Ein anonymes Wohnhochhaus am Stadtrand von Seoul: Professor Yoon-ju steht unter der Pantoffel seiner hart arbeitenden, hochschwangeren Frau, ist arbeitslos, zwangsweise ein Stubenhocker. Zudem treibt ihn ein unablässig bellender Hund in der Nachbarschaft in den Wahnsinn. Yoon-ju beschließt, den Hund verschwinden zu lassen – doch auch andere Hunde kläffen. Und die junge Hyun Nam kommt alsbald Yoon-jus mörderischem Treiben auf die Spur.

Bong Joon-hos Langfilmdebüt beschreibt einen Mikrokosmos der Großstadt voll einsamer, unzufriedener, eigenwilliger Menschen, inklusive absurder Elemente wie koreanischer Hundesuppe, dem schrecklichen Phantom „Boiler Kim“ und 100 Meter Toilettenpapier – eine Komödie mit höchst düsteren Momenten.

Retrospektive Bong Joon-ho

Hunde, die bellen, beißen nicht

(Flandersui gae)

KOR 2000 R: Bong Joon-ho. D: Lee Sung-jae, Bae Du-na. 106 Min. OmdtU.

FSK: k. A.

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