Seine phantastisch-surrealen Grafiken, in denen Wasser scheinbar bergauf fließt und sich Vögel in Fische verwandeln, haben längst Eingang in unser pop-kulturelles Gedächtnis gefunden. Der niederländische Künstler Maurits Cornelis Escher (1898-1972) entwickelte mit perspektivischen Unmöglichkeiten und raffinierten optischen Täuschungen eine ganz eigene Bildwelt. Fraktale, Möbiusbänder, Spiegelungen und Kreisfiguren gehören zu seinem Repertoire und bilden oft auch den Ausgangspunkt für seine verblüffenden Darstellungen, die alle Gesetze der Geometrie außer Kraft setzen – scheinbar.

Der Film würdigt den Künstler mit Hilfe von Briefen, Tagebuchaufzeichnungen, Notizen und aufgezeichneten Vorträgen und löst dabei natürlich auch die mathematischen Rätsel seiner elegant konstruierten „Unmöglichkeiten“.

Einführung: Dorothee Höfert, Kunsthalle Mannheim

Sommerkino Open Air/Film & Kunst

M. C. Escher – Reise in die Unendlichkeit

(Escher: Het Oneindige Zoeken)

NLD 2018 R: Robin Lutz. 80 Min. DF.

FSK: 0

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