„Gute kenianische Mädchen werden gute kenianische Ehefrauen“ – Kena lernt schon früh, was von Mädchen und Frauen in ihrem Heimatland erwartet wird: artig sein und sich dem Willen der Männer fügen. Doch die selbstbewusste Kena lässt sich ihr Leben nicht vorschreiben. Sie freundet sich mit der hübschen Ziki an, obwohl ihre Väter politische Konkurrenten sind. Das Gerede im Viertel ist den Mädchen zunächst ziemlich egal. Bis sich Kena und Ziki ineinander verlieben.

RAFIKI – der Titel bedeutet auf Suaheli „Freund(in)“ – ist der erste kenianischer Film, der in Cannes lief – und wurde in Kenia selbst, wo Homosexualität unter Strafe steht, zunächst verboten. Das Verdikt gegen diesen strahlend bunten Film um Freiheitsliebe und Lebensfreude wurde erst nach einer Klage der Regisseurin gelockert.

Am 15. Juli Filmdiskussion im Rahmen der Afrika-Filmtage mit Nicole Amoussou, Meine Welt e.V.., und Merceline Hettinger, Visionary Women Association e.V.

Lesbische Filmtage

Rafiki

KEN/ZAF/DEU 2018 R: Wanuri Kahiu. D: Samantha Mugatsia, Sheila Muyiva, Jimmi Gathu, Nini Wacera. 83 Min. OmdtU.

FSK: 12

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