Die Trägerin des diesjährigen Helene-Hecht-Preises ist die Heidelberger Sounddesignerin Ana Monte; der Helene-Hecht-Nachwuchspreis wird an die Mannheimerin Laura Elisabeth Staab, eine Lobende Erwähnung zum Nachwuchspreis geht an die Heidelbergerin Amber Laurène Arundel.

Langfilm:
MORRIS AUS AMERIKA
DEU/USA 2016. R: Chad Hartigan. D: Markees Christmas, Craig Robinson, Carla Juri, Lina Keller, Eva Löbau. Mitarbeit beim Ton: Ana Monte. 90 Min. FSK: 12
Morris ist 13, nicht gerade schlank und schwarz. Doch das ist eigentlich nicht sein Problem. Frisch gestrandet aus New York lebt er allein mit seinem Vater Curtis, der im Trainerteam des hiesigen Profi-Fußball-Clubs arbeitet, in Heidelberg. Die Leidenschaft für Hip Hop schweißt die beiden zusammen. Doch Freunde zu finden und sich in dieser völlig neuen Welt mit der unbekannten deutschen Sprache zu behaupten, ist ansonsten nicht so einfach, vor allem, wenn man Gangster Rapper werden will. Doch dann trifft Morris Katrin und sein ganzes Leben steht Kopf. Und eine Party in Frankfurt könnte ihm einen Auftritt mit einer Rap-Einlage bieten. Diese Coming of Age-Geschichte erzählt in feinen Nuancen von der Fremdheit und von den unerreichbaren Träumen, die zum Erwachsenwerden dazugehören.

Kurzfilm:
ZWEI

R: Laura Elisabeth Staab, 11 Minuten Die Mannheimerin Laura Staab studiert Film an der Hochschule für Bildenden Künste Hamburg. In ZWEI erzählt sie anhand der Beziehung zweier Männer in elf emotionalen Minuten von Vertrautheit und Trost und von der zerstörerischen Kraft der inneren Traurigkeit.

Kurzfilm:
MY STORY – YOUR STORY
R: Amber Laurène Arundel, 7 Minuten In noch jugendlichem Alter drehte die Heidelbergerin Amber Arundel diese intensive Erforschung der dunkelsten Plätze, an die eine Seele gelangen kann.

Der Helene-Hecht-Preis wird zum fünften Mal von der Stadt Mannheim über den FrauenKulturRat verliehen zur Förderung der Chancengleichheit von Frauen und Männern in der Kunst- und Kulturszene. Er ist mit 3.000 Euro dotiert, zur Verfügung gestellt von Soroptimist International Metropolregion Rhein-Neckar.

Zur Verleihung des Helene-Hecht-Preises

Filme der Preisträgerinnen

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