Die Studentenrevolte, die sexuelle Revolution, das Lossagen vom Nachkriegsdeutschland der Täter und Mitwisser: Mittlerweile gehört 1968 zum Gründungsmythos der Berliner Republik. Weithin unbekannt ist jedoch, dass nur kurze Zeit später die Ideen und Forderungen der 68er sich in einer anderen Jugendbewegung manifestieren sollten. In den frühen 70er Jahren versuchten tausende von Jugendlichen in Westdeutschland in ihren Städten und Gemeinden selbstverwaltete Jugendzentren und Jugendhäuser zu etablieren, um sich eigene Treffpunkte zur Freizeitgestaltung ohne Konsumzwang und ohne Kontrolle durch die Elterngeneration zu schaffen – so wie das JUZ in Mannheim, einem Freiraum des politisch-kulturellen Aufbruchs, wo auch Regisseur Tobias Frindt prägende Jahre verbracht hat.

Auch am 12.06.2019 in Anwesenheit des Regisseurs.

Premierenvorstellung

Freie Räume - Eine Geschichte der Jugendzentrumsbewegung

DEU 2019 R: Tobias Frindt. Dokumentation. 102 Min.

FSK: k. A.

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