Der große Maler Auguste Renoir ist alt geworden, die Arbeit fällt ihm schwer. Er hat sich an die Côte d’Azur zurückgezogen, während in Europa der Erste Weltkrieg tobt. Erst sein Modell, die junge Andrée, erweckt wieder neue Energie in ihm und inspiriert ihn zu seinen letzten großen Werken. Auch sein im Krieg verwundeter Sohn Jean schöpft durch sie neuen Lebensmut, teilt er mit ihr doch die Leidenschaft für das Kino. Gilles Bourdos inszeniert die Figur der Andrée als Schnittstelle der Inspiration zwischen Vater und Sohn. Ganz im Stil der Gemälde Renoirs schwelgt der Regisseur in seinem Film in den satten Farben der lichtdurchfluteten südfranzösischen Landschaft.

Einführung: Susanne Threm, M.A.

Film & Kunst

Renoir

FRA 2012 R: Gilles Bourdos. D: Michel Bouquet, Christa Théret. 111 Min. DF.

FSK: ohne Altersbeschränkung

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