Werner Nekes – einer der bedeutendsten Experimentalfilmer in Deutschland. Unter anderem: Initiator der ersten Internationalen Studentischen Filmwoche Mannheim, Mitbegründer der Hamburger Filmemacher Cooperative, Professor an der Hochschule für Bildenden Künste in Hamburg. Und er sammelte zeit seines Lebens Wahrnehmungsapparaturen – Illusionsmaschinen, perspektivische Gemälde, Laternae magicae. Ulrike Pfeiffer würdigt Nekes’ Lebenswerk, das Unsichtbare sichtbar zu machen – ein Werk, das ursprünglich von der Bildenden Kunst, von Eva Hesse, inspiriert wurde, das die Avantgarde im Neuen Deutschen Film bildete, das schließlich mit Schülern wie Christoph Schlingensief oder Helge Schneider in Groteske und Farce hineinreicht. Nekes verstarb im Januar 2017 – so wurde dieses dokumentarische Porträt ungewollt zum Requiem.

Neu in Mannheim

Werner Nekes: Das Leben zwischen den Bildern

DEU 2017 R: Ulrike Pfeiffer. Dokumentation. 91 Min.

FSK: 0

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