Zwei Frauen, zwei Schwangerschaften, zwei Leben. Janis und Ana erwarten beide ihr erstes Kind und lernen sich zufällig im Krankenhaus kurz vor der Geburt kennen. Beide sind Single und wurden ungewollt schwanger. Janis, mittleren Alters, bereut nichts, Ana ist ein Teenager, verängstigt, reumütig, traumatisiert. Monate später findet Janis heraus, dass ihre Tochter nicht von ihr ist. Und Ana ist in ihre Nachbarschaft gezogen…

In größter stilistischer und erzählerischer Meisterschaft verbindet Almodóvar sein emotional-spannendes Drama um parallele Elternschaft mit der Suche nach einem Massengrab aus dem spanischen Bürgerkrieg, für die sich Janis engagiert: Sein Film spreche „über Vorfahren und Nachkommen, über die Wahrheit der historischen Vergangenheit und die intimste Wahrheit der Figuren“, so Amodóvar. Penélope Cruz wurde in Venedig als beste Darstellerin ausgezeichnet.

Referentin: Renate Kramer

Psychoanalytiker stellen Filme vor

Parallele Mütter

(Madres paralelas)

ESP 2021 R: Pedro Almodóvar. D: Penélope Cruz, Milena Smit, Israel Elejalde, Aitana Sánchez-Gijon, Rossy de Palma. 123 Min. DF.

FSK: 6

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