Zehn Regisseurinnen und Regisseure betrachten die Schweiz. Und die Schweiz geht unter. Eine düstere, bedrohliche Wolke breitet sich über der gesamten Eidgenossenschaft aus, doch die Bürger reagieren ganz unterschiedlich auf den drohenden Sturm: Manche ignorieren die Situation, andere verbarrikadieren sich angstvoll, wieder andere feiern den Weltuntergang. Und wer fliehen möchte, stößt auf EU-Grenzen, die keinen Schweizer mehr durchlassen. Durch die ineinander verschlungenen Erzählstränge fällt kaum auf, dass es sich bei HEIMATLAND um ein Gemeinschaftsprojekt handelt: Den zehn Filmemachern gelingt ein einheitlicher Stil mit klarer, kritischer Haltung, eine ätzende Parabel auf die inhumanen Abgründe der Schweizer Seele.

„Ein Kollektivfilm, der just ein anderes Kollektiv, eine Nation, einen Bund von Brüdern derart radikal in Frage stellt, dass es eine Lust ist, dieser Dekonstruktion eines Landes zuzusehen.“ (kino-zeit.de)

Neu in Mannheim

Heimatland

CHE 2015 R: Jan Gassmann, Michael Krummenache. D: Peter Jecklin, Dashmir Ristemi, Julia Glaus. 99 Min. OmdtU.

FSK: frei ab 12 Jahren

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