Karl Valentin: Die beliebtesten Kurzfilme

Karl Valentin ist einer der größten Komiker, die es überhaupt gibt: Seine anarchistischen Stücke und Filme, zumeist im Duo mit Liesl Karlstadt, gelten noch heute als schönste Beispiele paradoxer Absurdität. Alfred Kerr: „Alle lachen. Manche schreien. Woraus besteht er? Aus drei Dingen: aus Körperspaß, aus geistigem Spaß und aus glanzvoller Geistlosigkeit.“ 

Für dieses Kurzfilmprogramm wurden die Kurztonfilme vom jeweils besten verfügbaren Material komplett neu digitalisiert:

Im Photoatelier; 1932, 27 Min.: Der Gehilfe und der Lehrbub sollen den abwesenden Fotografen vertreten, wollen aber eigentlich vor allem blau machen…

Orchesterprobe; 1933, 22 Min.: Ein aufgeblasener Kapellmeister und ein rebellischer Musiker geraten sich in die Haare.

Im Schallplattenladen; 1934, 22 Min: Karl Valentin will eine Schallplatte kaufen, kann sich aber an den Namen des gewünschten Liedes nicht erinnern. Auch Herr Rembremerding, der Besitzer des Ladens, kann nicht weiterhelfen.

Der Firmling; 1934, 23 Min: Der Pate und der Firmling feiern in einer feinen Weindiele, bei Wein und Zigarre.

Die Erbschaft; 1936, 21 Min: Ein armes altes Ehepaar versucht, ihr Nachtkastl vor dem Gerichtsvollzieher zu verbergen, als ein Notar die frohe Kunde einer Erbschaft bringt: eine komplette Schlafzimmergarnitur. Vom NS-Regime wegen „Elendstendenzen“ verboten.

Einführungen: Harald Mühlbeyer

Karl-Valentin-Abend

Karl Valentin: Die beliebtesten Kurzfilme

DEU 1932 - 1936

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