Und hier kommt der Publikumsliebling beim Sundance-Filmfestival mit wüstem Slapstick, cartoonesken Splattereinlagen, bösem Witz und furiosen Fights. In TURBO KID, einem filmgewordenen 80er Jahre-Konfettiregen, ist das Jahr 1997 die Zukunft – als sei der Film ein verschüttgegangenes Werk aus den späten Seventies, das nun das Licht der Leinwand erblickt: Ein einsamer Teenager schlägt sich durch die post-apokalyptische Ödnis. Er sammelt in seinem Versteck die kläglichen Überreste einer Kultur (den Zauberwürfel, jaa! Oder einen Walkman samt MCs) und tauscht tote Ratten gegen Trinkwasser ein. In Rückblenden in seine frühe Kindheit wird entschlüsselt, was mit seinen Eltern geschah. Eines Tages lernt "Kid" die dauerfröhliche, rosahaarige Apple kennen, mit der er sich trotz ihrer Hyperaktivität anfreundet. Als Apple entführt wird, ist dies der Auftakt einer heftigen Auseinandersetzung zwischen den beiden Jugendlichen und dem diabolischen Zeus, der das Land mit seinen Schergen in Angst und Schrecken versetzt...

Mehr zum Film:

Gamona.de - Filmbesprechung von Peter Osteried
Critic.de - Filmbesprechung von Josef Lommer 

Neu in Mannheim

Turbo Kid

CAN/NZL/USA 2014 R: François Simard, Anouk Whissell, Yoann-Karl Whissell. D: Munro Chambers, Laurence Leboeuf. 93 Min. Min. OmdtU.

FSK: frei ab 16 Jahren

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