Das karge und autarke Leben in den japanischen Bergen nördlich von Tokio, eingefangen zwischen Regenzeit und erstem Schnee. Ein Ort, den die Zeit vergessen hat – und doch, selbst hier, ein Gefühl der Unruhe zwischen Tradition und Moderne. Rainer Komers porträtiert die Dorfgemeinschaft von Miyama: junge Familien, die versuchen, sich eine Existenz aufzubauen, die Alten, die ein genügsames Leben aus einer anderen Zeit zu führen scheinen, die Natur, der traditionelle Reisanbau, der Kampf gegen die Makaken. Und Uwe Walter aus dem Ruhrgebiet: ein Kenner des traditionellen Nō-Theaters und ein Meister der Shakuhachi-Flöte, der vor Jahrzehnten das abgelegene und ruhige Leben in Miyama für sich gewählt hat.

„Wer immer schon das Gefühl hatte, eine gewisse Sehnsucht nach dem japanischen Landleben zu verspüren, findet in diesem Kunstwerk von einem Dokumentarfilm tausend Gründe dafür.“ (Frankfurter Rundschau)

Neu in Mannheim

Miyama, Kyoto Prefecture

DEU/JAP 2022 R: Rainer Komers.. Dokumentarfilm. 97 Min. Jap OmdtU.

FSK: 6

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