Vier grundverschiedene Sozialarbeiterinnen betreiben in einer von Armut geprägten Provinzstadt im Norden Frankreichs ein Tagesheim für obdachlose Frauen. Aber wegen angeblich zu geringer Wiedereingliederungsquoten beschließt die Stadtverwaltung, nicht länger „Geld für nichts zu verschwenden“, und schließt die Einrichtung. Drei Monate bleiben, um die Frauen anderweitig unterzubringen. Für ihre Schützlinge ist den Sozialarbeiterinnen nun jedes Mittel recht, und alles ist erlaubt.

Mit einer bunten Besetzung aus Profi- und Laiendarstellern kritisiert Louis-Julien Petit Arbeitslosigkeit und soziale Ungerechtigkeit und feiert – mit viel Humor – den zivilen Ungehorsam. Sein Film wurde zum Überraschungserfolg in den französischen Kinos.

Einführung: Dr. Inge Beisel, Romanisches Seminar der Universität Mannheim

Ciné-club

Der Glanz der Unsichtbaren

(Les invisibles)

FRA 2018 R: Louis-Julien Petit. D: Noémie Lvovsky, Audrea Lamy, Patricia Mouchon, Khoukha Boukherbache, Bérangère Toura. 102 Min. OmdtU.

FSK: k. A.

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