„Was macht eigentlich Helmut Berger?“, fragt sich Bettina Vorndamme, Filmfan in den besten Jahren – und googelt los. Im Netz der Schock: Skandalauftritte, Dschungelcamp, Alkoholsucht! Was ist los mit dem Schauspielstar aus DIE VERDAMMTEN und LUDWIG II., einstmals „schönster Mann der Welt“?! Die Finanzcontrollerin aus Niedersachen beschließt, den Niedergang zu stoppen, und ist überzeugt: Berger braucht nur einen anständigen Auftrag, dann wird er schon wieder. Kurz darauf sitzt die Schauspielikone tatsächlich auf dem Sofa ihres Bauernhauses und trinkt Kaffee aus Omas Sammeltassen.

Valesca Peters begleitet das Kennenlernen zwischen ihrer Mutter und dem Weltstar aus Bad Ischl mit der Kamera: „Es ist schon ein wenig komisch, dass mich ausgerechnet meine Mutter zum Stoff meines Regiedebüts geführt hat. Von selbst wäre ich nie auf die Idee gekommen, einen Film über Helmut Berger zu machen. Ich dachte dann eigentlich, dass ich für meinen Film in sein Leben eintauchen würde, doch meine Mutter brachte alles durcheinander. Im Hintergrund spielte sich das von ihr organisierte Sozialprogramm ab, Helmut zog in ihr Bauernhaus und blieb mehrere Monate.

Zum Bundesstart

Helmut Berger, meine Mutter und ich

DEU 2019 R: Valesca Peters. Dokumentation. 92 Min.

FSK: k. A.

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