Polen 1962: Die junge Anna ist als Waise bei Nonnen aufgewachsen Im Noviziat steht sie kurz vor dem Ordensgelübde, als sie ihre einzige lebende Verwandte, ihre Tante Wanda, besucht. Von ihr erfährt sie, dass sie in Wahrheit Jüdin ist und Ida heißt. Gemeinsam begeben sich die beiden Frauen auf eine Reise in ihre verborgene und tragische Familiengeschichte. Sie scheinen sich immer mehr von sich selbst zu entfremden. Ein Film von selten konzentrierter Kraft, ein sensibles Drama über die Unmöglichkeit des Vergessens. In poetischen Schwarz-Weiß-Bildern, gerahmt im Retro-Format 4:3 erreicht er die visuelle Eindringlichkeit alter Fotografien, samt ihrer in die Vergangenheit weisenden Sogwirkung. In Frankreich feierte »Ida« nach wenigen Tagen einen Besucherrekord.

19. - 21.06. in deutscher Synchronfassung
22. - 24.06. Original mit Untertiteln

Mehr zum Film:

Frankfurter Rundschau - Filmbesprechung von Daniel Kothenschulte 
Die Zeit - Filmbesprechung von Andreas Busche 
Critic.de - Filmbesprechung von Sonja M. Schultz 
Filmwebseite 

Schnee von gestern

Ida

POL 2013 R: Pawel Pawlikowski. D: Agata Kulesza, Agata Trzebuchowska. 80 Min. OmU.

FSK: ohne Altersbeschränkung

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