Um einen Film zu drehen, braucht man Reichtum und Vermögen, aber kein Geld – sondern Reichtum an Ideen und das Vermögen, sie umzusetzen. Für knapp 20.000 Euro hat Marcel Barion einen großartigen Sciene-Fiction-Film geschaffen: Von einem Gefängnisplaneten fliehen zwei Männer, ein entflaufener Häftling und ein desertierter Wärter, in einem schrottreifen Raumschiff durchs Weltall. Novak will einem geheimnisvollen Funksignal folgen, Adem liest aus dem Logbuch das schlimme Schicksal der vorherigen Crew heraus. Und hofft, auf diesen einen legendären Planeten zu kommen: die Erde… 

Pfannkuchen als Wüstenlandschaft und Speisestärke als Sternenstaub: Was sich trashig anhört, entpuppt sich als hochoriginelles psychologisches Kammerspiel im All, in dem sich Einflüsse von „2001“ und SOLARIS mit dem Look von DAS BOOT verbinden. Ein starkes Statement filmischer Kreativität.

Neu in Mannheim

Das letzte Land

DEU 2019 R: Marcel Barion. D: Torben Föllmer, Milan Pešl. 113 Min.

FSK: 12

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