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Freitag

Samstag

Sonntag

 

 

 

 

Freitag 01.12.201701

19:30 Uhr
Im Focus: Denis Villeneuve
CAN 2010

Mehr zum Film

R: Denis Villeneuve. D: Denis Villeneuve. D: Lubna Azabal, Mélissa Désormeaux-Poulin, Maxim Gaudette, Rémi Girard. 131 Min. OmdtU.

FSK: 12

Den Zwillingen Jeanne und Simon wird über einen Anwalt der letzte Wille ihrer verstorbenen Mutter eröffnet: Sie bekommen zwei Schreiben ausgehändigt, eines für ihren Vater, von dem sie glaubten, er sei tot, und eines für ihren Bruder, von dessen Existenz sie überhaupt nichts wussten. Die Geschwister brechen in den Nahen Osten auf, um die unbekannte Vergangenheit der Mutter zu erkunden. Dabei decken sie eine fürchterliche Familiengeschichte auf, voll von Inzucht, Vergewaltigung und Demütigung ...

Denis Villeneuve erzählt seinen letzten frankokanadischen Film als episch angelegtes Familiendrama geschickt in zwei Zeitebenen, die eine unvorstellbare Tragödie offenbaren: „Ein wahnsinnig dichter, packender, schmerzvoller, wirkungsvoller Film, der einen immer mehr und tiefer in den Bann zieht und nicht mehr loslässt.“ (Deutschlandfunk

Bitte reservieren oder kaufen Sie Ihre Eintrittskarten vorab über obenstehenden Link!

Sie können online gekaufte Karten bis eine Stunde vor Vorstellungsbeginn stornieren.

21:45 Uhr
Zum Bundesstart
JAP/DEU 2016

Mehr zum Film

R: Sabu. D: Masatoshi Nagase, Hiroki Suzuki, Erika Okuda, Orakio. 91 Min. OmdtU.

FSK: 16

Mit einer großen Box kommt Kanzaki in eine Kleinstadt. In einem heruntergekommenen Laden holt er einen seltsamen Helm heraus und setzt ihn einer alten, teilnahmslos wirkenden Frau auf. Nach einem kurzen Moment kehrt Freude in ihr Gesicht zurück. Denn der selbstgebaute Helm ermöglicht es seinem Träger, die schönsten Erinnerungen seines Lebens noch einmal erfahren zu können. Kanzakis einzigartige Erfindung macht die Runde, jeder möchte sich von Kanzaki und seinem Helm behandeln lassen. Doch niemand ahnt etwas von der geheimen Absicht, weshalb der Seelentröster diese Stadt gewählt hat.

Vor wenigen Wochen erst lief MR. LONG – jetzt kommt Sabus nächster Film in die deutschen Kinos, ein Rachethriller, der abseits ausgetretener Genre-Pfade sanft daherkommt und mit einigen Überraschungen aufwartet, „ein Drama von existenzialistischer Kraft, das nach harmonischem Beginn wie ein Schlag in die Magengrube geht.“ (Nippon Connection)

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Samstag 02.12.201702

19:30 Uhr
Im Focus: Denis Villeneuve
CAN 2010

Mehr zum Film

R: Denis Villeneuve. D: Denis Villeneuve. D: Lubna Azabal, Mélissa Désormeaux-Poulin, Maxim Gaudette, Rémi Girard. 131 Min. OmdtU.

FSK: 12

Den Zwillingen Jeanne und Simon wird über einen Anwalt der letzte Wille ihrer verstorbenen Mutter eröffnet: Sie bekommen zwei Schreiben ausgehändigt, eines für ihren Vater, von dem sie glaubten, er sei tot, und eines für ihren Bruder, von dessen Existenz sie überhaupt nichts wussten. Die Geschwister brechen in den Nahen Osten auf, um die unbekannte Vergangenheit der Mutter zu erkunden. Dabei decken sie eine fürchterliche Familiengeschichte auf, voll von Inzucht, Vergewaltigung und Demütigung ...

Denis Villeneuve erzählt seinen letzten frankokanadischen Film als episch angelegtes Familiendrama geschickt in zwei Zeitebenen, die eine unvorstellbare Tragödie offenbaren: „Ein wahnsinnig dichter, packender, schmerzvoller, wirkungsvoller Film, der einen immer mehr und tiefer in den Bann zieht und nicht mehr loslässt.“ (Deutschlandfunk

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21:45 Uhr
Zum Bundesstart
JAP/DEU 2016

Mehr zum Film

R: Sabu. D: Masatoshi Nagase, Hiroki Suzuki, Erika Okuda, Orakio. 91 Min. OmdtU.

FSK: 16

Mit einer großen Box kommt Kanzaki in eine Kleinstadt. In einem heruntergekommenen Laden holt er einen seltsamen Helm heraus und setzt ihn einer alten, teilnahmslos wirkenden Frau auf. Nach einem kurzen Moment kehrt Freude in ihr Gesicht zurück. Denn der selbstgebaute Helm ermöglicht es seinem Träger, die schönsten Erinnerungen seines Lebens noch einmal erfahren zu können. Kanzakis einzigartige Erfindung macht die Runde, jeder möchte sich von Kanzaki und seinem Helm behandeln lassen. Doch niemand ahnt etwas von der geheimen Absicht, weshalb der Seelentröster diese Stadt gewählt hat.

Vor wenigen Wochen erst lief MR. LONG – jetzt kommt Sabus nächster Film in die deutschen Kinos, ein Rachethriller, der abseits ausgetretener Genre-Pfade sanft daherkommt und mit einigen Überraschungen aufwartet, „ein Drama von existenzialistischer Kraft, das nach harmonischem Beginn wie ein Schlag in die Magengrube geht.“ (Nippon Connection)

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Sonntag 03.12.201703

19:30 Uhr
Psychoanalytiker stellen Filme vor
USA 2016

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R: Jim Jarmush. D: Adam Driver, Golshifteh Farahani, Barry Shabaka Henley. 123 Min. DF.

FSK: ohne Altersbeschränkuing

PATERSON erzählt vom Busfahrer Paterson in der Stadt Paterson in New Jersey. Sein Alltag ist Routine, doch die Kleinstadt und ihre Bewohner sind Inspiration für seine Gedichte, die er Tag für Tag in der Mittagspause auf einer Parkbank verfasst. Die Gedichte schreibt er für sich, seine Frau dagegen wagt extrovertiert täglich ein neues künstlerisches Projekt, eine neue Idee, das Leben zu gestalten. Minimalistisch, liebevoll und mit dem ihm eigenen lakonischen Humor stellt Jim Jarmusch Paterson – den Protagonisten und die Stadt – dem Zuschauer vor: Eine Feier der Kreativität im Alltag. Jeder der Einwohner von Paterson hat eine ganz individuelle Eigentümlichkeit, die Paterson als stiller Chronist seiner Stadt mit seiner Poesie einfängt. Ein wunderschöner Film, in dem nichts passiert – und doch alles.

Einführung: Gabriele Witt-Schneider und Gerhard Schneider

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Montag 04.12.201704

19:30 Uhr
100 Jahre UFA
DEU 1943

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R: Josef von Baky. D: Hans Albers, Käthe Haack, Brigitte Horney, Ferdinand Marian, Wilhelm Bendow. 115 Min.

FSK: 6

1917 schwebte dem deutschen Generalstab vor, einen großen deutschen Filmkonzern zu gründen, um auch mit bewegten Bildern Krieg führen zu können. Am 18. Dezember – vor 100 Jahren – wurde folglich die Universum-Film AG, kurz UFA, gegründet. Zum Jubiläum dieser größten, glamourösesten und umstrittensten deutschen Filmproduktionsfirma laufen an zwei Abenden zwei recht verschiedene Filme. MÜNCHHAUSEN wurde von Goebbels zum 25-jährigen Firmenjubiläum in Auftrag gegeben: Ein opulentes Farbfilm-Abenteuer um den bekannten Lügenbaron, das mit großem Aufwand und Starbesetzung die Zuschauer zum Staunen brachte. Dabei schlägt der Film durchaus subversive Töne an: Hans Albers war ohnehin auf Distanz zum Regime, und das Drehbuch verfasste – mit Sondergenehmigung – der verfemte Erich Kästner.

Siehe auch SCHWARZER KIES am So. 10.12., 19:30 Uhr
Vortrag „Die Ufa: Wirtschaft und Politik“: Harald Mühlbeyer

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Dienstag 05.12.201705

19:30 Uhr
Zum Bundesstart
JAP/DEU 2016

Mehr zum Film

R: Sabu. D: Masatoshi Nagase, Hiroki Suzuki, Erika Okuda, Orakio. 91 Min. OmdtU.

FSK: 16

Mit einer großen Box kommt Kanzaki in eine Kleinstadt. In einem heruntergekommenen Laden holt er einen seltsamen Helm heraus und setzt ihn einer alten, teilnahmslos wirkenden Frau auf. Nach einem kurzen Moment kehrt Freude in ihr Gesicht zurück. Denn der selbstgebaute Helm ermöglicht es seinem Träger, die schönsten Erinnerungen seines Lebens noch einmal erfahren zu können. Kanzakis einzigartige Erfindung macht die Runde, jeder möchte sich von Kanzaki und seinem Helm behandeln lassen. Doch niemand ahnt etwas von der geheimen Absicht, weshalb der Seelentröster diese Stadt gewählt hat.

Vor wenigen Wochen erst lief MR. LONG – jetzt kommt Sabus nächster Film in die deutschen Kinos, ein Rachethriller, der abseits ausgetretener Genre-Pfade sanft daherkommt und mit einigen Überraschungen aufwartet, „ein Drama von existenzialistischer Kraft, das nach harmonischem Beginn wie ein Schlag in die Magengrube geht.“ (Nippon Connection)

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Mittwoch 06.12.201706

17:30 Uhr
Zum Bundesstart
JAP/DEU 2016

Mehr zum Film

R: Sabu. D: Masatoshi Nagase, Hiroki Suzuki, Erika Okuda, Orakio. 91 Min. OmdtU.

FSK: 16

Mit einer großen Box kommt Kanzaki in eine Kleinstadt. In einem heruntergekommenen Laden holt er einen seltsamen Helm heraus und setzt ihn einer alten, teilnahmslos wirkenden Frau auf. Nach einem kurzen Moment kehrt Freude in ihr Gesicht zurück. Denn der selbstgebaute Helm ermöglicht es seinem Träger, die schönsten Erinnerungen seines Lebens noch einmal erfahren zu können. Kanzakis einzigartige Erfindung macht die Runde, jeder möchte sich von Kanzaki und seinem Helm behandeln lassen. Doch niemand ahnt etwas von der geheimen Absicht, weshalb der Seelentröster diese Stadt gewählt hat.

Vor wenigen Wochen erst lief MR. LONG – jetzt kommt Sabus nächster Film in die deutschen Kinos, ein Rachethriller, der abseits ausgetretener Genre-Pfade sanft daherkommt und mit einigen Überraschungen aufwartet, „ein Drama von existenzialistischer Kraft, das nach harmonischem Beginn wie ein Schlag in die Magengrube geht.“ (Nippon Connection)

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20:00 Uhr
Das ganzjährige Kurzfilmfestival

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Lustig, lustig, tralalalala: Was der GOLDENE HIRSCH zum Nikolaustag uns wohl Schönes bescheren mag? Das ganzjährige Kurzfilmfestival des regionalen Filmschaffens zeigt wieder, was originell und gut ist! Mal rasend komisch, mal finster fies, mal mit dem Handy gedreht, mal mit der Filmkamera, mal mit deutschen Schauspielstars besetzt oder mit der eigenen Oma: Am Ende bestimmt das Publikum den besten Film des Abends.

Mitgliederaktion: Eintritt frei für Mitglieder von Cinema Quadrat e. V.

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Donnerstag 07.12.201707

19:30 Uhr
Film & Kunst
DEU 2017

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R: Nicola Graef. 105 Min.

Neo Rauch gehört zu den erfolgreichsten deutschen Malern seiner Generation – 1960 in Leipzig geboren und Bewohner der DDR bis zum Mauerfall. So wundert es nicht, dass seine farbigen, figurenreichen Gemälde vielfach von seinem Leben in der DDR geprägt sind. Die Geschichte Deutschlands als geteiltes und wieder vereintes Land ist ein zentrales Thema für den Künstler: Die Bildlandschaften Neo Rauchs entfalten ihren Reiz dadurch, dass die Gestalten in ihnen aus ganz verschiedenen Zeit- und Wirklichkeitsstufen stammen. Um der geheimnisvollen Aura von Rauchs Bildern auf die Spur zu kommen, führte die Dokumentarfilmerin Nicola Graef viele Gespräche mit Neo Rauch selbst und einigen Weggefährten. Und sie lässt die Kamera in langen Einstellungen die Bilder selbst sprechen.

Einführung: Anne-Sophie Piper

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Freitag 08.12.201708

19:00 Uhr
Stummfilm mit Kino-Orgel-Begleitung - Ort: Technoseum
DEU 1927

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R: Hans Kyser. D: Eugen Klöpfer, Rudolf Lettinger, Elsa Wagner, Theodor Loos. 83 Min.

FSK: k. A.

Als LUTHER vor 90 Jahren in die Kinos kam, sorgte er für handfesten Streit zwischen Katholiken und Protestanten, da der Reformator zur Erlösungsfigur stilisiert wird. Mehrere Kürzungen waren die Folge. Im Technoseum nun kommt die rekonstruierte Urfassung zur Aufführung, begleitet mit der Kino-Orgel des Museums, die zu den wenigen noch funktionstüchtigen Exemplaren in Europa zählt und ein Geräuschspektrum umfasst, das jenes herkömmlicher Pfeifenorgeln weit übersteigt – von Kirchenglocken über Hufgetrappel bis hin zu Vogelgezwitscher.

Die Mannheimer Organistin Christiane Michel- Ostertun hat die Musik für diese Vorführung eigens komponiert.

Ort: Technoseum
Einführung: Dr. Alexander Sigelen

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19:30 Uhr
Neu in Mannheim
FRA 2016

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R: Delphine Coulin, Muriel Coulin. D: Soko, Ariane Labed, Ginger Romàn. 102 Min. OmdtU.

FSK: 12

Zwei junge Soldatinnen, Aurore und Marine, kommen von ihrem Einsatz aus Afghanistan zurück. Mit ihrer Truppe verbringen sie drei Tage in einem Fünf-Sterne-Hotel auf Zypern. Hier, inmitten von Touristen, sollen sie lernen, das Erlebte hinter sich zu lassen. Im Militärjargon: »Dekompression «. Doch so leicht ist es nicht, den Krieg zu vergessen, auch nicht in einer Ferienwelt zwischen Pool und gutem Essen. Und auch nicht mit psychologischer Betreuung via Virtual Reality.

Ein Kriegsfilm ohne Krieg, dafür unter herrlichem blauen Himmel bei kristallklarem Wasser – und daneben ein virtuelles Kriegsgebiet, in dem sich der Soldatentrupp zur psychischen Verarbeitung von ihren Erinnerungen distanzieren sollen. Die Schwestern Delphine und Muriel Coulin legen dabei den Focus auf die beiden Soldatinnen, die nicht nur mit ihren Traumata, sondern auch mit verkrusteten Hierarchien und Ansichten in einem patriarchalischen System kämpfen müssen. Denn klar ist immer: Soldaten sind Männer, die Tod und Zerstörung bringen.

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21:30 Uhr
Neu in Mannheim
DEU 2017

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R: Bruce LaBruce. D: Susanne Sachße, Cica Ruiz, Kambra Pfahler, Caprice Crawford. 91 Min. OmdtU.

FSK: 18

Irgendwo in Ger(wo)many. Die Terroristinnen-Zelle „Female Liberation Army“ (FLA) bereitet den Umsturz des Patriarchats und die Installation einer neuen weiblichen Weltordnung vor. Getarnt als katholisches Internat bildet die Anführerin Big Mother in einem abgelegenen Landgut acht schwer erziehbare Mädchen aus. Um die Revolution zu finanzieren und die eigene Ideologie zu verbreiten, möchten die Frauen feministische Pornographie drehen und vertreiben. Doch dann gabelt eine der „Internatsschülerinnen“ einen verletzten linksradikalen Soldaten auf und versteckt ihn im Keller, um ihn gesund zu pflegen. Die strikte Hausordnung droht aus den Fugen zu geraten. Um die Revolution zu retten, muss Big Mother zu drastischen Mitteln greifen...

Bruce LaBruce, Meister des Queer Cinema, legt eine radikalfeministischhyperlesbische- politpornographische Variante von Don Siegels Clint Eastwood-Film BETROGEN (1971) und Sofia Coppolas Remake DIE VERFÜHRTEN (2017) vor: komisch, trashig, clever, wüst, satirisch, derb – und vollkommen genderverrückt.

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Samstag 09.12.201709

19:30 Uhr
Neu in Mannheim
FRA 2016

Mehr zum Film

R: Delphine Coulin, Muriel Coulin. D: Soko, Ariane Labed, Ginger Romàn. 102 Min. OmdtU.

FSK: 12

Zwei junge Soldatinnen, Aurore und Marine, kommen von ihrem Einsatz aus Afghanistan zurück. Mit ihrer Truppe verbringen sie drei Tage in einem Fünf-Sterne-Hotel auf Zypern. Hier, inmitten von Touristen, sollen sie lernen, das Erlebte hinter sich zu lassen. Im Militärjargon: »Dekompression «. Doch so leicht ist es nicht, den Krieg zu vergessen, auch nicht in einer Ferienwelt zwischen Pool und gutem Essen. Und auch nicht mit psychologischer Betreuung via Virtual Reality.

Ein Kriegsfilm ohne Krieg, dafür unter herrlichem blauen Himmel bei kristallklarem Wasser – und daneben ein virtuelles Kriegsgebiet, in dem sich der Soldatentrupp zur psychischen Verarbeitung von ihren Erinnerungen distanzieren sollen. Die Schwestern Delphine und Muriel Coulin legen dabei den Focus auf die beiden Soldatinnen, die nicht nur mit ihren Traumata, sondern auch mit verkrusteten Hierarchien und Ansichten in einem patriarchalischen System kämpfen müssen. Denn klar ist immer: Soldaten sind Männer, die Tod und Zerstörung bringen.

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21:30 Uhr
Neu in Mannheim
DEU 2017

Mehr zum Film

R: Bruce LaBruce. D: Susanne Sachße, Cica Ruiz, Kambra Pfahler, Caprice Crawford. 91 Min. OmdtU.

FSK: 18

Irgendwo in Ger(wo)many. Die Terroristinnen-Zelle „Female Liberation Army“ (FLA) bereitet den Umsturz des Patriarchats und die Installation einer neuen weiblichen Weltordnung vor. Getarnt als katholisches Internat bildet die Anführerin Big Mother in einem abgelegenen Landgut acht schwer erziehbare Mädchen aus. Um die Revolution zu finanzieren und die eigene Ideologie zu verbreiten, möchten die Frauen feministische Pornographie drehen und vertreiben. Doch dann gabelt eine der „Internatsschülerinnen“ einen verletzten linksradikalen Soldaten auf und versteckt ihn im Keller, um ihn gesund zu pflegen. Die strikte Hausordnung droht aus den Fugen zu geraten. Um die Revolution zu retten, muss Big Mother zu drastischen Mitteln greifen...

Bruce LaBruce, Meister des Queer Cinema, legt eine radikalfeministischhyperlesbische- politpornographische Variante von Don Siegels Clint Eastwood-Film BETROGEN (1971) und Sofia Coppolas Remake DIE VERFÜHRTEN (2017) vor: komisch, trashig, clever, wüst, satirisch, derb – und vollkommen genderverrückt.

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Sonntag 10.12.201710

19:30 Uhr
100 Jahre UFA
DEU 1961

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R: Helmut Käutner. D: Helmut Wildt, Ingmar Zeisberg, Hans Cossy, Wolfgang Büttne. 114 Min.

FSK: 16

In der Nähe eines Hunsrückdorfes, ursprünglich mit 261 Einwohnern, steht eine US-Airbase. Nun sprießen im Bauernkaff Prostitution und Korruption. Mitten drin: Robert Neidhardt, der mit seinem Laster Kies zur Flughafenbaustelle transportiert – und auch einige LKW-Ladungen schwarz vertickt. Er laviert sich auf der Suche nach seinem Vorteil durch die Nachkriegsjahre – doch ein tödlicher nächtlicher Unfall bringt alles ins Wanken.

Am zweiten Abend zum 100. Gründungsjubiläum zeigen wir die letzte Produktion der klassische UFA, eine schonungslose Abrechnung mit der opportunistischen Wirtschaftswundergesellschaft, erzählt als so spannendes wie realistisches Thrillerdrama. Der Film eckte an, wurde gekürzt – und ist nun in der restaurierten Premierenfassung neu erschienen.
Siehe auch MÜNCHHAUSEN am Mo. 04.12.2017, 19:30 Uhr

Vortrag „Die Ufa: Filmkunst und Ästhetik“: Harald Mühlbeyer

 

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Montag 11.12.201711

19:30 Uhr
CQ präsentiert: Großes Kino
GBR 1962

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R: David Lean.. D: Peter O’Toole, Alec Guiness, Anthony Quinn, Jack Hawkins, Omar Sharif, Claude Rains. 227 Min. OmdtU.

FSK: 12

In keinem anderen Film spielt die Wüste eine dermaßen prominente Hauptrolle: Eine Wüste, in die sich der Zuschauer wie auch Thomas Edward Lawrence verlieben. T. E. Lawrence, entsandt von der britischen Armee, soll während des Ersten Weltkrieges die arabischen Stämme vereint in den Kampf gegen das Osmanische Reich führen. Eine schillernde Figur, die sich vom Führer zum Freund der Araber entwickelt, gekleidet in Beduinenkleidung, genannt „El ’awrence“. David Lean schafft aus diesem Stoff einen der gewaltigsten Filme, den man sich auf der Kinoleinwand vorstellen kann. Ein Epos aller Epen, in dem Kampf und Psychologie und Historie sich zu einem packenden Abenteuerfilm vereinen, den man erlebt haben muss.

LAWRENCE VON ARABIEN erhielt unter anderem sieben Oscars und gehört nach Listen des American Film Institute und des British Film Institute zu den besten Filmen aller Zeiten.

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Dienstag 12.12.201712

19:30 Uhr
Im Focus: Denis Villeneuve
USA 2013.

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R: Denis Villeneuve. D: Hugh Jackman, Jake Gyllenhaal, Paul Dano, Viola Davis. 154 Min. OmdtU.

FSK: 16

Zwei Mädchen verschwinden. Ein Verdächtiger – mit einem IQ nahe an der Debilität –entpuppt sich als unschuldig. Ein anderer züchtet Schlangen und besitzt blutige Kinderkleidung – doch er ist nur ein Einbrecher, nicht der Entführer. Detective Loki lässt nicht locker – labyrinthische Symbole versprechen eine neue Spur. Währenddessen hat sich der Vater eines der entführten Mädchen einen Verdächtigen geschnappt, sperrt ihn ein, foltert ihn. Aber das düstere Geheimnis hinter den schrecklichen Vorfällen kann auch er nicht einmal erahnen. Denis Villeneuve schuf in seinem US-Debüt einen packenden Serienkiller-Thriller in allerbester Tradition: Niemand ist ohne Schuld in diesem psychologisch geschickt erzählten Krimidrama, mit viel Gespür für Atmosphäre und Charaktere inszeniert.

„PRISONERS gehört zu jener Sorte Film, die einen gefangen nehmen fast im wörtlichen Sinn: Man fühlt sich als Geisel, dazu verdammt, im Kinosessel festgenagelt alles mitzumachen bis zum befürchtet-bitteren oder dem erhofft-erlösenden Ende.“ (Die Welt)

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Mittwoch 13.12.201713

17:30 Uhr
Neu in Mannheim
FRA 2016

Mehr zum Film

R: Delphine Coulin, Muriel Coulin. D: Soko, Ariane Labed, Ginger Romàn. 102 Min. OmdtU.

FSK: 12

Zwei junge Soldatinnen, Aurore und Marine, kommen von ihrem Einsatz aus Afghanistan zurück. Mit ihrer Truppe verbringen sie drei Tage in einem Fünf-Sterne-Hotel auf Zypern. Hier, inmitten von Touristen, sollen sie lernen, das Erlebte hinter sich zu lassen. Im Militärjargon: »Dekompression «. Doch so leicht ist es nicht, den Krieg zu vergessen, auch nicht in einer Ferienwelt zwischen Pool und gutem Essen. Und auch nicht mit psychologischer Betreuung via Virtual Reality.

Ein Kriegsfilm ohne Krieg, dafür unter herrlichem blauen Himmel bei kristallklarem Wasser – und daneben ein virtuelles Kriegsgebiet, in dem sich der Soldatentrupp zur psychischen Verarbeitung von ihren Erinnerungen distanzieren sollen. Die Schwestern Delphine und Muriel Coulin legen dabei den Focus auf die beiden Soldatinnen, die nicht nur mit ihren Traumata, sondern auch mit verkrusteten Hierarchien und Ansichten in einem patriarchalischen System kämpfen müssen. Denn klar ist immer: Soldaten sind Männer, die Tod und Zerstörung bringen.

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19:30 Uhr
Im Focus: Denis Villeneuve
USA 2013.

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R: Denis Villeneuve. D: Hugh Jackman, Jake Gyllenhaal, Paul Dano, Viola Davis. 154 Min. OmdtU.

FSK: 16

Zwei Mädchen verschwinden. Ein Verdächtiger – mit einem IQ nahe an der Debilität –entpuppt sich als unschuldig. Ein anderer züchtet Schlangen und besitzt blutige Kinderkleidung – doch er ist nur ein Einbrecher, nicht der Entführer. Detective Loki lässt nicht locker – labyrinthische Symbole versprechen eine neue Spur. Währenddessen hat sich der Vater eines der entführten Mädchen einen Verdächtigen geschnappt, sperrt ihn ein, foltert ihn. Aber das düstere Geheimnis hinter den schrecklichen Vorfällen kann auch er nicht einmal erahnen. Denis Villeneuve schuf in seinem US-Debüt einen packenden Serienkiller-Thriller in allerbester Tradition: Niemand ist ohne Schuld in diesem psychologisch geschickt erzählten Krimidrama, mit viel Gespür für Atmosphäre und Charaktere inszeniert.

„PRISONERS gehört zu jener Sorte Film, die einen gefangen nehmen fast im wörtlichen Sinn: Man fühlt sich als Geisel, dazu verdammt, im Kinosessel festgenagelt alles mitzumachen bis zum befürchtet-bitteren oder dem erhofft-erlösenden Ende.“ (Die Welt)

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Donnerstag 14.12.201714

19:30 Uhr
Zum Bundesstart
FRA/CAN 2016

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R: Philippe Lioret. D: Pierre Deladonchamps, Gabriel Arcand, Catherine de Léan, Marie-Thérèse Fortin. 98 Min. OmdtU.

FSK: 6

Der 33-jährige Franzose Mathieu erhält eines Tages einen Anruf aus Quebec, in dem er erfährt, dass sein leiblicher, ihm jedoch zeitlebens unbekannter Vater Jean verstorben ist. Mathieu reist ins fremde Land und versucht sich seiner unbekannten Familie, zu der auch seine Halbbrüder Sam und Ben gehören, anzunähern. Das gestaltet sich jedoch schwierig: Pierre, der beste Freund des verstorbenen Vaters, rät Mathieu, sich nicht als Familienmitglied zu offenbaren. Getarnt als Freund von Pierre lernt Mathieu seine fremde Familie kennen – und gerät in diverse ungeahnte Konflikte.

Präzise Dialoge und intensive Schauspielleistungen: Philippe Lioret (DIE FRAU DES LEUCHTTURMWÄRTERS) gelingt ein kraftvolles Drama. Beinahe unmerklich entwickelt sich stetig eine unerwartete Intensität, die in einem ungeheuer emotionalen und ergreifenden Ende gipfelt.

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21:30 Uhr
Neu in Mannheim
FRA/SEN/BEL/DEU/LBN 2017

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R: Alain Gomis. D: Véro Tshanda Beya, Gaetan Claudia, Papi Mpaka. 124 Min. OmdtU.

FSK: 6

Félicité ist Nachtclubsängerin in einer Bar in Kinshasa. Es sind rauschhafte Nächte, Félicités Musik hypnotisiert und bewegt ihr Publikum. Als ihr Sohn nach einem schweren Unfall operiert werden muss, versucht Félicité, das dafür nötige Geld aufzutreiben. Sie begibt sich auf eine atemlose Reise durch die kongolesische Metropole zwischen Armut und dekadentem Reichtum. Unterstützung bekommt sie durch den Schwerenöter Tabu, einen der Stammgäste der Bar. Er ist es auch, der Félicités Sohn nach seiner Rückkehr aus dem Krankenhaus der Lethargie entreißt und ihn zurück ins Leben führt. Félicités karge Wohnung mit dem permanent kaputten Kühlschrank wird für das ungleiche Trio zum utopischen Ort in einem Land, das für die meisten seiner Einwohner keine Hoffnung bereithält.

Das kraftvolle Drama inmitten des kongolesischen Alltagslebens erhielt auf der Berlinale den Großen Preis der Jury.

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Freitag 15.12.201715

19:30 Uhr
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FRA/CAN 2016

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R: Philippe Lioret. D: Pierre Deladonchamps, Gabriel Arcand, Catherine de Léan, Marie-Thérèse Fortin. 98 Min. OmdtU.

FSK: 6

Der 33-jährige Franzose Mathieu erhält eines Tages einen Anruf aus Quebec, in dem er erfährt, dass sein leiblicher, ihm jedoch zeitlebens unbekannter Vater Jean verstorben ist. Mathieu reist ins fremde Land und versucht sich seiner unbekannten Familie, zu der auch seine Halbbrüder Sam und Ben gehören, anzunähern. Das gestaltet sich jedoch schwierig: Pierre, der beste Freund des verstorbenen Vaters, rät Mathieu, sich nicht als Familienmitglied zu offenbaren. Getarnt als Freund von Pierre lernt Mathieu seine fremde Familie kennen – und gerät in diverse ungeahnte Konflikte.

Präzise Dialoge und intensive Schauspielleistungen: Philippe Lioret (DIE FRAU DES LEUCHTTURMWÄRTERS) gelingt ein kraftvolles Drama. Beinahe unmerklich entwickelt sich stetig eine unerwartete Intensität, die in einem ungeheuer emotionalen und ergreifenden Ende gipfelt.

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21:30 Uhr
Neu in Mannheim
FRA/SEN/BEL/DEU/LBN 2017

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R: Alain Gomis. D: Véro Tshanda Beya, Gaetan Claudia, Papi Mpaka. 124 Min. OmdtU.

FSK: 6

Félicité ist Nachtclubsängerin in einer Bar in Kinshasa. Es sind rauschhafte Nächte, Félicités Musik hypnotisiert und bewegt ihr Publikum. Als ihr Sohn nach einem schweren Unfall operiert werden muss, versucht Félicité, das dafür nötige Geld aufzutreiben. Sie begibt sich auf eine atemlose Reise durch die kongolesische Metropole zwischen Armut und dekadentem Reichtum. Unterstützung bekommt sie durch den Schwerenöter Tabu, einen der Stammgäste der Bar. Er ist es auch, der Félicités Sohn nach seiner Rückkehr aus dem Krankenhaus der Lethargie entreißt und ihn zurück ins Leben führt. Félicités karge Wohnung mit dem permanent kaputten Kühlschrank wird für das ungleiche Trio zum utopischen Ort in einem Land, das für die meisten seiner Einwohner keine Hoffnung bereithält.

Das kraftvolle Drama inmitten des kongolesischen Alltagslebens erhielt auf der Berlinale den Großen Preis der Jury.

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Samstag 16.12.201716

19:30 Uhr
Zum Bundesstart
FRA/CAN 2016

Mehr zum Film

R: Philippe Lioret. D: Pierre Deladonchamps, Gabriel Arcand, Catherine de Léan, Marie-Thérèse Fortin. 98 Min. OmdtU.

FSK: 6

Der 33-jährige Franzose Mathieu erhält eines Tages einen Anruf aus Quebec, in dem er erfährt, dass sein leiblicher, ihm jedoch zeitlebens unbekannter Vater Jean verstorben ist. Mathieu reist ins fremde Land und versucht sich seiner unbekannten Familie, zu der auch seine Halbbrüder Sam und Ben gehören, anzunähern. Das gestaltet sich jedoch schwierig: Pierre, der beste Freund des verstorbenen Vaters, rät Mathieu, sich nicht als Familienmitglied zu offenbaren. Getarnt als Freund von Pierre lernt Mathieu seine fremde Familie kennen – und gerät in diverse ungeahnte Konflikte.

Präzise Dialoge und intensive Schauspielleistungen: Philippe Lioret (DIE FRAU DES LEUCHTTURMWÄRTERS) gelingt ein kraftvolles Drama. Beinahe unmerklich entwickelt sich stetig eine unerwartete Intensität, die in einem ungeheuer emotionalen und ergreifenden Ende gipfelt.

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21:30 Uhr
Grindhouse Double Feature

Mehr zum Film

So ganz können wir Weihnachten im Grindhouse ja nicht ignorieren. Daher zeigt unser erster Film des Abends (aus den USA) einen Weihnachtsmann, der es vermutlich gut meinte, in seiner Ausführung dann aber doch zumindest fragwürdig scheint.

Zum Abschluss des Abends und damit des Jahres drehen wir noch mal richtig an der Trash-Schraube: Italienischer Frankenstein-Stoff - Ausführung auch hier mehr als fragwürdig. Das ist unser frühes Weihnachtsgeschenk, auch wenn an dem Streifen herzlich wenig weihnachtlich ist.

Double Feature Karten: 9,50 Euro / erm. 7,50 Euro, Mitglieder 6,50 Euro

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Sonntag 17.12.201717

19:30 Uhr
Filmschaffen in der Emigration
USA 1948

Mehr zum Film

R: Billy Wilder. D: Jean Arthur, Marlene Dietrich, John Lund. Musik: Friedrich Hollaender. 116 Min. OmdtU.

FSK: 12

Phoebe Frost, eine sittenstrenge Kongressabgeordnete, besucht die US-Truppen im zerstörten Berlin. Und ist entsetzt über den moralischen Schlendrian, auf dem Schwarzmarkt wie auch im Nachtclub „Lorelei“, wo die Sängerin Erika von Schlütow auftritt. Die hatte enge Beziehungen zur Nazi-Führung unterhalten und wird nun offenbar von einem amerikanischen Verehrer geschützt. Phoebe Frost wendet sich an Captain Pringle, der den moralischen Sumpf austrocknen soll – und verliebt sich auch prompt in ihn. Dabei ist es Pringle, der eine Affäre mit Erika von Schlütow unterhält – aus politischen Gründen...

Billy Wilder, in der Weimarer Republik angesehener Drehbuchautor, wurde im US-Exil zu einem der wichtigsten Hollywoodregisseure. Wilders Mutter und Stiefvater wurden im Holocaust ermordet. 1945 kehrte er nach Deutschland zurück – als Angehöriger der Filmabteilung des US-Militärs.

Einführung: Joachim Kurz

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Montag 18.12.201718

19:30 Uhr
3D-Spezial
FRA 2014

Mehr zum Film

R: Jean-Luc Godard. D: Héloïse Godet, Kamel Abdelli, Richard Chevallier. 69 Min. OmdtU.

FSK: 12

Ein Essayfilm, ein Experimentalfilm, ein 3D-Film: Jean-Luc Godard erzählt von einer verheirateten Frau und einem ledigen Mann, sie lieben sich, sie streiten sich, es eskaliert, ein Hund vermittelt, der Ehemann zerstört alles. Ein zweiter Film beginnt, es passiert dasselbe, und doch ist alles anders. Nicht der Mensch, sondern die Metapher steht im Mittelpunkt. Am Ende hören wir ein Bellen und einen schreienden Säugling. In der Zwischenzeit reden Menschen über den Untergang des Dollars, über die Wahrheit in der Mathematik und über den Tod eines Rotkehlchens. Godard inszeniert ein wagemutiges, verrücktes Hasardeurstück, das 3D nicht für Immersion und Illusion nutzt. Vielmehr lässt Godard das Stereoskopische ebenso wie Handlung, Sinn und Konvention ins Leere – oder in die Tiefe des Raumes – laufen.

Für seinen Anti-Film erhielt Godard in Cannes den Preis der Jury.

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Dienstag 19.12.201719

19:30 Uhr
Neu in Mannheim
FRA/SEN/BEL/DEU/LBN 2017

Mehr zum Film

R: Alain Gomis. D: Véro Tshanda Beya, Gaetan Claudia, Papi Mpaka. 124 Min. OmdtU.

FSK: 6

Félicité ist Nachtclubsängerin in einer Bar in Kinshasa. Es sind rauschhafte Nächte, Félicités Musik hypnotisiert und bewegt ihr Publikum. Als ihr Sohn nach einem schweren Unfall operiert werden muss, versucht Félicité, das dafür nötige Geld aufzutreiben. Sie begibt sich auf eine atemlose Reise durch die kongolesische Metropole zwischen Armut und dekadentem Reichtum. Unterstützung bekommt sie durch den Schwerenöter Tabu, einen der Stammgäste der Bar. Er ist es auch, der Félicités Sohn nach seiner Rückkehr aus dem Krankenhaus der Lethargie entreißt und ihn zurück ins Leben führt. Félicités karge Wohnung mit dem permanent kaputten Kühlschrank wird für das ungleiche Trio zum utopischen Ort in einem Land, das für die meisten seiner Einwohner keine Hoffnung bereithält.

Das kraftvolle Drama inmitten des kongolesischen Alltagslebens erhielt auf der Berlinale den Großen Preis der Jury.

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Mittwoch 20.12.201720

17:30 Uhr
Zum Bundesstart
FRA/CAN 2016

Mehr zum Film

R: Philippe Lioret. D: Pierre Deladonchamps, Gabriel Arcand, Catherine de Léan, Marie-Thérèse Fortin. 98 Min. OmdtU.

FSK: 6

Der 33-jährige Franzose Mathieu erhält eines Tages einen Anruf aus Quebec, in dem er erfährt, dass sein leiblicher, ihm jedoch zeitlebens unbekannter Vater Jean verstorben ist. Mathieu reist ins fremde Land und versucht sich seiner unbekannten Familie, zu der auch seine Halbbrüder Sam und Ben gehören, anzunähern. Das gestaltet sich jedoch schwierig: Pierre, der beste Freund des verstorbenen Vaters, rät Mathieu, sich nicht als Familienmitglied zu offenbaren. Getarnt als Freund von Pierre lernt Mathieu seine fremde Familie kennen – und gerät in diverse ungeahnte Konflikte.

Präzise Dialoge und intensive Schauspielleistungen: Philippe Lioret (DIE FRAU DES LEUCHTTURMWÄRTERS) gelingt ein kraftvolles Drama. Beinahe unmerklich entwickelt sich stetig eine unerwartete Intensität, die in einem ungeheuer emotionalen und ergreifenden Ende gipfelt.

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19:30 Uhr
Neu in Mannheim
FRA/SEN/BEL/DEU/LBN 2017

Mehr zum Film

R: Alain Gomis. D: Véro Tshanda Beya, Gaetan Claudia, Papi Mpaka. 124 Min. OmdtU.

FSK: 6

Félicité ist Nachtclubsängerin in einer Bar in Kinshasa. Es sind rauschhafte Nächte, Félicités Musik hypnotisiert und bewegt ihr Publikum. Als ihr Sohn nach einem schweren Unfall operiert werden muss, versucht Félicité, das dafür nötige Geld aufzutreiben. Sie begibt sich auf eine atemlose Reise durch die kongolesische Metropole zwischen Armut und dekadentem Reichtum. Unterstützung bekommt sie durch den Schwerenöter Tabu, einen der Stammgäste der Bar. Er ist es auch, der Félicités Sohn nach seiner Rückkehr aus dem Krankenhaus der Lethargie entreißt und ihn zurück ins Leben führt. Félicités karge Wohnung mit dem permanent kaputten Kühlschrank wird für das ungleiche Trio zum utopischen Ort in einem Land, das für die meisten seiner Einwohner keine Hoffnung bereithält.

Das kraftvolle Drama inmitten des kongolesischen Alltagslebens erhielt auf der Berlinale den Großen Preis der Jury.

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Donnerstag 21.12.201721

19:30 Uhr
Ciné-club
BEL/FRA/LUX 2015

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R: Jaco Van Dormael. D: Benoît Poelvoorde, Pili Groyne, Yolande Moreau, Catherine Deneuve. 115 Min. OmdtU.

FSK: 12

Gott lebt, und zwar in einer heruntergekommenen Mietwohnung in Brüssel. Von hier aus tyrannisiert der Unterschichts-Choleriker nicht nur seine Frau und die zehnjährige Tochter, sondern die ganze Menschheit. Seine Tochter kann das nicht mehr mitansehen. Sie schickt per SMS jedem Erdenbürger sein Sterbedatum und verschwindet dann mittels eines Geheimgangs durch die Waschmaschine (!) in die wirkliche Welt, um eine neue göttliche Ordnung zu errichten. Verfolgt von Gott dem Herrn persönlich sucht sie Apostel, denn sie weiß: Die Welt braucht ein „brandneues Testament“. Jaco Van Dormael versammelt eine wunderbare belgisch-französische Besetzung, um in einer absurd-witzigen Geschichte die wirkliche Humanität herauszustellen: Um die Welt zu retten, braucht es ein menschliches Herz in der göttlichen Allmacht.

Einführung: Sabine Fischer

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Freitag 22.12.201722

19:30 Uhr
Neu in Mannheim
DEU/CHE 2017

Mehr zum Film

R: Nahuel Lopez. 108 Min.

Daniel Hope ist einer der vielfältigsten und bedeutendsten Geiger seiner Generation. Ein international umjubelter Star, der von Beijing über Berlin bis nach New York die großen Konzertbühnen bespielt. Seine Geschichte ist die einer einzigartigen Karriere. Es ist aber auch die Geschichte von Flucht und Vertreibung, von Heimatsuche und Identitätsfindung: Er wurde 1973 in Südafrika als Enkel deutscher Juden geboren, die in letzter Minute vor den Nazis flüchten konnten. Seine Familie siedelte als Apartheidsgegner nach England über. Dort traf Hope mit vier Jahren Yehudi Menuhin – und entschied seinen Lebensweg als Geiger. 2016 wurde er Musikdirektor des Zürcher Kammerorchesters und zog nach Berlin, ins Land seiner Vorfahren – Anlass für Nahuel Lopez, den Ausnahmemusiker dokumentarisch zu begleiten und ihn einfühlsam und facettenreich zu porträtieren.

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21:30 Uhr
Im Focus: Denis Villeneuve
USA 2016

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R: Denis Villeneuve. D: Amy Adams, Jeremy Renner, Forest Whitaker, Michael Stuhlbarg. 117 Min. OmdtU.

FSK: 12

Zwölf Ufos sind an verschiedenen Punkten der Erde gelandet. Eiförmig schweben sie mehrere Meter über dem Boden. Eine außerirdische Invasion? Das US-Militär engagiert die Linguistin Louise Banks, um zusammen mit dem Physiker Ian Donnelly die Möglichkeiten zur Kommunikation mit den Aliens zu sondieren. Im Raumschiff erscheinen die siebenfüßigen Außerirdischen hinter einer Nebelwand, sie werfen zirkuläre Zeichen auf eine Glasscheibe, die kaum zu entschlüsseln sind. Doch die Zeit drängt: International wächst der Druck, die Außerirdischen militärisch zu erledigen.

Einer der schönsten und besten Science-Fiction-Filme überhaupt: Denis Villeneuve sprengt die Konventionen des Genres mit überwältigenden Bilderfindungen und enormer emotionaler Kraft: „Die großartige Amy Adams beim Decodieren anmutig eigentümlicher Tintenkleckse zu beobachten, zieht mehr in den Bann als gewaltige Effektgewitter.“ (Spiegel online)

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Samstag 23.12.201723

19:30 Uhr
Neu in Mannheim
DEU/CHE 2017

Mehr zum Film

R: Nahuel Lopez. 108 Min.

Daniel Hope ist einer der vielfältigsten und bedeutendsten Geiger seiner Generation. Ein international umjubelter Star, der von Beijing über Berlin bis nach New York die großen Konzertbühnen bespielt. Seine Geschichte ist die einer einzigartigen Karriere. Es ist aber auch die Geschichte von Flucht und Vertreibung, von Heimatsuche und Identitätsfindung: Er wurde 1973 in Südafrika als Enkel deutscher Juden geboren, die in letzter Minute vor den Nazis flüchten konnten. Seine Familie siedelte als Apartheidsgegner nach England über. Dort traf Hope mit vier Jahren Yehudi Menuhin – und entschied seinen Lebensweg als Geiger. 2016 wurde er Musikdirektor des Zürcher Kammerorchesters und zog nach Berlin, ins Land seiner Vorfahren – Anlass für Nahuel Lopez, den Ausnahmemusiker dokumentarisch zu begleiten und ihn einfühlsam und facettenreich zu porträtieren.

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21:30 Uhr
Im Focus: Denis Villeneuve
USA 2016

Mehr zum Film

R: Denis Villeneuve. D: Amy Adams, Jeremy Renner, Forest Whitaker, Michael Stuhlbarg. 117 Min. OmdtU.

FSK: 12

Zwölf Ufos sind an verschiedenen Punkten der Erde gelandet. Eiförmig schweben sie mehrere Meter über dem Boden. Eine außerirdische Invasion? Das US-Militär engagiert die Linguistin Louise Banks, um zusammen mit dem Physiker Ian Donnelly die Möglichkeiten zur Kommunikation mit den Aliens zu sondieren. Im Raumschiff erscheinen die siebenfüßigen Außerirdischen hinter einer Nebelwand, sie werfen zirkuläre Zeichen auf eine Glasscheibe, die kaum zu entschlüsseln sind. Doch die Zeit drängt: International wächst der Druck, die Außerirdischen militärisch zu erledigen.

Einer der schönsten und besten Science-Fiction-Filme überhaupt: Denis Villeneuve sprengt die Konventionen des Genres mit überwältigenden Bilderfindungen und enormer emotionaler Kraft: „Die großartige Amy Adams beim Decodieren anmutig eigentümlicher Tintenkleckse zu beobachten, zieht mehr in den Bann als gewaltige Effektgewitter.“ (Spiegel online)

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Sonntag 24.12.201724

Heiligabend geschlossen. Wir wünschen allen ein Frohes Fest

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Montag 25.12.201725

19:30 Uhr
Im Focus: Denis Villeneuve
USA/GBR/CAN 2017

Mehr zum Film

R: Denis Villeneuve. D: Ryan Gosling, Ana de Armas, Sylvia Hoeks, Robin Wright, Harrison Ford, Carla Juri. 164 Min. OmdtU.

FSK: 12

Es war einer der am meisten erwarteten Filme 2017 – und Denis Villeneuve gelang das Kunststück, einen ebenbürtigen Nachfolger zum stilbildenden Klassiker BLADE RUNNER aus dem Jahr 1982 zu schaffen. Mit seiner Geschichte um K, der Jagd auf Replikanten – künstliche, menschenähnliche Maschinen – macht und dabei selbst einer ist, nimmt Villeneuve Themen und Motive aus Ridley Scotts Vorgängerfilm auf, variiert und erweitert sie. Er erzählt einerseits eine spannende Detektivgeschichte, erschafft andererseits eine desillusionierte, geradezu postapokalyptische Atmosphäre und führt drittens die in BLADE RUNNER aufgestellten Fragen nach dem Wesen des Menschlichen weiter. Der Clou: Der Film ist auch ohne Kenntnis des Vorgängers absolut sehenswert - „ein Arthaus- Blockbuster, wie es ihn nur einmal alle 35 Jahre gibt.“ (epd Film)

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Dienstag 26.12.201726

19:30 Uhr
Im Focus: Denis Villeneuve
USA/GBR/CAN 2017

Mehr zum Film

R: Denis Villeneuve. D: Ryan Gosling, Ana de Armas, Sylvia Hoeks, Robin Wright, Harrison Ford, Carla Juri. 164 Min. OmdtU.

FSK: 12

Es war einer der am meisten erwarteten Filme 2017 – und Denis Villeneuve gelang das Kunststück, einen ebenbürtigen Nachfolger zum stilbildenden Klassiker BLADE RUNNER aus dem Jahr 1982 zu schaffen. Mit seiner Geschichte um K, der Jagd auf Replikanten – künstliche, menschenähnliche Maschinen – macht und dabei selbst einer ist, nimmt Villeneuve Themen und Motive aus Ridley Scotts Vorgängerfilm auf, variiert und erweitert sie. Er erzählt einerseits eine spannende Detektivgeschichte, erschafft andererseits eine desillusionierte, geradezu postapokalyptische Atmosphäre und führt drittens die in BLADE RUNNER aufgestellten Fragen nach dem Wesen des Menschlichen weiter. Der Clou: Der Film ist auch ohne Kenntnis des Vorgängers absolut sehenswert - „ein Arthaus- Blockbuster, wie es ihn nur einmal alle 35 Jahre gibt.“ (epd Film)

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Mittwoch 27.12.201727

17:30 Uhr
Neu in Mannheim
DEU/CHE 2017

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R: Nahuel Lopez. 108 Min.

Daniel Hope ist einer der vielfältigsten und bedeutendsten Geiger seiner Generation. Ein international umjubelter Star, der von Beijing über Berlin bis nach New York die großen Konzertbühnen bespielt. Seine Geschichte ist die einer einzigartigen Karriere. Es ist aber auch die Geschichte von Flucht und Vertreibung, von Heimatsuche und Identitätsfindung: Er wurde 1973 in Südafrika als Enkel deutscher Juden geboren, die in letzter Minute vor den Nazis flüchten konnten. Seine Familie siedelte als Apartheidsgegner nach England über. Dort traf Hope mit vier Jahren Yehudi Menuhin – und entschied seinen Lebensweg als Geiger. 2016 wurde er Musikdirektor des Zürcher Kammerorchesters und zog nach Berlin, ins Land seiner Vorfahren – Anlass für Nahuel Lopez, den Ausnahmemusiker dokumentarisch zu begleiten und ihn einfühlsam und facettenreich zu porträtieren.

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19:30 Uhr
Im Focus: Denis Villeneuve
USA/GBR/CAN 2017

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R: Denis Villeneuve. D: Ryan Gosling, Ana de Armas, Sylvia Hoeks, Robin Wright, Harrison Ford, Carla Juri. 164 Min. OmdtU.

FSK: 12

Es war einer der am meisten erwarteten Filme 2017 – und Denis Villeneuve gelang das Kunststück, einen ebenbürtigen Nachfolger zum stilbildenden Klassiker BLADE RUNNER aus dem Jahr 1982 zu schaffen. Mit seiner Geschichte um K, der Jagd auf Replikanten – künstliche, menschenähnliche Maschinen – macht und dabei selbst einer ist, nimmt Villeneuve Themen und Motive aus Ridley Scotts Vorgängerfilm auf, variiert und erweitert sie. Er erzählt einerseits eine spannende Detektivgeschichte, erschafft andererseits eine desillusionierte, geradezu postapokalyptische Atmosphäre und führt drittens die in BLADE RUNNER aufgestellten Fragen nach dem Wesen des Menschlichen weiter. Der Clou: Der Film ist auch ohne Kenntnis des Vorgängers absolut sehenswert - „ein Arthaus- Blockbuster, wie es ihn nur einmal alle 35 Jahre gibt.“ (epd Film)

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Donnerstag 28.12.201728

19:30 Uhr
Im Focus: Denis Villeneuve
USA/GBR/CAN 2017

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R: Denis Villeneuve. D: Ryan Gosling, Ana de Armas, Sylvia Hoeks, Robin Wright, Harrison Ford, Carla Juri. 164 Min. OmdtU.

FSK: 12

Es war einer der am meisten erwarteten Filme 2017 – und Denis Villeneuve gelang das Kunststück, einen ebenbürtigen Nachfolger zum stilbildenden Klassiker BLADE RUNNER aus dem Jahr 1982 zu schaffen. Mit seiner Geschichte um K, der Jagd auf Replikanten – künstliche, menschenähnliche Maschinen – macht und dabei selbst einer ist, nimmt Villeneuve Themen und Motive aus Ridley Scotts Vorgängerfilm auf, variiert und erweitert sie. Er erzählt einerseits eine spannende Detektivgeschichte, erschafft andererseits eine desillusionierte, geradezu postapokalyptische Atmosphäre und führt drittens die in BLADE RUNNER aufgestellten Fragen nach dem Wesen des Menschlichen weiter. Der Clou: Der Film ist auch ohne Kenntnis des Vorgängers absolut sehenswert - „ein Arthaus- Blockbuster, wie es ihn nur einmal alle 35 Jahre gibt.“ (epd Film)

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Freitag 29.12.201729

19:30 Uhr
Zum Bundesstart
FRA/CAN 2016

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R: Philippe Lioret. D: Pierre Deladonchamps, Gabriel Arcand, Catherine de Léan, Marie-Thérèse Fortin. 98 Min. OmdtU.

FSK: 6

Der 33-jährige Franzose Mathieu erhält eines Tages einen Anruf aus Quebec, in dem er erfährt, dass sein leiblicher, ihm jedoch zeitlebens unbekannter Vater Jean verstorben ist. Mathieu reist ins fremde Land und versucht sich seiner unbekannten Familie, zu der auch seine Halbbrüder Sam und Ben gehören, anzunähern. Das gestaltet sich jedoch schwierig: Pierre, der beste Freund des verstorbenen Vaters, rät Mathieu, sich nicht als Familienmitglied zu offenbaren. Getarnt als Freund von Pierre lernt Mathieu seine fremde Familie kennen – und gerät in diverse ungeahnte Konflikte.

Präzise Dialoge und intensive Schauspielleistungen: Philippe Lioret (DIE FRAU DES LEUCHTTURMWÄRTERS) gelingt ein kraftvolles Drama. Beinahe unmerklich entwickelt sich stetig eine unerwartete Intensität, die in einem ungeheuer emotionalen und ergreifenden Ende gipfelt.

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21:30 Uhr
Neu in Mannheim
TWN 1967

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R: King Hu.. D: Lingfeng Shangguan, Chun Shih, Ying Bai, Chien Tsao. 111 Min. OmdtU.

FSK: 16

Nach einer erfolgreichen Intrige wird General Yu von seinem politischen Gegner, dem Obereunuchen Zhao, hingerichtet; seine Kinder fliehen. Zhao setzt alles daran, sie auf ihrem Weg ins Exil umzubringen. An der einsamen Herberge zum Drachentor legt er einen Hinterhalt. Doch die treuen Gefolgsleute des gemeuchelten Generals eilen zur Hilfe - es entfesselt sich ein Kampf um Leben und Tod.

Der Film, der nach seiner Uraufführung 1967 in Korea, Taiwan und auf den Philippinen alle Zuschauerrekorde brach, gilt mit seinen dynamischen Kampfszenen als richtungsweisender Klassiker des Schwertkämpfer-Films und wurde nun in 4K-Qualität restauriert. „DRAGON INN ist für das Martial Arts-Genre, was STAGECOACH für den Western ist.“ (rogerebert.com)

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Samstag 30.12.201730

19:30 Uhr
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FRA/CAN 2016

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R: Philippe Lioret. D: Pierre Deladonchamps, Gabriel Arcand, Catherine de Léan, Marie-Thérèse Fortin. 98 Min. OmdtU.

FSK: 6

Der 33-jährige Franzose Mathieu erhält eines Tages einen Anruf aus Quebec, in dem er erfährt, dass sein leiblicher, ihm jedoch zeitlebens unbekannter Vater Jean verstorben ist. Mathieu reist ins fremde Land und versucht sich seiner unbekannten Familie, zu der auch seine Halbbrüder Sam und Ben gehören, anzunähern. Das gestaltet sich jedoch schwierig: Pierre, der beste Freund des verstorbenen Vaters, rät Mathieu, sich nicht als Familienmitglied zu offenbaren. Getarnt als Freund von Pierre lernt Mathieu seine fremde Familie kennen – und gerät in diverse ungeahnte Konflikte.

Präzise Dialoge und intensive Schauspielleistungen: Philippe Lioret (DIE FRAU DES LEUCHTTURMWÄRTERS) gelingt ein kraftvolles Drama. Beinahe unmerklich entwickelt sich stetig eine unerwartete Intensität, die in einem ungeheuer emotionalen und ergreifenden Ende gipfelt.

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21:30 Uhr
Neu in Mannheim
TWN 1967

Mehr zum Film

R: King Hu.. D: Lingfeng Shangguan, Chun Shih, Ying Bai, Chien Tsao. 111 Min. OmdtU.

FSK: 16

Nach einer erfolgreichen Intrige wird General Yu von seinem politischen Gegner, dem Obereunuchen Zhao, hingerichtet; seine Kinder fliehen. Zhao setzt alles daran, sie auf ihrem Weg ins Exil umzubringen. An der einsamen Herberge zum Drachentor legt er einen Hinterhalt. Doch die treuen Gefolgsleute des gemeuchelten Generals eilen zur Hilfe - es entfesselt sich ein Kampf um Leben und Tod.

Der Film, der nach seiner Uraufführung 1967 in Korea, Taiwan und auf den Philippinen alle Zuschauerrekorde brach, gilt mit seinen dynamischen Kampfszenen als richtungsweisender Klassiker des Schwertkämpfer-Films und wurde nun in 4K-Qualität restauriert. „DRAGON INN ist für das Martial Arts-Genre, was STAGECOACH für den Western ist.“ (rogerebert.com)

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Sonntag 31.12.201731

Silvester geschlossen. Allen ein gutes neues Jahr!

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