Sommer 1990 in Thüringen. Maria, bald 19, hat keine Lust auf Schule, versenkt sich in Dostojewsky-Romanen. Sie lebt bei der Familie ihres Freundes auf einem Bauernhof, das Wetter ist schön, die Zukunft trübe. Irgendwann trifft sie den 40jährigen Eigenbrötler Henner vom Nachbarhof, er berührt sie, und sie beginnen eine Amour fou, wild, leidenschaftlich, begehrend, archaisch, übermächtig…

Emily Atef (DREI TAGE IN QUIBERON, 2018, MEHR DENN JE, 2022) verfilmte Daniela Kriens Bestseller-Roman mit großartigem Ensemble in starken, atmosphärischen Bildern: Eine körperlich-sinnliche Liebesbeziehung ohne Zukunft in einem Land ohne Zukunft: „Ein Film, der durch seine authentische Zeichnung der ausklingenden DDR beeindruckt.“ (Thüringer Allgemeine)

Nachwendezeit

Irgendwann werden wir uns alles erzählen

DEU/FRA 2023 R: Emily Atef. D: Marlene Burow, Felix Kramer, Cedric Eich, Silke Bodenbender, Christine Schorn, Jördis Triebel.. 130 Min.

FSK: 16

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