Zum Bundesstart zeigen wir dieses introspektive Queer-Drama um drei Männer zwischen Brasilien und Berlin, Mut und Angst, Aufbruch und Schiffbruch: Donato ist im Meer zuhause, das Wasser sein Element – und eines Tages gibt es seinem Leben auch eine neue Richtung. Er rettet den deutschen Touristen Konrad vor dem Ertrinken. Die beiden Männer kommen sich näher, die starke körperliche Anziehung schlägt schnell in tiefe Gefühle um. Donato folgt Konrad nach Berlin, wo er sich neu erfinden kann. Jahre später wird Donato unerwartet mit seiner Vergangenheit konfrontiert. Wütend steht sein jüngerer Bruder Ayrton vor der Tür und will wissen, warum Donato ihn, ohne ein Wort zu sagen, verlassen hat. Im elliptischen, narrativ stark reduzierten Ansatz und mit reifem formalem Gestaltungswillen schafft die Kameraführung Körper und Landschaften von lyrischer Schönheit.

Wettbewerbsbeitrag der Berlinale 2014.

Zum Bundesstart

Praia do Futuro

BRA/DEU 2013 R: Karim Aïnouz. D: Clemens Schick, Wagner Moura. 106 Min. OmU.

FSK: nicht vorgelegt (also ab 18)

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