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Sonntag

 

 

Mittwoch 01.12.202101

17:30 Uhr
Neu in Mannheim
DEU 2021

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R: Christoph Eder. 100 Min.

Ostseebad Göhren auf der Insel Rügen: Zwischen weißer Bäderarchitektur und sanftem Meeresrauschen das perfekte Urlaubsziel. Christoph Eder stammt von hier, und er kehrt für seinen Film in die Heimat zurück: Denn hinter den Kulissen herrschen Kapitalismus und Goldgräberstimmung. Ausverkauf der Kommune, Gentrifizierung, Strukturwandel, Turbo-Tourismus, Naturausbeutung bewegen die Einwohner, im Gemeinderat hält eine starke Truppe, „die Vier von der Stange“ genannt, die Hand schützend über einen Bauunternehmer und Investor von außen, der den Ort grundsätzlich umbauen möchte… Bis sich eine Bürgerinitiative bildet und die Gemeinderatswahlen bevorstehen.

Eders persönliches Porträt seiner Heimat wandelt sich zu einem starken Plädoyer für demokratische Strukturen: Weil man nicht alles gottgegeben hinnehmen muss, weil sich Engagement und Einsatz für die gute Sache lohnen können.

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19:30 Uhr
Neu in Mannheim
USA 2021

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R: Shaka King. D: Daniel Kaluuya, Lakeith Stanfield, Jermaine Fowler, Darrell Britt-Gibson, Martin Sheen, Jesse Plemons. 126 Min.

FSK: 12

Die Black Panther Party formierte sich in den 1960ern als radikaler Arm der schwarzen Bürgerrechtsbewegung. Einer ihrer Aktivisten: der charismatische Fred Hampton, der in jungen Jahren schon zum Vorsitzenden der Illinois-Sektion wurde. Einer seiner Mitstreiter: William O’Neal. Seine Gegner: der weiße Staatsapparat. Als O’Neal bei einem Autodiebstahl erwischt wird, schlägt ihm das FBI einen Handel vor: Als Spitzel soll er die Chicagoer Black Panthers-Szene ausforschen. Und als 1969 FBI-Chef J. Edgar Hoover beordert, Fred Hampton zu „neutralisieren“, wird der Informant O’Neal genutzt, um den Plan umzusetzen: O’Neal versetzt Hamptons Getränk mit Schlafmitteln, im Morgengrauen überfällt die Polizei die Wohnung und schießt…

Der Dokumentarfilm THE MURDER OF FRED HAMPTON war einer der ersten Filme im 1971 gegründeten Cinema Quadrat; in unserem Jubiläumsprogramm im Oktober wurde der Film noch einmal gezeigt. JUDAS AND THE BLACK MESSIAH ist die in diesem Jahr veröffentliche biografische Spielfilmversion der Geschichte um Fred Hampton, das FBI, die tödlichen Schüsse und den Verräter in den eigenen Reihen – ein packendes Drama um Rassismus und Polizeigewalt mit der steten Frage im Hindergrund, wieviel sich in den letzten 50 Jahren geändert hat.

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Donnerstag 02.12.202102

19:30 Uhr
Neu in Mannheim
DEU/RUS/USA 2021

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R: Imogen Kimmel, Doris Metz. 96 Min. MehrsprOmdtU.

FSK: 12

„Trans ist kein Fluch und keine Krankheit, sondern ein Weg.“ Imogen Kimmel und Doris Metz haben das Vertrauen von sieben Menschen gewonnen, die sich dazu entschlossen haben, ihren Weg zu gehen: Sie fühlten sich falsch im eigenen Körper und suchten die Selbstverwirklichung. Aus ihren Lebensgeschichten destilliert TRANS – I GOT LIFE das weite Spektrum der Transidentität. So bietet der Film selten gesehene, ehrliche Einblicke in das häufig zerrissene Lebensgefühl von Trans-Menschen und in die komplexen psychischen, hormonellen und chirurgischen Aspekte ihrer Transition, und geht ehrlich auf ihre Lebenssituationen und ihre Erfahrungen ein. Ein Film, der das Leben in all seinen Facetten feiert.

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21:30 Uhr
Retrospektive Bong Joon-ho
KOR 2000

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R: Bong Joon-ho. D: Lee Sung-jae, Bae Du-na. 106 Min. OmdtU.

FSK: k. A.

Ein anonymes Wohnhochhaus am Stadtrand von Seoul: Professor Yoon-ju steht unter der Pantoffel seiner hart arbeitenden, hochschwangeren Frau, ist arbeitslos, zwangsweise ein Stubenhocker. Zudem treibt ihn ein unablässig bellender Hund in der Nachbarschaft in den Wahnsinn. Yoon-ju beschließt, den Hund verschwinden zu lassen – doch auch andere Hunde kläffen. Und die junge Hyun Nam kommt alsbald Yoon-jus mörderischem Treiben auf die Spur.

Bong Joon-hos Langfilmdebüt beschreibt einen Mikrokosmos der Großstadt voll einsamer, unzufriedener, eigenwilliger Menschen, inklusive absurder Elemente wie koreanischer Hundesuppe, dem schrecklichen Phantom „Boiler Kim“ und 100 Meter Toilettenpapier – eine Komödie mit höchst düsteren Momenten.

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Freitag 03.12.202103

19:30 Uhr
Retrospektive Bong Joon-ho
KOR 2000

Mehr zum Film

R: Bong Joon-ho. D: Lee Sung-jae, Bae Du-na. 106 Min. OmdtU.

FSK: k. A.

Ein anonymes Wohnhochhaus am Stadtrand von Seoul: Professor Yoon-ju steht unter der Pantoffel seiner hart arbeitenden, hochschwangeren Frau, ist arbeitslos, zwangsweise ein Stubenhocker. Zudem treibt ihn ein unablässig bellender Hund in der Nachbarschaft in den Wahnsinn. Yoon-ju beschließt, den Hund verschwinden zu lassen – doch auch andere Hunde kläffen. Und die junge Hyun Nam kommt alsbald Yoon-jus mörderischem Treiben auf die Spur.

Bong Joon-hos Langfilmdebüt beschreibt einen Mikrokosmos der Großstadt voll einsamer, unzufriedener, eigenwilliger Menschen, inklusive absurder Elemente wie koreanischer Hundesuppe, dem schrecklichen Phantom „Boiler Kim“ und 100 Meter Toilettenpapier – eine Komödie mit höchst düsteren Momenten.

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21:30 Uhr
Neu in Mannheim
BIH/AUT/ROU/NLD/DEU/POL/FRA/NOR 2020

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R: Jasmila Žbanić. D: asna Ðuriči, Izudin Bajrović, Boris Ler, Dino Bajrović. 104 Min. OmdtU.

FSK: 12

Srebrenica, Juli 1995, mitten in Europa: Es zeichnet sich das schwerste Kriegsverbrechen seit dem Zweiten Weltkrieg ab. Der Film folgt Aida beim Versuch, ihren Mann und ihre Söhne in Sicherheit zu bringen – sie selbst befindet sich in der internationalen Schutzzone. Verzweifelt und ohnmächtig zugleich rast sie durch das Fabrikgelände, Sitz einer völlig überforderten UN-Einheit, die den bosnischen Schutzsuchenden nichts bieten kann. Die serbische (!) Schauspielerin Jasna Ðuriči spielt diese Frau eindringlich, verletzlich und getrieben; und Jasmila Žbanić (ESMAS GEHEIMNIS) inszeniert ihren Film wie einen Thriller, nur dass es keine überraschende Rettung in letzter Sekunde geben kann. QUO VADIS, AIDA? ist ein Film über ein gewalttätiges Kriegsverbrechen – ohne die Gewalt direkt zu zeigen, was den Film umso erschütternder macht. Über 8000 Menschen wurden in Srebrenica innerhalb von wenigen Tagen massakriert.

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Samstag 04.12.202104

19:30 Uhr
Neu in Mannheim
BIH/AUT/ROU/NLD/DEU/POL/FRA/NOR 2020

Mehr zum Film

R: Jasmila Žbanić. D: asna Ðuriči, Izudin Bajrović, Boris Ler, Dino Bajrović. 104 Min. OmdtU.

FSK: 12

Srebrenica, Juli 1995, mitten in Europa: Es zeichnet sich das schwerste Kriegsverbrechen seit dem Zweiten Weltkrieg ab. Der Film folgt Aida beim Versuch, ihren Mann und ihre Söhne in Sicherheit zu bringen – sie selbst befindet sich in der internationalen Schutzzone. Verzweifelt und ohnmächtig zugleich rast sie durch das Fabrikgelände, Sitz einer völlig überforderten UN-Einheit, die den bosnischen Schutzsuchenden nichts bieten kann. Die serbische (!) Schauspielerin Jasna Ðuriči spielt diese Frau eindringlich, verletzlich und getrieben; und Jasmila Žbanić (ESMAS GEHEIMNIS) inszeniert ihren Film wie einen Thriller, nur dass es keine überraschende Rettung in letzter Sekunde geben kann. QUO VADIS, AIDA? ist ein Film über ein gewalttätiges Kriegsverbrechen – ohne die Gewalt direkt zu zeigen, was den Film umso erschütternder macht. Über 8000 Menschen wurden in Srebrenica innerhalb von wenigen Tagen massakriert.

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21:30 Uhr
Retrospektive Bong Joon-ho
KOR 2003

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R: Bong Joon-ho. D: Song Kang-ho, Kim Sang-kyung, Kim Loi-ha. 131 Min. OmdtU.

FSK: 16

Nach wahren Begebenheiten um den ersten Serienkiller Südkoreas folgt Bong Joon-ho den Bemühungen der überforderten Ermittler, dem Mörder auf die Spur zu kommen. Wobei – wir befinden uns in der Zeit der Militärdiktatur 1986 – ohne Rücksicht auf die Verdächtigen vorgegangen wird, weil vor allem eine schnelle Lösung erreicht werden soll, die mit der Aufklärung der Fälle nur wenig zu tun hat. Der unheimlich packende Thriller war 2003 der erfolgreichste Film in Korea und führte zum internationalen Durchbruch für den Regisseur: Sein raffinierter Umgang mit Genremustern, das Brechen von Erwartungen und Traditionen sind ein Markenzeichen seines Stils.

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Sonntag 05.12.202105

11:00 Uhr
Musiksalon Filmmatinee
GBR/USA 1971

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R: Stanley Kubrick. D: Malcolm McDowell, Patrick Magee, Adrienne Corri. 136 Min. DF.

FSK: 16

Vorhang auf für ein kleines bisschen Horrorshow: Alex und seine Droogs prügeln sich hemmungslos durch eine futuristische Gegenwart, bis der beethoven-besessene Übeltäter mittels „Ludovico-Technik“ Aversionen gegen sein gewalttätiges Tun eingeimpft bekommt – er wird nun selbst Opfer des Systems. Stanley Kubrick, der so viele Klassiker inszeniert hat, gelingt mit UHRWERK ORANGE die kongeniale, unheimlich intensive Verfilmung des Anthony Burgess-Romans (der eine ganz neue „Jugendsprache“ erfunden hat), eine schockierende, ironische Gewaltstudie, in der Sex und Brutalität sich mit dem machtvollen und gewaltsamen Potential der Neunten Sinfonie zu einem surrealen Reigen vereinen.

Mit Musik und Vortrag mit Oliver Korte, Komponist und Beethoven-Experte, und Mitgliedern des Nationaltheater-Orchesters

In Kooperation mit dem Nationaltheater Mannheim

Eintritt: 10 Euro / erm. 8 Euro / Mitglieder 7 Euro

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19:30 Uhr
Psychoanalytiker stellen Filme vor
USA 2919

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R: Richard Linklater. D: Cate Blanchett, Billy Cudrup, Emma Nelson, Kristin Wiig, Judy Greer. 111 Min. DF.

FSK: 6

Bernadette trägt Sonnenbrille, weil sie einst in Los Angeles eine visionäre Stararchitektin war. Jetzt lebt sie mit Ehemann, Tochter und Golden Retriever in Seattle, in einer brombeerumrankten, baufälligen Villa. Bernadette ist exzentrisch und misanthropisch geworden. Anders als die perfekten, verhassten Mütter aus der Nachbarschaft. Ihr wichtigster Sozialkontakt: Die Assistentin in Indien, kontaktiert in allen Lebenslagen via Handy. Dann, im Streit mit der Nachbarin um die Brombeerhecke, verschwindet Bernadette.

Richard Linklater, der sensible Tragikomödiant des Indipendent-Kinos (BEFORE-Trilogie, BOYHOOD), zeichnet eine Frau, die untertaucht aus ihrem Leben, und Cate Blanchett ist die Idealbesetzung für dieser ambivalenten Bernadette mit unbehauster Seele, zwischen Anpassung und Flucht.

Bei dieser Veranstaltung gibt es ausnahmsweise keine Einführung und Diskussion.

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Montag 06.12.202106

19:30 Uhr
Retrospektive Bong Joon-ho
KOR 2003

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R: Bong Joon-ho. D: Song Kang-ho, Kim Sang-kyung, Kim Loi-ha. 131 Min. OmdtU.

FSK: 16

Nach wahren Begebenheiten um den ersten Serienkiller Südkoreas folgt Bong Joon-ho den Bemühungen der überforderten Ermittler, dem Mörder auf die Spur zu kommen. Wobei – wir befinden uns in der Zeit der Militärdiktatur 1986 – ohne Rücksicht auf die Verdächtigen vorgegangen wird, weil vor allem eine schnelle Lösung erreicht werden soll, die mit der Aufklärung der Fälle nur wenig zu tun hat. Der unheimlich packende Thriller war 2003 der erfolgreichste Film in Korea und führte zum internationalen Durchbruch für den Regisseur: Sein raffinierter Umgang mit Genremustern, das Brechen von Erwartungen und Traditionen sind ein Markenzeichen seines Stils.

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Dienstag 07.12.202107

19:30 Uhr
Schauplatz Mannheim
DEU 1950

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R: Otto Wernicke. D: Otto Wernicke, Wolfgang Neuss, Erich Scholz, Til Kiwe, Hilde Sessak. 94 Min.

FSK: 12

Nach einer wahren Begebenheit im Mannheim des Jahres 1949: Drei junge Männer schlagen sich mit Gaunereien durchs Leben. Als einer von ihnen, der sensible Penny, aus Liebe zu einer Frau aussteigen will, überreden ihn seine Kumpane zu einem letzten Coup. Der spektakuläre Überfall auf einen Geldtransport verläuft nach Plan. Durch eine unvorsichtige Tat des moralischen Penny kommt die Polizei der Bande jedoch auf die Spur…

Dem Drehbuch lag der Aufsehen erregende Mannheimer Postraub zugrunde, bei dem die Täter 160.000 Mark erbeuteten. Der Film findet seine Motive in Mannheimer Kneipen, am Hafen und auf den Straßen. Charakterdarsteller Otto Wernicke (DAS TESTAMENT DES DR. MABUSE) lieferte mit WER FUHR DEN GRAUEN FORD? seine einzige Regiearbeit ab. Das Ergebnis ist ein ebenso spannender wie intelligenter Krimi um eine Gruppe junger Männer, die in den Wirren des Nachkriegs-Deutschland aus Mangel an Zukunftsperspektiven auf die schiefe Bahn geraten. Die Uraufführung fand in Mannheim statt.

In Kooperation mit dem Mannheimer Morgen

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Mittwoch 08.12.202108

17:30 Uhr
Neu in Mannheim
DEU/RUS/USA 2021

Mehr zum Film

R: Imogen Kimmel, Doris Metz. 96 Min. MehrsprOmdtU.

FSK: 12

„Trans ist kein Fluch und keine Krankheit, sondern ein Weg.“ Imogen Kimmel und Doris Metz haben das Vertrauen von sieben Menschen gewonnen, die sich dazu entschlossen haben, ihren Weg zu gehen: Sie fühlten sich falsch im eigenen Körper und suchten die Selbstverwirklichung. Aus ihren Lebensgeschichten destilliert TRANS – I GOT LIFE das weite Spektrum der Transidentität. So bietet der Film selten gesehene, ehrliche Einblicke in das häufig zerrissene Lebensgefühl von Trans-Menschen und in die komplexen psychischen, hormonellen und chirurgischen Aspekte ihrer Transition, und geht ehrlich auf ihre Lebenssituationen und ihre Erfahrungen ein. Ein Film, der das Leben in all seinen Facetten feiert.

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Donnerstag 09.12.202109

19:30 Uhr
Film & Kunst
USA 1940

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R: James Algar. 119 Min. DF.

FSK: 6

FANTASIA, der dritte Kinolangfilm von Walt Disney, hat auch 80 Jahre nach seiner Uraufführung nichts von seinem Zauber verloren. Disney betrat echtes Neuland mit diesem Musik-Trickfilm, der zur Zeit seiner Entstehung kein Publikumserfolg war – zu ungewohnt erschien der experimentelle Wirbel aus rasch aufeinander folgenden erzählerischen Episoden, die mit Musikstücken berühmter Komponisten (Bach, Beethoven, Tschaikowsky, Strawinsky u.a.) unterlegt waren. Aus heutiger Sicht könnte man FANTASIA als eine phantasievolle, unterhaltsame Folge von farbig gestalteten Musik-Clips verstehen, die verschiedene Themen bildnerisch ganz frei, ja teilweise abstrakt umsetzen und musikalisch begleiten. Visuell inspiriert wurde der Film  – unter anderem dank Disneys Europareise 1935 – durch verschiedene Werke europäischer Künstler.

Einführung: Dr. Dorothee Höfert, Kunsthalle Mannheim

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Freitag 10.12.202110

19:30 Uhr
Zum Bundesstart
FRA/BEL 2019

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R: Valérie Donzelli. D: Valérie Donzelli, Pierre Deladonchamps, Thomas Scimeca, Bouli Lanners, Virginie Ledoyen. 90 Min. FrzOmdtU.

FSK: 12

Maud, Architektin in Paris, hat es nicht leicht: Ihr Chef piesackt sie in einer Tour, ihr Ex belagert regelmäßig ihr Bett und ups – jetzt ist sie auch noch schwanger. Dann gewinnt sie auch noch, eher aus Versehen, den begehrtesten Wettbewerb der Stadt: Sie darf den historischen Vorplatz von Notre Dame neu gestalten. Zwischen Privatchaos und Berufsstress, Presserummel, liebestollen Männern und der exzentrischen Oberbürgermeisterin muss sich Maud irgendwie durchwurschteln.

Auf unnachahmlich französische Weise versetzt Valérie Donzelli – mit sich selbst in der Hauptrolle – in ihrer quirligen, einfallsreichen Gute Laune-Komödie Märchenhaftes und Slapstick mit Poesie und einem Blick auf soziale Realitäten, irgendwo zwischen „Amélie“ und Jacques Tati.

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21:30 Uhr
Retrospektive Bong Joon-ho
KOR 2006

Mehr zum Film

R: Bong Joon-ho. D: Song Kang-ho, Byeon Hee-Bong, Park Hae-il, Bae-Doo-na. 119 Min. MehrsprOmdtU.

FSK: 16

Ein dunkler Schatten im Wasser: ein gigantisches Amphibium entführt die kleine Tochter von Kang-du. Mit seiner Familie – inklusive trinkendem Onkel und bogenschießender Tante – begibt er sich auf die Suche. Und gerät unversehens in Konflikt mit den Behörden: Das Monster ist Ergebnis der Flussverunreinigung durch einen US-Militärstützpunkt. Geheimnisse, Mauscheleien, dreiste Lügen: Und mittendrin eine chaotische Truppe von Nobodys im Kampf gegen einen übermächtigen Feind. Ins blutige Science-Fiction-Horror-Monster-Genregewand verpackt Bong Joon-ho beißende Gesellschaftsanalyse und bittere Satire. Der Film rangiert in Südkorea unter den 20 erfolgreichsten aller Zeiten.

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Samstag 11.12.202111

19:30 Uhr
Zum Bundesstart
FRA/BEL 2019

Mehr zum Film

R: Valérie Donzelli. D: Valérie Donzelli, Pierre Deladonchamps, Thomas Scimeca, Bouli Lanners, Virginie Ledoyen. 90 Min. FrzOmdtU.

FSK: 12

Maud, Architektin in Paris, hat es nicht leicht: Ihr Chef piesackt sie in einer Tour, ihr Ex belagert regelmäßig ihr Bett und ups – jetzt ist sie auch noch schwanger. Dann gewinnt sie auch noch, eher aus Versehen, den begehrtesten Wettbewerb der Stadt: Sie darf den historischen Vorplatz von Notre Dame neu gestalten. Zwischen Privatchaos und Berufsstress, Presserummel, liebestollen Männern und der exzentrischen Oberbürgermeisterin muss sich Maud irgendwie durchwurschteln.

Auf unnachahmlich französische Weise versetzt Valérie Donzelli – mit sich selbst in der Hauptrolle – in ihrer quirligen, einfallsreichen Gute Laune-Komödie Märchenhaftes und Slapstick mit Poesie und einem Blick auf soziale Realitäten, irgendwo zwischen „Amélie“ und Jacques Tati.

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21:30 Uhr
Retrospektive Bong Joon-ho
KOR 2006

Mehr zum Film

R: Bong Joon-ho. D: Song Kang-ho, Byeon Hee-Bong, Park Hae-il, Bae-Doo-na. 119 Min. MehrsprOmdtU.

FSK: 16

Ein dunkler Schatten im Wasser: ein gigantisches Amphibium entführt die kleine Tochter von Kang-du. Mit seiner Familie – inklusive trinkendem Onkel und bogenschießender Tante – begibt er sich auf die Suche. Und gerät unversehens in Konflikt mit den Behörden: Das Monster ist Ergebnis der Flussverunreinigung durch einen US-Militärstützpunkt. Geheimnisse, Mauscheleien, dreiste Lügen: Und mittendrin eine chaotische Truppe von Nobodys im Kampf gegen einen übermächtigen Feind. Ins blutige Science-Fiction-Horror-Monster-Genregewand verpackt Bong Joon-ho beißende Gesellschaftsanalyse und bittere Satire. Der Film rangiert in Südkorea unter den 20 erfolgreichsten aller Zeiten.

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Sonntag 12.12.202112

19:30 Uhr
Zum Bundesstart
FRA/BEL 2019

Mehr zum Film

R: Valérie Donzelli. D: Valérie Donzelli, Pierre Deladonchamps, Thomas Scimeca, Bouli Lanners, Virginie Ledoyen. 90 Min. FrzOmdtU.

FSK: 12

Maud, Architektin in Paris, hat es nicht leicht: Ihr Chef piesackt sie in einer Tour, ihr Ex belagert regelmäßig ihr Bett und ups – jetzt ist sie auch noch schwanger. Dann gewinnt sie auch noch, eher aus Versehen, den begehrtesten Wettbewerb der Stadt: Sie darf den historischen Vorplatz von Notre Dame neu gestalten. Zwischen Privatchaos und Berufsstress, Presserummel, liebestollen Männern und der exzentrischen Oberbürgermeisterin muss sich Maud irgendwie durchwurschteln.

Auf unnachahmlich französische Weise versetzt Valérie Donzelli – mit sich selbst in der Hauptrolle – in ihrer quirligen, einfallsreichen Gute Laune-Komödie Märchenhaftes und Slapstick mit Poesie und einem Blick auf soziale Realitäten, irgendwo zwischen „Amélie“ und Jacques Tati.

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Montag 13.12.202113

19:30 Uhr
Zum Bundesstart
FRA/BEL 2019

Mehr zum Film

R: Valérie Donzelli. D: Valérie Donzelli, Pierre Deladonchamps, Thomas Scimeca, Bouli Lanners, Virginie Ledoyen. 90 Min. FrzOmdtU.

FSK: 12

Maud, Architektin in Paris, hat es nicht leicht: Ihr Chef piesackt sie in einer Tour, ihr Ex belagert regelmäßig ihr Bett und ups – jetzt ist sie auch noch schwanger. Dann gewinnt sie auch noch, eher aus Versehen, den begehrtesten Wettbewerb der Stadt: Sie darf den historischen Vorplatz von Notre Dame neu gestalten. Zwischen Privatchaos und Berufsstress, Presserummel, liebestollen Männern und der exzentrischen Oberbürgermeisterin muss sich Maud irgendwie durchwurschteln.

Auf unnachahmlich französische Weise versetzt Valérie Donzelli – mit sich selbst in der Hauptrolle – in ihrer quirligen, einfallsreichen Gute Laune-Komödie Märchenhaftes und Slapstick mit Poesie und einem Blick auf soziale Realitäten, irgendwo zwischen „Amélie“ und Jacques Tati.

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Dienstag 14.12.202114

19:30 Uhr
Retrospektive Bong Joon-ho
KOR 2009

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R: Bong Joon-ho. D: Kim Hye-ja, Won Bin, Jin Ku, Yoon Jae-moon. 129 Min. OmdtU.

FSK: 12

Mit Heilkräutern und Akupunktur kümmert sich eine ältere Witwe um ihre Mitmenschen. Vor allem aber kümmert sie sich um ihren Sohn Do-jun, der geistig ein wenig zurückgeblieben ist. Als Do-jun verdächtigt wird, eine Schülerin ermordet zu haben – für die Polizei die einfachste Lösung des Falls –, setzt sie Himmel und Hölle in Bewegung, um ihren Liebling zu befreien. Aus dem Thrillerplot schält Bong Joon-ho eine Charakterstudie heraus, in der sich menschliche Beziehungen und menschliche Abgründe offenbaren: Spannung, Drama und Mystery werden unterfüttert von den komplexen Charakteristika der Protagonisten.

Der Film läuft begleitend zur Ausstellung „Mutter!“ der Kunsthalle Mannheim.

Einführung: Dr. Peterr Bär

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Mittwoch 15.12.202115

17:30 Uhr
Zum Bundesstart
FRA/BEL 2019

Mehr zum Film

R: Valérie Donzelli. D: Valérie Donzelli, Pierre Deladonchamps, Thomas Scimeca, Bouli Lanners, Virginie Ledoyen. 90 Min. FrzOmdtU.

FSK: 12

Maud, Architektin in Paris, hat es nicht leicht: Ihr Chef piesackt sie in einer Tour, ihr Ex belagert regelmäßig ihr Bett und ups – jetzt ist sie auch noch schwanger. Dann gewinnt sie auch noch, eher aus Versehen, den begehrtesten Wettbewerb der Stadt: Sie darf den historischen Vorplatz von Notre Dame neu gestalten. Zwischen Privatchaos und Berufsstress, Presserummel, liebestollen Männern und der exzentrischen Oberbürgermeisterin muss sich Maud irgendwie durchwurschteln.

Auf unnachahmlich französische Weise versetzt Valérie Donzelli – mit sich selbst in der Hauptrolle – in ihrer quirligen, einfallsreichen Gute Laune-Komödie Märchenhaftes und Slapstick mit Poesie und einem Blick auf soziale Realitäten, irgendwo zwischen „Amélie“ und Jacques Tati.

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19:30 Uhr
Retrospektive Bong Joon-ho
KOR 2009

Mehr zum Film

R: Bong Joon-ho. D: Kim Hye-ja, Won Bin, Jin Ku, Yoon Jae-moon. 129 Min. OmdtU.

FSK: 12

Mit Heilkräutern und Akupunktur kümmert sich eine ältere Witwe um ihre Mitmenschen. Vor allem aber kümmert sie sich um ihren Sohn Do-jun, der geistig ein wenig zurückgeblieben ist. Als Do-jun verdächtigt wird, eine Schülerin ermordet zu haben – für die Polizei die einfachste Lösung des Falls –, setzt sie Himmel und Hölle in Bewegung, um ihren Liebling zu befreien. Aus dem Thrillerplot schält Bong Joon-ho eine Charakterstudie heraus, in der sich menschliche Beziehungen und menschliche Abgründe offenbaren: Spannung, Drama und Mystery werden unterfüttert von den komplexen Charakteristika der Protagonisten.

Der Film läuft begleitend zur Ausstellung „Mutter!“ der Kunsthalle Mannheim.

Einführung: Dr. Peterr Bär

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Donnerstag 16.12.202116

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R: Éric Besnard. D: Grégory Gadebois, Isabelle Carré, Benjamin Lavernhe, Guillaume de Tonquédec. 113 Min. FrzOmdtU.

Frankreich 1789. Manceron, begnadeter Koch, arbeitet für den Herzog Chamfort – der Adel schwelgt in seinen Kreationen wie Schwanenragout oder gebackene Täubchen. Eines Tages lässt der eigenwillige Küchenchef seine Fantasie spielen und tischt den herzöglichen Gästen eine Köstlichkeit aus der niedrigsten aller Zutaten auf – der Kartoffel. Skandal! Nach seinem Rausschmiss erwartet Manceron im heimischen Bauernhof nichts als die Aussicht, staubigen Reisenden Bouillon und Brot zu servieren – bis Louise erscheint: Sie will in die Kochkunst eingeführt werden. Ihr sinnlicher Umgang mit Kräutern, Waldbeeren und Trüffeln schlägt Manceron in den Bann. Als der Herzog seinen Besuch ankündigt, strengt sich Louise bei den Vorbereitungen besonders an...

Éric Besnard (BIRNENKUCHEN MIT LAVENDEL) erzählt höchst sinnlich und in opulenten Bildern von der Erfindung des Restaurants als Stätte von Gemeinschaft und Genuss am Vorabend der Revolution.

Einführung: Cosima Besse, Institut français Mannheim

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Freitag 17.12.202117

19:30 Uhr
Neu in Mannheim
FRA/DEU 2019

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R: Alice Winocour. D: Eva Green, Zélie Boulant, Matt Dillon, Sandra Hüller, Lars Eidinger. 107 Min. OmdtU.

FSK: 6

Die Eroberung des Mars steht unmittelbar bevor, eine letzte, einjährige Mission bereitet den epochalen Griff nach den Sternen vor. Astronautin Sarah bereitet sich im ESA-Trainingscenter für das Funktionieren im Kosmos vor, geht an ihre Grenzen und lernt, in jeder Situation die Kontrolle zu bewahren. Nur eines lässt sich nicht trainieren: der Abschied von ihrer siebejährigen Tochter Stella. In den letzten Tagen vor dem Start muss Sarah das Unvereinbare zusammen zwingen: ihre Verantwortung für den Menschen, der ihr so viel bedeutet, und die unbedingte Hingabe an ihren Beruf. Sie riskiert am Ende alles, um Stella zu zeigen, dass ihre Liebe auch an einem so unbegreiflichen Ort wie dem Weltraum immer existieren wird.

Das – durchaus realistische – Science-Fiction-Drama geht die Frage nach Beruf und Karriere im Extremfall an, mit Konflikten und Selbstzweifeln und der Aussicht, einen Lebenstraum zu erfüllen. Eva Green brilliert in der Titelrolle mit Präsenz und Sensibilität; die Filmmusik stammt von Ryuichi Sakamoto.

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21:30 Uhr
Retrospektive Bong Joon-ho
KOR/USA/FRA/CZE 2013

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R: Bong Joon Ho. D: Chris Evans, Song Kang-ho, Jamie Bell, Ewen Bremner, Tilda Swinton, John Hurt, Ed Harris. 126 Min. MehrsprOmdtU.

FSK: 16

Ein 2014 begonnenes experimentelles Projekt gegen die Klimaerwärmung ist entsetzlich fehlgeschlagen: Nun ist die ganze Welt von Eis bedeckt, nur ein überlanger Zug, der Snowpiercer, zieht einsam seine Runden. An Bord befindet sich die verbliebenen Menschheit – am Zugende die Unterschicht, zusammengepfercht, geknechtet, unter erbärmlichsten Bedingungen. Vorne im Zug: Die Oberschicht, die jeden Luxus genießt. Doch die unterdrückten Massen proben den Aufstand und kämpfen sich zur Spitze des Zuges durch… Die internationale Produktion, nach einer französischen Graphic Novel, setzt metaphorische Science Fiction als rasante Action in Szene. Für die US-Kinoauswertung forderte der Verleiher Kürzungen, weil der Film „zu intelligent“ sei. Bong Joon-ho weigerte sich, ein großer US-Start blieb dem Film verwehrt.

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Samstag 18.12.202118

19:30 Uhr
Grindhouse Triple Feature

Mehr zum Film

Weil’s so schön war noch mal drei mal: Zum Jahresabschluss gibt es ein weiteres Triple Feature, das sich gewaschen hat. Zuerst: Queer Cinema – im Grindhouse. Ja, das gibts! In dieser abgedrehten Perle des Exploitationkinos aus den USA pflegen zwei exzentrische Diebe in ihrem Versteck eine äußerst komplizierte Beziehung zueinander. Spoiler: Das endet nicht gut. Anschließend, im zweiten Film: unzüchtiges Verhalten in einem Hotel? Das gefällt einer der Betreiberinnen gar nicht und sie sieht sich gezwungen, korrigierend einzugreifen. Zum Abschluss des Abends noch ein Eastern der verrückten Art: Ein junger Mann muss gegen allerlei Kreaturen kämpfen, unter anderem einen Kampfgorilla!

Triple Feature-Karten: 11 Euro / erm. 9 Euro / Mitglieder 8 Euro

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Sonntag 19.12.202119

19:30 Uhr
Neu in Mannheim
FRA/DEU 2019

Mehr zum Film

R: Alice Winocour. D: Eva Green, Zélie Boulant, Matt Dillon, Sandra Hüller, Lars Eidinger. 107 Min. OmdtU.

FSK: 6

Die Eroberung des Mars steht unmittelbar bevor, eine letzte, einjährige Mission bereitet den epochalen Griff nach den Sternen vor. Astronautin Sarah bereitet sich im ESA-Trainingscenter für das Funktionieren im Kosmos vor, geht an ihre Grenzen und lernt, in jeder Situation die Kontrolle zu bewahren. Nur eines lässt sich nicht trainieren: der Abschied von ihrer siebejährigen Tochter Stella. In den letzten Tagen vor dem Start muss Sarah das Unvereinbare zusammen zwingen: ihre Verantwortung für den Menschen, der ihr so viel bedeutet, und die unbedingte Hingabe an ihren Beruf. Sie riskiert am Ende alles, um Stella zu zeigen, dass ihre Liebe auch an einem so unbegreiflichen Ort wie dem Weltraum immer existieren wird.

Das – durchaus realistische – Science-Fiction-Drama geht die Frage nach Beruf und Karriere im Extremfall an, mit Konflikten und Selbstzweifeln und der Aussicht, einen Lebenstraum zu erfüllen. Eva Green brilliert in der Titelrolle mit Präsenz und Sensibilität; die Filmmusik stammt von Ryuichi Sakamoto.

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Montag 20.12.202120

19:30 Uhr
Retrospektive Bong Joon-ho
KOR/USA/FRA/CZE 2013

Mehr zum Film

R: Bong Joon Ho. D: Chris Evans, Song Kang-ho, Jamie Bell, Ewen Bremner, Tilda Swinton, John Hurt, Ed Harris. 126 Min. MehrsprOmdtU.

FSK: 16

Ein 2014 begonnenes experimentelles Projekt gegen die Klimaerwärmung ist entsetzlich fehlgeschlagen: Nun ist die ganze Welt von Eis bedeckt, nur ein überlanger Zug, der Snowpiercer, zieht einsam seine Runden. An Bord befindet sich die verbliebenen Menschheit – am Zugende die Unterschicht, zusammengepfercht, geknechtet, unter erbärmlichsten Bedingungen. Vorne im Zug: Die Oberschicht, die jeden Luxus genießt. Doch die unterdrückten Massen proben den Aufstand und kämpfen sich zur Spitze des Zuges durch… Die internationale Produktion, nach einer französischen Graphic Novel, setzt metaphorische Science Fiction als rasante Action in Szene. Für die US-Kinoauswertung forderte der Verleiher Kürzungen, weil der Film „zu intelligent“ sei. Bong Joon-ho weigerte sich, ein großer US-Start blieb dem Film verwehrt.

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Dienstag 21.12.202121

19:30 Uhr
Neu in Mannheim
FRA/DEU 2019

Mehr zum Film

R: Alice Winocour. D: Eva Green, Zélie Boulant, Matt Dillon, Sandra Hüller, Lars Eidinger. 107 Min. OmdtU.

FSK: 6

Die Eroberung des Mars steht unmittelbar bevor, eine letzte, einjährige Mission bereitet den epochalen Griff nach den Sternen vor. Astronautin Sarah bereitet sich im ESA-Trainingscenter für das Funktionieren im Kosmos vor, geht an ihre Grenzen und lernt, in jeder Situation die Kontrolle zu bewahren. Nur eines lässt sich nicht trainieren: der Abschied von ihrer siebejährigen Tochter Stella. In den letzten Tagen vor dem Start muss Sarah das Unvereinbare zusammen zwingen: ihre Verantwortung für den Menschen, der ihr so viel bedeutet, und die unbedingte Hingabe an ihren Beruf. Sie riskiert am Ende alles, um Stella zu zeigen, dass ihre Liebe auch an einem so unbegreiflichen Ort wie dem Weltraum immer existieren wird.

Das – durchaus realistische – Science-Fiction-Drama geht die Frage nach Beruf und Karriere im Extremfall an, mit Konflikten und Selbstzweifeln und der Aussicht, einen Lebenstraum zu erfüllen. Eva Green brilliert in der Titelrolle mit Präsenz und Sensibilität; die Filmmusik stammt von Ryuichi Sakamoto.

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19:30 Uhr
Virtueller Filmstammtisch

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(Filmdiskussion via Zoom)

John Huston war Hollywood-Urgestein – und ist doch stets ein Außenseiter geblieben, kein Mainstream-Studioregisseur, sondern ein Filmemacher mit eigener Handschrift und eigenem Ansatz: Sein Debütfilm „Die Spur des Falken“ von 1941 gilt als Geburtsstunde des Film Noir; Filme wie „Der Schatz der Sierra Madre“ (1948), „African Queen“ (1951), „Moby Dick“ (1956) oder „Misfits“ (1961) wurden zu Klassikern der Filmgeschichte. Als 37. Film adaptierte Huston 1987 mit „Die Toten“ eine Kurzgeschichte von James Joyce – es wurde der letzte Film der Kinolegende.

„Die Toten“ ist Thema des virtuellen Filmstammtischs am Dienstag, 21. Dezember – der Film steht in der Arte-Mediathek zur Sichtung bereit. Als Einführung in John Hustons Werk empfehlen wir den Dokumentarfilm „John Huston – Filmkünstler und Freigeist“, der ebenfalls in der Arte-Mediathek steht.

Die Toten
(The Dead)
USA 1978. R: John Huston. D: Anjelica Huston, Donal McCann, Helena Carroll, Cathleen Delany, Ingrid Graigie. 78 Min.

Am Dreikönigstag des Jahres 1904 ist das Ehepaar Gretta und Gabriel Conroy zu einer Abendgesellschaft eingeladen. Tanz und Gelächter beleben diesen netten Abend, an dessen Ende ein Geheimnis offenbart wird: Gretta erzählt ihrem Ehemann die traurige Geschichte eines jungen Mannes, der sie bis in den Tod geliebt hat, und der auch die Liebe ihres Lebens war.

Mit „Die Toten“ drehte John Huston seinen letzten Film, wenige Monate vor seinem eigenen Tod am 28. August 1987 in Newport, Rhode Island, USA. Das „Lexikon des Internationalen Films“ schreibt: „John Hustons faszinierende Übertragung einer Erzählung aus ‚Dubliners’ von James Joyce beschreibt einen Augenblick der Lebenserkenntnis zwischen Selbsttäuschung und Hoffnung. Die metaphorisch vertiefte Inszenierung summiert einen Rückblick auf endgültige Wahrheiten und thematisiert die Bedingtheit und Untrennbarkeit von Leben und Tod. Darüber hinaus ist Hustons ebenso feinfühlig wie kunstvoll inszenierter Film nicht nur eine Hommage für James Joyce, sondern auch eine Liebeserklärung an Irland und seine Menschen.“

Bitte sichten Sie den Film vorab in der Arte-Mediathek: https://www.arte.tv/de/videos/002077-000-A/die-toten/ (online bis 3. Februar 2022)

Als Ergänzung empfehlen wir den Dokumentarfilm „John Huston – Filmkünstler und Freigeist“ in der Arte-Mediathek: https://www.arte.tv/de/videos/102287-000-A/john-huston-filmkuenstler-und-freigeist/ (online bis 3. Mai 2022)

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Mittwoch 22.12.202122

19:30 Uhr
Neu in Mannheim
FRA/DEU 2019

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R: Alice Winocour. D: Eva Green, Zélie Boulant, Matt Dillon, Sandra Hüller, Lars Eidinger. 107 Min. OmdtU.

FSK: 6

Die Eroberung des Mars steht unmittelbar bevor, eine letzte, einjährige Mission bereitet den epochalen Griff nach den Sternen vor. Astronautin Sarah bereitet sich im ESA-Trainingscenter für das Funktionieren im Kosmos vor, geht an ihre Grenzen und lernt, in jeder Situation die Kontrolle zu bewahren. Nur eines lässt sich nicht trainieren: der Abschied von ihrer siebejährigen Tochter Stella. In den letzten Tagen vor dem Start muss Sarah das Unvereinbare zusammen zwingen: ihre Verantwortung für den Menschen, der ihr so viel bedeutet, und die unbedingte Hingabe an ihren Beruf. Sie riskiert am Ende alles, um Stella zu zeigen, dass ihre Liebe auch an einem so unbegreiflichen Ort wie dem Weltraum immer existieren wird.

Das – durchaus realistische – Science-Fiction-Drama geht die Frage nach Beruf und Karriere im Extremfall an, mit Konflikten und Selbstzweifeln und der Aussicht, einen Lebenstraum zu erfüllen. Eva Green brilliert in der Titelrolle mit Präsenz und Sensibilität; die Filmmusik stammt von Ryuichi Sakamoto.

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Donnerstag 23.12.202123

19:30 Uhr
Zum Bundesstart
JAP 2021

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R: Ryusuke Hamaguchi. D: Hidetoshi Nishijima, Toko Miura, Masaki Okada, Reika Kirishima. 179 Min. OmdtU.

FSK: k. A.

Zwei Jahre nach dem Tod seiner geliebten Frau wird der Schauspieler und Regisseur Yusuke Kafuku eingeladen, bei einem Theaterfestival in Hiroshima Tschechows „Onkel Wanja“ zu inszenieren. Als Chauffeurin wird ihm Misaki, jung und zurückhaltend, zugewiesen. Während der gemeinsamen Autofahrten öffnen sich die beiden füreinander, und Kafuku muss sich den Rätseln der Vergangenheit stellen. Denn im Hauptdarsteller des Stücks weiß er den Liebhaber seiner verstorbenen Frau vor sich.

Die Verfilmung von Haruki Murakamis gleichnamiger Erzählung erhielt in Cannes unter anderem den Drehbuchpreis. In erlesenen Bildern lässt Regisseur Hamaguchi seine Protagonisten um Geheimnis und Wahrheit kreisen, um Schauspiel und Wirklichkeit. „In ruhigem Fluss und intellektuell inspirierend ist DRIVE MY CAR wohl das reifste und eleganteste Drama 2021.“ (Viennale)

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Freitag 24.12.202124

Heiligabend geschlossen. Wir wünschen allen ein Frohes Fest

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Samstag 25.12.202125

19:30 Uhr
Retrospektive Bong-Joon-ho
KOR 2019

Mehr zum Film

R: Bong Joon-ho. D: Song Kang-ho, Lee Sun-kyun, Cho Yoe-jeong, Jang Hye-jin, Park So-dam. 132 Min. MehrsprOmdtU.

FSK: 16

Die Sensation der Oscarverleihung 2020: Nicht nur die (erwartete) Auszeichnung als bester internationaler Film, sondern auch die für den besten Film, das beste Drehbuch und die beste Regie konnte Bong Joon-ho in Empfang nehmen für seine genresprengendes Familien- und Gesellschaftsdrama inklusive Kriminal- und Horrorelemente. Familie Kim lebt in ärmlichsten Verhältnissen, als Sohn Ki-woo mit gefälschten Papieren als Hauslehrer bei der reichen Familie Park anheuert. Es gelingt ihm, mit ein paar Lügen seine Familienangehörigen in die Villa einzuschleusen – doch sie sind nicht die einzigen, die die Parks unterwandern wollen…

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Sonntag 26.12.202126

19:30 Uhr
Retrospektive Bong-Joon-ho
KOR 2019

Mehr zum Film

R: Bong Joon-ho. D: Song Kang-ho, Lee Sun-kyun, Cho Yoe-jeong, Jang Hye-jin, Park So-dam. 132 Min. MehrsprOmdtU.

FSK: 16

Die Sensation der Oscarverleihung 2020: Nicht nur die (erwartete) Auszeichnung als bester internationaler Film, sondern auch die für den besten Film, das beste Drehbuch und die beste Regie konnte Bong Joon-ho in Empfang nehmen für seine genresprengendes Familien- und Gesellschaftsdrama inklusive Kriminal- und Horrorelemente. Familie Kim lebt in ärmlichsten Verhältnissen, als Sohn Ki-woo mit gefälschten Papieren als Hauslehrer bei der reichen Familie Park anheuert. Es gelingt ihm, mit ein paar Lügen seine Familienangehörigen in die Villa einzuschleusen – doch sie sind nicht die einzigen, die die Parks unterwandern wollen…

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Montag 27.12.202127

19:30 Uhr
Zum Bundesstart
JAP 2021

Mehr zum Film

R: Ryusuke Hamaguchi. D: Hidetoshi Nishijima, Toko Miura, Masaki Okada, Reika Kirishima. 179 Min. OmdtU.

FSK: k. A.

Zwei Jahre nach dem Tod seiner geliebten Frau wird der Schauspieler und Regisseur Yusuke Kafuku eingeladen, bei einem Theaterfestival in Hiroshima Tschechows „Onkel Wanja“ zu inszenieren. Als Chauffeurin wird ihm Misaki, jung und zurückhaltend, zugewiesen. Während der gemeinsamen Autofahrten öffnen sich die beiden füreinander, und Kafuku muss sich den Rätseln der Vergangenheit stellen. Denn im Hauptdarsteller des Stücks weiß er den Liebhaber seiner verstorbenen Frau vor sich.

Die Verfilmung von Haruki Murakamis gleichnamiger Erzählung erhielt in Cannes unter anderem den Drehbuchpreis. In erlesenen Bildern lässt Regisseur Hamaguchi seine Protagonisten um Geheimnis und Wahrheit kreisen, um Schauspiel und Wirklichkeit. „In ruhigem Fluss und intellektuell inspirierend ist DRIVE MY CAR wohl das reifste und eleganteste Drama 2021.“ (Viennale)

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Dienstag 28.12.202128

19:30 Uhr
Retrospektive Bong-Joon-ho
KOR 2019

Mehr zum Film

R: Bong Joon-ho. D: Song Kang-ho, Lee Sun-kyun, Cho Yoe-jeong, Jang Hye-jin, Park So-dam. 132 Min. MehrsprOmdtU.

FSK: 16

Die Sensation der Oscarverleihung 2020: Nicht nur die (erwartete) Auszeichnung als bester internationaler Film, sondern auch die für den besten Film, das beste Drehbuch und die beste Regie konnte Bong Joon-ho in Empfang nehmen für seine genresprengendes Familien- und Gesellschaftsdrama inklusive Kriminal- und Horrorelemente. Familie Kim lebt in ärmlichsten Verhältnissen, als Sohn Ki-woo mit gefälschten Papieren als Hauslehrer bei der reichen Familie Park anheuert. Es gelingt ihm, mit ein paar Lügen seine Familienangehörigen in die Villa einzuschleusen – doch sie sind nicht die einzigen, die die Parks unterwandern wollen…

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Mittwoch 29.12.202129

17:30 Uhr
Zum Bundesstart
JAP 2021

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R: Ryusuke Hamaguchi. D: Hidetoshi Nishijima, Toko Miura, Masaki Okada, Reika Kirishima. 179 Min. OmdtU.

FSK: k. A.

Zwei Jahre nach dem Tod seiner geliebten Frau wird der Schauspieler und Regisseur Yusuke Kafuku eingeladen, bei einem Theaterfestival in Hiroshima Tschechows „Onkel Wanja“ zu inszenieren. Als Chauffeurin wird ihm Misaki, jung und zurückhaltend, zugewiesen. Während der gemeinsamen Autofahrten öffnen sich die beiden füreinander, und Kafuku muss sich den Rätseln der Vergangenheit stellen. Denn im Hauptdarsteller des Stücks weiß er den Liebhaber seiner verstorbenen Frau vor sich.

Die Verfilmung von Haruki Murakamis gleichnamiger Erzählung erhielt in Cannes unter anderem den Drehbuchpreis. In erlesenen Bildern lässt Regisseur Hamaguchi seine Protagonisten um Geheimnis und Wahrheit kreisen, um Schauspiel und Wirklichkeit. „In ruhigem Fluss und intellektuell inspirierend ist DRIVE MY CAR wohl das reifste und eleganteste Drama 2021.“ (Viennale)

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Donnerstag 30.12.202130

19:30 Uhr
Neu in Mannheim
DEU 2020

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R: Johannes Naber. D: Sebastian Blomberg, Dar Salim, Thorsten Merten, Michael Winterborn, Virginia Kull. 109 Min.

FSK: 12

Curveball: Im Baseball ist das ein Wurf, der kaum zurückgeschlagen werden kann. „Curveball“: Das war der Deckname, den der BND dem Iraker Rafid Alman gab.

Der BND-Biowaffen-Experte Wolf ist besessen von der Idee, dass Saddam Hussein irgendwo im Irak Massenvernichtungswaffen herstellt und lagert. Doch Wolf findet nichts – bis sich im Jahr 1999 Rafid Alman beim BND meldet und sein Wissen gegen Asyl und einen deutschen Pass anbietet. Wolf und seine Vorgesetzten wittern eine brisante Sensation – sind sie doch mit Alman als Quelle dem CIA wie auch dem Mossad endlich mal voraus! Doch stimmt es, was der Iraker behauptet? Und was, wenn nicht? Und was, wenn die Amerikaner eine Lüge für ihre Politik benutzen?

Der Film zur Irakkrieg-Lüge: Johannes Naber hat lange recherchiert – und drehte eine faktenbasierte, bittere Farce, in der der Geheimdienst-Skandal zur turbulenten, irrwitzigen Satire wird, ohne seine Ernsthaftigkeit zu verleugnen.

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21:30 Uhr
Neu in Mannheim
USA 2020

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R: Bill Ross IV, Turner Ross. 98 Min. EnglOmdtU..

FSK: 12

Vormittags trudeln die ersten ein, und sie bleiben bis spät in die Nacht. Die Brüder Bill und Turner Ross beobachten die letzte Nacht einer amerikanischen Bar, irgendwo am Rand von Las Vegas: wie die Gäste Witze reißen und philosophieren und immer betrunkener und immer wehmütiger werden... Ein tatsächlich hochunterhaltsames, ja sogar spannendes Szenarium, das hier festgehalten wird – doch es ist nicht echt. Denn in Wirklichkeit liegt die Bar in Louisiana, sie wird auch nicht schließen, und die trinkfesten Gäste wurden in anderen Kneipen gecastet: Es geht nämlich nicht konkret um eine bestimmte Nacht, sondern es geht um den uramerikanischen Mythos der Bar an sich. In ihrer mehrfach preisgekrönten, dokumentarisch gefilmten Impro-Inszenierung gelingt es den Ross-Brüdern, ein authentisches Feeling zu erzeugen, bei dem die Wahrheit aus destillierter Wirklichkeit kommt, über die Gemeinschaft der Trinkenden, die Wärme, Trost und Alkohol suchen. Und finden.

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Freitag 31.12.202131

Silvester geschlossen. Wir wünschen allen ein gutes neues Jahr!

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