Die gut situierte Mona aus dem Nordsudan hat unter unglücklichen Umständen den Tod eines Mannes aus dem Süden verursacht. Sie versucht, ihre Schuld wiedergutzumachen, indem sie Julia, die ahnungslose Witwe des Toten, als Haushaltshilfe bei sich aufnimmt. Zwischen den beiden Frauen von so unterschiedlicher Herkunft entwickelt sich eine Freundschaft, doch das moralische Dilemma und die Unruhen im Land finden ihren Weg in das Haus. Denn der Film spielt 2011, kurz vor der Abspaltung des Südsudans als souveränes Land. Regisseur Mohamed Kordofani erzählt vor diesem Hintergrund der Spaltung eines Landes eine feinfühlige Geschichte von Schuld und Sühne: „Thriller, abgründige Emanzipationsgeschichte und einiges mehr [...] Die Spannungsmechanik ist keineswegs Selbstzweck, sondern Mittel zum Zweck eines eindrücklichen Charakterportraits.“ (Filmbulletin)
GOODBYE JULIA wurde als erster Film aus dem Sudan ins offizielle Programm des Cannes-Festivals eingeladen, er gewann den Prix de la Liberté

Neu in Mannheim

Goodbye Julia

(Wadaean Julia)

SDN 2023 R: Mohamed Kordofani. D: Siran Riak, Eiman Yousif, Ger Duany, Nazar Gomaa. 125 Min. ArabOmdtU.

FSK: 12

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