Die besten Kino-Erlebnisse sind oft diejenigen, wenn ein Film einen völlig unerwartet packt. NO LAND’S SONG ist so ein Film, noch dazu einer, dessen Thema auf den ersten Blick so gar nicht nach großem Kino klingt: Eine Komponistin in Teheran will ein Konzert mit Frauen als Solo-Sängerinnen auf die Bühne bringen. Seit der Islamischen Revolution, mit der Ajatollah Chomeini ein repressives Regime etablierte, sind Frauen im Iran nicht nur den Ehemännern zu absolutem Gehorsam verpflichtet, sie dürfen auch öffentlich nicht als Solistinnen singen...

„Über zwei Jahre hat Regisseur Najafi seine Protagonistin (die seine Schwester ist) bei ihrem Vorhaben begleitet – und einen Film gemacht, der von Anfang bis Ende mitreißt und berührt, der einem die Tränen in die Augen treibt und gleichzeitig glücklich macht, und der darüber hinaus vom alltäglichen Wahnsinn des politischen Lebens in Iran erzählt.“ (Kirsten Kieninger, Kinozeit

Neu in Mannheim

No Land’s Song

DEU/FRA 2014 R: Ayat Najafi. Dokumentation. 91 Min. OmdtU.

FSK: unbekannt

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