Ein paar angeschwemmten Holzstücke und Plastikflaschen reichen den Musikern von „Madera Limpia“ (dt. Reines Holz) und schon entsteht Musik, schnell, heiß und aggressiv. Die junge Band in Guantánamo, fernab von Havanna und westlichen Kuba-Klischees, spielt die Musik der Straße. Den pulsierenden Changúy vermengt sie mit Rap und Hip-Hop auf Holzinstrumenten. „Unsere Musik“, sagt Puro, der Mann an der Trés-Gitarre, „musst du tanzen, singen und spüren, um sie zu hören.“ Die Musik entspringt aus dem Überlebenskampf der Straße und erzählt von alltäglichen Momenten, von Liebe, Untreue, Sehnsucht, Frustration, Langeweile.

Paraíso

Deutschland 2003 R: Alina Teodorescu. D: Yasel González Rivera, Gerald Thomas Collymore, Angel Rubio Espinoza. 92 Min. OmU.

FSK: keine Angabe

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