studie über Freiheiten, die man hat und die man sich nehmen muss.

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21:30 Uhr
22. Schwule Filmtage
CAN 2015

Mehr zum Film

R: Stephen Dunn. D: Connor Jessup, Aaron Abrams, Joanne Kelly, Isabella Rossellini. 90 Min. OmdtU.

FSK: frei ab 12 Jahren

In der Provinz Neufundlands war Oscar als Kind Zeuge eines homophoben Gewaltakts geworden. Jahre später tut er sich noch immer schwer mit seiner eigenen Sexualität, flieht in Traumwelten – und verknallt sich bei der Arbeit im Baumarkt in den attraktiven Wilder. Stephen Dunn mischt Traum und Realität zu einer schön schrägen Mischung, mit Isabella Rossellini als Stimme von Oscars sprechendem Hamster Buffy: Ein vielfach preisgekrönter, aufregender, origineller, ungewöhnlicher Coming of Ageund Coming Out-Film.

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Sonntag 12.02.201712

19:30 Uhr
22. Schwule Filmtage
DEU 2016

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R: Jochen Hick. 94 Min.

FSK: frei ab 12 Jahren

Eine Liebesgeschichte ist der Ausgangspunkt für Mario Rölligs Lebensdrama: 1985 lernte er als Jugendlicher einen BRD-Politiker kennen und lieben, 1987 versuchte Röllig, aus der DDR in den Westen zu fliehen. Er wurde verhaftet und ins Stasigefängnis gesteckt. Heute ist Röllig „DDR-Zeitzeuge“, führt durch „sein“ altes Gefängnis, hält Vorträge – und macht immer wieder sein Schwulsein zum Thema. Was nicht wenige irritiert, auch in der CDU, bei der Röllig seit langem Mitglied ist...

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21:30 Uhr
22. Schwule Filmtage
USA 2016

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R: Justin Kelly. D: Garrett Clayton, James Franco, Christian Slater, Alicia Silverstone, Molly Ringwald. 91 Min. OmdtU.

FSK: frei ab 18 Jahren

Sean ist 17, als er seine große Chance ergreift: Unter dem Namen Brent Corrigan wird er zum ersten schwulen Porno-Megastar des Online-Zeitalters. In seiner kühnen Mischung aus queerem Bio-Pic, trashigem Erotikthriller und entlarvender Porno-Satire konnte Regisseur Justin Kelly einen illustren Cast versammeln – neben James Franco und Christian Slater als Porno-Produzenten agieren auch Alicia Silverstone und Molly Ringwald in dieser schwulen Antwort auf BOOGIE NIGHTS.

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Montag 13.02.201713

19:30 Uhr
22. Schwule Filmtage
AUT 2016

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R: Händl Klaus. D: Lukas Turtur, Philipp Hochmair – und Toni, der Kater. 118 Min.

FSK: frei ab 16 Jahren

Ein perfektes Haus, eine perfekte Beziehung, perfekter Sex – Andreas und Stefan leben wie im Paradies. Bis ihr Kater Moses stirbt. Und die Gewalt in ihr Leben einbricht – die Vertreibung aus dem Paradies hat begonnen. KATER ist eine musisch-poetische Ballade über die Fragilität der Liebe, die männliche Seele und den blinden Fleck, den wir alle in uns tragen. Teddy-Award-Preisträger der Berlinale 2016!

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21:30 Uhr
22. Schwule Filmtage
FRA 2016

Mehr zum Film

R: Olivier Ducastel, Jacques Martineau. D: Geoffrey Couët, François Nambot. 97 Min. OmdtU.

FSK: frei ab 16 Jahren

Paris, früh am Morgen: Im tiefroten Licht eines Sexclubs begegnen sich die Körper von Théo und Hugo. Ein erster Blick, und sie begehren nur noch einander. Nach dem Sex verlassen sie zusammen den Club, laufen einfach los, reden über die Schönheit von Penissen, über den Rausch der Sinne und die große Liebe. Bis ein Detail die wilde Romantik zwischen den beiden durcheinander wirbelt…

Furios und explizit spielt der neue Film von Ducastel und Martineau in Echtzeit. Teddy-Publikumspreis der Berlinale!

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Dienstag 14.02.201714

19:30 Uhr
22. Schwule Filmtage
CAN 2015

Mehr zum Film

R: Stephen Dunn. D: Connor Jessup, Aaron Abrams, Joanne Kelly, Isabella Rossellini. 90 Min. OmdtU.

FSK: frei ab 12 Jahren

In der Provinz Neufundlands war Oscar als Kind Zeuge eines homophoben Gewaltakts geworden. Jahre später tut er sich noch immer schwer mit seiner eigenen Sexualität, flieht in Traumwelten – und verknallt sich bei der Arbeit im Baumarkt in den attraktiven Wilder. Stephen Dunn mischt Traum und Realität zu einer schön schrägen Mischung, mit Isabella Rossellini als Stimme von Oscars sprechendem Hamster Buffy: Ein vielfach preisgekrönter, aufregender, origineller, ungewöhnlicher Coming of Ageund Coming Out-Film.

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21:30 Uhr
22. Schwule Filmtage
DEU 2016

Mehr zum Film

R: Jules Herrmann. D: Godehard Giese, Adeline Moreau, Fabien Ara, Bettina Grahs. 82 Min.

FSK: frei ab 6 Jahren

Ein kleines Dorf im sommerlichen Nordfrankreich. Hier mietet sich Antek Liebmann ein. Er ist kein Sommerfrischler. Er ist auf der Flucht. Vor der Vergangenheit, vor den eigenen Dämonen. Und während sich im Wald ein Mörder mit Schrotflinte herumtreibt, während sich die französische Vermieterin an ihn heranmacht, lernt er den jungen, gutaussehenden Sébastien kennen...

LIEBMANN ist ein fröhliches Drama mit der faszinierenden stilistischen Eigenwilligkeit eines Pfaus

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Mittwoch 15.02.201715

17:30 Uhr
22. Schwule Filmtage
SWE 2015

Mehr zum Film

R: Helena Bergström. D: Robert Gustafsson, Maria Lundqvist, Anastasios Soulis. 108 Min. OmdtU.

FSK: k. A.

Simon und Oscar, schon lange ein Paar, haben zusammen mit ihrer besten Freundin Cissi ein höchst renovierungsbedürftiges Haus gekauft. Freilich muss das Kinderzimmer schnell fertig werden: Cissi ist hochschwanger. Aber Heimwerken und Geburtsplanung sind noch die geringsten Probleme, wenn die homophobe Verwandtschaft zu Weihnachten bespaßt werden muss. Die ist vor allem daran interessiert, ob nun Simon oder Oscar der Vater von Cissis Kind ist. Eine queere Weihnachtskomödie über Toleranz in alle Richtungen.

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19:30 Uhr
22. Schwule Filmtage
DEU 2016

Mehr zum Film

R: Jan Krüger. D: Vladimir Burlakov, Julius Nitschkoff, Irina Potapenko. 90 Min. OmdtU.

FSK: frei ab 12 Jahren

Brüderchen und Schwesterchen ziehen in Berlin-Neukölln von Bleibe zu Bleibe. Sie fallen dem Immobilienverwalter Thies auf. Er besorgt Bruno und Sonja unter der Hand eine leerstehende Wohnung und beginnt eine Affäre mit Bruno. Doch die Fronten in dieser merkwürdigen Dreiecksbeziehung sind längst nicht geklärt – sind diese Geschwister tatsächlich miteinander verwandt? Ein gelangweilter Immobilientyp, ein blonder Sonnyboy, eine geheimnisvolle Schöne: Stimmungsvolle Studie über Freiheiten, die man hat und die man sich nehmen muss.

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21:30 Uhr
22. Schwule Filmtage
USA 2016

Mehr zum Film

R: Justin Kelly. D: Garrett Clayton, James Franco, Christian Slater, Alicia Silverstone, Molly Ringwald. 91 Min. OmdtU.

FSK: frei ab 18 Jahren

Sean ist 17, als er seine große Chance ergreift: Unter dem Namen Brent Corrigan wird er zum ersten schwulen Porno-Megastar des Online-Zeitalters. In seiner kühnen Mischung aus queerem Bio-Pic, trashigem Erotikthriller und entlarvender Porno-Satire konnte Regisseur Justin Kelly einen illustren Cast versammeln – neben James Franco und Christian Slater als Porno-Produzenten agieren auch Alicia Silverstone und Molly Ringwald in dieser schwulen Antwort auf BOOGIE NIGHTS.

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Donnerstag 16.02.201716

19:30 Uhr
Neu in Mannheim
USA 2016

Mehr zum Film

R: Werner Herzog. 98 Min. OmdtU.

FSK: k. A.

Wenn Werner Herzog sich einem Thema nähert, dann nimmt er es ganz in sich auf, formt es nach seinem Gutdünken, um etwas ganz anderes herauszubringen, als man im herkömmlichen Sinne erwarten würde. Hier nun untersucht Herzog – der nach eigenen Angaben nicht mal ein Handy besitzt – das Phänomen Internet. In seinen Episoden rund um Vernetzung, Kommunikation und künstliche Intelligenz interessiert ihn das konkrete Internet freilich kaum: Eine Familie, die heftigem Cybermobbing ausgesetzt war, oder Jugendlichen, die an Internetsucht leiden, begegnet er mit Sympathie, aber nur kurz. Viel mehr konzentriert sich Herzog auf die großen Visionen, auf die Utopien, die das Verbinden von Computern mit sich bringt: Von den Anfängen in Forschungslabors der University of California bis zu Elon Musks Träumen von Marsflügen. Zwischendurch: Sonnenwinde und Mönche mit Smartphones. Das Große, Überweltliche: Das ist es, was Herzog interessiert. Wenn die philosophischen Aspekte sich mit dem technischen Fortschritt verbinden, dann stellt sich die Frage nach diesem Organismus namens Internet – und ob diese Kreatur vielleicht schon unserer Kontrolle entglitten ist.

WOVON TRÄUMT DAS INTERNET? ist weniger Dokumentar- als Essayfilm: So ist es eben, wenn Werner Herzog sich einem Thema nähert.

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21:30 Uhr
Neu in Mannheim
KHM/DEU/FRA/QAT/THA 2016

Mehr zum Film

R: Davy Chou. D: Noun Sobon, Nov Cheanik. 114 Min. OmdtU.

FSK: ohne Altersbeschränkung

Koh Pich, oder verständlicher: Diamond Island liegt vor Phnom Penh. Hier entsteht ein riesiges Neubauprojekt, der kambodschanische Traum von Wachstum und Modernität. Hierher verschlägt es den 18jährigen Bora, der sein Dorf verlassen hat, um Geld zu verdienen. Hier trifft er auch seinen älteren Bruder Solei wieder, den er seit fünf Jahren nicht gesehen hat. Und der ihn einführt in die Welt der Urbanität der Hauptstadt. Bora erlebt aufregende Nächte mit Gleichaltrigen aus der Mittelschicht. Regisseur Davy Chou, bisher Dokumentarfilmer, nutzt das freie und frische Spiel von Laiendarstellern, um mit der Großbaustelle von Diamond Island im Zentrum das Mosaik eines Landes im Wandel zu inszenieren, in dem eine junge Generation lernen muss, sich in einer unberechenbaren Umgebung neu zu verorten: "Der Film ist schillernd unwirklich, wie eine betäubte Blase, ein lieblicher Trip, in dem sich ein versklavtes Lumpenproletariat nach Feierabend selbst von der Straße aufliest, um gemeinsam Zeit zu verbringen – so frei wie leer." (Libération)

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Freitag 17.02.201717

19:30 Uhr
Neu in Mannheim
USA 2016

Mehr zum Film

R: Werner Herzog. 98 Min. OmdtU.

FSK: k. A.

Wenn Werner Herzog sich einem Thema nähert, dann nimmt er es ganz in sich auf, formt es nach seinem Gutdünken, um etwas ganz anderes herauszubringen, als man im herkömmlichen Sinne erwarten würde. Hier nun untersucht Herzog – der nach eigenen Angaben nicht mal ein Handy besitzt – das Phänomen Internet. In seinen Episoden rund um Vernetzung, Kommunikation und künstliche Intelligenz interessiert ihn das konkrete Internet freilich kaum: Eine Familie, die heftigem Cybermobbing ausgesetzt war, oder Jugendlichen, die an Internetsucht leiden, begegnet er mit Sympathie, aber nur kurz. Viel mehr konzentriert sich Herzog auf die großen Visionen, auf die Utopien, die das Verbinden von Computern mit sich bringt: Von den Anfängen in Forschungslabors der University of California bis zu Elon Musks Träumen von Marsflügen. Zwischendurch: Sonnenwinde und Mönche mit Smartphones. Das Große, Überweltliche: Das ist es, was Herzog interessiert. Wenn die philosophischen Aspekte sich mit dem technischen Fortschritt verbinden, dann stellt sich die Frage nach diesem Organismus namens Internet – und ob diese Kreatur vielleicht schon unserer Kontrolle entglitten ist.

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21:30 Uhr
Neu in Mannheim
KHM/DEU/FRA/QAT/THA 2016

Mehr zum Film

R: Davy Chou. D: Noun Sobon, Nov Cheanik. 114 Min. OmdtU.

FSK: ohne Altersbeschränkung

Koh Pich, oder verständlicher: Diamond Island liegt vor Phnom Penh. Hier entsteht ein riesiges Neubauprojekt, der kambodschanische Traum von Wachstum und Modernität. Hierher verschlägt es den 18jährigen Bora, der sein Dorf verlassen hat, um Geld zu verdienen. Hier trifft er auch seinen älteren Bruder Solei wieder, den er seit fünf Jahren nicht gesehen hat. Und der ihn einführt in die Welt der Urbanität der Hauptstadt. Bora erlebt aufregende Nächte mit Gleichaltrigen aus der Mittelschicht. Regisseur Davy Chou, bisher Dokumentarfilmer, nutzt das freie und frische Spiel von Laiendarstellern, um mit der Großbaustelle von Diamond Island im Zentrum das Mosaik eines Landes im Wandel zu inszenieren, in dem eine junge Generation lernen muss, sich in einer unberechenbaren Umgebung neu zu verorten: "Der Film ist schillernd unwirklich, wie eine betäubte Blase, ein lieblicher Trip, in dem sich ein versklavtes Lumpenproletariat nach Feierabend selbst von der Straße aufliest, um gemeinsam Zeit zu verbringen – so frei wie leer." (Libération)

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Samstag 18.02.201718

19:30 Uhr
Neu in Mannheim
KHM/DEU/FRA/QAT/THA 2016

Mehr zum Film

R: Davy Chou. D: Noun Sobon, Nov Cheanik. 114 Min. OmdtU.

FSK: ohne Altersbeschränkung

Koh Pich, oder verständlicher: Diamond Island liegt vor Phnom Penh. Hier entsteht ein riesiges Neubauprojekt, der kambodschanische Traum von Wachstum und Modernität. Hierher verschlägt es den 18jährigen Bora, der sein Dorf verlassen hat, um Geld zu verdienen. Hier trifft er auch seinen älteren Bruder Solei wieder, den er seit fünf Jahren nicht gesehen hat. Und der ihn einführt in die Welt der Urbanität der Hauptstadt. Bora erlebt aufregende Nächte mit Gleichaltrigen aus der Mittelschicht. Regisseur Davy Chou, bisher Dokumentarfilmer, nutzt das freie und frische Spiel von Laiendarstellern, um mit der Großbaustelle von Diamond Island im Zentrum das Mosaik eines Landes im Wandel zu inszenieren, in dem eine junge Generation lernen muss, sich in einer unberechenbaren Umgebung neu zu verorten: "Der Film ist schillernd unwirklich, wie eine betäubte Blase, ein lieblicher Trip, in dem sich ein versklavtes Lumpenproletariat nach Feierabend selbst von der Straße aufliest, um gemeinsam Zeit zu verbringen – so frei wie leer." (Libération)

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21:30 Uhr
Neu in Mannheim
DEU 2016

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R: Eren Önsöz. 95 Min. OmdtU.

FSK: ohne Altersbeschränkung

"Haymatloz" – was sich anhört wie ein HipHop-Graffiti, ist tatsächlich der Begriff, den türkische Behörden in die Pässe deutscher Exilanten in den Zeiten des NS-Regimes schrieben. "Haymatloz": Das war die Möglichkeit eines sicheren Lebens in der Türkei. Die war in den 1930ern in großem Umbruch begriffen. Kemal Atatürk lud hunderte vornehmlich jüdische Professoren in die Türkei ein, um seine gesellschaftlichen Reformen umzusetzen; Menschen, die ansonsten mit hoher Wahrscheinlichkeit dem Holocaust zum Opfer gefallen wären. Insbesondere das Hochschulsystem war stark geprägt vom deutschen Einfluss, der Zuzug mitteleuropäischer Intellektueller prägte mit dem großen Wissenstranfer, der mit ihnen einherging, das gesamte kulturelle Leben. Diese deutsche Exilgeschichte in Richtung Türkei ist ein heute vergessenes Kapitel der Beziehungen der beiden Länder. In HAYMATLOZ begleitet Regisseurin Önsöz fünf Nachfahren dieser Professoren und stellt die Frage nach dem Einfluss in den Wissenschaften, in Kunst und Architektur: ein Erbe, das noch heute in der Türkei sichtbar ist.

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Sonntag 19.02.201719

19:30 Uhr
Psychoanalytiker stellen Filme vor
UsA 2014

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R: Woody Allen. D: Colin Firth, Emma Stone, Simon McBurney, Hamish Linklater, Chatherine McCormack. 98 Min. DF.

FSK: ohne Altersbeschränkung

In MAGIC IN THE MOONLIGHT wandelt Woody Allen, so die Süddeutsche Zeitung, in einem seiner „neurotischen Paralleluniversen, in denen er der Idee der romantischen Liebe hinterherrennt und doch gleichzeitig an ihrer Nichtexistenz verzweifelt“: Im pittoresken Südfrankreich der 1920er Jahre versucht Zauberkünstler Stanley, die junge Amerikanerin Sophie als Scharlatan zu entlarven. Die betätigt sich auf dem Landsitz einer befreundeten Familie mit spiritistischen Sitzungen – will sich aber vielleicht auch nur als Schwiegertochter einschleichen. Stanley, der mürrische Zyniker, ist sich seiner Sache sicher – bis er Sophie näherkommt. Und feststellen muss, dass er nicht alle Geheimnisse entzaubern kann, speziell nicht die der Liebe. Woody Allen behandelt in dieser wunderbaren Komödie mit großartigen Darstellern unter dem strahlenden Himmel der Côte d'Azur wieder einmal seine ewigen Zweifel am Leben, an Gott und am Universum; und die Frage, ob die Flucht in die Illusion vielleicht die größere Wahrheit ist.

Referentin: Monica Fritzsche

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Montag 20.02.201720

19:30 Uhr
Neu in Mannheim
USA 2016

Mehr zum Film

R: Werner Herzog. 98 Min. OmdtU.

FSK: k. A.

Wenn Werner Herzog sich einem Thema nähert, dann nimmt er es ganz in sich auf, formt es nach seinem Gutdünken, um etwas ganz anderes herauszubringen, als man im herkömmlichen Sinne erwarten würde. Hier nun untersucht Herzog – der nach eigenen Angaben nicht mal ein Handy besitzt – das Phänomen Internet. In seinen Episoden rund um Vernetzung, Kommunikation und künstliche Intelligenz interessiert ihn das konkrete Internet freilich kaum: Eine Familie, die heftigem Cybermobbing ausgesetzt war, oder Jugendlichen, die an Internetsucht leiden, begegnet er mit Sympathie, aber nur kurz. Viel mehr konzentriert sich Herzog auf die großen Visionen, auf die Utopien, die das Verbinden von Computern mit sich bringt: Von den Anfängen in Forschungslabors der University of California bis zu Elon Musks Träumen von Marsflügen. Zwischendurch: Sonnenwinde und Mönche mit Smartphones. Das Große, Überweltliche: Das ist es, was Herzog interessiert. Wenn die philosophischen Aspekte sich mit dem technischen Fortschritt verbinden, dann stellt sich die Frage nach diesem Organismus namens Internet – und ob diese Kreatur vielleicht schon unserer Kontrolle entglitten ist.

WOVON TRÄUMT DAS INTERNET? ist weniger Dokumentar- als Essayfilm: So ist es eben, wenn Werner Herzog sich einem Thema nähert.

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Dienstag 21.02.201721

19:30 Uhr
Neu in Mannheim
DEU 2016

Mehr zum Film

R: Eren Önsöz. 95 Min. OmdtU.

FSK: ohne Altersbeschränkung

"Haymatloz" – was sich anhört wie ein HipHop-Graffiti, ist tatsächlich der Begriff, den türkische Behörden in die Pässe deutscher Exilanten in den Zeiten des NS-Regimes schrieben. "Haymatloz": Das war die Möglichkeit eines sicheren Lebens in der Türkei. Die war in den 1930ern in großem Umbruch begriffen. Kemal Atatürk lud hunderte vornehmlich jüdische Professoren in die Türkei ein, um seine gesellschaftlichen Reformen umzusetzen; Menschen, die ansonsten mit hoher Wahrscheinlichkeit dem Holocaust zum Opfer gefallen wären. Insbesondere das Hochschulsystem war stark geprägt vom deutschen Einfluss, der Zuzug mitteleuropäischer Intellektueller prägte mit dem großen Wissenstranfer, der mit ihnen einherging, das gesamte kulturelle Leben. Diese deutsche Exilgeschichte in Richtung Türkei ist ein heute vergessenes Kapitel der Beziehungen der beiden Länder. In HAYMATLOZ begleitet Regisseurin Önsöz fünf Nachfahren dieser Professoren und stellt die Frage nach dem Einfluss in den Wissenschaften, in Kunst und Architektur: ein Erbe, das noch heute in der Türkei sichtbar ist.

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Mittwoch 22.02.201722

17:30 Uhr
Neu in Mannheim
USA 2016

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R: Werner Herzog. 98 Min. OmdtU.

FSK: k. A.

Wenn Werner Herzog sich einem Thema nähert, dann nimmt er es ganz in sich auf, formt es nach seinem Gutdünken, um etwas ganz anderes herauszubringen, als man im herkömmlichen Sinne erwarten würde. Hier nun untersucht Herzog – der nach eigenen Angaben nicht mal ein Handy besitzt – das Phänomen Internet. In seinen Episoden rund um Vernetzung, Kommunikation und künstliche Intelligenz interessiert ihn das konkrete Internet freilich kaum: Eine Familie, die heftigem Cybermobbing ausgesetzt war, oder Jugendlichen, die an Internetsucht leiden, begegnet er mit Sympathie, aber nur kurz. Viel mehr konzentriert sich Herzog auf die großen Visionen, auf die Utopien, die das Verbinden von Computern mit sich bringt: Von den Anfängen in Forschungslabors der University of California bis zu Elon Musks Träumen von Marsflügen. Zwischendurch: Sonnenwinde und Mönche mit Smartphones. Das Große, Überweltliche: Das ist es, was Herzog interessiert. Wenn die philosophischen Aspekte sich mit dem technischen Fortschritt verbinden, dann stellt sich die Frage nach diesem Organismus namens Internet – und ob diese Kreatur vielleicht schon unserer Kontrolle entglitten ist.

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19:30 Uhr
Neu in Mannheim
KHM/DEU/FRA/QAT/THA 2016

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R: Davy Chou. D: Noun Sobon, Nov Cheanik. 114 Min. OmdtU.

FSK: ohne Altersbeschränkung

Koh Pich, oder verständlicher: Diamond Island liegt vor Phnom Penh. Hier entsteht ein riesiges Neubauprojekt, der kambodschanische Traum von Wachstum und Modernität. Hierher verschlägt es den 18jährigen Bora, der sein Dorf verlassen hat, um Geld zu verdienen. Hier trifft er auch seinen älteren Bruder Solei wieder, den er seit fünf Jahren nicht gesehen hat. Und der ihn einführt in die Welt der Urbanität der Hauptstadt. Bora erlebt aufregende Nächte mit Gleichaltrigen aus der Mittelschicht. Regisseur Davy Chou, bisher Dokumentarfilmer, nutzt das freie und frische Spiel von Laiendarstellern, um mit der Großbaustelle von Diamond Island im Zentrum das Mosaik eines Landes im Wandel zu inszenieren, in dem eine junge Generation lernen muss, sich in einer unberechenbaren Umgebung neu zu verorten: "Der Film ist schillernd unwirklich, wie eine betäubte Blase, ein lieblicher Trip, in dem sich ein versklavtes Lumpenproletariat nach Feierabend selbst von der Straße aufliest, um gemeinsam Zeit zu verbringen – so frei wie leer." (Libération)

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Donnerstag 23.02.201723

19:30 Uhr
Film & Kunst
DEU/CHE 2014

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R: Maurizius Staerkle-Drux. 87 Min.

FSK: ohne Altersbeschränkung

Gottfried Böhm, Sohn eines Kirchenbauers, ist einer der wichtigsten Architekten Deutschlands. Auch seine drei Söhne Stephan, Peter und Paul setzen die Familientradition fort. Die Familie wird zusammengehalten von Gottfrieds Ehefrau Elisabeth, ebenfalls Architektin und für die vier männlichen Böhms eine besondere Inspirationsquelle. Selbst im hohen Alter von 94 Jahren arbeitet Gottfried weiterhin an Bauzeichnungen und Konstruktionsvorhaben. Als Elisabeth stirbt, bricht das gewohnte Leben der Böhm-Architekten zusammen. Über zwei Jahre hinweg hat der junge Filmemacher Maurizius Staerkle-Drux die außergewöhnliche Architekten-Familie begleitet. Zusammen mit den ausdrucksstarken Bildern seines Kameramanns Raphael Beinder vermittelt der Film ein prägnantes und emotional aufgeladenes Porträt einer einzigartigen deutschen Architektenfamilie und ihrer Bauten.

Einführung: Dr. Mathias Listl

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Freitag 24.02.201724

19:30 Uhr
Psychoanalytiker stellen Filme vor - Spezial
GBR 2013

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R: Jonathan Glazer.. D: Scarlett Johansson, Paul Brannigan, Joe Szula, Adam Pearson. 108 Min. DF.

FSK: frei ab 12 Jahren

Scarlett Johansson, Inbegriff männlicher Wunschphantasien, fährt im Van durch Schottland, spricht Männer an, verführt sie und lässt sie in geheimnisvollem Dunkel verschwinden. Und ja, die Gerüchte stimmen: Ms. Johansson ist in diesem Film nackt. Doch UNDER THE SKIN ist ebenso wenig Erotikthriller wie Serienkillerfilm oder Alienhorror – oder ebenso viel. Jonathan Glazer hat einen Film geschaffen, der anders ist als alles vorher, „ohne Zweifel einer der exzentrischsten, unheimlichsten, rätselhaftesten Filme seit langem“, wie die FAZ schreibt. Das brachte dem Film einige Probleme ein. Auf Festivals bestaunt, in den sozialen Medien lange erwartet, war er dennoch zunächst als reine DVD-Veröffentlichung geplant: „ein Film für Liebhaber der Filmkunst, aber weder typischer Mainstream noch typisches Arthaus“, so der Verleih. Eine Gruppe engagierter Filmenthusiasten setzte dann doch eine (kleine) Kinoauswertung durch – und so kann diese faszinierende, experimentelle Studie über Männlichkeit und Menschlichkeit in ihrer ganzen enigmatischen Pracht bewundert werden. Ein Film, von dem man sich verführen lassen muss.

Referent: Dr. Gerhard Schneider

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Samstag 25.02.201725

19:30 Uhr
Neu in Mannheim
AUT/DEU 2016

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R: Peter Bardehle, Andreas Martin. 99 Min. OmdtU.

FSK: ohne Altersbeschränkung

Athos, der heilige Berg, der auf einer Halbinsel hoch über der Ägäis thront, ist der Mittelpunkt einer einzigartigen Mönchsrepublik mit autonomem Status innerhalb von Griechenland. Über 2000 Mönche leben auf traditionell orthodoxe Weise in diesem über 1000 Jahre alten Klosterstaat; Frauen, Touristen und Besucher sind unerwünscht, lediglich Pilger dürfen ein paar Tage bleiben, um Athos zu entdecken. Dennoch durften die Filmemacher hier drehen. Mit seinen Einblicken in eine geheimnisvolle, faszinierende Welt hält der Film die vielfältigen Erfahrungen und Begegnungen der Filmemacher fest. Behutsam, zurückhaltend, beobachtend begleitet ATHOS das Leben, die Rituale, die Traditionen der Mönche. Ein Leben in Askese, Demut, Innerlichkeit, das überhaupt nicht in unsere schnell getaktete Zeit zu passen scheint: Der Film bietet eine spirituelle Reise in eine Nachdenklichkeit, die der Entfaltung der Seele, des Geistes, der Gemeinschaft Raum lässt.

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Im Februar stehen im Vordergrund: toughe Jungs, fiese Männer, Gruppendynamik und Gangs. Spielt sich der eine Film eher in der Jugendkultur ab, handelt der andere vom Abschaum unserer Gesellschaft. Die einen wollen dazugehören, die anderen werden ausgestoßen. Ein Abend voller Kontraste!

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Sonntag 26.02.201726

19:30 Uhr
Neu in Mannheim
DEU 2016

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R: Eren Önsöz. 95 Min. OmdtU.

FSK: ohne Altersbeschränkung

"Haymatloz" – was sich anhört wie ein HipHop-Graffiti, ist tatsächlich der Begriff, den türkische Behörden in die Pässe deutscher Exilanten in den Zeiten des NS-Regimes schrieben. "Haymatloz": Das war die Möglichkeit eines sicheren Lebens in der Türkei. Die war in den 1930ern in großem Umbruch begriffen. Kemal Atatürk lud hunderte vornehmlich jüdische Professoren in die Türkei ein, um seine gesellschaftlichen Reformen umzusetzen; Menschen, die ansonsten mit hoher Wahrscheinlichkeit dem Holocaust zum Opfer gefallen wären. Insbesondere das Hochschulsystem war stark geprägt vom deutschen Einfluss, der Zuzug mitteleuropäischer Intellektueller prägte mit dem großen Wissenstranfer, der mit ihnen einherging, das gesamte kulturelle Leben. Diese deutsche Exilgeschichte in Richtung Türkei ist ein heute vergessenes Kapitel der Beziehungen der beiden Länder. In HAYMATLOZ begleitet Regisseurin Önsöz fünf Nachfahren dieser Professoren und stellt die Frage nach dem Einfluss in den Wissenschaften, in Kunst und Architektur: ein Erbe, das noch heute in der Türkei sichtbar ist.

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Montag 27.02.201727

19:30 Uhr
Neu in Mannheim
AUT/DEU 2016

Mehr zum Film

R: Peter Bardehle, Andreas Martin. 99 Min. OmdtU.

FSK: ohne Altersbeschränkung

Athos, der heilige Berg, der auf einer Halbinsel hoch über der Ägäis thront, ist der Mittelpunkt einer einzigartigen Mönchsrepublik mit autonomem Status innerhalb von Griechenland. Über 2000 Mönche leben auf traditionell orthodoxe Weise in diesem über 1000 Jahre alten Klosterstaat; Frauen, Touristen und Besucher sind unerwünscht, lediglich Pilger dürfen ein paar Tage bleiben, um Athos zu entdecken. Dennoch durften die Filmemacher hier drehen. Mit seinen Einblicken in eine geheimnisvolle, faszinierende Welt hält der Film die vielfältigen Erfahrungen und Begegnungen der Filmemacher fest. Behutsam, zurückhaltend, beobachtend begleitet ATHOS das Leben, die Rituale, die Traditionen der Mönche. Ein Leben in Askese, Demut, Innerlichkeit, das überhaupt nicht in unsere schnell getaktete Zeit zu passen scheint: Der Film bietet eine spirituelle Reise in eine Nachdenklichkeit, die der Entfaltung der Seele, des Geistes, der Gemeinschaft Raum lässt.

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Dienstag 28.02.201728

19:30 Uhr
Neu in Mannheim
AUT/DEU 2016

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R: Peter Bardehle, Andreas Martin. 99 Min. OmdtU.

FSK: ohne Altersbeschränkung

Athos, der heilige Berg, der auf einer Halbinsel hoch über der Ägäis thront, ist der Mittelpunkt einer einzigartigen Mönchsrepublik mit autonomem Status innerhalb von Griechenland. Über 2000 Mönche leben auf traditionell orthodoxe Weise in diesem über 1000 Jahre alten Klosterstaat; Frauen, Touristen und Besucher sind unerwünscht, lediglich Pilger dürfen ein paar Tage bleiben, um Athos zu entdecken. Dennoch durften die Filmemacher hier drehen. Mit seinen Einblicken in eine geheimnisvolle, faszinierende Welt hält der Film die vielfältigen Erfahrungen und Begegnungen der Filmemacher fest. Behutsam, zurückhaltend, beobachtend begleitet ATHOS das Leben, die Rituale, die Traditionen der Mönche. Ein Leben in Askese, Demut, Innerlichkeit, das überhaupt nicht in unsere schnell getaktete Zeit zu passen scheint: Der Film bietet eine spirituelle Reise in eine Nachdenklichkeit, die der Entfaltung der Seele, des Geistes, der Gemeinschaft Raum lässt.

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