Acht junge Menschen brechen zu einem Freiwilligendienst nach Bangladesch auf. Im Verkehrschaos von Dhaka, einer der am schnellsten wachsenden Städte der Welt, irren sie zu einem der zahlreichen von Menschen überquellenden Busse und steigen ein. Lautes Geschrei, Motoren qualmen, die Sonne brennt. Über 8.000 Kilometer sind die acht aus Deutschland hergekommen und jetzt auf dem Weg hinaus aufs Land. Was hoffen sie zu finden, hier in Bangladesch? Den Ursprung ihrer Kleidung? Arme, aber glückliche Menschen? Die Realität in einer ungerechten Welt? Sie werden vieles davon finden, vor allem werden sie aber etwas zurücklassen, wenn sie ein Jahr später wieder nach Deutschland zurückkehren. „Ein Teil von mir wird immer in Bangladesch bleiben“, dieser Satz eines Freiwilligendienstlers ging Filmemacher und Grimme-Preisträger Shaheen Dill-Riaz nicht aus dem Kopf. Dill-Riaz begleitet die acht mit der Kamera durch eine stürmische Zeit. Es hätte ein munterer Film werden können über die Konfrontation mit einer fremden Kultur und die Dorfentwicklung im entlegenen Norden. Doch was die Freiwilligen erleben, sprengt all’ ihre Erwartungen. Anschließend Filmgespräch mit den Protagonisten.

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Fernglück – Achtmal Bangladesch
und zurück

DEU 2014 R: Shaheen Dill-Riaz. Dokumentation. 91 Min.

FSK: nicht vorgelegt

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