Die zwanzigjährige polnische Sängerin Weronika entdeckt eines Tages in Krakau in einer französischen Touristengruppe eine Doppelgängerin, die durch ein Fenster des gerade abfahrenden Omnibusses Sehenswürdigkeiten fotografiert – und dabei zufällig auch Weronika mit aufs Bild bekommt. Weronika gewinnt einen Gesangswettbewerb, bricht aber während ihres ersten Auftritts als Solistin aufgrund einer Herzschwäche tot zusammen. Die Französin, die Weronika auffiel, heißt Véronique und ist ebenfalls zwanzig Jahre alt. Erst, als sie ihre Urlaubsfotos aus Polen durchsieht, erkennt Véronique sich selbst und ihre Doppelexistenz. Parallelitäten, Spiegelungen, Bindungen: Kieślowski, einer der einflussreichsten europäischen Filmemacher, spielt mit romantischen Märchenmotiven, mit Zufall, Schicksal und metaphysischen Zusammenhängen.

Doppelgänger

Die zwei Leben der Veronika

(La double vie de Véronique)

FRA/POL/NOR 1991 R: Krzysztof Kieslowski. D: Inène Jacob, Władysław Kowalski, Sandrine Dumas, Philippe Volter. 98 Min. OmdtU.

FSK: 12

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