Das hebräische Wort „tkuma“ steht für Auferstehung, Wiedergeburt und Neubeginn – und somit symbolisch für die Neugründung der Jüdischen Gemeinde in Mannheim nach dem Krieg. Die Geschichte der Gemeinde ist – nicht nur in den vergangenen acht Jahrzehnten – von Migration und Vielfalt geprägt.

Die beiden Vorsitzenden des Stadtjugendrings Mannheim e.V., Elina Brustinova & Suhail Butt – die eine in Deutschland einzigartige jüdisch-muslimisch Doppelsitze bilden – gehen mit der (inzwischen ehem.) Vorsitzenden der Jüdischen Gemeinde Mannheims, Rita Althausen, auf Spurensuche nach der sichtbaren und unsichtbaren jüdischen Topographie der Quadratestadt. Interviewsequenzen mit persönlichen und sehr authentischen Erlebnisberichten von Zeitzeug*innen aller Altersstufen runden die Dokumentation ab, die ein besonderes Augenmerk auf die Jugend wirft.

Welturaufführung in Anwesenheit von Regisseurin Isabel Gathof, Oberbürgermeister Dr. Peter Kurz und Vertreter*innen der Jüdischen Gemeinde

Achtung, frühere Uhrzeit!

 

Weltpremiere

TKUMAnnheim - Jüdisches Leben² von 1945 bis heute

DEU 2023 R: Isabel Gathof. Dokumentarfilm. ca. 80 Min.

FSK: k. A.

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Sie können online gekaufte Karten bis eine Stunde vor Vorstellungsbeginn stornieren.